DE2319369B2 - Zählerantrieb - Google Patents
ZählerantriebInfo
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- G06M1/28—Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
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Description
«5
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für die niedrigstwertige Zahlenroile eines Zählwerkes,
die über ein Zahnradgetriebe und über eine Feinzahnkupplung mit einer sich kontinuierlich drehenden
Antriebswelle in Antriebsverbindung steht.
Wenn Zähler in Verbindung mit Flüssigkeitsmessern verwendet werden, ist es erforderlich, den Zähler nach
jedem Flüssigkeitsentnahmevorgang nullzustellen. Hierzu muß die Antriebsverbindung zwischen dem
Zähler und dem Flüssigkeitsmesser vor der Nullstellung gelöst und nach erfolgter Nullstellung wieder einge
kuppelt werden. Da derartige Zähler, die in Verbindung mit Flüssigkeitsmessem Anwendung finden, eichbar
sein müssen, werden ganz bestimmte Anforderungen an die Genauigkeit gestellt, d. h, der Kupplungsfehler
muß so klein wie möglich gehalten werden. Bedenkt man. daß derartige Zähler auf der niedrigsten Zahlenrolle
in aller Regel eine 100er Teilung haben und daß nach den von den Eichbehörden vorgeschriebenen
Toleranzgrenzen die Abweichung von der Nullage nach erfolgter Nullstellung nur '/-, Teilsuich betragen
darf, dann wird klar, daß Kupplungsmittel Verwendung finden müssen, die einen ganz kleinen Kupplungsfehler
aufweisen.
Aus diesem Grunde hat man in den offenkundig vorbenutzten Zählern für Flüssigkeitsmesser, die von der
Anmelderin gefertigt werden, Feinzahnkupplungen verwendet, derart, daß der mögliche Kupplungsfehler
so gering wie möglich gehalten wird. Die hier verwendeten Kupplungen waren aufwendig und kompliziert in
der Konstruktion und daher teuer in der Fertigung und Montage. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der
Antriebswelle und der niedrigstwertigen Zahlenrolle war 1:1.
Da man an derartige Zähler auch die Forderung stellt, daß sie möglichst billig und daher auch leicht zu
fertigen sein sollen, verbietet sich auch die Verwendung der an sich als sehr genau kuppelnd bekannten Rollengesperre.
Bewirkt man das Kuppeln bzw. Entkuppeln des Antriebes
dadurch, daß man Zahnräder innerhalb eines Getriebes in und außer Eingriff bringt, dann ist zu berücksichtigen,
daß der Kupplungsfehler an der Eingriffsstelle maximal einen halben Zahn betragen kann.
Hat das Antriebszahnrad der niedrigsten Zahlenrolle beispielsweise so viele Zähne wie die Ziffernrolle Teilstriche
hat, dann kann also, wenn zwischen der Kupplungsstelle
und dem Antriebszahnrad der Ziffernrolle ein Übersetzungsverhältnis von 1 :1 besteht, der Kupplungsfehler
bis zu einem halben Teilstrich betragen, was selbstverständlich mit Rücksicht auf die Eichvorschriften
unvorschriftsmäßig wäre. Um den Kupplungsfehler möglichst gering zu halten, schlägt daher die Erfindung
ten unvorschriftsmäßig wäre. Um den Kupplungsfehler
möglichst gering zu halten, schlägt daher die Erfindung vor, in dem Zahnrädergetriebe vor der Feinzahnkuppiung eine Obersetzung ins Schnelle, nach der Feinzahnkupplung eine Rückübersetzung ins Langsame vorzunehmen. Aus dieser Anordnung ergibt sich dann die
Konsequenz, daß der Kupplungsfehler, der an der Kupplungsstelle maximal einen halben Zahn betragen
kann, an der Zahlenrolle beispielsweise nur noch Ve
Teilstrich beträgt so daß die Toleranzgrenzen ohne weiteres eingehalten werden können.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung gezeigt
Der Antrieb wird durch die Welle 1 übertragen. Mit der Welle 1 ist ein Zahnrad 2 verbunden. Das Zahnrad
2 kämmt mit einem Zahnrad 3, welches auf einem Hebel 4 gelagert ist. Der Hebel 4 seinerseits ist auf der
Welle 1 schwenkbar angeordnet Er wird von einer Feder 5 in F i g. 1 von rechts nach links gegen einen Anschlag 6 gezogen. Das Zahnrad 3 ist auf einem Bolzen 7
auf dem Hebel 4 gelagert Dieser Bolzen 7 trägt zusätzlich noch ein Zahnrad 8, welches seinerseits mit einem
Zahnrad 9 in Eingriff steht Das Zahnrad 9 ist über eine Welle 10 mit einem Zahnrad 11 verbunden, welches
seinerseits in Eingriff mit dem Antriebsrad 12 der niedrigsten Zahlenrolle 13 des Zählers steht Die Zahnräder 2, 3, 8, 9, 11 und 12 sind dabei so gewählt daß
zwischen den Zahnrädern 2 und 3 eine Übersetzung ins Schnelle von 1 :4 erfolgt, während zwischen den Zahnrädern 11 und 12 eine Rückübersetzung ins Langsame
von 4 :1 vorgenommen wird. Da der Kupplungspunkt der Eingriffspunkt zwischen den Zahnrädern 8 und 9 ist
und da die Zahnräder 8 und 9 sich beim Antrieb durch die Welle 1 jeweils 4mal so schnell drehen, wie dies die
Welle 1 tut ist es möglich, den Kupplungsfehler sehr
gering zu halten. Er beträgt an der Eingriffsstelle zwischen den Zahnrädern 8 und 9, wie bereits oben erläutert, maximal V2 Zahn. Durch die Rückübersetzung ins
Langsame zwischen den Zahnrädern 11 und 12 wird dieser Fehler jedoch auf ein Viertel reduziert so daß
die Toleranzgrenzen ohne weiteres eingehalten werden können.
Zum Entkuppeln wird der Hebel 4 in F i g. 1 nach rechts verschwenkt wodurch die Zahnräder 8 und 9
außer Eingriff kommen und das Zahnrad 8 seinerseits mit einer Bremsrolle 14 in Eingriff gebracht wird. Die
Entkupplung bzw. Kupplung wird durch den Nullstellantrieb oder auch von Hand gesteuert Die Zähne der
beiden Zahnräder 8 und 9 können dabei, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist, eine besondere Form haben, die
ihr Ineingriffbringen ohne Blockierung erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Antrieb der niedrigstwertigen Zahlenrolle eines Zählwerkes, die über ein Zahnradgetriebe und über S eine Feinzahnkupplung mit einer sich kontinuierlich drehenden Antriebswelle in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zahnradgetriebe (3,8,9,11, 12) von der Feinzahnkupplung (8, 9) eine Obersetzung ins Schnelle, nach der Feinzahnkupplung (8,9) eine Rückübersetzung ins Langsame erfolgt
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2319369A DE2319369C3 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Zählerantrieb |
US460068A US3907198A (en) | 1973-04-17 | 1974-04-11 | Resettable counter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2319369A DE2319369C3 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Zählerantrieb |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319369A1 DE2319369A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2319369B2 true DE2319369B2 (de) | 1975-10-02 |
DE2319369C3 DE2319369C3 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=5878375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2319369A Expired DE2319369C3 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Zählerantrieb |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3907198A (de) |
DE (1) | DE2319369C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1477536A (en) * | 1923-12-18 | Schaft | ||
US979437A (en) * | 1909-06-21 | 1910-12-27 | Marshall Cornine | Index. |
US2081693A (en) * | 1933-06-29 | 1937-05-25 | Frank M Ashley | Counting register |
-
1973
- 1973-04-17 DE DE2319369A patent/DE2319369C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-04-11 US US460068A patent/US3907198A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2319369C3 (de) | 1978-10-05 |
DE2319369A1 (de) | 1974-11-07 |
US3907198A (en) | 1975-09-23 |
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