DE69933650T2 - Transfermaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6472Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transfermaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, vgl. beispielsweise US-A-3 685673.
  • Eine Transfermaschine mit Seitenausleger ist beispielsweise offenbart in der Veröffentlichung WO 97/26150. Es ist jedoch schwierig, die Konstruktion der aus dieser Veröffentlichung bekannten Lösung zu implementieren, insbesondere deshalb, weil die Lasten zum Heben so angeordnet sind, dass die von der vertikalen Transfermaschine und von der zu hebenden oder senkenden Last verursachten Belastungen vollkommen auf eine Seite der Transfermaschine beschränkt sind, zumindest in den Phasen zu Beginn der Transferabwicklung, in denen eine adäquate Gewichtsverteilung der Transfermaschine extrem schwierig ist.
  • Eine andere Transfermaschine mit Seitenausleger wird in US 3685673 A offenbart. Dabei sind sämtliche schwere Komponenten und Strukturen der vertikalen Transfervorrichtung auf der der Last gegenüberliegenden Seite der Transfermaschine untergebracht.
  • Andere Transfermaschinen sind offenbart in den Dokumenten DE 11 057 96 B , FR 2185574 A , WO 97/27138, DE 195 16 357 A und US 4024068 A .
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Eliminierung von Problemen mit Bezug auf die genannten Transfermaschinen und in der Verbesserung des Standes der Technik in diesem Gebiet.
  • Um diese Ziele zu erreichen, ist die Transfermaschine gemäß der Erfindung in Anspruch 1 beschrieben.
  • Der Hauptvorteil der oben dargestellten Lösung liegt in der Tatsache, dass beim Anheben oder Absenken der Last alle schweren Komponenten und Strukturen der vertikalen Transfervorrichtung auf der der Last gegenüber liegenden Seite der Transfermaschine angebracht sind. Somit sind eigene Gegengewichte nicht erforderlich, und die Konstruktion gleicht die von der Last verursachten Belastungen aus. Bei Anbringung auf der Seite der Tragfläche kann die vertikale Transfervorrichtung in einer sehr tiefen Position angeordnet werden, wodurch der Schwerpunkt der Transfermaschine signifikant herabgesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die vertikale Transfervorrichtung des weiteren von der Achsgruppe des Räderwerks getragen. In dieser Lösung können Lasten unter 30 Tonnen Gewicht mittels der vertikalen Transfervorrichtung so gehoben und gesenkt werden, dass die Transfermaschine vom Räderwerk gestützt wird. Bei schweren Lasten, insbesondere solchen von 40 bis 50 Tonnen, können Stabilisatoren verwendet werden, so dass die Belastung des Räderwerks auf einem moderaten Niveau bleibt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind überdies Greifer oder dergleichen, die zum Ergreifen und Festhalten der Last vorgesehen sind, in ihrer Position in Längsrichtung der Transfermaschine verstellbar, insbesondere mit dem Ziel eines Ausgleichs der Belastungen des Räderwerks und/oder der Stabilisatoren. Mit dieser Lösung wird der Vorteil erzielt, dass die Belastungen auf die Räder und die Stabilisatoren der Transfermaschine auf optimale Weise gleichmäßig verteilt werden können, wenn die Last angehoben und gesenkt wird, wodurch diese Hub- und Senkvorgänge auf sichere Art und Weise durchführbar sind.
  • Die genannten Anordnungen für einen Belastungsausgleich tragen auch zu einer Erweiterung des Arbeitsradius der Maschine bei, zumal die Möglichkeit besteht, die Transfermaschine mit einer ziemlich langen vertikalen Transfervorrichtung auszustatten. Auf diese Weise können beispielsweise mehrere übereinander gestapelte Lasten gleichzeitig manipuliert oder eine größere Anzahl von Lasten übereinander aufgenommen werden.
  • Anhand der strukturellen Lösungen gemäß der Erfindung kann eine Transfermaschine hergestellt werden, die an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Situation auf jeweils angepasste Weise benützt werden kann, was auf den tief liegenden Schwerpunkt, die geringen Abmessungen insbesondere in Relation zum Leistungsvermögen und die Tatsache zurückzuführen ist, dass die Last von ihrer Seite her manipuliert und in ihre Längsrichtung transferiert wird.
  • Die anderen abhängigen Ansprüche stellen einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Transfermaschine gemäß der Erfindung dar.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen detaillierter dargestellt.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Transfermaschine;
  • 2 ist eine Rückansicht der Transfermaschine;
  • 3 ist eine Seitenansicht der Verbindung zwischen einer Zwillingsradstruktur und einer vertikalen Transfervorrichtung; und
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung der Transfermaschine in einer Betriebssituation.
  • 1 und 2 zeigen die Grundstruktur der Transfermaschine gemäß der Erfindung. Die Transfermaschine umfasst einen Rahmen R auf der Auflage eines Räderwerks P und ist mit einer vertikalen Transfervorrichtung S an ihrer ersten Längsseite ausgestattet. In Verbindung mit dem Rahmen R, und zwar im wesentlichen auf dessen Oberseite aufgesetzt, ist eine horizontale Tragfläche 1 mit rechteckiger Form, wenn sie in dem betreffenden Ausführungsbeispiel von oben gesehen wird, zur Unterstützung einer Last K (im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Container) während deren Transfers angebracht, und folglich ist die vertikale Transfervorrichtung S unmittelbar außerhalb der Tragfläche 1 und damit außerhalb der ersten Längsseite 1a des Rahmens R parallel zu dessen Längsrichtung platziert und reicht über die Tragfläche und über die zweite Längsseite 1b hinaus. Der Rahmen R und die Tragfläche 1 sind zweckmäßiger Weise Balkenstrukturen oder dergleichen, die zusammen geschweißt sind.
  • Die vertikale Transfervorrichtung S besteht aus zwei vertikalen Stützbockstrukturen 4 (vgl. auch 3) oder dergleichen, die an der ersten Seite des Rahmens R befestigt sind, aus zwei daran per Gelenk befestigten Teleskopauslegern 7 oder dergleichen und aus ersten Positionsvorrichtungen 5 zum Schwenken der Teleskopausleger 7 oder dergleichen in der vertikalen Ebene. Die Gelenksverbindung zwischen den Stützböcken 4a, 4b der Stützbockstruktur 4 (3) ist allgemein gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 6a. Die Stützbockstrukturen 4 oder dergleichen sowie die Positioniervorrichtungen 5 sind an der Achsgruppe 3 des Räderwerks P befestigt und/oder von dieser mittels einer Zwillingsradstruktur 22 gestützt (3), welche den Schwerpunkt in der Transfermaschine tiefer setzt und die Stabilität der Transfermaschine erheblich steigert, wodurch eine optimale Struktur hinsichtlich der Lagerleistung ermöglicht wird, denn rücksichtlich der Festigkeit der Materialien können der Rahmen R und die Tragfläche 1 so dimensioniert werden, dass im wesentlichen nur die Festigkeitserfordernisse zur Aufnahme der Last K berücksichtigt werden.
  • Der Teleskopausleger 7 ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, die einen teleskopartigen unteren Abschnitt 8, der über ein Gelenk mit der Stützbockstruktur 4 oder dergleichen verbunden ist, und einen Querbalkenabschnitt 9 umfassen, der stationär am oberen Ende des unteren Abschnitts 8 vorzugsweise in rechtwinkeligem Verhältnis zu diesem befestigt ist, wobei der Querbalkenabschnitt 9 vom oberen Teil des unteren Abschnitts 8 über die Tragfläche 1 gerichtet wird, wenn sich der untere Abschnitt 8 in aufrechter Stellung (1) befindet. Die Betätigung des teleskopartigen unteren Abschnitts 8 des Teleskopauslegers 7 erfolgt über eine zweite Positioniervorrichtung 10, die das Basisteil 8a des unteren Abschnitts 8 betrifft, wobei das Basisteil 8a beweglich (Gelenk 6a) zwischen der Stützbockstruktur 4 und einem oberen Teil 8b innerhalb der Stützbockstruktur 4 angeordnet ist und mittels der zweiten Positioniervorrichtung 10 in Längsrichtung des Basisteils 8a bewegt wird. Zwischen den freien Enden der Querbalkenabschnitte 9 an der zweiten Seite der Tragfläche 1 und auf der Auflage der Hängestruktur 11 oder dergleichen ist ein Verbindungsbalken 12 eingebracht und mit Greifern 19 zum Erfassen der Last versehen.
  • Die Greifer 19 und der Verbindungsbalken 12, der die Teleskopausleger 7 verbindet, sind mit seitlichen Transfermitteln 13 verbunden, um die horizontale Distanz zwischen den Greifern 19 zu ändern und/oder um diese gleichzeitig in Längsrichtung der Transfermaschine zu bewegen. Der Verbindungsbalken 12 ist an den Enden der Querbalken 9 beweglich an den Hängestrukturen 11 oder dergleichen dermaßen beweglich befestigt, dass die von den Greifern 19 hängende Last K in ihrer im wesentlichen horizontalen Position bleibt, d. h. die Unterseite PO der Last ist in horizontaler Position, wenn die Last angehoben oder gesenkt wird, und sie wird in die korrekte Absenkposition im wesentlichen über der Tragfläche 1 platziert, wenn die unteren Abschnitte 8 der Teleskopausleger 7 in aufrechter Position sind. Diese Gelenksverbindung zwischen den Hängestrukturen 11 und dem Verbindungsbalken 12 ist mit dem Bezugszeichen 6b gekennzeichnet. Zwischen dem Querbalkenabschnitt 9 und dem Verbindungsbalken 12 ist des weiteren eine dritte Positioniervorrichtung 14 (2) angeordnet, mittels derer die Position der Last K kontrolliert wird, wenn diese angehoben oder gesenkt wird. Ein Ende der dritten Positioniervorrichtung 14 kann auch mit der Hängestruktur 11 oder dergleichen verbunden sein.
  • Es ist evident, dass die Teleskopausleger 7 auch zur Funktion als getrennte und voneinander unabhängige Einheiten angeordnet werden können, und sie können auch mit Anordnungen versehen sein, mit denen ihre Arbeitsrichtung so geändert werden kann, dass diese von der über die Tragfläche 1 reichenden Richtung abweicht.
  • Die seitlichen Transfermittel 13 zum Bewegen der Greifer 19 sind aus zwei horizontalen Armen 15 zusammengesetzt, die so angeordnet sind, dass sie sich innerhalb des Verbindungsbalkens 12 und auf seiner Auflage in Längsrichtung des Verbindungsbalkens 12 bewegen, wobei die horizontalen Arme 15 von beiden Enden des Verbindungsbalkens 12 vorspringen und an ihren freien Enden mit Greifern 19 ausgestattet sind. Zum Ändern der Distanz zwischen den Greifern 19 sind vierte Positioniervorrichtungen 17a, 17b (zwei Positioniervorrichtungen), die zu den seitlichen Transfermitteln 13 gehören, zwischen dem Verbindungsbalken 12 und den zwei horizontalen Armen angebracht und an den im Verbindungsbalken 12 und in den horizontalen Armen vorgesehenen Halterungen 18a, 18b befestigt.
  • Um die Greifer 19 in Längsrichtung der Transfermaschine zu bewegen (wenn die Distanz zwischen den Greifern 19 konstant gehalten wird), ist der Verbindungsbalken 12 an der Halterung der Hängestrukturen 11 beweglich befestigt. Der Verbindungsbalken 12 wird mit einer fünften Positioniervorrichtung 17c in horizontale Richtung bewegt, die zu den seitlichen Transfermitteln 13 gehört und zwischen einer Hängestruktur 11 und dem Verbindungsbalken 12 platziert ist.
  • Beim Erfassen der Last K kann die Distanz zwischen den Greifern 19 und ihrem gemeinsamen Ort in Längsrichtung der Transfermaschine manuell von einer Kabine O aus eingestellt werden, wobei solche Einstellungen der Greifer 19 zweckmäßiger Weise auch mit Mitteln nach dem Stand der Technik implementiert werden können, wofür Sensoren und in dieser Anwendung geeignete Steuerautomatisierungen zur Anwendung kommen.
  • Es ist offensichtlich, dass die Greifer 19 sich von den in der Zeichnung dargestellten auch unterscheiden können und im besonderen für das Erfassen des Containers ausgelegt sind. Je nach der zu transportierenden Last K können die Greifer 19 beispielsweise Greifzangen, Haken, Seile oder dergleichen sein.
  • Die Transfermaschine wird von der Kabine O aus gesteuert. Gemäß dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich die Kabine O vor der Transfermaschine und außerhalb des Rahmens R. Die Kabine ist in seitlicher und vertikaler Richtung beweglich und zu diesem Zweck an einer Führungsanordnung J in Querrichtung der Transfermaschine montiert. Die Führungsanordnung J ist ihrerseits am Rahmen R befestigt. Die Führungsanordnung J umfasst vorteilhafter Weise mindestens eine horizontale Führung 31, auf deren Auflage die Kabine O angeordnet ist, und mindestens eine (nicht dargestellte) horizontale Führung 32 und die erforderlichen Verbindungs- und Stützteile 33. Die Bewegungen der Kabine sind vorteilhafter Weise so angelegt, dass sie den Bewegungen der Last entsprechen, was die Arbeit des Fahrers der Transfermaschine erleichtert und durch die Anwendung einer Steuerautomatik erreicht wird, die ebenso wie die Führungsanordnung Stand der Technik ist.
  • Das Räderwerk P umfasst vorteilhafter Weise mindestens sechs Räder 2, die in Räderpaaren auf drei hintereinander angeordneten Achsen der Achsgruppe 3 angeordnet sind. Zumindest die Front- und Heckräder 2 der Transfermaschine sind zum Lenken und Fahren geeignet, wodurch sich der Wendekreis der Transfermaschine verkleinert und die Fahreigenschaften verbessert werden. Im Sinne der Leistungsfähigkeit der Transfermaschine ist es zweckmäßig, dass mindestens ein Achsenpaar (die Heckachse 3a, 3b, 3) als Zwillingsradstruktur 22 angeordnet ist.
  • Wie in 3 dargestellt, sind die zum Befestigen und Schwenken der Teleskopausleger 7 verwendeten Stützböcke 4a, 4b an einer Bodenplatte 4c oder dergleichen befestigt, die sich unter der Tragfläche 1 befindet und ihrerseits über eine vertikale Plattenstruktur 4d, die von der Unterseite der Bodenplatte 4c abwärts reicht, per Gelenk an der Zwillingsstruktur 22 befestigt ist, die unter der Bodenplatte 4c angeordnet ist. In 3 ist auch die Gelenksverbindung 5a und 5b der ersten Positioniervorrichtung 5 (zwei hydraulische Zylinder-Kolben-Kombinationen in Verbindung mit den beiden Teleskopauslegern 7) mit dem Teleskopausleger 7 bzw. dem Rahmen R dargestellt, wobei die untere Gelenksverbindung 5b von den Bodenplatte 4c gestützt wird. So werden die Anhubkräfte über ein Gelenk 23 zwischen der Zwillingsstruktur 22 und der vertikalen Platenstruktur 4d auf die Achsgruppen 3a, 3b übertragen. Wie in 3 dargestellt ist der Teleskopausleger 7 teilweise unter der Tragfläche 1 befestigt und gestützt, insbesondere was den Teil der unteren Gelenksverbindung 5b betrifft.
  • Insbesondere wenn die Last K sehr schwer ist und/oder es erforderlich ist, auf sie weit von der anderen Seite der Transfermaschine zuzugreifen, ist es zweckmäßig, die Transfermaschine mit Stabilisatoren 20 zu unterstützen. Es ist mindestens ein Stabilisator 20 vorhanden, vorteilhafter Weise jedoch eine große Zahl, die im wesentlichen zwischen den Achsen angeordnet sind, wobei sie in ihrer Funktionsstellung zwischen den Rädern 2 auf der anderen Seite der Transfermaschine vorragen, um die Transfermaschine zu stützen. In ihrer Funktionsstellung erstrecken sich die Stabilisatoren 20 vorteilhafter Weise wesentlich über die andere Seite des Rahmens R hinaus. Der Einsatz der Stabilisatoren wird mit Hilfe von sechsten Positioniervorrichtungen 21 bewirkt, die zwischen dem Rahmen R und den teleskopartigen Stabilisatoren wirksam sind, wobei die Positioniervorrichtungen das Verlängern und Verkürzen der Stabilisatoren ermöglichen. Es ist offensichtlich, dass die Transporte der Last K ohne Verwendung der Stabilisatoren 20 mit einer automatischen Anordnung verhindert werden können, wenn die Last K ein gegebenes Gewichtslimit überschreitet, z.B. 25–30 Tonnen. Die Stabilisatoren 20 können am Rahmen R befestigt sein, aber auch an der Achsgruppe 3 des Räderwerks P befestigt und/oder gestützt sein.
  • Die dargestellten ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Positioniervorrichtungen sind vorzugsweise hydraulische Kolben-Zylinder-Kombinationen, für deren Anwendung Steuertechniken nach dem Stand der Technik und eine entsprechende Technologie angewendet werden.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung einer Situation, in der zwei Container KO übereinander auf der Tragfläche 1 der Transfermaschine platziert sind.

Claims (10)

  1. Transfermaschine für den Transfer von Lasten (K), insbesondere Containern, wobei die Transfermaschine umfasst: – einen Rahmen (R), der mit einem Räderwerk (P) ausgestattet ist, – eine horizontale Tragfläche (1), die in Verbindung mit dem Rahmen (R) zum Tragen der Last (K) während des Transfers vorgesehen ist, – eine senkrechte Transfervorrichtung (S) zum Heben der Last (K) auf die Ablage der Tragfläche (1) und von der Tragfläche (1), wobei die senkrechte Transfervorrichtung (S) so angeordnet ist, dass sie Lasten (K) von der Seite der Transfermaschine und damit von der Seite der Tragfläche (1) hebt und senkt, – wobei die senkrechte Transfervorrichtung (S) in Verbindung mit dem Rahmen (R) an der ersten Seite der Tragfläche (1) angeordnet ist, und – wobei die senkrechte Transfervorrichtung (S) so angeordnet ist, dass sie über die Tragfläche reicht, wenn die Last (K) gehoben oder gesenkt wird, um die Last (K) von der zweiten Seite der Tragfläche (1) auf die Tragfläche (1) oder von der Tragfläche (1) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Transfervorrichtung (S) an der Achsgruppe (3) des Räderwerks befestigt ist (P).
  2. Transfermaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Transfervorrichtung (S) Folgendes umfasst: mindestens zwei senkrechte Stützböcke (4), an denen die Teleskopausleger (7) beweglich befestigt sind, um mit Hilfe von Positioniervorrichtungen (5) in der vertikalen Ebene zu schwenken; und Greifer (19), die an einem Ende der Teleskopausleger (7) vorzugsweise beweglich befestigt sind, um die Last (K), insbesondere einen Container, zu ergreifen.
  3. Transfermaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Greifers (19) in Längsrichtung der Transfermaschine mittels seitlicher Transfermittel (13) verstellbar angeordnet ist, insbesondere um die Belastung auf das Räderwerk (P) und/oder die Stabilisatoren (20) auszugleichen und/oder um den Abstand zwischen dem Greifern (19) einzustellen, der zum Tragen der Last (K) erforderlich ist.
  4. Transfermaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Transfermittel (13) mindestens eine Positioniervorrichtung umfassen, die zwischen den Greifern (19) und den Teleskopauslegern (7) wirksam ist.
  5. Transfermaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtungen (5) zum Schwenken der Teleskopausleger (7) an der Achsgruppe (3) des Räderwerks (P) befestigt sind, wobei die Befestigung des unteren Abschnitts der Positioniervorrichtungen (5) sich unterhalb der Tragfläche (1) befindet.
  6. Transfermaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopausleger (7) aus zwei Teilen dermaßen zusammengesetzt sind, dass der teleskopische untere Abschnitt (8) an seinem oberen Ende mit einem Querauslegerabschnitt (9) verlängert ist, an dem die Greifer (19) vorzugsweise beweglich befestigt sind, so dass die Last (K) auf der Tragfläche (1) platziert wird, wenn sich die unteren Abschnitte (8) der Teleskopausleger (7) in aufrechter Stellung befinden.
  7. Transfermaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Räderwerk (P) aus mindestens drei Achsen besteht, wobei mindestens ein Achsenpaar (3a, 3b) als Zwillingsstruktur (22) ausgeführt ist, von der mindestens ein Teil der senkrechten Transfervorrichtung (S) getragen wird.
  8. Transfermaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfermaschine mit einer Kabine (O) ausgestattet ist, die so angeordnet ist, dass sie sich in seitlicher und vertikaler Richtung bewegt, wobei die Bewegung der Kabine (O) so vorgesehen ist, dass sie der Bewegung des Anhebens der Last (K) so entspricht, dass die Kabine (O) automatisch außerhalb des Transportweges der Last (K) bleibt.
  9. Transfermaschine gemäß Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die äußersten Räder (2) des Räderwerks zum Lenken und Fahren angeordnet sind.
  10. Transfermaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatoren (20) an der Achsgruppe (3) des Räderwerks (P) befestigt sind.
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