DE202014105704U1 - Aufnahmevorrichtung für die Fixierung polymerere Kfz-Stoßfänger - Google Patents
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Abstract
Aufnahmevorrichtung für die Fixierung polymerer Kfz-Stoßfänger (1) während eines Bearbeitungsvorganges, insbesondere eines Stanzvorganges, mit – einem Grundgestell (2) und – einer Fixiervorrichtung (3) zur Fixierung des Stoßfängers (1) auf dem Grundgestell (2) dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (3) mindestens eine Fixierarm-Gruppe (4, 5, 6) mit mindestens zwei unabhängig voneinander beweglichen Fixierarmen (7, 8, 9, 10) für unterschiedliche Stoßfänger-Modelle (1) aufweist, wobei die Fixierarme (7, 8, 9, 10) unterschiedliche, in Fixierstellung an dem entsprechenden Stoßfänger-Modell (1) anliegende Anlagekonturen (7‘, 8‘, 9‘, 10‘) besitzen und die Anlagekontur (7‘, 8‘, 9‘, 10‘) der Fixierarme (7, 8, 9, 10) jeweils an die lokale Gestalt eines speziellen Stoßfänger-Modells (1) angepasst ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für die Fixierung polymerer Kfz-Stoßfänger während eines Bearbeitungsvorgangs, insbesondere eines Stanzvorgangs, mit
- – einem Grundgestell und
- – einer Fixiervorrichtung zur Fixierung des Stoßfängers auf dem Grundgestell.
- Eine derartige Aufnahmevorrichtung ist aus der
DE 10 2009 019 644 A1 bekannt. Solche Aufnahmevorrichtungen werden beispielsweise dazu benötigt, um einen Kfz-Stoßfänger zwecks Einbringung von Ausnehmungen für Parksensoren, Abstandshalter oder dergleichen in einer Stanzmaschine zu fixieren. Die im Stand der Technik bekannten Aufnahmevorrichtungen sind hinsichtlich ihrer Geometrie an ein einzelnes Stoßfänger-Serienmodell einer konkreten Kraftfahrzeugserie angepasst. Daher ist es nicht möglich, verschiedene Kfz-Stoßfänger-Modelle in ein und derselben Aufnahmevorrichtung zu fixieren. Dies ist insbesondere bei der Herstellung von Stoßfängern für den Ersatzteildienst nachteilig, da trotz lediglich geringer Stückzahl für jedes Stoßfänger-Modell eine separate Stanzmaschine mit speziell an dieses Stoßfänger-Modell angepasster Aufnahmevorrichtung vorgehalten werden muss. Die nachteilige Folge ist einerseits eine hohe Kapitalbindung und andererseits einen sehr großen Platzbedarf. - Um den Stanzvorgang selbst zu flexibilisieren, ist es aus der
WO 2014/169999 A1 - Vor dem beschriebenen Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen anzugeben, welche flexibel auf unterschiedliche Kfz-Stoßfänger-Modelle angepasst werden kann.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Fixiervorrichtung mindestens eine Fixierarm-Gruppe mit mindestens zwei unabhängig voneinander beweglichen Fixierarmen für unterschiedliche Stoßfänger-Modelle aufweist, wobei die Fixierarme unterschiedliche, in Fixierstellung an dem entsprechenden Stoßfänger-Modell anliegende Anlagekonturen besitzen und die Anlagekontur der Fixierarme jeweils an die lokale Gestalt eines speziellen Stoßfänger-Modells angepasst ist. Erfindungsgemäß werden also mehrere, vorzugsweise vier unabhängig voneinander bewegliche Fixierarme in einer Fixierarm-Gruppe vorgesehen, um eine Flexibilität hinsichtlich der wahlweisen Fixierung von vier verschiedenen Kfz-Stoßfänger-Modellen zu schaffen. Bei der Fixierung eines speziellen Stoßfänger-Modells kommt nur derjenige Fixierarm der Fixierarm-Gruppe zum Einsatz, dessen Anlagekontur an die lokale Gestalt dieses konkreten, speziellen Stoßfänger-Modells angepasst ist. Die anderen Fixierarme hingegen befinden sich während der Fixierung dieses Stoßfänger-Modells weiterhin in der Grundstellung und werden für die Fixierung dieses konkreten Stoßfänger-Modells nicht benötigt. Durch die Auswahl des passenden beweglichen Fixierarmes ist es somit möglich, unterschiedliche Kfz-Stoßfänger-Modelle in ein und derselben Aufnahmevorrichtung zu fixieren. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Aufnahmevorrichtung zur Herstellung unterschiedlicher Kfz-Stoßfänger-Modelle im Ersatzteildienst eingesetzt wird.
- Zweckmäßigerweise umfasst die Fixiervorrichtung mehrere, vorzugsweise drei Fixierarm-Gruppen, mittels derer die Stoßfänger an mehreren voneinander beabstandeten Punkten auf dem Grundgestellt fixierbar sind. Zweckmäßigerweise sind drei Fixierarm-Gruppen vorgesehen, welche das entsprechende Kfz-Stoßfänger-Modell in allen drei Raumrichtungen fixieren. Bei der Fixierung eines konkreten Kfz-Stoßfänger-Modells wird dann entsprechend von jeder Fixierarm-Gruppe nur derjenige Fixierarm in die Arbeitsstellung überführt, dessen Anlagekontur speziell an die lokale Gestalt genau dieses Stoßfänger-Modells angepasst ist. Somit kann durch die Überführung der genau an das konkrete Stoßfänger-Modells angepassten Fixierarme von der Grundstellung in die Arbeitsstellung eine sichere Fixierung dieses Stoßfängers erfolgen. Falls in einem nächsten Arbeitsschritt ein anderes Stoßfänger-Modell fixiert werden soll, werden zunächst die zu dem vorigen Stoßfänger-Modell passenden Fixierarme wieder in die Grundstellung und sodann die an das nachfolgende Stoßfänger-Modell angepassten Fixierarme in die Arbeitsstellung überführt. Je nach Anzahl der Fixierarme pro Fixierarm-Gruppe kann somit eine entsprechende Anzahl unterschiedlicher Stoßfänger-Modelle auf ein und derselben Aufnahmevorrichtung fixiert werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Fixierarme mit dem Grundgestell schwenkbeweglich verbunden, z.B. jeweils über ein Kugellager. Zweckmäßigerweise ist mittels einer Schwenkbewegung jeder Fixierarm separat von einer, vorzugsweise im wesentlichen senkrechten, Grundstellung in eine, vorzugsweise im wesentlichen waagrechte, fixierende Arbeitsstellung überführbar. Die Schwenkbewegung kann hierbei jeweils über ein am Fixierarm angeordnetes Zahnritzel erfolgen, das mittels einer Zahnstange an einen Pneumatikantrieb angeschlossen ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Fixiervorrichtung zusätzlich mindestens zwei Seitenfixier-Einheiten mit jeweils mindestens zwei Seitenfixier-Elementen auf, die zur modellangepassten Fixierung der Seitenflächen des Stoßfängers dienen. Hierüber ist es möglich, die Seitenflächen (Ohren) des Stoßfängers während des Bearbeitungsvorgangs, vorzugsweise Stanzvorgangs, ebenfalls sicher zu arretieren. Das Anordnungsprinzip kann hierbei analog zur Fixierarm-Gruppe mit den Fixierarmen erfolgen, d.h. zweckmäßigerweise ist für jedes konkrete Kfz-Stoßfänger-Modell pro Seitenfixier-Einheit ein konturangepasstes Seitenfixier-Element vorgesehen, das nur bei der seitlichen Fixierung des entsprechenden Stoßfänger-Modells zum Einsatz kommt.
- Zweckmäßigerweise weisen die Fixierarme im Bereich der Anlagekontur jeweils mindestens ein Unterdruck-Fixierelement auf, das an ein, vorzugsweise zentrales, Vakuumsystem angeschlossen ist. Auf diese Weise kann der Kfz-Stoßfänger im Anlagebereich des Fixierarmes mittels Unterdruck sicher fixiert werden, so dass eine exakte Bearbeitung möglich ist.
- Um größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten, sind die Fixierarme zweckmäßigerweise demontierbar am Grundgestell angeordnet, so dass diese zwecks Anpassung der Aufnahmevorrichtung an unterschiedliche Stoßfänger-Modelle austauschbar sind. Es kann somit ein großer Bausatz an Fixierarmen vorgehalten werden, um die Aufnahmevorrichtung an nahezu beliebig viele unterschiedliche Stoßfänger-Modelle anzupassen. Insbesondere im Rahmen des Ersatzteildienstes ergibt sich hieraus der Vorteil, dass mit einer einzigen Aufnahmevorrichtung eine große Anzahl unterschiedlichster Kfz-Stoßfänger-Modelle bearbeitet werden kann.
- Gegenstand der Erfindung ist auch eine Maschine, insbesondere Stanzmaschine, mit mindestens einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch:
-
1 eine Stanzmaschine zur Bearbeitung eines polymeren Kfz-Stoßfängers gemäß dem Stand der Technik, -
2 eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung in einer Seitenansicht, -
3 die in2 dargestellte Aufnahmevorrichtung in der Draufsicht Z; -
4a die Ansicht X in2 und -
4b den Schnitt A-A in2 . - Die
1 zeigt eine Stanzmaschine100 zur Bearbeitung polymerer Kfz-Stoßfänger. Diese Stanzmaschine100 weist eine Aufnahmevorrichtung für die Fixierung der Kfz-Stoßfänger1 auf. Die Aufnahmevorrichtung verfügt über ein Grundgestell2 und eine Fixiervorrichtung3 zur Fixierung des Stoßfängers1 auf dem Grundgestell2 . Die Gestalt der Fixiervorrichtung3 ist speziell auf das konkrete Kfz-Stoßfänger-Modell1 abgestimmt. - Die
2 zeigt eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung für die Fixierung polymerer Kfz-Stoßfänger1 während eines Stanzvorgangs. Die Aufnahmevorrichtung weist ein in2 nicht näher dargestelltes Grundgestell2 sowie eine Fixiervorrichtung3 zur Fixierung des Stoßfängers1 auf dem Grundgestell2 auf. Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung ist Bestandteil einer Maschine zur Bearbeitung der polymeren Kfz-Stoßfänger. Bei dieser Maschine kann es sich um eine reine Stanzmaschine oder aber auch um eine Maschine handeln, mittels derer mehrere verschiedene Bearbeitungsschritte an den Stoßfängern1 vorgenommen werden können. Der2 ist zu entnehmen, dass die Fixiervorrichtung drei Fixierarm-Gruppen4 ,5 ,6 mit jeweils vier unabhängig voneinander beweglichen Fixierarmen7 ,8 ,9 ,10 für unterschiedliche Stoßfänger-Modelle aufweist. Die Fixierarme7 ,8 ,9 ,10 weisen unterschiedliche, in Fixierstellung an dem entsprechenden Kfz-Stoßfänger1 anliegende Anlagekonturen7‘ ,8‘ ,9‘ ,10‘ auf, wobei die Anlagekontur7‘ ,8‘ ,9‘ ,10‘ der Fixierarme7 ,8 ,9 ,10 jeweils an die lokale Gestalt eines speziellen Stoßfänger-Modells1 angepasst ist. Dies ist insbesondere anhand der Draufsicht in3 erkennbar. - In den
2 und3 befinden sich alle Fixierarme7 ,8 ,9 ,10 in einer waagerechten, fixierenden Arbeitsstellung. Bei der Fixierung eines konkreten Kfz-Stoßfänger-Modells1 wird jedoch pro Fixierarm-Gruppe4 ,5 ,6 jeweils nur ein, nämlich der mit seiner Anlagekontur genau an dieses Kfz-Stoßfänger-Modell angepasste Fixierarm von der Grundstellung in die Arbeitsstellung überführt, während die drei anderen Fixierarme jeweils in ihrer senkrechten Grundstellung verbleiben. Die Fixierarme7 ,8 ,9 ,10 sind mit dem Grundgestell2 schwenkbeweglich verbunden, um diese jeweils von der Grundstellung in die Arbeitsstellung überführen zu können. Für die Fixierung eines bestimmten Stoßfänger-Modells1 werden beispielsweise die in der3 jeweils links dargestellten Fixierarme7 mit ihren entsprechend angepassten Anlagekonturen7‘ in die waagerechte Arbeitsstellung überführt, um den konkreten Stoßfänger1 zu fixieren. Die anderen Fixierarme8 ,9 ,10 hingegen befinden sich während der Fixierung dieses Stoßfängers1 in der senkrechten Grundstellung. Sofern jedoch die Aufgabe besteht, ein Stoßfänger-Modell1 zu fixieren, an dessen Kontur die Anlagekonturen8‘ der jeweils zweiten Fixierarme von links8 angepasst sind, werden entsprechend zur Fixierung dieses Stoßfänger-Modells1 nur diese Fixierarme8 in die waagrechte Arbeitsstellung überführt, wo hingegen die anderen Fixierarme7 ,9 ,10 in der Grundstellung verbleiben usw. Zusätzlich befindet sich an den beiden Enden der Fixiervorrichtung3 jeweils eine Seitenfixier-Einheit11 ,12 mit jeweils vier Seitenfixier-Elementen13 ,14 ,15 ,16 , die eine modellangepasste Fixierung der Seitenflächen50 (Ohren) des Stoßfängers1 (s.1 ) ermöglichen. Auch hier wird jeweils nur dasjenige Seitenfixier-Element zum Einsatz gebracht, dessen Kontur genau an das konkret zu fixierende Stoßfänger-Modell1 angepasst ist. - Einer vergleichenden Betrachtung der
2 und3 ist ferner zu entnehmen, dass die Schwenkbewegung der Fixierarme7 ,8 ,9 ,10 jeweils über ein am Fixierarm7 ,8 ,9 ,10 angeordnetes Zahnritzel17 erfolgt, das mittels einer Zahnstange18 an einen nicht näher dargestellten Pneumatikantrieb angeschlossen ist. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auch auf die Seitenansicht gemäß4a bzw. den Schnitt A-A in2 gemäß4b verwiesen. Sofern die Zahnstange18 jeweils nach oben verfahren wird, erfolgt hierdurch in4a , b eine Rechtsdrehung des Zahnritzels17 und damit eine Schwenkbewegung des jeweiligen Fixierarmes7 ,8 ,9 ,10 in die waagerechte Arbeitsstellung. Wird hingegen die Zahnstange18 durch den Pneumatikantrieb nach unten bewegt, so hat dies eine Linksdrehung des Zahnritzels17 zur Folge und der jeweilige Fixierarm7 ,8 ,9 ,10 vollzieht hierdurch eine Schwenkbewegung in die senkrechte Grundstellung. - Insbesondere der
3 ist zu entnehmen, dass die Fixierarme7 ,8 ,9 ,10 im Bereich der Anlagekontur7‘ ,8‘ ,9‘ ,10‘ jeweils mehrere voneinander beabstandete Unterdruck-Fixierelemente19 aufweisen. Alle Unterdruck-Fixierelemente19 sind an ein zentrales (nicht dargestelltes) Vakuumsystem angeschlossen. Zur Fixierung eines konkreten Kfz-Stoßfänger-Modells1 werden – wie zuvor bereits beschrieben – entsprechend zunächst die mit ihrer Anlagekontur7‘ ,8‘ ,9‘ ,10‘ an genau dieses Modell angepassten Fixierarme7 ,8 ,9 ,10 in die waagerechte Arbeitsstellung überführt, der Stoßfänger1 danach auf diese Fixierarme7 ,8 ,9 ,10 aufgelegt und sodann mittels des vom Vakuumsystem erzeugten Unterdruck fixiert. Hierbei wird der Stoßfänger1 an die an ihn angepassten Anlagekonturen7‘ ,8‘ ,9‘ ,10‘ dieser Fixierarme7 ,8 ,9 ,10 angepresst. Danach werden die Seitenflächen50 (Ohren) des Stoßfängers1 mittels der entsprechend angepassten Seitenfixier-Elemente13 ,14 ,15 ,16 fixiert. In diesem sicher und exakt fixierten Zustand des Stoßfängers1 ist eine sehr genaue Bearbeitung, insbesondere Stanzbearbeitung, möglich. - Die Fixierarme
7 ,8 ,9 ,10 sind demontierbar am Grundgestell2 angeordnet, so dass diese zwecks Anpassung der Aufnahmevorrichtung an unterschiedlichste Stoßfänger-Modelle1 austauschbar sind. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009019644 A1 [0002]
- WO 2014/169999 A1 [0003]
Claims (9)
- Aufnahmevorrichtung für die Fixierung polymerer Kfz-Stoßfänger (
1 ) während eines Bearbeitungsvorganges, insbesondere eines Stanzvorganges, mit – einem Grundgestell (2 ) und – einer Fixiervorrichtung (3 ) zur Fixierung des Stoßfängers (1 ) auf dem Grundgestell (2 ) dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (3 ) mindestens eine Fixierarm-Gruppe (4 ,5 ,6 ) mit mindestens zwei unabhängig voneinander beweglichen Fixierarmen (7 ,8 ,9 ,10 ) für unterschiedliche Stoßfänger-Modelle (1 ) aufweist, wobei die Fixierarme (7 ,8 ,9 ,10 ) unterschiedliche, in Fixierstellung an dem entsprechenden Stoßfänger-Modell (1 ) anliegende Anlagekonturen (7‘ ,8‘ ,9‘ ,10‘ ) besitzen und die Anlagekontur (7‘ ,8‘ ,9‘ ,10‘ ) der Fixierarme (7 ,8 ,9 ,10 ) jeweils an die lokale Gestalt eines speziellen Stoßfänger-Modells (1 ) angepasst ist. - Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (
3 ) mehrere, vorzugsweise drei Fixierarm-Gruppen (4 ,5 ,6 ) umfasst, mittels derer die Stoßfänger (1 ) an mehreren voneinander beabstandeten Punkten auf dem Grundgestell (2 ) fixierbar sind. - Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Fixierarme (
7 ,8 ,9 ,10 ) mit dem Grundgestell (2 ) schwenkbeweglich verbunden sind. - Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Schwenkbewegung jeder Fixierarm (
7 ,8 ,9 ,10 ) separat von einer, vorzugsweise im wesentlichen senkrechten, Grundstellung in eine, vorzugsweise im wesentlichen waagerechte, fixierende Arbeitsstellung überführbar ist. - Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung jeweils über ein am Fixierarm (
7 ,8 ,9 ,10 ) angeordnetes Zahnritzel (17 ) erfolgt, das mittels einer Zahnstange (18 ) an einen Pneumatikantrieb angeschlossen ist. - Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (
3 ) zusätzlich mindestens zwei Seitenfixier-Einheiten (11 ,12 ) mit jeweils mindestens zwei Seitenfixier-Elementen (13 ,14 ,15 ,16 ) aufweist, die zur modellangepassten Fixierung der Seitenflächen (50 ) des Stoßfängers (1 ) dienen. - Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierarme (
7 ,8 ,9 ,10 ) im Bereich der Anlagekontur (7‘ ,8‘ ,9‘ ,10‘ ) jeweils mindestens ein Unterdruck-Fixierelement (19 ) aufweisen, das an ein, vorzugsweise zentrales, Vakuumsystem angeschlossen ist. - Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierarme (
7 ,8 ,9 ,10 ) demontierbar am Grundgestell (2 ) angeordnet sind, so dass diese zwecks Anpassung der Aufnahmevorrichtung an unterschiedliche Stoßfänger-Modelle (1 ) austauschbar sind. - Maschine, insbesondere Stanzmaschine, mit mindestens einer Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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