DE2320247A1 - Lichtstreuplatte mit geringer blendwirkung, insbesondere fuer leuchtstoffroehren - Google Patents
Lichtstreuplatte mit geringer blendwirkung, insbesondere fuer leuchtstoffroehrenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V5/00—Refractors for light sources
- F21V5/02—Refractors for light sources of prismatic shape
Description
München, den ι^ G 226a W/Gr
Ignacio GOYTISOLO TALTAVULL in Barcelona/Spanien
Lichtstreuplatte mit geringer Blendwirkung, insbesondere für
Leucht s to ffröhren
Zusatz zum Patent . ·«···· (OS 2 229 011)
Das Hauptpatent · (OS 2 229 011) betrifft eine
Lichtstreuplatte für mit Leuchtstoffröhren versehene Leuchtkörper,
die nur eine geringe Blendwirkung hat. Die Vorderfläche dieser Lichtstreuplatte besteht aus einer Mehrzahl von kegel-
oder pyramidenförmigen prismatischen Lichtbrechungselementen, deren Seitenflächen krummlinige Mantellinien aufweisen oder so
gekrümmt sind, daß die Lichtstrahlen aus den kegel- oder pyramidenförmigen Lichtbrechungselementen mit einem Winkel austreten»
der zur Symmetrieachse der Lichtbrechungselemente kleiner als 60° ist. Damit erhält man eine Lichtstreuplatte, deren
Blendwirkung innerhalb eines Winkelbereiches zwischen 60 und 90° zur Senkrechten praktisch gleich Null ist.
Die Achsenschnitte senkrecht durch zwei sich gegenüberliegende krummlinige Seitenflächen der pyramidenförmigen Lichtbrechungselemente
werden dabei durch zur Symmetrieacnse des
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Lichtbrechungselementes symmetrische Kurven begrenzt. Jede der
krummlinigen symmetrischen Mantellinien besteht aus einem Kreisbogen,
dessen Mittelpunkt auf der gegenüberliegenden Seite der Symmetrieachse und oberhalb der Grundfläche des pyramidenförmigen
Lichtbrechungselementes liegt, und der Schnitt durch die
Axialebene der kegelförmigen Lichtbrechungselemente wird durch zur Symmetrieachse des kegelförmigen Lichtbrechungselementes
symmetrische Schnittlinien begrenzt, von denen jede Schnittlinie zunächst einen Kreisbogen enthält, dessen Mittelpunkt auf
der gegenüberliegenden Seite der Symmetrieachse und oberhalb der Grundfläche des kegelförmigen Lichtbrechungselementes liegt,
ferner eine an diesen ersten Kreisbogen sich tangential anschliessende, gerade Linie und einen zweiten,, sich tangential an diese
Gerade anschließenden Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf dem Schnittpunkt der Symmetrieachse des kegelförmigen Lichtbrechungselementes
mit seiner Grundfläche liegt«
Durch die besondere Krümmung der Mantelflächen der kegelförmigen Licntbrechungselemente der Lichtstreuplatte nach dem
Hauptpatent müssen theoretisch alle aus diesen kegelförmigen Lichtbrechungselementen austretenden Lichtstrahlen innerhalb
eines Winkelbereiches von höchstens 60° mit der Symmetrieachse . des kegelförmigen Lichtbrechungselementes oder deren Parallelen
austreten, wobei die übrigen Lichtstrahlen total reflektiert und zur Rückfläche der Lichtstreuplatte weitergeleitet werden.
Auf diese Weise werden diese total reflektierten Lichtstrahlen eliminiert,' und man erhält damit eine Licht streuplatte, deren
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Blendwirkung innerhalb des Winkelbereiches von 60 bis 90°
theoretisch gleich Null ist. In der Praxis wurde jedoch gefunden, daß einzige auf bestimmte Punlfe der Rückfläche der Lichtstreuplatte auftreffende Lichtstrahlen aus der Lichtstreuplatte
innerhalb eines Winkelbereiches, der größer als 60° zur Symmetrieachse oder deren Parallelen ist, aus den kegelförmigen
Lichtbrechungselementen wieder austreten können. Man hat feststellen
können, daß die innerhalb des Winkelbereiches zwischen 6o° und 90° zur Symmetrieachse der kegelförmigen Lichtbrechungselemente
oder deren Parallelen austretenden Lichtstrahlen, die
senkrecht oder nahezu senkrecht auf die Rückfläche der Lichtstreu,
platte fallen, eine besondere Bedeutung hinsichtlich der Blendwirkung der Lichtstreuplatte haben, denn diese Lichtstrahlen
treten fast ungeschwächt durch die Dicke der Lichtεtreuplatte
hindurch. Andererseits treten die auf die Rückfläche der Liehtstreüplatte
auftreffenden Lichtstrahlen mit sehr großem Einfallswinkel sehr geschwächt durch die Plattendicke hindurch und haben
somit beim Wiederheraustreten aus der gegenüberliegenden Austrittsfläche der Lichtstreuplatte innerhalb eines Winkeibereiches von 6o° bis 90° keinen nachteiligen Einfluß im Sinne
einer Blendwirkung der Lichtstreuplatte. Andererseits ist es
klar, daß die Lientausbeute der Lichtstreuplatte im umgekehrten
Verhältnis zur Anzahl der Lichtstrahlen steht, die eine Blendwirkung verursachen können und beim Durchgang durch die Lichtstreuplatte durch Totalreflektion eliminiert werden.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände liegt der vorlie-
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genden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lichtstreuplatte mit geringer Blendwirkung herzustellen, deren
Lichtaustrittsfläche mit prismatischen oder kegelförmigen Lichtbrechungselementen
versehen ist, deren äußere Mantelflächenlinien durch krummlinige Erzeugende von solcher Gestalt gebildet sind,
daß die auf bestimmte Punkte der Eückfläche der Lichtstreuplatte senkrecht oder nahezu senkrecht auftreffenden Lichtstrahlen und
deren Blendwirkung beseitigt werden. Die Lichtstreuplatte besitzt
dann Zonen, die keinen Einfluß auf die Blendwirkung der Lichtstreuplatte haben und die Lichtausbeute der Platte erhöhen.
Man kann diese prismatischen Lichtbrechungselemente auch als Pyramiden mit krummlinigen Seitenflächen ausbilden, wobei man
in diesem Falle neben einer erhöhten Lichtausbeute auch eine größere mechanische Festigkeit der gesamten Lichtstreuplatte
erhält. -
Zweckmäßig werden die kegelförmigen Lichtbrechungselemente, deren Außenflächen nach einer krummlinigen Erzeugenden gebildet
sind, erfindungsgemäß so hergestellt, daß die krummlinige Erzeugende
zunächst aus einem Kreisbogen mit auf der anderen Seite der Symmetrieachse des kegelförmigen Lichtbrechungselementes und
oberhalb seiner Grundfläche liegendem Krümmungsmittelpunkt, dann aus einer an diesen ersten Kreisbogen sich tangential anschliessenden,
geraden Linie und schließlich aus einem zweiten, sich an diese Gerade tangential anschließenden Kreisbogen besteht, '
dessen Krümmungsmittelpunkt auf dem Schnittpunkt der Kegelsymmetrieachse
mit der Kegelgrundfläche liegt.
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Vorzugsweise werden auf der Licht streuplatte ,Je zwei
nebeneinander liegende, kegelförmige Lichtbrechungselemente derart vorgesehen, daß sich ihre Grundflächen teilweise überlappen,
und zwar so, daß sich die Seitenflächen je zweier solcher
nebeneinander liegender kegelförmiger Lichtbrechungselemente in einer krummen Schnittlinie schneiden, woraus folgt,
daß die ebenenPlächen der Lichtstreuplatte zwischen den Grundflächen
der kegelförmigen Lichtbrechungselemente verkleinert werden und damit die Blendwirkung der Lichtstreuplatte verringert
wird.
Eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß man eine mit aus prismenartig lichtbrechenden Pyramidenelementen
mit krummlinigen Seitenflächen, die den Pyramiden nach dem Hauptpatent ähnlich sind, versehene Lichtstreuplatte vorsieht, bei der diese lichtbrechenden Pyramidenelemente
quadratische Grundflächen haben, die sich in einem derartigen Abstand voneinander befinden, daß die Lichtstreuplatte
ohne merkbare Erhöhung ihres Gewichtes eine größere Festigkeit erhält und gleichzeitig ihre Lichtausbeute erhöht wird, ohne
daß die an sich geringe Blendwirkung der Lichtstreuplatte nachteilig
beeinflußt wird.
Durch diese Anordnung der lichtbrechenden Kegel- und Pyramidenelemente
erhält man eine bessere Licxitausbeute der Lichtstreuplatte und erreicht gleichzeitig, daß ein aus einem pyramidenoder
kegelförmigen Lichtbrechungseiement austretender
Lichtstrahl, der mit der Symmetrieachse des Elementes einen Win-
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kel größer als 60 einschließt, auf das benachbarte prismen-
oder kegelförmige Lichtbrechungselement auftrifft, dabei total
reflektiert und somit eliminiert wird.
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der gegenüber dem Hauptpatent verbesserten Lichtstreuplatte nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig, 1 zeigt eine Ansicht der Unterseite eines Ausschnittes
der unteren Lichtaustrittsfläche der Lichtstreuplatte mit schachbrettartig angeordneten und sich
im Grundkreis berührenden, kegelförmigen Lichtbrechungselementen und mit dazwischen liegenden,
ähnlichen kegelförmigen Lichtbrechungselementen,
Fig, 2 ist die schematische Darstellung eines Schnittes längs der Linie II-II der Fig. 1, in den der Verlauf
der durch die Lichtstreuplatte fallenden Lichtstrahlen eingezeichnet ist.
Fig· 3 ist die Unteransicht eines Ausschnittes der unteren
Lichtaustrittsfläche einer ähnlichen Lichtstreuplatte, bei der sich je zwei benachbarte Lichtbrechungselemente
so überschneiden, daß ihre Grundflächen sechseckförmig sind,
Fig. k ist die schematische Darstellung eines Schnittes
längs der Linie IV-IV der Fig· 3f in den der Strahlengang
durch die Lichtstreuplatte einge^ze ichnet ist.
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Fig. 5 ist die Unteransicht eines Ausschnittes der unteren
Lichtaustrittsfläche einer Lichtstreuplatte mit in Längs- und Querreihen angeordneten Lichtbrechungselementen,
die sich teilweise mit ihren Grundflächen derart überschneiden, daß die Grundflächen Quadrate
mit abgeflachten Ecken bilden, zwischen denen sich kleinere ähnliche kegelförmige Lichtbrechungselemente
befinden.
Fig. 6 ist die schematische Darstellung eines Schnittes längs der Linie VI-VI der Fig. 5f in den der Strahlengang
durch die Lichtstreuplatte eingezeichnet ist.
Fig. 7 zeigt die Unteransicht eines Ausschnittes der unteren Lichtaustrittsfläche einer ähnlichen Lichtstreuplatte wie in Fig. 5» bei der die Grundflächen dsr
kegelförmigen Lichtbreonungselemente Quadrate bilden,
die in den Ecken zusammenstoßen.
Fig. 8 ist die schematische Darstellung eines Schnittes längs der Linie VIII-VIII der Fig» ?s in den der
Strahlengang durch die Lichtstreuplatte eingezeichnet ist.
Fig* 9 zeigt die Unteransicht eines Ausschnittes der unteren
Lichtaustrittsfläche einer Lichtstreuplatte mit pyramidenförmigen Licntbrechungselementen, die kurvenförmig
begrenzte Seitenflächen haben und mit quadratischen Grundflächen nebeneinander liegen»
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Pig. 10 ist die schematische Darstellung eines Schnittes längs der Linie X-X der Fig. 9, in den der Strahlengang
durch diese Lichtstreuplatte eingezeichnet ist.
Unter der Voraussetzung, daß die prismatischen Lichtbrechungselemente
der Lichtstreuplatte aus durch eine krummlinige Erzeugende gebildeten Kegeln bestehen, ist nach der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, die Erzeugende der Kegel so auszubilden, daß an einen ersten Kreisbogen, dessen Kreismittelpunkt
sich auf der anderen Seite der KegelSymmetrieachse und oberhalb
der Grundfläche dieses Kegels befindet, sich tangential eine
gerade Strecke und an deren Endpunkt ein zweiter Kreisbogen ebenfalls tangential anschließen, dessen Mittelpunkt sich auf
dem Schnittpunkt der KegelSymmetrieachse mit der Grundfläche
des Kegels befindet. Das heißt, daß, wie durch die Kurven 23 und 2k· der Fig. 2, 4, 6 und 8 angegeben, der Umriß des Ächsenschnittes
durch die kegelförmigen Lichtbrechungselemente der Lichtstreuplatte aus zwei hinsichtlich der Symmetrieachse des
kegelförmigen Lichtbrechungselementes symmetrischen Kreisbögen,,
deren Kreismittelpunkte auf den beiderseits der Symmetrieachse
des kegelförmigen Lichtbrechungselementes und auf einer zur
Grundfläche dieses kegelförmigen Lichtbrechungselementes parallelen
Geraden und oberhalb dieser Grundfläche liegenden Punkten 2 und 3, ferner aus zwei hinsichtlich der Symmetrieachse .
des kegelförmigen Lichtbrechungselementes symmetrischen geraden Strecken, die Je sich tangential an diese beiden.symmetrischen
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Kreisbögen anschließen, und schließlich aus einem tangential sich an diese beiden symmetrischen geraden Strecken anschließenden
Kreisbogen besteht, dessen Kreismittelpunkt auf dem Schnittpunkt Ur der Symmetrieachse des kegelförmigen Lichtbrecnungselementes
mit. der Grundfläche dieses kegelförmigen Lichtbrecnungselementes liegt. Die Verbindungslinien des Kreismittelpunktes
k mit den Endpunkten des Kreises 23, an die sich die geraden Strecken tangential anschließen, bilden einen Winkel,
der von der Symmetrieachse des kegelförmigen Lichtbrechungsei ement es halbiert wird·
Die nach den vorstehend beschriebenen Umrissen konstruierten kegelförmigen Lichtbreehungselemente können auf der
Lichtstreuplatte, in der Verteilung nacn Fig. 1 vorgesehen sein,
die der Anordnung nach Pig, 5 <les Hauptpatentes · ,·, ...
(OS 2 229 011} entspricht· Gemäß dieser Fig· 5 des Hauptpatentes
liegen die krummlinig begrenzten kegelförmigen Lichtbreehungselemente
mit Je zwei sich berührenden Grundkreisen 9» 11 und 13 schachbrettartig nebeneinander, und zwischen drei zusammenliegenden
Grundkreisen ist jeweils ein kleineres Element 8,10,12 usw, vorgesehen.
Liegt bei dieser Anordnung die Verbindungslinie der Mittelpunkte
der Kreisgrundflächen auf der Geraden 1-1», so ergibt sich für den Abstand der Symmetrieachsen E1 und I1 zweier aufeinanderfolgender
kegelförmiger Lichtbreehungselemente mit den Grundflächen 9 und 13 folgende Beziehung:
2 · E1G1 = 2 . G1P1 · tan60° = 3,'
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wobei G1F1 cLen Radius der Grundfläche des kegel formigen Lichtbrechungselementes
bezeichnet, , ..- -
Wenn man einen Schnitt senkrecht zur Lichtstreuplatte durch die Gerade 1-1 * der Fig, 1 legt, die die Mittelpunkte
der kreisförmigen Grundflächen 9 und 13 verbindet, so besteht die Umrißlinie 23 des Axialschnittes durch das kegelförmige
Lichtbrechungselement üoer der Grundfläche 9 aus einer krummen
Linie, die sich aus zwei hinsichtlich der Symmetrieachse E1
symmetrischen Kreisbögen zusammensetzt, deren Kreismittelpunkte
2 und 3 je auf der einen und aiideren Seite der Symmetrieachse
und auf einer zur Verbindungslinie 1-1*. der Grundflächenmittelpunkte
parallelen und über der Hückfläche ST der Lichtstreuplatte befindlichen Geraden liegen* Dabei sind die Kreisbögen
vorzugsweise so auszubilden, daß sie von der Grundperipherie
des kegelförmigen Lichtbrechungselementes bis zu dem Punkt des Kreisbogens reichen, dessen zugehöriger Radius mit der Gerade
2-3 einen Winkel von 45° einschließt. Weiter enthält der Umriß
des Achsenschnittes durch die kegelförmigen Lichtbreohungseiemente
einen Kreisbogen, dessen Mittelpunkt im Schnittpunkt 4 der KegelSymmetrieachse E^rnit der Grundfläche des kegelförmigen
Lichtbreehungselementes liegt, die mit der unteren Lichtaustrittsfläche der Lifchtstreuplatte identisch ist, und der sich
vorzugsweise über einen Winkel von k$° zu beiden Seiten der
Symmetrieachse, insgesamt also über 90°, erstreckt, und zwei . hinsicJatlich der Kegel Symmetrieachse symmetrische gerade Strekken,
die sich an diesen Kreisbogen mit dem Mittelpunkt k und
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an die entsprechenden Kreisbögen mit den Mittelpunkten 2 und 3
tangential anschließen.
Die Umrißlinie 2k des Achsenschnittes durch das kegelförmige
Licntbrechungselement, dessen Grundfläche 13 und dessen
Symmetrieachse I1 ist, ist genau so zusammengesetzt. Dies gilt
auch für die Umrißlinien der Achsenschnitte der übrigen kegelförmigen Lichtbrechungselemente der Lichtstreuplatte.
In der Fig. 2 sind weiterhin die Axialschnitte durch die kleineren Zwischenkegel, deren Grundflächen mit 10 und 12 bezeichnet
sind und*deren Umrisse 25 und 26 den bereits beschriebenen kegelförmigen Lichtbrechungselementen mit den Grundflächen
9 und 13 ähnlich sind, dargestellt. Dabei ist auch ersichtlich,
daß zwischen den Axialschnitten 25 und 26 durch die
kleinen kegelförmigen Lichtbrechungselemente eine freie ebene Fläche 30 verbleibt.
Wenn man den Strahlengang einiger auf die Punkte 5»6 und
der Rückfläche ST der Lichtstreuplatte mit verschiedenen Winkeln
einfallenden Lientstrahlen einzeichnet, sieht man, daß die
senkrecht oder nahezu senkrecht zu der Rückfläche einfallenden Lichtstrahlen, wie z.B. die am Punkt 5 eingezeienneten Lichtstrahlen
d„, e2 und f2, fast verlustlos durch die Plattenstärke
der Lichtstreuplatte verlaufen, durch die kegelförmigen Lichtbrechungselemente 23 gebrochen werden und beim Heraustreten aus
diesem Kegel einen Winkel mit einer Richtung parallel zur Symmetrieachse E1 bilden, der größer als 60° ist, d.h., daß sie wegen
ihrer Neigung und Lichtstärke Blendungserscheinungen her-
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vorrufen können. Auf Grund der im Axialschnitt durch den Kreisbogen
mit dem Mittelpunkt ^ festgelegten Kugelkalottenform erfahren
die austretenden Lichtstrahlen eine größere Ablenkung, wodurch sie auf das darauffolgende kegelförmige Lichtbrechungselement
2k auftreffen und durch dieses Element derart gebrochen
werden, daß sie zur Bückfläche der Lichtstreuplatte in den Richtungen e2' und f ' abgelenkt und dabei ausgeschaltet werden.
Von den übrigen Lichtstrahlen erfährt ein Teil eine Totalreflektion , wie es bei den Lichtstrahlen g2 und h2 der Pail ist,
die beim Heraustreten aus der Rückfläche mit den Richtungen g2 f-
und hpr zusammenfallen und für Beleuchtungszwecke völlig ausgeschaltet
werden. Ein anderer Teil der Lichtstrahlen, der mit der zur Symmetrieachse E. parallelen Richtung einen Winkel bildet,
der kleiner als 60° ist, tritt aus, ohne eine Blendungserscheinung hervorzurufen. Nur ein kleiner Teil der austretenden
Lichtstrahlen bildet mit der Symmetrieachse,der kegelförmigen
Lichtbrechungselemente einen Winkel, der größer als 60 ist, wie es bei dem durch den Punkt 7 verlaufenden Lichtstrahl i, i1
ist, aber diese Lichtstrahlen treffen auf dieRückfläche ST der Lichtstreuplatte parallel oder nahezu parallel zu dieser Rückfläche
ST auf (d.h. der Einfallswinkel dieser Lichtstrahlen ist
90° oder nahezu 90°), erleiden dadurch beim Durchlaufen der
Lichtstreuplatte große Verluste an Lichtstärke und treten daher
aus der Lichtstreuplatte so geschwächt aus, daß/praktisch
keine Blendungserscheinungen hervorrufen.
In der in den Fig. 3 und Λ dargestellten Ausführung sind
die kegelförmigen Lichtbrechungselemente schachbrettartig derart
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angeordnet, daß sich ihre Mantelflächen an der Grundfläche überlappen und ihre Grundfläche« die Form von gleichseitigen
Sechsecken erhalten, wobei keine ebenen Flächenteile zwischen den kegelförmigen Lichtbrechungselementen freibleiben. Die Umrißlinien
23 und 24 der Achsenschnitte gemäß Fig. 4 sind den Umrißlinien der in Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausbildungsform
gleich. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, in der der Radius der Grundfläche der kegelförmigen Lichtbrechungselemente FpH ist,
ist der Abstand E2I2 zwischen den Symmetrieachsen zweier aufeinanderfolgender,
nicnt nebeneinander liegender kegelförmiger Lichtbrechungselemente mit den Schnittlinien 23 und 24, deren
Grundflächenmittelpunkte auf der Geraden 14-141 liegen, durch
folgende Beziehung gegeben:
E2I2 =* 2 · E2H + 2 . HG2 * 2E£H + 2F£H « sin 30°
= 2 ♦ (1 + 0,5) · F2H = 3F2H,
d.h., daß EpIp gleich dem dreifachen Radius der Grundfläche der
kegelförmigen Lichtbrechungseiemente ist.
Aus dem Achsenschnitt der Fig. 4 geht hervor, daß der Weg
der durch die Punkte 17 und 18 hindurchtretenden Lichtstrahlen dem Verlauf der Strahlen in der vorherbeschriebenen Ausführung
nach Fig. 2 analog ist, wahrend die Lichtstrahlen, die an dem Punkt G2 einfallen, der zwischen den Grundflächen der kegelförmigen
Lichtbrechungselemente 23 und 24 liegt, und zwar an einer Stelle, an der der Achsenschnitt durch die Gerade 14-14*
längs der Schnittlinie 27 der Mantelflächen zweier nebeneinander
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liegender kegelförmiger Lichtbrechungselemente verläuft, gebrochen
werden, soweit sie mit der zu den Symmetrieachsen BiU
und I2 parallelen Richtung einen Winkel bilden, der nicht größer
als 39° ist; dieses zeigt, daß in diesem Bereich keine Blendungserscheinungen
auftreten und die Lichtausbeute der Gesamtstreuplatte erhöht wird«
In einer in den Figuren 5 und 6 dargestellten dritten Ausführungsform sind die kegelförmigen Lichtbrechungselemente
in zueinander senkrechten Längs- und Querreihen angeordnet, wobei die Mantelflächen je zweier nebeneinander liegender kegelförmiger
Lichtbrechungselemente sich gegenseitig schneiden und dabei eine kleine freie Fläche zwischen vier nebeneinander liegenden kegelförmigen Lichtbrechungselementen bleibt» Die Grundfläcnen
dieser kegelförmigen Lichtbrechungselemente schneiden sich derart, daß ihre Schnittlinien Quadrate mit abgeflachten
Ecken bilden, wobei sich in den Zwischenflächen kleinere, den kegelförmigen Lichtbrechungselementen 8, 10 und 12 der Fig* I
analoge, kegelförmige Lichtbrechungselemente befinden, deren Grund flächen die Grundflächen der vier rundherum liegenden kegelförmigen
Lichtbrechungselemente tangential berühren und deren Achsenschnittlinien 23,25 den Ächsenschnitfclinien 23 und 25 der
Acnsenschnitte durcn die kegelförmigen Lichtbrechungseleißenteähnlich
sind«
Der Abstand E„I„ zwischen den Symmetrieachsen zweier aufeinander
folgender kegelförmiger Lichtbrechungselemente, deren
Grundflächenmittelpunkte auf der Geraden 15-15' liegen, auf
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der sich auch die Grundflächenmittelpunkte der zugehörigen kleineren lichtbrechenden Zwischenelemente befinden, ist gleich
2EoI + dem Durchmesser des kleineren lichtbrechenden Zwischenkegels,
d.h. das 2,31fache des Radius der Grundfläche des kegelförmigen Lichtbrechungselementes·
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, verläuft im vorstehenden
Fall der Strahlengang der durch die Punkte 19 und 20 hindurchgehenden Lichtstrahlen genau so wie in den vorangegfwpnen Fällen,
während die durch einen auf der Symmetrieachse eines kleineren lichtbrechenden kegelformigen Elementes 25 liegenden
Punkt G^ hindurchgehenden Lichtstrahlen in zwischen den Bereichen
b ' und h * liegenden Eichtungen gebrochen werden und dabei
ein konzentriertes Strahlenbündel bilden.
In der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführung sind die kegelförmigen Lichtbrechungselemente in zueinander senkrecht
liegenden Längs- und Querreihen angeordnet, wobei die Mantelflächen Je zweier nebeneinander liegender kegelförmiger Lichtbrechungselemente
sich schneiden, und zwar derart, daß die Schnittlinien dieser Mantelflächen, also die resultierenden
Grundflächen, die Form von nebeneinander liegenden Quadraten erhalten, d.h. ihre Form ist der in Fig. 5 des vorherigen Beispiels
angegebenen Form ähnlich, doch enthalten sie nicht die zwischen den kegelförmigen Lichtbrechungselementen liegenden
freien Flächen und damit auch nicht die kleineren kegelförmigen Lichtbrechungselemente.
In diesem Falle haben die durch die Punkte 21 und 22 der 309843/0546
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Leuchtplattenrückfläche hindurchgehenden Lichtstrahlen und,
wie es selbstverständlich ist, die durch den Punkt G^ hindurchgehenden
Lichtstrahlen den gleichen Verlauf.
In Fig. 9 und 10 ist eine Lichtstreuplatte mit kleiner Blendwirkung dargestellt, auf deren unterer Lichtaustrittsseite
eine Anzahl von prismenartigen Lichtbrechungselementen angeordnet sind, deren Grundflächen quadratisch und deren Mantellinien
krummlinig sind, genauer gesagt, bei denen die zu zwei gegenüberliegenden Mantelflächen senkrecht, d.h. entlang der
Geraden A1-B1, oder der Geraden C1-D1 ausgeführten ;Achsenschnitte
zwei Kreisbögen F^1 und F^P aufweisen, deren Kreismittelpunkte
je auf den Punkten E^ und E^1 liegen, die hinsichtlich der
Symmetrieachse des pyramidenförmigen Lichtbrechungselementes symmetrisch auf einer zur Lichtstreuplattenrückfläche parallelen
und oberhalb derselben verlaufenden Geraden, liegen.
Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführung deckt
sich ©rfindungsgemäß die untere Lichtaustrittsfläche der Lichtstreuplatte nicht mit derjenigen Ebene, die die Punkte F^1 und
F1, enthält $ die die Schnittpunkte der Mantellinien der Achsenschnitte
zweier nebeneinander liegender pyramidenförmiger Lichtbreehungselemeata
mit diesel" Ebene darstellen^ sondern mit einer
durch die Gerade G^HL Gj-1IL11 dargestellten, mit einem Abstand
O1Gx- unterhalb der ebei^enannten Ebene, deren Lage so gewählt
ist, daß die Tangenten H1H19 die durch die Schnittpunkte der
Geraden, G H G- 1K ? mit je einem durch den Achsenschnitt durch
die pyramidenförmigen Lichtbrechungselemente gebildete Kreis-
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bögen verlaufen und an den nächstliegenden Achsenschnittlinien der pyramidenförmigen Lichtbrechungselemente liegen,
einen Winkel von 60° mit der zur unteren Lichtaustrittsfläche der Lichtstreuplatte senkrechten Richtung bilden.
Mittels dieser Anordnung erhält man eine Verstärkung der effektiven Stärke der Lichtstreuplatte und damit eine Erhöhung
ihrer mechanischen Festigkeit im Vergleich zu der in der eingangs genannten Patentscnrift dargestellten Anordnung, wobei
auf diese Weise zwischen den nebeneinander liegenden Grundflächen der pyramidenförmigen Lichtbrechungselemente flache
Flächen gebildet werden, deren Breite aus den in der Fig. 10 dargestellten Strecken GvIL und G1-1 und HL ' ersichtlich ist.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, verlaufen die durch den Punkt M. der Lichtstreuplattenruckflache hindurchgehenden Lichtstrahlen
a10, b10, C10, ····· h10 und i10 in einer der Fig. 8
des Hauptpatentes analogen Weise, während ein Teil der Lichtstrahlen
J10, k10, I10, ·«·.. S10 und t10, die durch einen
oberhalb der bereits genannten freien Flächen G1-1H1 1 der unteren
Lichtaustrittsfläche der Lichtstreuplatte liegenden
Punkt N1 hindurchgehen, in konzentrierter Form in die Richtungen
1H10 1J 11In1* ^lo' WOi^' ^1O* Set)roonen werden, die gerade
diejenigen Richtungen sind, in der die Lichtstrahlen senkrecht oder nahezu senkrecht auf diese flache Fläche treffen, während
die übrigen Lichtstrahlen total reflektiert werden und in den Richtungen 11οΊ ^ο'^κ/ ^1*1 Ho* weiterwanä-ern u*10- für die
Beleuchtung ausgeschaltet werden. Daraus geht hervor, daß diese
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bereits erwähnten flachen Flächen Gj-H1 und G1-1H1 f die Lichtausbeute
der Lichtstreuplatte erheblich vergrößern. Ohne daß sie auf die Blendwirkung der Lichtstreuplatte einen nachteiligen
Einfluß haben.
Führt man durch die Lichtstreuplatte einen Axialschnitt längs einer der Diagonalen I1J1 oder K1L1 der Grundfläche der
pyramidenförmigen Lichtbrechungselemente, so wird man den obengenannten Ausführungen analoge Ergebnisse erhalten, jedoch mit
dem einzigen Unterschied, daß die kreisbogenförmigen Achsenschnitte H1P und G^1P durch'Ellipsenbogen ersetzt werden, denn
hier läge der Fall einer einen Zylinder schräg zu seiner Achse schneidenden Ebene vor.
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Claims (8)
- Patentansgrüche* lWLicht streuplatte mit geringer Blendwirkung, deren untere Liehtaustrittsfläche mit prismatischen Lichtbrechungselementen versehen ist, deren Symmetrieachsen durch die Scheitelpunkte der Lichtbrechungseleraente hindurchgehen, die ihrerseits Kegel darstellen, deren Achsenschnitte durch zwei hinsichtlich der Kegelsymmetrieachse symmetrische Linien begrenzt werden, wobei jede einzelne dieser symmetrischen Begrenzungslinien zunächst aus einem Kreisbogen, dann aus einer an diesen ersten Kreisbogen sich anschließenden geraden Linie und schließlich aus einem zweiten Kreisbogen besteht, nach Patent , ··· ... (OS 2 229 011), dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des erstgenannten Kreisbogens auf der gegenüberliegenden Seite der Symmetrieachse des kegelförmigen Lichtbrechungselementes und oberhalb der Ebene der Rückfläche der Lichtstreuplatte und der Mittelpunkt des zweiten Kreisbogens auf dem Schnittpunkt der Symmetrieachse mit der Grundfläche des kegelförmigen Licntbrechungselementes liegt,
- 2. Lichtstreuplatte nach Anspach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Lichtbrechungseleiaente derart angeordnet sind, daß Je zwei ihrer Mantelflächen sich teilweise schneiden.
- 3· Lichtstreuplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Lichtbrechungseleiaente derart schachbrettartig auf der unteren Lichtaus-309843/0546trittsfläche der Lichtstreuplatte angeordnet sind, daß der der gemeinsamen Sehne der Grundkreise Je zweier sich überschneidender Mantelflächen zugehörige Kreisbogen einen Winkel von 60° umfaßt und diese gemeinsamen Sehnen gleichseitige Sechsecke bilden*
- 4. Lichtstreuplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenseitig überschneidenden kegelförmigen Lichtbrechungselemente auf der unteren Lichtaustrittsfläche der Lichtstreuplatte in zueinander senkrechten Längs- und Querreihen angeordnet sind.
- 5· Lichtstreuplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der gemeinsamen Sehne der Grundkreise Je zweier sich überschneidender Hantelflächen zugehörige Kreisbogen sich über einen Winkel von 90° erstreckt und diese gemeinsamen Sehnen Quadrate bilden»
- 6, Lichtstreuplatte nach einem der Ansprüche 2 oder 4, mit einer Anzahl kegelförmiger Lichtbrechungselemente von kleineren Abmessungen, deren Achsenschnitte denjenigen der größeren kegelförmigen Liehtbrechungselemente ähnlich sind und die auf den freien Flächen zwischen den Grundflächen der größeren kegelförmigen Lichtbrechungselemente liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren kegelförmigen Lichtbrechungselemente derart angeordnet; sind, daß der der gemeinsamen Sehne der Grundkreise Je zweier dieser sieh überschneidenden kegelförmigen Lichtbrechungselement® zugehörige Kreisbogen einen Winkel einschließt, der kleiner als 90° ist, und diese gemeinsamen Sehnen Je309843/0546zweier sich überschneidender Grundkreise Quadrate mit durch kleine Kreißbögen abgerundeten Ecken bilden, wobei jedes einzelne der kleineren kegelförmigen Lichtbrechungselemente zwischen Je vier nebeneinander liegenden größeren kegelförmigen Lichtbrechungselementen angeordnet ist und dabei mit seinem Grundkreis die Grundkreise dieser vier ihn umgebenden Grundkreise der größeren kegelförmigen Lichtbrechungselemente terührt.
- 7· Lichtstreuplatte mit geringer Blendwirkung nach Patent • ··· ··· (OS 2 229 01-1), deren untere Lichtaustrittsfläche mit einer Anzahl verjüngt zulaufender, prismatischer Lichtbrechungselemente versehen ist, deren Symmetrieachsen durch die zugehörigen Scheitelpunkte der Lichtbrechungselemente hindurchgehen, wobei diese Lichtbrechungselemente mit quadratischen Grundflächen versehene Pyramiden darstellen, deren Mantelflächen zylindrische Flächen sind, wobei ferner der Achsenschnitt längs einer senkrecht zu je zwei der sich gegenüberliegenden Hantelflächen verlaufenden Ebene durch diese Lichtbrechungselemente durch zwei zur Symmetrieachse der Lichtbrechungselemente symmetrischen Kreisbögen begrenzt wird, und wobei jeder dieser Kreismittelpunkte ,sich auf der gegenüberliegenden Seite der Symmetrieachse und auf einer oberhalb und parallel zur Bückfläche der Lichtstreuplatte verlaufenden Geraden befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die pyramidenförmigen Lichtbrechungselemente auf der unteren Lichtaustrittsfläche der Lichtstreuplatte in zueinander senkrechten Längs-309843/0546und Querreihen derart angeordnet sind, daß die Abstände zwischen den Grundflächen je zweier nebeneinanderliegender pyramidenförmiger Lichtbrechungselemente unter sich gleich sind, so daß auf der unteren Lichtaustrittsseite der Lichtstreuplatte senkrecht zueinander liegende,"ebene Hohlstreifen von gleicher Breite und mit unter sich gleichen Abständen gebildet sind.
- 8. Lichtstreuplatte nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Seiten der .quadratischen Grundflächen je zweier nebeneinanderliegender pyramidenförmiger Lichtbrechungselemente derart gewählt ist, daß die eine Mantelfläche eines der zwei nebeneinanderliegenden Lichtbrechungsei eraente tangential berührende und durch die Spurlinie des benachbarten Lichtbrechungselementes hindurchgehende Ebene mit der zur unteren Lichtaustrittsfläche der Licht streuplatte senkrechten Richtung einen Winkel von 6O° bildet.309843/0546
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