DE231950C - - Google Patents

Info

Publication number
DE231950C
DE231950C DENDAT231950D DE231950DA DE231950C DE 231950 C DE231950 C DE 231950C DE NDAT231950 D DENDAT231950 D DE NDAT231950D DE 231950D A DE231950D A DE 231950DA DE 231950 C DE231950 C DE 231950C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
wheel
ring
rubber
rubber rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT231950D
Other languages
English (en)
Publication of DE231950C publication Critical patent/DE231950C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/12Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like in the form of sleeves or rings concentric with the wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231950 KLASSE 63 d. GRUPPE
PAUL MALLET in PARIS.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad mit zwischen innerem und äußerem Radteil eingelegten Gummiringen, die nur auf der jeweils oberen Radhälfte belastet sind. Gemäß der Erfindung sind die übereinanderliegenden Gummiringe durch Metallringe voneinander getrennt, die von größerer Breite als die Gummiringe sind und den letzteren eine seitliche Ausdehnung gestatten. Dadurch wird erreicht, daß
ίο die Metallringe die quergerichteten Beanspruchungen aufzunehmen imstande sind, und daß die Gummiringe bei großer Belastung gleichmäßig beansprucht werden.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht des Rades.
Fig. 2 und 3 sind teilweise Schnitte nach den Linien A-A und B-B der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die Radnabe 1 ist mit einer Scheibe 2 und zwei seitlichen Kränzen 3 aus einem Teil gebildet. An den Kränzen 3 sind Wangen 4 aus dünnem Blech befestigt, um deren Umfang sich bewegliche Ringe 5 von U-förmigem Querschnitt legen. Diese Ringe 5 sind durch eine Anzahl von Stangen 7 und Bolzen 8 mit einem Ring 6 von U-förmigem Querschnitt starr verbunden. Die Befestigung der Stangen 7 an den Ringen 5 und 6 geschieht mittels dreieckiger Stücke 9 bzw. 10, in welche die mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Enden der Stangen 7 eingeschraubt sind. Die Stücke 9 sind um Achsen 11 drehbar, die mit den Ringen 5 vernietet sind, während die Stücke 10 sich um die Querbolzen 8 drehen. Diese Anordnung ermöglicht eine Regelung der Spannung der Stangen 7.
Der äußere Teil des Rades besteht aus einer Metallfelge 12 mit Gummireifen 13 und zwei seitlichen Kränzen 14 aus dünnem Blech, die mit zwei Platten 15 verbunden sind, welche gegeneinander durch einen Ring 16 und Distanzrohre 17 versteift sind. Die Platten 15 sind an dem Ring 16 mittels der Bolzen 18 befestigt und mit den Distanzrohren 17 durch Bolzen 19 verbunden. Ferner ist um den äußeren Umfang der Platten 15 ein Versteifungsring 20 gelegt, so daß der ganze äußere Radteil ebenfalls ein starres Ganzes bildet.
Die beiden Teile des Rades sind derart ineinander montiert, daß sie sich in der Radebene senkrecht gegeneinander bewegen können. Zu diesem Zweck sind die Kränze 14 mit kreisförmigen Öffnungen 21 versehen, durch welche die Querbolzen 8 hindurchtreten Und die dem inneren Radteil eine bestimmte exzentrische Verschiebung gegenüber dem äußeren Radteil gestatten. Diese Teile sind ineinander mittels der Bronzeringe 22 geführt, die auf den Scheiben 4 verstellbar befestigt sind und an denen entlang die Platten 15 gleiten. Die Mitnahme des äußeren durch den inneren Radteil erfolgt mittels zweier Scheibenringe 23, die zwischen dem Kranz 24 der Nabenscheibe 2 des inneren Teiles und den beiden gegenüberliegenden Kränzen 25 der Platten 15 des äußeren Teiles angebracht sind. Jeder Scheibenring 23 trägt auf einer Seite zwei radiale Rippen 26 und auf der anderen Seite zwei radiale Rippen 27, die zu ersteren senkrecht stehen. Die Kränze 24, 25 besitzen entsprechende Nuten, in denen diese Rippen in radialer Richtung frei gleiten können.
Die Elastizität wird durch eine Anzahl von Gummiringen 28 erhalten, welche konzentrisch zwischen dem Ring 6 des inneren und dem Ring 20 des äußeren Radteiles angeordnet sind. Um eine genügende Elastizität bei geringstem Gewicht des Gummis zu erhalten, wird den Gummiringen eine solche Anfangsspannung gegeben, daß sie bei normaler Belastung merklich nicht eingedrückt werden. Um alle Ringe gleichmäßig arbeiten zu lassen, wird ferner den inneren Ringen eine größere Anfangsspannung erteilt als den äußeren. Zu diesem Zweck wird jeder Gummiring 28 zwischen Metallringe 29, 30, 31 gelegt, von denen der am äußeren Umfang des Gummiringes liegende Ring 29 sowie der am inneren Umfang liegende Ring 30 ununterbrochen und geschlossen ist, während der dritte Ring 31, der zwischen dem inneren Ring 30 und dem Gummiring 28 untergebracht ist, zwecks. Spannung des Gummiringes, die mittels besonderer, hier nicht näher beschriebener Vorrichtungen erzielt wird, durchbrochen ist. Der Gummi tritt in die Durchbrechungen dieses Ringes ein und wird dadurch gegen Verschiebung geschützt.
Die elastischen Ringsysteme 30, 31, 28, 29, von denen beim Ausführungsbeispiel vier vorgesehen sind, passen genau ineinander. Der äußerste Metallring 29 liegt an dem Ring 6 an, während der innerste Ring 30 sich gegen den Ring 20 legt. Die Metallringe 29, 30, 31 sind gemäß der Erfindung breiter als die zwisehen ihnen gelagerten Gummiringe. Dadurch ist es den letzteren ermöglicht, sich seitlich unbehindert auszudehnen. Wird das Rad belastet, so senkt sich der innere Radteil. Auf diese Weise werden die Ringe jeweils in der ganzen oberen Hälfte des Rades beansprucht. Um den Gummi gegen Wasser, Staub usw. zu schützen, werden an den Metallringen nachgiebige, wasserdichte Seitenwände 37 befestigt. Das Schmiermittel wird durch den Gewindestöpsel 38 in das Rad eingeführt. Durch die öffnungen 39 der Scheibe 2 und die Löcher
40 in den Platten 15 gelangt das öl alsdann zu den Führungsflächen. Die Verbindungen der einzelnen Teile sind durch Filzdichtungen
41 wasserdicht gemacht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federndes Rad mit zwischen innerem und äußerem Radteil eingelegten Gummiringen, die nur auf der jeweils oberen Radhälfte belastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiringe (28) durch Metallringe (29, 30, 31) getrennt sind, die von größerer Breite als die Gummiringe sind und den letzteren (28) eine von außen nach innen wachsende Spannung erteilen, so daß sich die Gummiringe zwecks Erzielung großer Elastizität seitlich ausdehnen können und unter der . Belastung gleichmäßig beansprucht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT231950D Active DE231950C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE231950C true DE231950C (de)

Family

ID=492016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT231950D Active DE231950C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE231950C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2808337A1 (de) Automatische rohrschweissmaschine
DE2647630B2 (de) Deckband für einen Laufschaufelkranz einer axial durchströmten Turbine
DE231950C (de)
DE202009001802U1 (de) Lineare Kettenschaltung für Fahrräder
DE2650691C3 (de) Vorrichtung zum Außenkalibrieren von Rohren
WO1993009850A1 (de) Kombinierte-lang und kurzhantel
DE202014105704U1 (de) Aufnahmevorrichtung für die Fixierung polymerere Kfz-Stoßfänger
DE205482C (de)
DE276743C (de)
CH649821A5 (de) Kurbelwelle, insbesondere fuer feinwerktechnische geraete oder maschinen.
DE183836C (de)
DE202016107385U1 (de) Positioniereinrichtung für Sägeblätter einer Ringsäge
DE166065C (de)
DE213547C (de)
DE165154C (de)
WO1995004625A1 (de) Einrichtung, insbesondere zum öffnen von fahrzeugstossdämpfern
DE3543702C2 (de)
DE2832484C3 (de) Zeichenkopf für Zeichenmaschinen
DE258459C (de)
DE218380C (de)
DE180368C (de)
DE243182C (de)
DE127911C (de)
DE196485C (de)
DE161885C (de)