DE2319930C2 - Vorpfändvorrichtung mit schwenkbarer Vorpfändkappe und Schwenkzylinder - Google Patents

Vorpfändvorrichtung mit schwenkbarer Vorpfändkappe und Schwenkzylinder

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DE2319930C2
DE2319930C2 DE19732319930 DE2319930A DE2319930C2 DE 2319930 C2 DE2319930 C2 DE 2319930C2 DE 19732319930 DE19732319930 DE 19732319930 DE 2319930 A DE2319930 A DE 2319930A DE 2319930 C2 DE2319930 C2 DE 2319930C2
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DE2319930A1 (de
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Kunibert 4760 Werl Becker
Norbert 4670 Lünen Hölken
Hans 4712 Werne Meya
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/0213Assembling devices for pivoting caps upwardly

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorpfändvorrichtung mit an einer Hauptkappe schwenkbar angeordneter Vorpfändkappe und einem im Ausschubzustand durch ein Überdruckventil abgesicherten hydraulischen Schwenkzylinder, der zwischen Hauptkappe und Vorpfändkappe über Gelenkansehlüsse eingeschaltet ist.
Es ist bekannt und weithin üblich, an den von Stempeln unterstützten Kappen eines schreitenden Ausbaugliedes, z. B. eines Ausbaurahmens, Ausbaubokkes oder Schildausbaugestells, eine Vorpfändkappe anzuordnen, um das Hangende im Bereich des Abbaustoßes wirksam abzufangen. Unter anderem sind zu diesem Zweck Schwenkkappen bekannt, die an den stempelunterstützten Hauptkappen bzw. an der Schildkappe eines Schildausbaugestells schwenkbar so ange schlossen sind, daß sie mittels eines hydraulischen Schwenkzylinders gegen das Hangende geschwenkt
·. werden können. Der hydraulische Schwenkzylinder ist dabei über Gelenkanschlüsse an den Kappenunterseiten so zwischen Hauptkappe und Schwenkkappe eingeschaltet, daß letztere beim Zylinderausschub ζ. B. um einen Winkel von 45° avis der voll abgeschwenkten
i'i Position nach oben hochgeschwenkt werden soll. Bei vollem Zylindereinschub ist dabei die Schwenkkappe um einen Winkel von z. B. 30° vom Hangenden abgeschwenkt Im Ausschubzustand ist der Schwenkzylinder durch ein Überdruckventil abgesichert, so daß bei
·■■' unzulässig hohen Hangendbelasiungen die Schwenkkappe ohne Gefahr einer Beschädigung des Zylinders und der Anschlußgelenke unter Beibehaltung ihrer Hangendabstützung nachgiebig abschwenken kann. Ist jedoch der Schwenkzylinder voll eingeschoben, so wird
:■» die abgeschwenkte Schwenkkappe von dem Zylinder starr abgestützt Dabei kann es zu übermäßig starken Beanspruchungen und zu Beschädigungen des Schwenkzylinders und/oder der Anschlußgelenke kommen.
Aus der BE-PS 7 74 271 ist es bekannt, an der stempelunterstützten Kappe eines Ausbaugestells versatzseitig eine zum Bruchraum hin geneigte Schildkappe in einem Bolzengelenk anzuhängen und gegen einen Gelenkschuh abzustützen, der am Kopf eines Stützbol-
■·■· zens angeordnet ist welcher mittels eines Scherbolzens an einer im Bolzengelenk aufgehängten, gegen die Kappenunterseite abgestützten Konsole festgelegt ist, derart, daß bei Überbelastung der Schildkappe der Scherbolzen bricht und die Schildkappe nach unten
ι · abschwenken kann. Ein Schwenkzylinder, mit dem sich die Schildkappe gegen das Hangende hochschwenken läßt, ist hier nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorpfändvorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß
i" dem verhältnismäßig kurzhubigen Schwenkzylinder eine nur im Einschubzustand dieses Zylinders wirksame Überlastsicherung von einfacher Ausführung zugeordnet ist, mit welcher erreicht wird, daß die Vorpfändkappe im Überlastungsfall über ihre beim vollen Zylinder-
'"> einschub gegebene Schwenklage hinaus abschwenken kann, ohne daß die Verbindung der Vorpfändkappe und des Schwenkzylinders mit der Haupt- oder Schildkappe aufgehoben wird.
Diese Aufgabe wire1, erfindungsgemäß dadurch gelöst,
w daß der Schwenkzylinder im eingeschobenen Zustand durch einen an einem seiner beiden Gelenkanschlüsse vorgesehenen Scherbolzen gegen Überlast gesichert ist, dei gegenüber dem betreffenden Anschluß-Gelenkbolzen des zugehörigen Gelenkanschlusses versetzt an-
Γ>ϊ geordnet ist, und daß die nach dem Bruch des Scherbolzens erfolgende Abschwenkung der Vorpfändkappe durch Anschlag von Teilen derselben an der Hauptkappe begrenzt ist. Mit der Erfindung wird eine Vorpfändvorrichtung
geschaffen, bei der die Vorpfändkappe im Überlastungsfall über ihre bei vollem Einschub des Schwenkzylinders vorhandene Schwenklage hinaus nach unten abschwenken kann. Hierdurch werden der Schwenkzylinder und/oder dessen Anschlußteile gegen Beschädigungen
*i geschützt. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß bei Bruch des Scherbolzens die Vorpfändkappe ihre Verbindung mit der Haupt- bzw. Schildkappe beibehält und daß auch der Schwenkzylinder seine Verbindung mit den beiden
Kappen nicht verliert. Der Snherbolzen schützt den Schwenkzylinder nur im vollen Einschubzustand, während der Schwenkzylinder im Ausschubzustand durch das Überdruckventil abgesichert ist. Bei Scherbolzenbruch läßt sich ein neuer Scherbolzen ohne besondere Schwierigkeiten rasch einsetzen. Die gesamte Scherbolzensicherung baut verhältnismäßig einfach und erfordert keinen nennenswerten Ehibauraum.
Die erfindungsgemäße Vorpfändvorrichtung läßt sich in verschiedener Weise ausgestalten. Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der an dem einen Gelenkanschluß eine Bolzenführung für den Anschluß-Gelenkbolzen des Schwenkzylinders vorgesehen ist, wobei der Scherbolzen quer zu dem Anschluß-Gelenkboizen im Weg der Bolzenführung angeordnet ist, derart, daß sich bei Scherbolzenbruch der AnschluQ-Gelenkbolzen in der Bolzenführung verschieben kann und hierdurch ein weiteres Abschwenken der Vorpfändkappe ermöglicht Die genannte Bolzenführung kann in einfacher Weise aus einer Bolzen-Langlochführung bestehen, die zweckmäßig an dem mit der Vorpfändkappe unterseitig verbundenen Gelenkanschlußteil angeordnet ist
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist an dem einen Gelenkanschluß zwischen dem Schwenkzylinder bzw. dessen Kolbenstange und der Kappe ein Schwenkglied eingeschaltet, mit dem der Schwenkzylinder bzw. dessen Kolbenstange gelenkig verbunden ist und daß seinerseits mittels eines Scherbolzens gegenüber der Kappe oder einem hieran angeordneten Anschlußorgan gesichert ist Vorzugsweise ist das Schwenkglied mittels eines Gelenkbolzens schwenkbar an der Kappe bzw. dem Anschlußorgan angeordnet und durch den Scherbolzen gegen Verschwenken gesichert. Bei Bruch des Scherbolzens kann das Schwenkglied um den Gelenkbolzen schwenken, wodurch ein weiteres Abschwenken der Vorpfändkappe ermöglicht wird. Es empfiehlt sich, das Schwenkglied an der Hauptkappe bzw. der Schildkappe anzuordnen.
Bei den vorgenannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorpfändvorrichtung sind die Gelenkanschlüsse so ausgebildet, daß die Vorpfändkappe bei Scherbolzenbruch bis zu einem Winkel von höchstens etwa 60 bis 70° gegenüber der Horizontalen abschwenken kann, wobei die Abschwenkbewegung durch Anschlag eines Gelenkanschlußteils an der Kappe begrenzt wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht eine Vorpfändvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Schwenkzylinder voll eingeschoben und die Vorpfändkappe entsprechend von Hangenden abgeschwenkt ist;
F i g. 2 die Vorpfändvorrichtung gemäß F i g. 1 mit der sich bei Bruch des Scherbolzens einstellenden Abschwenklage der Vorpfändkappe;
F ι g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht.
In der Zeichnung ist das vordere, abbaustoßseitige Ende einer Hauptkappe mit 10 bezeichnet, die von (nicht dargestellten) Stempeln eines Ausbaugliedes, z. B, eines Schildausbaugestell, unterstützt ist. Mit der Kappe 10 ist über ein Bolzcngelenk 11 eine Vorpfändkappe 12 in der Vertikaleb<:ne schwenkbar verbunden. Zur Verschwenkung der Vorpfändkappe 12 dient ein hydraulischer Schwenkzylinder 13, der über Gelenkanschlüsse 14 und 15 mit der Unterseite der beiden KaDDen 10 und 12 verbunden ist Der Gelenkanschluß 14 besteht aus einem an der Unterseite der Vorpfändkappe 12 befestigten Hebelstück 16, mit dem ein am Zylinder 13 befestigtes Gabelende 17 über einen Gelenkbolzen 18 gelenkig verbunden ist Der Gelenkanschluß 15 weist ein an der Unterseite der Kappe 10 befestigtes gabelförmiges Anschlußorgan 19 sowie ein Schwenkglied 20 auf, welches mit der Kolbenstange 21 des Schwenkzylinders 13 über einen Anschluß-Gelenkbolzen 22 gelenkig verbunden ist. Das Schwenkglied 20 ist mittels eines Bolzens 23 an dem gabelförmigen Anschlußorgan 19 angelenkt
Dem Gelenkanschluß 15 ist eine Überlast-Schersicherung zugeordnet die aus einem Scherbolzen 24 besteht, welcher das Schwenkglied 20 seitlich neben dem Gelenkbolzen 23 an dem Anschlußorgan 19 arretiert.
F i g. 1 zeigt die Vorpfändkappe 12 in einer Schwenklage, bei der der Schwenkzylinder 13 voll eingeschoben ist Die Vorpfändkappe 12 ist hierbei um den Winkel öl aus der Horizontalen bzw. der Fluchtrichtung zu der Achse der Kappe 10 nach unten abgeschwenkt, wobei der Winkel α z. B. etwa 30° beträgt Dt-v.-h Druckbeaufschlagung des Schwenkzylinders 13 iäfi sich die Vorpfändkappe 12 um einen Winkel, der um etwa 10 bis 20° größer ist als der Winkel α, hochschwenken und damit auch bei unebenem Hangenden in feste Hängende slage bringen.
Bei Hangendabsetzungen oder sonstigen Unebenheiten des Hangenden kann die Vorpfändkappe 12 auch in der in Fig. 1 gezeigten Schwenklage vom Hangenden belastet werden. Da der Schwenkzylinder 13 voll eingeschoben ist werden in diesem Fall die Abstützkräfte über den Gelenkanschluß 14, den eingeschobenen Schwenkzylinder 13 und den Gelenkanschluß 15 auf die Hauptkappe 10 übertragen. Falls hierbei die Belastung einen Sollwert überschreitet, kommt es zu einem Bruch des Scherbolzens 24. Hierdurch wird das Schwenkgüed 20 freigegeben, so daß es um den Bolzen 23 ausschwenkt, wie dies F i g. 2 zeigt. Dabei schwenkt die Vorpfändkappe 12 weiter ab. Der sich bei Bruch des Scherbolzens 24 einstellende Winkel β ist selbstverständlich größer als der Winkel x; er beträgt ζ. Β 60 bis 70°. Ui dieser Schwenklage stützt sich das winkelförmige Gabelstück 16 an der Unterseite der Kappe 10 ab. Der Winkel, um den die Vorpfändkappe 12 bei Bruch des Scherbolzens nach unten schwenkt, wird also bestimmt durch den Anschlag des Gabelstücks 16 an der Hauptkappe 10.
Es ist aus den F i g. 1 und 2 zu erkennen, daß bei Bruch des Scherbolzens 24 die Verbindung der Vorpfändkappe 12 mit der Hauptkappe 10 und ebenso die Verbindung des Schwenkzylinders 13 mit den beiden Kappen 10 und 12 über die Gelenkanschlüsse 14 und 15 erhalten bleibt Durch Einführen eines neuen Scherbolzens 24 :ii die Bolzenlöcher 25 und 26 der Teile 19 und 20 kann die Vorpfändvorrichtung wieder in die Arbeitsstellung gebracht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Kolbenstange des Schwenkzylinders 13 über den Gelenkanschluß 15 mit der Hauptkappe 10 verbunden. Dieser Gelenkanschmß besteht hier aus einem an der Unterseite der Kappe 10 angeschweißten Anschlußorgan 30, an dem die Kolbenstange 21 über einen Gelenkbolzen 31 angeschlossen ist. Die Überiast-Schersicherung ist hier dem anderen Gelenkanschluß 14 zugeordnet. Dieser Gelenkanschluß besteht aus einem an der Unterseite der Vorpfändkappe 12 z. B. durch Schweißen fest angebrachten, nach Art eines Winkelhebels ausgebildeten Anschlußstück 32, welches in seinen
Scitenwangen Langlöcher 33 aufweist. Der Schwenkzylinder 13 ist mit seinem Gabelansatz 17 über einen Anschluß-Gelenkbolzen 18 an dem Anschlußstück 32 angelenkt, wobei der Gelenkbolzen 18 in den Langlochern 33 geführt und abgestützt ist. Ein vertikaler Scherbolzen 34 durchfaßt den Raum zwischen den Seitenwangen des Anschlußstückes 32 und ist an seinen beiden Enden 35 und 36 an dem Anschlußstiick 32 festgelegt.
In der dargestellten Schwenklage ist die Vorpfändkappe 12 um den Winkel λ vom Hangenden bzw. aus der Fluchtlagc zu der Kappe 10 abgeschwenkt. Der Schwenk/ylinder 13 ist voll eingeschoben. Um die Vorpfändkappe 12 gegen das Hangende hochzuschwenkcn. wird der Schwenkzylinder 13 vom hydraulischen Druckmittel beaufschlagt. Hierbei schwenkt die Vorpfändkappe 12 um das Bolzengclenk 11 nach oben. Beim Aufschwenken der Vorpfändkappe 12 stützt sich der horizontale Anschluß-Gelcnkbolzen 18 an dem Scherbolzen 34 ab. Wird die Vorpfändkappe 12 in der dargestellten abgeschwenkten Lage unzulässig stark belastet, so bricht der Scherbolzen 34. Der Ansrhluß-Gelcnkbolzen 18 kann sich jetzt in den schlitzartigen Bolzenlöchern 33 frei verschieben. DemgemäÜ kann die Vorpfändkappe 12 aus der dargestellten Schsvenklage weiter nach unten abschwenken, bis der Gelenkbolzen 18 an dem anderen Ende der Langlöcher 33 zur Anlage kommt.
Es versteht sich, daß die Scherbolzen 24 und 34 in jedem Fall so bemessen werden müssen, daß eine Beschädigung des Schwenkzylinders und der verschiedenen Teile der Anschlnßgelenke 14 und 15 im lünschubzustand des Schwenkzylinders nicht eintreten kann. Ist die Vorpfändkappe 12 durch Druckbeaufschlagung des Schwenkzylinders 13 hochgeschwenkt, so schützt ein dem Schwenkzylinder zugeordnetes Überdruckventil die Vorpfändvorrichtung gegen Beschädigung bei Überlast.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Vorpfändvorrichtung mit an einer Hauptkappe schwenkbar angeordneter Vorpfändkappe und einem im Ausschubzustand durch ein Oberdruckventil abgesicherten hydraulischen Schwenkzylinder, der zwischen Hauptkappe und Vorpfändkappe über Gelenkanschlüsse eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzylinder im eingeschobenen Zustand durch einen an einem seiner beiden Gelenkanschlüsse (14 oder 15) vorgesehenen Scherbolzen (24, 34) gegen Überlast gesichert ist, der gegenüber dem betreffenden Anschluß-Gelenkbolzen (18, 22) de;s zugehörigen Gelenkanschlusses (14 oder 15) versetzt angeordnet isi, und daß die nach dem Bruch des Scherbolzens (24, 34) erfolgende Abschwenkung der Vorpfändkappe (12) durch Anschlag von Teilen derselben an der Hauptkappe (10) begrenzt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Gelenkanschluß (14) eine Bolzenführung (33) für den Anschluß-Gelenkbolzen (18) des Schwenkzylinders (13) vorgesehen ist, und daß der Scherbolzen (34) quer zu dem Anschluß-Gelenkbolzen im Weg der Bolzenführung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dab die Bolzenführung au» einer Bolzen-Langlochführung (33) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Gelenkanschluß (15) zwischen dem Schwenkzylinder (13) bzw. dessen Kolbenstange (21) und c'er Kaiye (10 bzw. 12) ein Schwenkglied (20) eingeschaltet ist, mit dem der Schwenkzylinder bzw. dessen Kolbenstange gelenkig verbunden ist und das seinerseits mittels eines Scherbolzens (24) gegenüber der Kappe oder einem Anschlußorgan (19) derselben arretiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (20) mittels eines Gelenkbolzens (23) schwenkbar an dem Anschlußorgan (19) der Kappe angeordnet und durch den Scherbolzen (24) gegen Verschwenken festgelegt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkanschlüsse (14, 15) so ausgebildet sind, daß bei Bruch der Überlast-Schersicherung die Vorpfändkappe (12) bis zu einem Winkel {ß) von höchstens etwa 60 bis 70° gegenüber der Horizontalen abschwenkbar ist, wobei die Abschwenkbewegung durch Anschlag begrenzt ist.
DE19732319930 1973-04-19 1973-04-19 Vorpfändvorrichtung mit schwenkbarer Vorpfändkappe und Schwenkzylinder Expired DE2319930C2 (de)

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DE2319930A1 DE2319930A1 (de) 1974-11-07
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107209A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-09 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Kappenanstellvorrichtung

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D2 Grant after examination
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Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

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