DE232062C - - Google Patents
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- DE232062C DE232062C DENDAT232062D DE232062DA DE232062C DE 232062 C DE232062 C DE 232062C DE NDAT232062 D DENDAT232062 D DE NDAT232062D DE 232062D A DE232062D A DE 232062DA DE 232062 C DE232062 C DE 232062C
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- tooth
- mandrels
- housing
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C15/00—Non-skid devices or attachments
- A43C15/14—Non-skid devices or attachments with outwardly-movable spikes
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 232062 KLASSE
71 b. GRUPPE
PAUL BELITZ in WITTMAR, Braunschweig.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1910 ab.
Es sind bereits Eissporen bekannt, welche derart in einem Schuhabsatz eingelagert sind,
daß sie in senkrechter Richtung durch Schrägflächen herausbewegt werden können. Gegenüber
diesen Bauarten mit Spreizschieber bzw. einer Platte mit eingeschnittener Schrägfläche
unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Schrägflächen in Zahnform hergestellt sind
und zur Erzielung eines festen Haltes der
ίο Gleitschutzdorne besondere Rastflächen haben.
Die Zahnform hat gegenüber der einfachen Anlauffläche den Vorteil leichterer Herstellung,
indem die Zähne mit der Platte ausgestanzt und dann im rechten Winkel umgebogen werden. In zweiter Linie kann bei den Zähnen
eine steilere Schrägung gewählt werden, welche bei der vorbenannten Konstruktion
erheblichen Materialaufwand und damit Gewichtsvermehrung des Absatzes bewirken.
ao Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht auf das Gehäuse mit teil weisem Schnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 3 die schau bildliche Ansicht des in dem Schuhwerkabsatz liegenden Gehäuses mit dem
Eissporn.
In einem zylindrischen Gehäuse a mit einem Deckel b, welcher durch Verschraubung c befestigt
ist, befindet sich dicht passend, aber leicht drehbar eine Scheibe d gelagert, deren
Drehung durch einen im Mittel befindlichen aufrecht stehenden Bolzen e herbeigeführt wird. Die
Drehung wird entweder durch einen aufgesetzten Griff oder mittels eines Steckschlüssels bewirkt.
Auf der Scheibe d sind in gleichmäßigen Abständen zahnförmige Erhöhungen f vorgesehen,
welche in der Höhe der Verzahnung eine gerade Rastfläche besitzen. Diese Zähne f dienen
zur Verschiebung der Eissporen. Die letzteren bestehen aus je einem außerhalb des zylindrischen
Gehäuses α gelagerten Dorn g mit einer Platte h an der unteren Seite, wobei eine
Führung dadurch erzielt wird, daß die Platte h mit Einschnitten versehen ist, durch welche
der entsprechend ausgebildete Teil des zylindrischen Gehäuses α faßt und somit eine
Schiebführung bzw. Schlitzführung geschaffen wird. An der Austrittsstelle nach unten zu
wird jeder der Sporen durch eine dicht passende Öffnung der Deckelplatte b in Lagerung
gehalten. Eine Feder i wirkt einseitig auf die Platte h der Sporen.
Beim Gebrauch liegt das Gehäuse mit dem Eissporn vollständig in dem Schuhwerkabsatz
eingebettet und sind nur die Öffnungen für die in beliebiger Anzahl vorhandenen Einzelsporen
und die Öffnungen für den Steckschlüssel frei, während das übrige Gehäuse mit Leder überdeckt ist. Soll nun bei vereisten
Wegen der Eissporn gebraucht werden, so wird mit dem Steckschlüssel der Bolzen e
gedreht, wobei die Scheibe d den Bewegungen folgen muß und die Zähne f die Sporen herausdrücken.
Beim Zurückdrehen der verzahnten Scheibe gehen die Sporen unter Wirkung der Feder i wieder in die ursprüngliche Lage
zurück.
Um die Eissporen in verschiedener Höhen-
lage zu gebrauchen, können anstatt der einzelnen Zähne f solche mit stufenförmigen Absätzen
verwendet werden, wobei jede Stufe
eine Rastfläche für die Eissporen bildet.
eine Rastfläche für die Eissporen bildet.
Der Eissporn nach vorliegender Erfindung
ist einfach herzustellen und zweckmäßig im
Gebrauch, eignet sich für Touristen, Militär
und Sportzwecke.
ist einfach herzustellen und zweckmäßig im
Gebrauch, eignet sich für Touristen, Militär
und Sportzwecke.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Absatz mit in ihm vorgesehenen, in
senkrechter Richtung durch Schrägflächen
herausbewegbaren, unter Federwirkung Istehenden Gleitschutzdornen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen durch zahnförmige Erhöhungen (f) gebildet werden, welche senkrecht auf dem Umfange der wagerecht drehbaren Platte (d) angebracht sind, wobei diese zahnförmigen Erhöhungen (f) je an ihrer höchsten Stelle oder auch in verschiedenen Zwischenstellen ebene Rasten besitzen, vermittels welcher die herausbewegbaren Dorne (g), die durch Platten (h) an der unteren Seite in dem Gehäuse (a) geführt sind, in den verschiedenen Höhenstellungen gehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DtR REIdHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232062C true DE232062C (de) |
Family
ID=492115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232062D Active DE232062C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232062C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1261017B (de) * | 1966-05-02 | 1968-02-08 | Anton Hiebler | Schuhabsatz mit einer Gleitschutzvorrichtung |
DE3818971A1 (de) * | 1988-06-03 | 1989-12-07 | Wilfried Boldt | Schuhwerksohle mit integrierter, zuschaltbarer gleitschutzvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT232062D patent/DE232062C/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1261017B (de) * | 1966-05-02 | 1968-02-08 | Anton Hiebler | Schuhabsatz mit einer Gleitschutzvorrichtung |
DE3818971A1 (de) * | 1988-06-03 | 1989-12-07 | Wilfried Boldt | Schuhwerksohle mit integrierter, zuschaltbarer gleitschutzvorrichtung |
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