DE2319930C2 - Vorpfändvorrichtung mit schwenkbarer Vorpfändkappe und Schwenkzylinder - Google Patents
Vorpfändvorrichtung mit schwenkbarer Vorpfändkappe und SchwenkzylinderInfo
- Publication number
- DE2319930C2 DE2319930C2 DE19732319930 DE2319930A DE2319930C2 DE 2319930 C2 DE2319930 C2 DE 2319930C2 DE 19732319930 DE19732319930 DE 19732319930 DE 2319930 A DE2319930 A DE 2319930A DE 2319930 C2 DE2319930 C2 DE 2319930C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- pledging
- bolt
- cylinder
- swivel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D17/00—Caps for supporting mine roofs
- E21D17/02—Cantilever extension or similar protecting devices
- E21D17/0213—Assembling devices for pivoting caps upwardly
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorpfändvorrichtung mit an einer Hauptkappe schwenkbar angeordneter Vorpfändkappe und einem im Ausschubzustand durch ein
Überdruckventil abgesicherten hydraulischen Schwenkzylinder, der zwischen Hauptkappe und Vorpfändkappe
über Gelenkansehlüsse eingeschaltet ist.
Es ist bekannt und weithin üblich, an den von
Stempeln unterstützten Kappen eines schreitenden Ausbaugliedes, z. B. eines Ausbaurahmens, Ausbaubokkes oder Schildausbaugestells, eine Vorpfändkappe
anzuordnen, um das Hangende im Bereich des Abbaustoßes wirksam abzufangen. Unter anderem sind
zu diesem Zweck Schwenkkappen bekannt, die an den
stempelunterstützten Hauptkappen bzw. an der Schildkappe eines Schildausbaugestells schwenkbar so ange
schlossen sind, daß sie mittels eines hydraulischen Schwenkzylinders gegen das Hangende geschwenkt
·. werden können. Der hydraulische Schwenkzylinder ist dabei über Gelenkanschlüsse an den Kappenunterseiten
so zwischen Hauptkappe und Schwenkkappe eingeschaltet, daß letztere beim Zylinderausschub ζ. B. um
einen Winkel von 45° avis der voll abgeschwenkten
i'i Position nach oben hochgeschwenkt werden soll. Bei
vollem Zylindereinschub ist dabei die Schwenkkappe um einen Winkel von z. B. 30° vom Hangenden
abgeschwenkt Im Ausschubzustand ist der Schwenkzylinder durch ein Überdruckventil abgesichert, so daß bei
·■■' unzulässig hohen Hangendbelasiungen die Schwenkkappe ohne Gefahr einer Beschädigung des Zylinders
und der Anschlußgelenke unter Beibehaltung ihrer Hangendabstützung nachgiebig abschwenken kann. Ist
jedoch der Schwenkzylinder voll eingeschoben, so wird
:■» die abgeschwenkte Schwenkkappe von dem Zylinder
starr abgestützt Dabei kann es zu übermäßig starken Beanspruchungen und zu Beschädigungen des
Schwenkzylinders und/oder der Anschlußgelenke kommen.
Aus der BE-PS 7 74 271 ist es bekannt, an der stempelunterstützten Kappe eines Ausbaugestells versatzseitig eine zum Bruchraum hin geneigte Schildkappe in einem Bolzengelenk anzuhängen und gegen einen
Gelenkschuh abzustützen, der am Kopf eines Stützbol-
■·■· zens angeordnet ist welcher mittels eines Scherbolzens
an einer im Bolzengelenk aufgehängten, gegen die Kappenunterseite abgestützten Konsole festgelegt ist,
derart, daß bei Überbelastung der Schildkappe der Scherbolzen bricht und die Schildkappe nach unten
ι · abschwenken kann. Ein Schwenkzylinder, mit dem sich
die Schildkappe gegen das Hangende hochschwenken läßt, ist hier nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorpfändvorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß
i" dem verhältnismäßig kurzhubigen Schwenkzylinder
eine nur im Einschubzustand dieses Zylinders wirksame Überlastsicherung von einfacher Ausführung zugeordnet ist, mit welcher erreicht wird, daß die Vorpfändkappe im Überlastungsfall über ihre beim vollen Zylinder-
'"> einschub gegebene Schwenklage hinaus abschwenken
kann, ohne daß die Verbindung der Vorpfändkappe und des Schwenkzylinders mit der Haupt- oder Schildkappe
aufgehoben wird.
w daß der Schwenkzylinder im eingeschobenen Zustand
durch einen an einem seiner beiden Gelenkanschlüsse vorgesehenen Scherbolzen gegen Überlast gesichert ist,
dei gegenüber dem betreffenden Anschluß-Gelenkbolzen des zugehörigen Gelenkanschlusses versetzt an-
Γ>ϊ geordnet ist, und daß die nach dem Bruch des
Scherbolzens erfolgende Abschwenkung der Vorpfändkappe durch Anschlag von Teilen derselben an der
Hauptkappe begrenzt ist.
Mit der Erfindung wird eine Vorpfändvorrichtung
geschaffen, bei der die Vorpfändkappe im Überlastungsfall über ihre bei vollem Einschub des Schwenkzylinders
vorhandene Schwenklage hinaus nach unten abschwenken kann. Hierdurch werden der Schwenkzylinder
und/oder dessen Anschlußteile gegen Beschädigungen
*i geschützt. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß bei Bruch des
Scherbolzens die Vorpfändkappe ihre Verbindung mit der Haupt- bzw. Schildkappe beibehält und daß auch
der Schwenkzylinder seine Verbindung mit den beiden
Kappen nicht verliert. Der Snherbolzen schützt den
Schwenkzylinder nur im vollen Einschubzustand, während der Schwenkzylinder im Ausschubzustand durch
das Überdruckventil abgesichert ist. Bei Scherbolzenbruch läßt sich ein neuer Scherbolzen ohne besondere
Schwierigkeiten rasch einsetzen. Die gesamte Scherbolzensicherung baut verhältnismäßig einfach und erfordert
keinen nennenswerten Ehibauraum.
Die erfindungsgemäße Vorpfändvorrichtung läßt sich in verschiedener Weise ausgestalten. Besonders vorteilhaft
ist eine Anordnung, bei der an dem einen Gelenkanschluß eine Bolzenführung für den Anschluß-Gelenkbolzen
des Schwenkzylinders vorgesehen ist, wobei der Scherbolzen quer zu dem Anschluß-Gelenkboizen
im Weg der Bolzenführung angeordnet ist, derart, daß sich bei Scherbolzenbruch der AnschluQ-Gelenkbolzen
in der Bolzenführung verschieben kann und hierdurch ein weiteres Abschwenken der Vorpfändkappe
ermöglicht Die genannte Bolzenführung kann in einfacher Weise aus einer Bolzen-Langlochführung
bestehen, die zweckmäßig an dem mit der Vorpfändkappe unterseitig verbundenen Gelenkanschlußteil angeordnet
ist
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist an dem einen Gelenkanschluß zwischen dem Schwenkzylinder
bzw. dessen Kolbenstange und der Kappe ein Schwenkglied eingeschaltet, mit dem der Schwenkzylinder
bzw. dessen Kolbenstange gelenkig verbunden ist und daß seinerseits mittels eines Scherbolzens gegenüber
der Kappe oder einem hieran angeordneten Anschlußorgan gesichert ist Vorzugsweise ist das
Schwenkglied mittels eines Gelenkbolzens schwenkbar an der Kappe bzw. dem Anschlußorgan angeordnet und
durch den Scherbolzen gegen Verschwenken gesichert. Bei Bruch des Scherbolzens kann das Schwenkglied um
den Gelenkbolzen schwenken, wodurch ein weiteres Abschwenken der Vorpfändkappe ermöglicht wird. Es
empfiehlt sich, das Schwenkglied an der Hauptkappe bzw. der Schildkappe anzuordnen.
Bei den vorgenannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorpfändvorrichtung sind die Gelenkanschlüsse
so ausgebildet, daß die Vorpfändkappe bei Scherbolzenbruch bis zu einem Winkel von
höchstens etwa 60 bis 70° gegenüber der Horizontalen abschwenken kann, wobei die Abschwenkbewegung
durch Anschlag eines Gelenkanschlußteils an der Kappe begrenzt wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht eine Vorpfändvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Schwenkzylinder voll
eingeschoben und die Vorpfändkappe entsprechend von Hangenden abgeschwenkt ist;
F i g. 2 die Vorpfändvorrichtung gemäß F i g. 1 mit der sich bei Bruch des Scherbolzens einstellenden Abschwenklage
der Vorpfändkappe;
F ι g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht.
In der Zeichnung ist das vordere, abbaustoßseitige Ende einer Hauptkappe mit 10 bezeichnet, die von
(nicht dargestellten) Stempeln eines Ausbaugliedes, z. B, eines Schildausbaugestell, unterstützt ist. Mit der
Kappe 10 ist über ein Bolzcngelenk 11 eine Vorpfändkappe
12 in der Vertikaleb<:ne schwenkbar verbunden.
Zur Verschwenkung der Vorpfändkappe 12 dient ein hydraulischer Schwenkzylinder 13, der über Gelenkanschlüsse
14 und 15 mit der Unterseite der beiden KaDDen 10 und 12 verbunden ist Der Gelenkanschluß
14 besteht aus einem an der Unterseite der Vorpfändkappe
12 befestigten Hebelstück 16, mit dem ein am Zylinder 13 befestigtes Gabelende 17 über einen
Gelenkbolzen 18 gelenkig verbunden ist Der Gelenkanschluß 15 weist ein an der Unterseite der Kappe 10
befestigtes gabelförmiges Anschlußorgan 19 sowie ein Schwenkglied 20 auf, welches mit der Kolbenstange 21
des Schwenkzylinders 13 über einen Anschluß-Gelenkbolzen 22 gelenkig verbunden ist. Das Schwenkglied 20
ist mittels eines Bolzens 23 an dem gabelförmigen Anschlußorgan 19 angelenkt
Dem Gelenkanschluß 15 ist eine Überlast-Schersicherung zugeordnet die aus einem Scherbolzen 24 besteht,
welcher das Schwenkglied 20 seitlich neben dem Gelenkbolzen 23 an dem Anschlußorgan 19 arretiert.
F i g. 1 zeigt die Vorpfändkappe 12 in einer Schwenklage,
bei der der Schwenkzylinder 13 voll eingeschoben ist Die Vorpfändkappe 12 ist hierbei um den Winkel öl
aus der Horizontalen bzw. der Fluchtrichtung zu der Achse der Kappe 10 nach unten abgeschwenkt, wobei
der Winkel α z. B. etwa 30° beträgt Dt-v.-h Druckbeaufschlagung
des Schwenkzylinders 13 iäfi sich die Vorpfändkappe 12 um einen Winkel, der um etwa 10 bis
20° größer ist als der Winkel α, hochschwenken und
damit auch bei unebenem Hangenden in feste Hängende slage bringen.
Bei Hangendabsetzungen oder sonstigen Unebenheiten des Hangenden kann die Vorpfändkappe 12 auch in
der in Fig. 1 gezeigten Schwenklage vom Hangenden belastet werden. Da der Schwenkzylinder 13 voll
eingeschoben ist werden in diesem Fall die Abstützkräfte über den Gelenkanschluß 14, den eingeschobenen
Schwenkzylinder 13 und den Gelenkanschluß 15 auf die Hauptkappe 10 übertragen. Falls hierbei die Belastung
einen Sollwert überschreitet, kommt es zu einem Bruch des Scherbolzens 24. Hierdurch wird das Schwenkgüed
20 freigegeben, so daß es um den Bolzen 23 ausschwenkt, wie dies F i g. 2 zeigt. Dabei schwenkt die
Vorpfändkappe 12 weiter ab. Der sich bei Bruch des Scherbolzens 24 einstellende Winkel β ist selbstverständlich
größer als der Winkel x; er beträgt ζ. Β 60 bis 70°. Ui dieser Schwenklage stützt sich das winkelförmige
Gabelstück 16 an der Unterseite der Kappe 10 ab. Der Winkel, um den die Vorpfändkappe 12 bei Bruch
des Scherbolzens nach unten schwenkt, wird also bestimmt durch den Anschlag des Gabelstücks 16 an der
Hauptkappe 10.
Es ist aus den F i g. 1 und 2 zu erkennen, daß bei Bruch des Scherbolzens 24 die Verbindung der Vorpfändkappe
12 mit der Hauptkappe 10 und ebenso die Verbindung des Schwenkzylinders 13 mit den beiden
Kappen 10 und 12 über die Gelenkanschlüsse 14 und 15 erhalten bleibt Durch Einführen eines neuen Scherbolzens
24 :ii die Bolzenlöcher 25 und 26 der Teile 19 und 20
kann die Vorpfändvorrichtung wieder in die Arbeitsstellung gebracht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Kolbenstange des Schwenkzylinders 13 über den
Gelenkanschluß 15 mit der Hauptkappe 10 verbunden. Dieser Gelenkanschmß besteht hier aus einem an der
Unterseite der Kappe 10 angeschweißten Anschlußorgan 30, an dem die Kolbenstange 21 über einen
Gelenkbolzen 31 angeschlossen ist. Die Überiast-Schersicherung
ist hier dem anderen Gelenkanschluß 14 zugeordnet. Dieser Gelenkanschluß besteht aus einem
an der Unterseite der Vorpfändkappe 12 z. B. durch Schweißen fest angebrachten, nach Art eines Winkelhebels
ausgebildeten Anschlußstück 32, welches in seinen
Scitenwangen Langlöcher 33 aufweist. Der Schwenkzylinder
13 ist mit seinem Gabelansatz 17 über einen Anschluß-Gelenkbolzen 18 an dem Anschlußstück 32
angelenkt, wobei der Gelenkbolzen 18 in den Langlochern
33 geführt und abgestützt ist. Ein vertikaler Scherbolzen 34 durchfaßt den Raum zwischen den
Seitenwangen des Anschlußstückes 32 und ist an seinen beiden Enden 35 und 36 an dem Anschlußstiick 32
festgelegt.
In der dargestellten Schwenklage ist die Vorpfändkappe
12 um den Winkel λ vom Hangenden bzw. aus der Fluchtlagc zu der Kappe 10 abgeschwenkt. Der
Schwenk/ylinder 13 ist voll eingeschoben. Um die Vorpfändkappe 12 gegen das Hangende hochzuschwenkcn.
wird der Schwenkzylinder 13 vom hydraulischen Druckmittel beaufschlagt. Hierbei schwenkt die Vorpfändkappe
12 um das Bolzengclenk 11 nach oben. Beim
Aufschwenken der Vorpfändkappe 12 stützt sich der horizontale Anschluß-Gelcnkbolzen 18 an dem Scherbolzen
34 ab. Wird die Vorpfändkappe 12 in der dargestellten abgeschwenkten Lage unzulässig stark
belastet, so bricht der Scherbolzen 34. Der Ansrhluß-Gelcnkbolzen
18 kann sich jetzt in den schlitzartigen Bolzenlöchern 33 frei verschieben. DemgemäÜ kann die
Vorpfändkappe 12 aus der dargestellten Schsvenklage weiter nach unten abschwenken, bis der Gelenkbolzen
18 an dem anderen Ende der Langlöcher 33 zur Anlage kommt.
Es versteht sich, daß die Scherbolzen 24 und 34 in jedem Fall so bemessen werden müssen, daß eine
Beschädigung des Schwenkzylinders und der verschiedenen
Teile der Anschlnßgelenke 14 und 15 im lünschubzustand des Schwenkzylinders nicht eintreten
kann. Ist die Vorpfändkappe 12 durch Druckbeaufschlagung des Schwenkzylinders 13 hochgeschwenkt, so
schützt ein dem Schwenkzylinder zugeordnetes Überdruckventil die Vorpfändvorrichtung gegen Beschädigung
bei Überlast.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorpfändvorrichtung mit an einer Hauptkappe schwenkbar angeordneter Vorpfändkappe und einem im Ausschubzustand durch ein Oberdruckventil
abgesicherten hydraulischen Schwenkzylinder, der zwischen Hauptkappe und Vorpfändkappe über
Gelenkanschlüsse eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzylinder im
eingeschobenen Zustand durch einen an einem seiner beiden Gelenkanschlüsse (14 oder 15)
vorgesehenen Scherbolzen (24, 34) gegen Überlast gesichert ist, der gegenüber dem betreffenden
Anschluß-Gelenkbolzen (18, 22) de;s zugehörigen Gelenkanschlusses (14 oder 15) versetzt angeordnet
isi, und daß die nach dem Bruch des Scherbolzens (24, 34) erfolgende Abschwenkung der Vorpfändkappe (12) durch Anschlag von Teilen derselben an
der Hauptkappe (10) begrenzt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Gelenkanschluß (14) eine
Bolzenführung (33) für den Anschluß-Gelenkbolzen (18) des Schwenkzylinders (13) vorgesehen ist, und
daß der Scherbolzen (34) quer zu dem Anschluß-Gelenkbolzen im Weg der Bolzenführung angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dab die Bolzenführung au» einer Bolzen-Langlochführung (33) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Gelenkanschluß (15)
zwischen dem Schwenkzylinder (13) bzw. dessen Kolbenstange (21) und c'er Kaiye (10 bzw. 12) ein
Schwenkglied (20) eingeschaltet ist, mit dem der Schwenkzylinder bzw. dessen Kolbenstange gelenkig verbunden ist und das seinerseits mittels eines
Scherbolzens (24) gegenüber der Kappe oder einem Anschlußorgan (19) derselben arretiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied (20) mittels eines
Gelenkbolzens (23) schwenkbar an dem Anschlußorgan (19) der Kappe angeordnet und durch den
Scherbolzen (24) gegen Verschwenken festgelegt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkanschlüsse
(14, 15) so ausgebildet sind, daß bei Bruch der Überlast-Schersicherung die Vorpfändkappe (12) bis
zu einem Winkel {ß) von höchstens etwa 60 bis 70° gegenüber der Horizontalen abschwenkbar ist,
wobei die Abschwenkbewegung durch Anschlag begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319930 DE2319930C2 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Vorpfändvorrichtung mit schwenkbarer Vorpfändkappe und Schwenkzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319930 DE2319930C2 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Vorpfändvorrichtung mit schwenkbarer Vorpfändkappe und Schwenkzylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319930A1 DE2319930A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2319930C2 true DE2319930C2 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=5878654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732319930 Expired DE2319930C2 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Vorpfändvorrichtung mit schwenkbarer Vorpfändkappe und Schwenkzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2319930C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107209A1 (de) * | 1981-02-26 | 1982-09-09 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Kappenanstellvorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4266892A (en) * | 1979-07-02 | 1981-05-12 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co. | Hydraulic roof-support frame |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197416B (de) * | 1963-10-08 | 1965-07-29 | Rheinstahl Gmbh Wanheim | Vorpfaendvorrichtung fuer den Bergbau-Untertagebetrieb |
-
1973
- 1973-04-19 DE DE19732319930 patent/DE2319930C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107209A1 (de) * | 1981-02-26 | 1982-09-09 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Kappenanstellvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2319930A1 (de) | 1974-11-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3332022C2 (de) | ||
DE2646415B2 (de) | Schaufellader mit die auslegearme in einer oberen schwenkstellung festhaltender verriegelungsstange | |
DE2258357C2 (de) | Bagger | |
DE3439048A1 (de) | Kraftheber fuer ein hubgeraet | |
DE1634764C3 (de) | Vorrichtung zum Verschwenken eines an einem Tragrahmen eines Fahrzeuges anschlieBbaren Tieflöffelbaggers | |
DE2319930C2 (de) | Vorpfändvorrichtung mit schwenkbarer Vorpfändkappe und Schwenkzylinder | |
DE3115984C2 (de) | ||
DE3107209C2 (de) | ||
DE3822690C1 (en) | Stop device for hoisting, hauling or lashing means | |
DE1911117C3 (de) | Greifklemme zürn Anheben von Stahlplatten oder dgl | |
DE2622207C2 (de) | Schildausbaugestell | |
CH418384A (de) | Vorrichtung zum Aufhängen und vertikalen sowie horizontalen Zentrieren von Mittelpufferkupplungen | |
DE2536709A1 (de) | Zweischalengreifer | |
DE1198601B (de) | Vorrichtung zur Aufnahme und zum Kuppeln von Geraeten mit Dreipunktkupplung an Traktoren | |
DE806250C (de) | Stahlgelenkkappe | |
DE1934376B2 (de) | Schildausbaugestell | |
DE69907670T2 (de) | Vorrichtung zum verbinden eines fahrzeugs mit einer richtbank | |
DE2849726C2 (de) | Filterpresse mit Spreiztuch-Einrichtung | |
DE3113915A1 (de) | Vorrichtung zum begrenzen der seiltichen verschwenkbarkeit der unterlenker eines anbaugestaenges fuer arbeitsgeraete von landwirtschaftlich nutzbaren schleppern | |
DE1961949A1 (de) | Vorrichtung zum loesbaren Verbinden zweier Schalungselemente | |
DE2444085C3 (de) | Vorrichtung zum Lösen eines Anfahrkopfes von einem Gußstrang | |
DE1531858C3 (de) | Schaufellader | |
DE2204329A1 (de) | Pressrestausbringvorrichtung an horizontalen metallstrang- und rohrpressen, insbesondere fuer flachprofile aus aluminium | |
DE710551C (de) | Greifer mit an spreizbaren Armen angelenkten Schaufeln und einem die Schaufeln zusammenziehenden Flaschenzug | |
DE1583099C3 (de) | Kugelgelenkverbindung zwischen Kappe und Stempel, insbesondere für wandernde Ausbaurahmen od. dgl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |