DE2321058B2 - Lagerung eines Kranlaufrades - Google Patents

Description

Lauf flachen der rahrbahmräger abstutzen. Hierbei trcnschiebcn j>ieh die l-.vkcr angezogenen Tra^buchsen in die jeweils richtige Höhenlage, so daß alle Kraülauiräder. auch wenn die Kranträger nicht ;rt der bleichen Hohe -sind, in gleichem Maße belastet werden. Die FlanschscluiUibcn werden dann fes. an£e.⁷os:ep..

Die berou\ erwähnte formschlussige Haherur.:: :st durch PaiiMiiie gebildet, dir die die Locher ers: nach dem AiKiohcn der ! lanvchschrauben gctvthn werden. Zum t rlcichtan do ι Montage sind Muttern für die Flansch Schlaufen icwcils auf einer der Traebuchi-cn befestigt h i\| \oi ."iigNweisc die Tragbucn>e. auf deren Seile <.!a\ isuinl/iuli ad gel.sgon ist

Nach woiu-(i-n t itincliingsmerkmalen schließ; sich der I !.igung au eine vom Sieg des Kranträger? abgewandte t inpirsMiin; der Vragbiichsc an. Durch diese EmproMiMg wird dei Abstand der I agerfiachen fur d;e Achse \ et großen und die auskragende Lance de: Achse bis .'um BclasUingspunkt durcu das Rad ν erkürzt. Durch die größeren -\bstande dor Lagerfiachen wird auch die Kamen h/w Flacbenpressur.g zwischen Achse und lager reduziert. Wenigstens eine Trat;· buchse kann eine vom Steg des Kramragers abgewandte Bordelkame haben. Dadurch wird die Stabilität der Tragbuchse erhöht, so daß an Matenaldicke und somit an Gewicht gespart werden kann. Bei der, radseitigen Tragbuchsen reicht eine senkrechte Borde!- kan'.e zum Bilden einer Absturzsicherung b;s übe- die Lauffläche der Kranbahn. Fine derartige Absturzsicherung ist für Krane mit einer Tragkraft von iioer 20t vorgeschrieben.

Die als Absturzsicherung dienende Bordeikante der Tragbuchse dient als Träger für einen Puffer und befindet sich am Ende des Kranträgers. Der Puffer dämpf; bzw. bremsi die Geschwindigkeit des Krans beim Auffahren auf einen festen Gegenstand oder einen anderen Kran.

An einer der Tragbuchsen sind an dem der Absturzsicherung entgegengerichieten Ende Lageraugen mit einer gemeinsamen senkrechten Achse für ein dann verschwenkbar gelagertes Lagergehäuse befestigt, in dem eine an der Führungsfläche des Fahrbahn.trägers anliegende Führungsrolle gelagert ist. Somit enthalten bzw. bilden die Tragbuchsen weitere, für einen Kran erforderliche Teile, die bisher besondere Einzelteile waren.

Das Lagergehäuse ist an dem. dem Lagerauge abgekehrten Ende von einer sich an dem Kranträger abstützenden Feder in Richtung Führungsfläche des Fahrbahnträgers beaufschlagt. Am Kranträger ist ein mittels einer Schraube nachstellbares Wiuerlager für die Feder vorhanden. Mit Hilfe des nachstellbaren, federnden Widerlagers kann jede Führungsrolle so eingestellt werden, daß sie mit dem gewünschten Druck am Fahrbahnträger bzw. dessen Führungsfläche anliegt oder einen vorgesehenen Abstand einhält.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. F.s zeigt

F i g. 1 einen Hängekran mit angedeutetem Fahrbahnträger in perspektivischer Darstellung.

F i g. 2 das Ende zweier Kranträger mit Tragbuchsen in perspektivischer Darstellung.

F i g. 3 die Einzelteile eines Tragbucb^en-Paa-s in perspektivischer Darstellung.

F i g. 4 zwei zusammengehörende Tragbuchsen ;r, der Seitenansicht.

F i p. 5 die Draufsicht auf F ι t\ 4.

F ι g. c den Schnä.t VJ-Vi durch die F , g. -.. Fi 2.1 ein Lagergehäuse rr.r: Führungsrolle in Einbau-Lage.

Fig. S das Lagergehäuse rr.;t Führungsrolle Ln der Seitenansicht,

F : g. 9 den Schott IX-IX durch die F : g. 7. Der Hängekran A ist :r. Fig." m;t sel-en Krantrüxern 2 so weit über die an der Dscte ce- Halle hängenden, durch strichpunktierte L:n:en angedeuteten

ic Fahrbahntraser 1 schoben, daß die in F i g. 2 gezeichneten, mi: Lauiradern 11 versehenen Tragiüchsen 3 und 4 an den Kranträger^ 2 befestigt werden können.

Der Fahrbahmrager 1 hat auf der Oberseite des L'nierguru Laufflächen Ij -nd am Sieg Führungs-

ij flächen \t. D:e beiden Kranträger 2 eines Hängekrans haben an den Enden im Steg 2^ einen waagerechten Schlitz 2c füs eine Acr-e 8 und rnenrere Bohrungen 2d für Flanschschrauben 5 zum Befestigen cer ricseitigen Tragbuchsen 3 und cer äußerer. Tragbucnse 4. Der

:o waagerechte Schlitz 2c im Steg 2j is: brewer als der Durchmesser der Acnse 8 und d:e Bohrungen 2d sind großer aU cer Durcnmesser der F:ans;r--Scnrjuben 5. Die Bohrungen 2i^Tiir;C so bemessen, daß c;e Paßstifte 7 stramm darm sitzen. l),e Bonrunger. 2i \n\ unteren

-5 Flansch 2r der Träger 2 c-enen der Befestigung der Lagerbocke 23 an den Kranträger!-. 2 urd weiterer Lagerböcke 25 rü; einen nicht gezeichneten Reibrad-Fahrantrieb. Irr. Steg 2a sir.d ferner Bor.-..ngen 2.' zur Durchführung einer Schraube 19 und eine: sich an dem Widerlager 20 abstützenden Feder 18. die die Führungsrolle", 15 gegen d:e Führung*·'.ache Ιό des Fahrbahnträgers 1 druckt.

Die r3dseitige Tragbuchse 3 hat allseitig e.n-ί Bördeikante 3c und an dem über den Kranträger 2 hinausratenden Ende eine bis über die Laufflache la reichende Absturzsicherung 3cl an der ein Puffer 12 befestigt ist. Die mn den Enden in den Lagerbocken 23 gelagerten Querstucke 21 Sind über Gewinde 21 j längenverstellbar.

F i g. 3 zeigt die Tragbuchsen 3 und 4 m,· den daran befestigten Teilen, die im einzelnen auch ,n den F i g. 4 bis 9 dargestellt sind. Die Tragbuchsen 3 bzw. 4 haben neben ihren Flanschen 3e bzw. 4e Einpassungen 3d bzw. Aa und daran anschließende zviincnsche Lagerringe 3b bzw. 4b. in denen die Achse 8 gelagert ist. Die Achse 8 hat auf jedem Ende eine Ringnut 8j für je einen der Sprengnnge 9. die zusammen die beiden Kugellager 10 für das Laufrad 11 auf der Achse sichern und" das Verschieben der Achse 8 in den Lagerringen verhindern. Der Lagerring 4b is' von einer Kunststoffkappe 26 abgedeckt, die ein unbeabsichtigtes Lösen des Sprengringes 9 durch in den Fahrbereich der Kranbahr hineinragende Teile verhindert. Die Muttern 6 sind au! die radseitige Traebuchse 3 geschweißt, die außerden zwei Lageraugen 13 für die schwenkbare Lagerung eines Lagergehäuses 14 für die bereits erwähnt« Führungsrolle 15 hat.

In F i g. 6 ist zu erkennen, daß der Abstand zwischei den Sprengnngen 9 größer ist als die Breite der Kugel lager und der Tragbuchsen. Das Langen-L'bermaß be trägt etwa 1 mm und ermöglicht das Auseinanderzie hon der Tragbuchsen 3 und 4 beim Entla-.gschieben ar Steg 2a aes Kranträger·- 2. Das geringe Übermaß be einträchtig! die Führung des Laufrades 11 an den Trag büchsen nicht.

Durch die bereits erwähnten Lageraugen I3derrac zeitiger. Tragbuchse 3 wird e:n Paßstift 17 geführt, a dem das Lagergehäuse 14 fur die Führungsrolle 15 m

seinem Lagerauge 14a drehbar gelagert ist. In dem Lagergehäuse 14 ist eine Rollenachse 16 für die beiden Kugellager 10 der Führungsrolle 15 mittels Sprengringen 9 gesichert. Das Lagergehäuse 14 hat auf dem dem Lagerauge 14a abgekehrten Ende ein Federende Hb, gegen das die Feder 18 drückt. Diese Feder 18 führt durch eine Bohrung 2Ades Steges 2a und stützt sich am Widerlager 20 ab, das mittels einer Schraube 19 gegenüber dem Steg 2a und damit auch gegenüber dem Lagergehäuse 14 zum Ändern der Vorspannung für die Feder 18 verstellbar ist.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:

1. Lagerung eines Kranlaufrades neben einem Kranträger auf einer feststehenden Achse, die in den Tragringen von beiderseits des Steges des Kranträgers mittels ihrer Flansche befestigten Tragbuchsen gehalten und die in ihrer Längsrichtung daran festgelegt ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:

1. die Tragbuchsen (3,4) sind aus einem den Tragring (36, Ab) sowie den Flansch (3e, 4e) bildenden Blech gepreßt;

II. zur einstellbaren Befestigung der Achse (8) hat der Kranträger im Steg (2a) einen vom Stirnende bis zur Achsposition reichender, waagerechten Schlitz (2c), der um das Einstellmaß größer ist als der Durchmesser der Achse (8);

III. zur einstellbaren Befestigung der Tragbuchsen (3, 4) mittels Flansch-Schrauben (5) hat der Kranträger im Steg (2a) Bohrungen (2d), die um das Einsteilmaß größer sind als der Durchmesser der Flanschschrauben (5):

IV. die Tragbuchsen (3, 4) sind mittels einer gesonderten formschlüssigen Halterung (7) gegen Verschieben auf dem Steg (2a) gesichert.

2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Halterung durch Paßstifte (7) gebildet ist.

3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Muttern (6) für die Flanschschrauben (5) auf jeweils einer der Tragbuchsen (3, 4) befestigt sind.

4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (3b, Ab) sich an eine vom Steg (2a) abgewandte Einpressung (3a, 4a) der Tragbuchse anschließt.

5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Tragbuchse (3) eine vom Steg (2a) des Kranträgers (2) abgewandte Bördelkante (3c) hat.

6. Lagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ΐίηε senkrechte Bördelkante (3c) der radseitigen Tragbuchse (3) zum Bilden einer Absturzsicherung (3d) bis über die Lauffläche (la) der Kranbahn reicht.

7. Lagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Absturzsicherung (3d) dienende Bördelkante (3c) der Tragbuchse (3) als Träger für einen Puffer (12) dient und sich am Ende des Kranträgers (2) befindet.

8. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Tragbuchsen (3) Lageraugen (13) mit einer gemeinsamen senkrechten Achse für ein schwenkbar darin gelagertes Lagergehäuse (14) befestigt sind, in dem eine an der Führungsfläche (Ib) des Fahrbahnträgers (1) anliefende Führungsrolle (15) gelagert ist.

9. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (14) an dem, dem Lagerauge (13) abgekehrten Ende von einer sich an dem Kranträger (2) abstützenden Feder (18) in Richtung Führungsfläche (Ib) des Fahrbahnträgers (1) beaufschlagt ist.

10. Lagerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Kranträger (2) ein mittels einer Schraube (19) nachstellbares Widerlager (20) für die Feder (18) vorhanden ist.

Die Erfindung betrifft die Lagerung eines Kran-Lauf rades neben einem Kranträger auf einer feststehender Achse, die in den Tragringen von beiderseits des Stege! des Kranträgers mittels ihrer Flansche befestigter Tragbuchsen gehalten und die in ihrer Längsrichtung daran festgelegt ist.

Bei bekannten Kranträgern sind die Stege mit auf oder eingeschweißten Verstärkungen für die Aufnahm« der Laufrad-Achsen versehen. Beim Aufschweißen dei Verstärkungen verziehen sich die Träger. Deshalb er folgt die Bearbeitung, z. B. das Plandrehen der jeweils dem Laufrad zugewandten Fläche und das Bohren füi die Achszapfen, erst nach dem Aufschweißen der Ver Stärkungen. Es muß also ein großes Bauteil bearbeite! werden, so daß der Transport und das Hantieren der zl bearbeitenden Teile erschwert ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kranträger so zl gestalten, daß nur kleine Teile präzise bearbeitet wer den müssen. Diese Aufgabe wird durch die Kombina tion folgender Merkmale gelöst:

I. die Tragbuchsen sind aus einem den Tragring so

wie den Flansch bildenden Blech gepreßt:
II. zur einstellbaren Befestigung der Achse hat der Kranträger im Steg einen vom Stirnende bis zur Achspositäon reichenden waagerechten Schlitz der um das Einstellmaß größer is< als der Durch mescer der Achse;

III. zur einstellbaren Befestigung der Tragbuchsen mittels Flanschschrauben hat der Kranträger im Steg Bohrungen, die um das Einstellmaß größer sind als der Durchmesser der Flanschschrauben;

IV. die Tragbuchsen sind mittels einer gesonderten formschlüssigen Halterung gegen Verschieben aul dem Steg gesichert.

Die zu bearbeitenden Tragbuchsen wiegen meistens weniger als nur ein Prozent des Kranträgers und kön nen manuell, also ohne die sonst üblichen Hebezeuge in die Bearbeitungsmaschinen gelegt werden. Außerdem bilden die mit Achsen und Laufrädern versehenen Tragbuchsen eine leichte Versandeinheit, für die auch für den Export nur geringe Transportkosten anfallen.

Für die Bearbeitung der Kranträger ist keine besondere Präzision erforderlich. Die Anpassung der Tragbuchsen an die Kranträger kann in einfach ausgerüsteten Werkstätten erfolgen. Zum Ausgleichen von Fertigungsungenauigkeiten bei den Kranträgern sind die Bohrungen in den Stegen für die Flansch-Schrauben größer als die Schraubendurchmesser. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn zwei Kranträger mit je einem Laufrad auf beiden Seiten eines Fahrbahnträgers angeordnet sind, wie es bei Hängekrar.en üblich ist. Die Kranträger sind dann nur in der Mitte zwischen der vorderen und hinteren Laufrädern miteinander verbunden, so daß die Enden der Kranträger nicht immer in der gleichen Höhe liegen.

Die lösbar mit dem Kranträger verbundenen Tragbuchsen ermöglichen auch eine sehr einfache Montage des Kranes. Der Kran wird von einem Hebezug so weil angehoben, daß die mit den Laufrädern versehener Tragbuchsen von den Stirnenden her über die Stege der Kranträger geschoben werden, wobei die Achser der Kranlaufräder in den Schlitzen entlang gleiten. Die Flansch-Schrauben werden leicht angezogen, so daC die Tragbuchsen höhenverschiebbar am Steg anliegen Auf Grund des Eigengewichtes liegen alle Tragbuchser mit den Achsen und Laufrädern zuerst auf den unterer Flächen der Bohrungen und der Schlitze. Der Krar wird dann abgesenkt, so daß sich die Laufräder auf der