DE2319369B2 - Zählerantrieb - Google Patents

Zählerantrieb

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DE2319369B2
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Heinz 7741 Buchenberg Kelch
Helmut 7742 St Georgen Mueller
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Description

«5
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für die niedrigstwertige Zahlenroile eines Zählwerkes, die über ein Zahnradgetriebe und über eine Feinzahnkupplung mit einer sich kontinuierlich drehenden Antriebswelle in Antriebsverbindung steht.
Wenn Zähler in Verbindung mit Flüssigkeitsmessern verwendet werden, ist es erforderlich, den Zähler nach jedem Flüssigkeitsentnahmevorgang nullzustellen. Hierzu muß die Antriebsverbindung zwischen dem Zähler und dem Flüssigkeitsmesser vor der Nullstellung gelöst und nach erfolgter Nullstellung wieder einge kuppelt werden. Da derartige Zähler, die in Verbindung mit Flüssigkeitsmessem Anwendung finden, eichbar sein müssen, werden ganz bestimmte Anforderungen an die Genauigkeit gestellt, d. h, der Kupplungsfehler muß so klein wie möglich gehalten werden. Bedenkt man. daß derartige Zähler auf der niedrigsten Zahlenrolle in aller Regel eine 100er Teilung haben und daß nach den von den Eichbehörden vorgeschriebenen Toleranzgrenzen die Abweichung von der Nullage nach erfolgter Nullstellung nur '/-, Teilsuich betragen darf, dann wird klar, daß Kupplungsmittel Verwendung finden müssen, die einen ganz kleinen Kupplungsfehler aufweisen.
Aus diesem Grunde hat man in den offenkundig vorbenutzten Zählern für Flüssigkeitsmesser, die von der Anmelderin gefertigt werden, Feinzahnkupplungen verwendet, derart, daß der mögliche Kupplungsfehler so gering wie möglich gehalten wird. Die hier verwendeten Kupplungen waren aufwendig und kompliziert in der Konstruktion und daher teuer in der Fertigung und Montage. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle und der niedrigstwertigen Zahlenrolle war 1:1.
Da man an derartige Zähler auch die Forderung stellt, daß sie möglichst billig und daher auch leicht zu fertigen sein sollen, verbietet sich auch die Verwendung der an sich als sehr genau kuppelnd bekannten Rollengesperre.
Bewirkt man das Kuppeln bzw. Entkuppeln des Antriebes dadurch, daß man Zahnräder innerhalb eines Getriebes in und außer Eingriff bringt, dann ist zu berücksichtigen, daß der Kupplungsfehler an der Eingriffsstelle maximal einen halben Zahn betragen kann.
Hat das Antriebszahnrad der niedrigsten Zahlenrolle beispielsweise so viele Zähne wie die Ziffernrolle Teilstriche hat, dann kann also, wenn zwischen der Kupplungsstelle und dem Antriebszahnrad der Ziffernrolle ein Übersetzungsverhältnis von 1 :1 besteht, der Kupplungsfehler bis zu einem halben Teilstrich betragen, was selbstverständlich mit Rücksicht auf die Eichvorschriften unvorschriftsmäßig wäre. Um den Kupplungsfehler möglichst gering zu halten, schlägt daher die Erfindung ten unvorschriftsmäßig wäre. Um den Kupplungsfehler möglichst gering zu halten, schlägt daher die Erfindung vor, in dem Zahnrädergetriebe vor der Feinzahnkuppiung eine Obersetzung ins Schnelle, nach der Feinzahnkupplung eine Rückübersetzung ins Langsame vorzunehmen. Aus dieser Anordnung ergibt sich dann die Konsequenz, daß der Kupplungsfehler, der an der Kupplungsstelle maximal einen halben Zahn betragen kann, an der Zahlenrolle beispielsweise nur noch Ve Teilstrich beträgt so daß die Toleranzgrenzen ohne weiteres eingehalten werden können.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung gezeigt
Der Antrieb wird durch die Welle 1 übertragen. Mit der Welle 1 ist ein Zahnrad 2 verbunden. Das Zahnrad 2 kämmt mit einem Zahnrad 3, welches auf einem Hebel 4 gelagert ist. Der Hebel 4 seinerseits ist auf der Welle 1 schwenkbar angeordnet Er wird von einer Feder 5 in F i g. 1 von rechts nach links gegen einen Anschlag 6 gezogen. Das Zahnrad 3 ist auf einem Bolzen 7 auf dem Hebel 4 gelagert Dieser Bolzen 7 trägt zusätzlich noch ein Zahnrad 8, welches seinerseits mit einem Zahnrad 9 in Eingriff steht Das Zahnrad 9 ist über eine Welle 10 mit einem Zahnrad 11 verbunden, welches seinerseits in Eingriff mit dem Antriebsrad 12 der niedrigsten Zahlenrolle 13 des Zählers steht Die Zahnräder 2, 3, 8, 9, 11 und 12 sind dabei so gewählt daß zwischen den Zahnrädern 2 und 3 eine Übersetzung ins Schnelle von 1 :4 erfolgt, während zwischen den Zahnrädern 11 und 12 eine Rückübersetzung ins Langsame von 4 :1 vorgenommen wird. Da der Kupplungspunkt der Eingriffspunkt zwischen den Zahnrädern 8 und 9 ist und da die Zahnräder 8 und 9 sich beim Antrieb durch die Welle 1 jeweils 4mal so schnell drehen, wie dies die Welle 1 tut ist es möglich, den Kupplungsfehler sehr gering zu halten. Er beträgt an der Eingriffsstelle zwischen den Zahnrädern 8 und 9, wie bereits oben erläutert, maximal V2 Zahn. Durch die Rückübersetzung ins Langsame zwischen den Zahnrädern 11 und 12 wird dieser Fehler jedoch auf ein Viertel reduziert so daß die Toleranzgrenzen ohne weiteres eingehalten werden können.
Zum Entkuppeln wird der Hebel 4 in F i g. 1 nach rechts verschwenkt wodurch die Zahnräder 8 und 9 außer Eingriff kommen und das Zahnrad 8 seinerseits mit einer Bremsrolle 14 in Eingriff gebracht wird. Die Entkupplung bzw. Kupplung wird durch den Nullstellantrieb oder auch von Hand gesteuert Die Zähne der beiden Zahnräder 8 und 9 können dabei, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist, eine besondere Form haben, die ihr Ineingriffbringen ohne Blockierung erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antrieb der niedrigstwertigen Zahlenrolle eines Zählwerkes, die über ein Zahnradgetriebe und über S eine Feinzahnkupplung mit einer sich kontinuierlich drehenden Antriebswelle in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zahnradgetriebe (3,8,9,11, 12) von der Feinzahnkupplung (8, 9) eine Obersetzung ins Schnelle, nach der Feinzahnkupplung (8,9) eine Rückübersetzung ins Langsame erfolgt
DE2319369A 1973-04-17 1973-04-17 Zählerantrieb Expired DE2319369C3 (de)

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DE2319369A DE2319369C3 (de) 1973-04-17 1973-04-17 Zählerantrieb
US460068A US3907198A (en) 1973-04-17 1974-04-11 Resettable counter

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DE2319369A DE2319369C3 (de) 1973-04-17 1973-04-17 Zählerantrieb

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DE2319369A1 DE2319369A1 (de) 1974-11-07
DE2319369B2 true DE2319369B2 (de) 1975-10-02
DE2319369C3 DE2319369C3 (de) 1978-10-05

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DE2319369C3 (de) 1978-10-05
DE2319369A1 (de) 1974-11-07
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