DE1105796B - Selbstfahrendes Flurfoerdergeraet mit ebener Ladepritsche - Google Patents

Selbstfahrendes Flurfoerdergeraet mit ebener Ladepritsche

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DE1105796B
DE1105796B DEM44925A DEM0044925A DE1105796B DE 1105796 B DE1105796 B DE 1105796B DE M44925 A DEM44925 A DE M44925A DE M0044925 A DEM0044925 A DE M0044925A DE 1105796 B DE1105796 B DE 1105796B
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DE
Germany
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arm
loading
floor conveyor
self
loading platform
Prior art date
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Pending
Application number
DEM44925A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Moskopf
Heinrich Boden
Heinrich Mengden
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5404Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base
    • B60P1/5423Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar
    • B60P1/5428Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar and having the first pivot on a horizontal axis

Description

  • Selbstfahrendes Flurfördergerät mit ebener Ladepritsche Die Erfindung geht aus von einem selbstfahrenden Flurfördergerät mit ebener Ladepritsche und einer Ladeschwinge, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen besteht, von denen der innere Arm an der Längsseite des Fahrzeugs angebracht ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein selbstfahrendes Flurfördergerät mit ebener Ladepritsche, seitlich auf dieser angeordnetem Fahrerstand und einer aus Gelenkrahmen bestehenden Lasthebevorrichtung so auszubilden, daß die Lasthebevorrichtung hinter dem Fahrerstand etwa in der Mitte zwischen den Vorder- und Hinterrädern so an der Pritschenkante angebracht ist, daß das aufgenommene Gut in Längsrichtung auf die Pritsche abgesetzt werden kann.
  • Die eben genannte Lasthebevorrichtung besteht aus zwei geradlinigen Armen, die durch einen Hubzylinder miteinander verbunden sind, wobei der am Fahrzeug angelenkte Arm kürzer als der den Greifer für Langgut tragende Arm ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladeschwinge an einem Flurfördergerät so auszubilden, daß sie zum Greifen und Absetzen verschiedenartigen Ladegutes verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Anlenkpunkt des inneren, sichelförmig nach unten gekrümmten und in Gelenkabstand länger als der äußere -Arm ausgebildeten Arms der Ladeschwinge auf einer Konsole außerhalb der Ladefläche angeordnet ist.
  • Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Ladeschwinge kann Greifgut beliebiger Gestalt und Form auch lageweise in verschiedenen Höhenlagen erfaßt und auf dem Fahrzeug aufgestapelt werden; diese Ladeschwinge ist daher insbesondere für Arbeiten in Betonwerken geeignet.
  • Weiterhin ist mit der erfindungsgemäßen Ladeschwinge der Vorteil verbunden, daß der Wirkungsradius des etwa an der Lasthebevorrichtung angeordneten Greifers gegenüber dem bereits vorgeschlagenen Gerät wesentlich erhöht wird; durch die Anlenkung der Ladeschwinge seitlich vom Fahrzeug wird noch die Möglichkeit geschaffen, den Laderaum im Bereich der Schwinge zu vergrößern.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindunggemäßen Flurfördergeräts dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Frontansicht des Flurfördergeräts beim Beladen, Fig. 2 eine Frontansicht desselben Flurfördergeräts beim Entladen und Fig.3 eine Seitenansicht des Flurfördergeräts im Einsatz auf einem Betonwerk.
  • Das in üblicher Weise als selbstfahrendes Flurfördergerät ausgebildete Fahrzeug weist eine Ladeschwinge auf und dient beispielsweise zum lageweisen und paketweisen Greifen, Stapeln, Arken und Verladen eines Ladeguts, vorzugsweise von Schichten von Betonformlingen.
  • Auf den Rahmen des Fahrzeugs 1 ist eine Pritsche 2 aufgesetzt. An einer seitlich und parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Lagerplatte 4 ist sowohl ein Gelenk 5 der Ladeschwinge 6 als auch ein Gelenk 7 eines hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinders 8 so angeordnet, daß letzterer an einem Gelenk 9 der Ladeschwinge 6 angreift. Der Ladeschwinge 6 fällt nach Betätigung des Hubzylinders 8 die Aufgabe zu, daß der an ihrem oberen Ende liegende Anlenkpunkt 10 des in an sich bekannter Weise sichelförmig ausgebildeten Armes 11 eine kreisförmige Bewegung des um diesen Punkt verschwenkbaren, als Lastarm ausgebildeten äußeren Armes 11 ausführt.
  • Der Lastarm 11 wird hierbei von einem Schwenkpunkt 12 des Arms 6 mit Hilfe eines Druckzylinders 13 über einen Drehpunkt 14 betätigt. Am freien Ende des Lastarms 11 ist in einem Gelenk 15 eine Aufhängung 16 für eine beliebige Greifvorrichtung vierschwenkbar gelagert. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Abstand zwischen den Gelenkpunkten 5 und 10 größer als derjenige zwischen den Gelenkpunkten 10 und 15. Als Greifvorrichtung kann beispielsweise eine Mehrfach-, Greif- und Ladevorrichtung 17 (Fig. 3) angeschlossen sein.
  • Gemäß Fig. 1 befindet sich der Lastarm 11 und die daran angehängte Greifvorrichtung beispielsweise in geöffnetem Zustand zum Erfassen von einer Anzahl beispielsweise geschichteter Betonformlinge 18. Diese Stellung ist mit I bezeichnet worden.
  • Fig.2 zeigt die eingefahrene Stellung des Lastarms, bei der die Absetzbewegung der mit dem Lastarm 11 kombinierten sichelförmigen Ladeschwinge 6 auf den Boden des Fahrzeugs 1 erfolgen kann; hiermit soll beispielsweise das Absetzen der untersten Schicht von Betonformlingen auf die Pritsche 2 angedeutet sein.
  • Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Stellung III erfolgt das Abheben des auf dem Flurfördergerät bereits transportierten Ladegutes auf den Stapel 18'. Es ist in Fig.3 die »höchste« Stellung angedeutet, die der Lastarm 11 bei der beispielsweise vorgesehenen Art der Anordnung des Hubzylinders 13 einnehmen kann.
  • Bei Verwendung des Flurfördergeräts zum Transport von Betonformsteinen 18 würde also in dieser Stellung ein Absetzen auf einen Stapel erfolgen, der in etwa die Höhe des Gelenkpunktes 10 in ausgefahrenem Zustand aufweist.
  • In Fig. 3 ist das Fahrzeug 1 mit der Pritsche 2 in Seitenansicht dargestellt. Die einzelnen Schichten des Ladeguts, beispielsweise der Betonformsteine 18, sind in voller Höhe auf dem Fahrzeug gestapelt. Aus Fig. 3 ergibt sich die besondere Ausbildung des Lastarms 11, der in Längsrichtung des Fahrzeugs eine gewisse Breite aufweist. Der Hubzylinder 13 zum Bewegen des Lastarms 11 liegt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in der .Mitte des letzteren. An den beiden Gelenken 15 ist die bereits erwähnte Aufhängung 16 gelenkig gelagert, die bei der dargestellten Ausführungsform eine Greifvorrichtung bzw. Ladevorrichtung 17 hält, welche sich über die gesamte Länge des Laderaumes des Flurfördergeräts 1 erstreckt. An der Greifvorrichtung 17 ist zum flächenförmigen Erfassen des schichtweise zu erfassenden Ladegutes eine Stange 31 vorgesehen. Selbstverständlich ist auf der anderen Seite des Greifers eine entsprechende Stange 31 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstfahrendes Flurfördergerät mit ebener Ladepritsche und einer Ladeschwinge, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen besteht, von denen der innere Arm an der Längsseite des Fahrzeugs angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (5) des inneren, sichelförmig nach unten gekrümmten und im Gelenkabstand länger als der äußere Arm (11) ausgebildeten Arms (6) der Ladeschwinge auf einer Konsole (2) außerhalb der Ladefläche angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 811261. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 10'47 717.
DEM44925A 1958-07-05 1958-07-05 Selbstfahrendes Flurfoerdergeraet mit ebener Ladepritsche Pending DE1105796B (de)

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Cited By (2)

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US3239080A (en) * 1963-02-13 1966-03-08 Bennes Marrel Movable crane device for vehicles
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