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Verfahren zur Herstellung von reinen Magnesiumverbindungen Die verliegende
Erfindung bezieht sich auf ein Verfabren zur Herstellung von reinen Magnesiumverbindungen
aus eisenhaltigen Magnesiummineralien. Mit Hilfe des Verfahrens werden die im Magnesiummineral,
wie z.B. Magnesit, enthaltenen Fisenverbindungen während der Brennung des betr.
Minerals zu einer solchen Form gebracht, dass es möglich wird, aus der erhaltenen
Oxydmischung durch Lösen in Schwefeldioxydwasser eine reine Magnesiumbisulfitlösung
und weiter Magnesiumsulfit und Magnesiumoxyd oder, wenn erwünscht, andere Magnesiumverbindungen
herzustellen.
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Beim Herstellen von Magnesiumoxyd und anderen magnesiumverbindungen
in Ubereinstimmung mit bekannten Verfahren verwendet man meistens als Rohstoff Magnesit
(MgCO3). Dabei wird der Magnesit zunächst durch verschiedene florationsverfahren
aufbereitet, webei man aus einigen Mineralien ein so reines aufbereitetes Gut @rhält,
dass das daraus durch Brennen hergestellte Magnesiumoxyd als solches zu vielen Zwecken
tauglich ist. Heute werden zur Reinigung des Magnesiumminerals aber
immer
mehr chemische Trennverfahren angewendet, weil man einerseits nach Produkten, die
hohen Güteforderungen genügen, strebt und andererseits wegen des zugenommenen Verbrauchs
immer mehr unreine Rohstoffe verwenden muss. Manche Magnesitmineralien enthalten
ausser dem Magnesiumkarbonat auch Eisen karbonat, das mit dem Magnesiumkarbonat
Mischkristalle bildet, aus welchem Grunde a- T-ennen einfach durch Flctation unmöglich
ist, Viele von diesen Mineralien würden sonst sehr anwendbar sein, weil sie ausser
dem Eisen keine anderen Verunreinigungen haben.. Das Brennen des Magnesits wird
gemäss bekannten Verfahren in Schacht-, Rohr- oder Schwebeofen bei einer Temperatur
von 500 - l2000C ausgeführt, wobei die Karbonate in Oxyde übergehen. Hierauf erfolgt
gewöhnlich ein Auflösen in eine Säure. Die meisten Säuren lösen j jedoch sewohl
Eisen- als auch Magnesiumoxyde. Aus der erhaltenen Oxydmischung kann das Magnesiumoxyd
in Schwefeldioxydwasser (USA-Patent 3 320 02°) oder in Schwefelwasserstoffwasser
(USA-Patent 2 643 19l) gelöst werden. Man kann auch das Eisenoxyd durch besondere
Verfahren durch Fxtrahieren entfernen (Deutsches Patent 804 558, Schwedisches Patent
103 864).
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Bei der Wahl der Verheltnisse der Brennung ist es mit Rücksicht auf
das Auflösen im allgemeinen nur als Bedingung angenommen worden, dass die Oxydmlschung
so leicht, d.h. bei so niedriger Temperatur gebrannt sein muss, dass kein Sintern,
dass das Lösen langsamer rahmen würde, vorgekommen ist, alsö das Magnesiumoxyd darf
nicht durchgebrannt werden. Bei der Verwendung von kalziumhaltigen Ausgangsstoffen
sollte das Brennen in einer Temperatur niedriger als die Zersetzungstemperatur des
Kalziumkarbonats vorgenommen werden, weil das Kalzium hierbei in einer schwerlöslichen
Form bleibt. Das Eisen kann gess dem österreichischen Patent 265 100 auch im Zusammenhang
mit dem Brennen entfernt werden, indem das Brennen unter reduzierenden Bedingungen
bei 1100 - 1200°C vorgenommen wird und die Oxyde hiernach mit Chlor bei 800 -1500°C
behandelt werden, wobei das Eisen ein verdunstbares Chlorid bildet, das in eine
Gasströmung entfernt wird.
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Dank der vorliegenden Erfindung kann man bei der Herstellung von
Magnesiumverbindungen zum Auflösen Schwefeldioxyd verwenden, dessen Umlauf im Prozess
vorteilhaft verwirklicht
werden kann, was bei starken Mineralsäuren
@ft nicht der Fall ist. Als Folge des Umlaufs kann man reines Magnesiumoxyd bein@he
ohne Reagenskosten herstellen. Ausserdem sind die Prozess@tufen nach dem Brennen
sehr einfach, weil das Eisen jetzt zusammen mit den anderen unlöslichen Verunreinigungen
ohne andere Behandlungsstufen getrennt werden kann.
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Bei der Verwendung von Schwefeldioxyd als Lösungsmittel erhält man
Lösungen, deren Magnesiumgehalt bedeutend grösser und Wiederfällung demgemäss leichter
ist als bei den in den früber beschriebenen Verfahren verwendeten Kohlendioxyd und
Schwefelwassersteff. Die meisten bekannten Verfahren sind nur anwendbar, wenn der
Eisengehalt des Magnesit@ einige Prozente beträgt. Mit Hilfe der jetzt zu beschreibenden
Erfindung karn man Rohstoffe anwenden, bei welchen die durch Entkarbonisierung erhaltene
Oxydmischung sogar 30 % Fisenoxyde entbält, Gemäss dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung kann man durch Wahl der Brennverhältnisse die Mange des im aus dem Brennen
zu erhaltenden Magnesiumoxyd enthaltenen löslichen Eisens variieren und hierdurch
Magnesiumbisulfitlösungen und weiter Magnesiumsulfite und Magnesiumoxyde von unterschiedlichem
Eisengehalt zu verschi@denen Zwecken sicherstellen.
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Das Verfahren gemäss der Erfindung wird hauptsächlich dadurch gekennzeichnet,
dass das Magnesiummineral unter solchen Verhältnissen gebrannt ird, in welchen das
Eisen it dem Magnesium zu einem unlöslichen Magnesiumferrit reagiert, worauf d3s
erhaltene Magnesiumoxyd in Schwefeldloxydwasser gelöst wird, aus welcher Lösung
man durch Fällen reines Magnesiumsulfit erhält. Die Brenntemperatur beträgt rund
800 - 1250°C, verzugsweise rund 900 - 1200°C und die Atmosphäre muss oxydierand
sein. Wenn die in dieser Weise gebrannte Oxydmischung als in Wasser geschlämmt mit
Schwefeldioxyd behandelt wird, wird das Magnesiumoxyd leicht aufgelöst, während
der Magnesiumferrit ungelöst hleibt. Der Fisengehalt der erhaltenen Lösung ist gering
und kann durch Wahl der Brennverhältnisse geregelt werden. Aus der Lösung kann man
durch bekannte, allgemein gebräuchliche Verfahren Magnesiumsulfit oder -hydroxyd
fällen, welche bei Bedarf in Magnesiumoxyd zersetzt werden können.
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Gemäss der Erfindung werden also die im er@@nhaltigen
Magnesitmineral
enthaltenen Eisenverbindungen, wie z.B.
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Eisenkarbonat und Eisensulfide, im Zusammenhang mit dem Entkarbonisieren
oder Brennen des Magnesiumkarbonats zu einer solchen Form umgewandelt, dass sie
im unlöslichen Teil zusammen mit eventuellen anderen schwach löslichen Verbindungen
bleiben.
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Während des Brennens zerfallen MgCO3 und FeCO3 in Oxyde:
Aus FeC03 kann unter reduzierenden Verhältnissen FeO entstehen. Die Zerfallreaktionen
finden schon bei 5000C statt, und oberhalb 800C sind sie sehr schnell, indem die
Reaktionszeit weniger als 0,01 Sekunden beträgt. Das Eisen (II ,III) oxyd (Fe3O4)
oxydiert sich in Eisen(III)oxyd: 2Fe304 + 1/202 > 3Fe203 III was in höheren Temperaturen
auch durch den Einfluss von Kohlendioxyd stattfindet. Eisen(III)oxyd und Magnesiumoxyd
reagieren, wobei schwach löslicher Magnesiumferrit entsteht:
Die Geschwindigkeit der Reaktion IV ist stark von der Temperatur abhängig. Gemäss
einer Versuchsreihe wird zur Erreichung einer Konversion von 90 % bei 900 0C eine
Frist von 1 Stunde und bei 11000C eine Frist von 10 Sekunden gefordert.
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Bei der Wahl der Reaktionsverhältnisse muss man mehrere verschiedene
Faktoren berücksichtigen, damit ein möglichst grosser Teil des Eisens in Magnesiumferrit
umgewandelt werden könnte, ohne dass das Lösen des Magnesiumoxyds schwerer wird.
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Magnesiumferrit entsteht nur aus Eisen(III)oxyd, aus welchem Grunde
die Atmosphäre derartig sein muss, dass Fisenverbindungen oxydiert werden. Dies
erfolgt durch den Einfluss von Sauerstoff oder auch von Kohlendioxyd wenn dessen
Teildruck ausreichend hoch ist. Somit ist es während des Brennens vorteilhaft einen
Luftüberschuss zu verwenden. Das Gleichgewicht der Reaktion III hängt von der Temperatur
so ab, dass bei höherer Temperatur der Anteil des Eisen(1I,TII)oxyds zunimmt
und
eine Abnahme der Magnesiumferritausbeute veranlasst. Praktische Bedeutung hat dies
in Temperaturen höher als 1250°C. Die niedrigste Temperatur, in welcher die Wärmebehandlung
des Magneslumminerals vorgenommen werden kann, wird je nach der langsamsten Stufe,
d.h. der Reaktion IV bestimmt. Die Geschwindigkeit der in einer festen Phase gehenden
Reaktion hängt von der Quantität und Qualität der im Mineral enthaltenen und die
Reweglichkeit der Atome beeinflussenden Verunreinigungen ab. Die meisten Verunreinigungen,
z.B. Eisen, erhöhen die Beweglichkeit im Magnesiumdioxdgitter. Die Reaktion ist
langsam bei Temperaturen niedriger als 850°C, aber von dort auf ist die Reaktionsgeschwindigkeit
in der Praxis hoch genug. Das Gleichgewicht der Reaktion IV ändert sich nur wenig
bei höherer Temperatur, womit es die zugelassene höchste Temperatur nicht beeinflusst,
welche als niedriger gewahrt werden muss als der Bereich, in welchem das Sintern
des unreinen Magnesiumoxyds beginnt. Auch ein partielles Sintern, d.h. Durchbrennen,
verzögert bedeutend das Lösen des Magnesiumoxyds. Die Verweilzeit die zur Erreichung
einer Konversion von 90 % erforderlich ist, beträgt bei 9000C rund 1 Stunde und
bei 11000C rund 10 Sekunden. Die Reaktionsgeschwindigkeit und die Verweilzeit hängen
jedoch so viel von den Verunreinigkeiten des verwendeten Magnesits ab, dass die
Optimierung der Reaktic-nsverh,Rltnisse (Temperatur und Frist) empirisch vorgenommen
werden muss. Eine niedrigere Temperatur (900 - 10000C) ist für die Güte des Produktes
günstiger, weil dabei die Verbindung des Eisens mit dem Magnesiumferrit vollständiger
stattfindet und auch kein Sintern vorkommt, dass die Löslichkeit des Magnesiumdioxyds
herabsetzen würde. Andererseits sind aber die Anlagen- und Energiekosten niedriger
bei einer höheren Brenntemperatur.
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Wenn in der jetzt beschriebenen Weise gebranntes eisenhaltiges Magnesiumoxyd
in Schwefeldioxydwasser gelöst wird, bleibt der Magnesiumferrit ungelöst. Man erhält
eine Magnesiumbisulfitlösung mit niedrigem Eisenhalt. Aus einem Ausgangsstoff, in
welchem das Verhältnis von Eisen zu Magnesium 1/3 bis 1/5 beträgt, kan man eine
Lösung mit 50 g/l Magnesium herstellen. Die erhaltene Lösung enthält auch kleine
Mengen Eisen, d7s aus unreagierten Eisenoxyden stammt. Wenn das ;uflösen
ohne
Säureüberschuss ausgeführt wird, kann man das Auf= lösen der genannten Eisenoxyde
teilweise verhindern. Wenn die Reaktionstemperatur allzu niedrig, die Frist allzu
kurz oder die Atmosphäre derartig gewesen ist, dass die Oxydierung (Reaktion III)
verhindert gewesen ist, können die Eisenoxyde als unreagiert beim Auflösen mit schwefeldioxydwasser
gänzlich gelöst werden, wobei man solche Lösungen erhält, welche 50 g/l Magnesium
enthalten und deren Eisengehalt bis auf 8 g/l steigt.
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Beispiel 1 Wärmebehandlung von aufbereitetem Magnesit im Tiegel.
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Elementaranalyse des untersuchten Magnesits als Oxyde angegeben: Magnesitmineral:
Dekarbonisiertes Erzeugnis: MgO 38,5 % MgO 70,0 % Fe203 11,0 Fe2O3 20,0 SiO2 u.dgl.
5,5 SiO u.dgl. 10,0 CO2 45,0 100,0 % 100,0 % 2,5 g Magnesit wurde in eine im Ofen
in der Versuchstemperatur befindliche Quarzschale gegossen. Nach der erwünschten
Reaktionsdauer wurde die Schale herausgenommen und das entkarbonisierte Erzeugnis
wurde gekühlt. Die Reaktionstemperaturen waren 700, 800, 960, 1050, 1100, 1200 und
l3000C und die Reaktionsdauern 10 Sekunde, 10 Minuten und l Stunde. Die Menge des
löslichen Eisens wurde folgendermassen festgestellt: 1000 mg Oxydmischung wurde
in 200 ml Wasser in einem Kolben von 250 ml geschlämmt, zu welchem eine Schwefeldioxydströmung
(75 1/Std) 25 Minuten lang zugeführt wurde. Der ungelöste Rückstand wurde durch
Filtern getrennt, und aus dem Filtrat wurde das Eisen mit einem Atomabsorptionsspektrophotometer
ermittelt.
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Die Ergebnisse sind in Tafel T angegeben.
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Tafel T Menge des löslichen Eisens des gesamten Eisens (Gewichts-%).
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T (@@) 10 Sek. 10 Min. 1 Std.
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700 100 100 100 100 lnO 43 31,5 960 50 15,5 10 1050 38 12 10 1100
23 10,5 10 1200 20 14 15 1300 20 29 20 Ein Teil der Reaktionsdauer von 10 Sekunden
ist zur Aufheizung der Probe verbraucht worden, aus welchem Grunde die tatsMchliebe
Peaktionsdauer kürzer als gemessen war. Aus den Erzeugnissen, bei welchem die Löslichkeit
des Eisens 10 t war, wurden durch Auflösen in Schwefeldioxydwasser Magnesiumbisulfitlösungen
hergestellt, deren Stärken die folgenden waren: Magnesium 50 g/l und Eisen lg/l,
wobei das Verhältnis Fe/Mg in der. erhaltenen Erzeugnissen 1/50 (= 2 % Eisen) war,
während es im Ausgangsstoff 14/42 (d.h. 25 % Eisen) ist.
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Beispiel II Behandlung von aufbereitetem Magnesit im Wirbelechichtofen.
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Dem im Beispiel I beschriebenen ähnlicher feinverteilter Magnesit
wurde dem inertischen Schwebebett eines Wirbelschichtofens 100 kg/h zugeführt. Der
Magnesit und die daraus entstehenden Produkte sind mit dem Rauchgas entfernt und
getrennt worden. Die Verweilzeit des Materials im Ofen war 10 Sekunden. Wegen der
Schwebeschicht fand die Wärmeübertragung sehr schnell statt, und die gesamte Verweilzeit
kann als effektiv betrachtet werden. Die Menge des löslichen Eisens im Produkt wurde
wie im Beispiel I festgestellt. Die Ergebnisse sind in Tafel TI angegeben.
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Tafel II Menge des löslichen Eisens des gesamten Eisens (Gewichts-%).
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1. Ein Luftüberschuss wurde ver- 2. Brennen ohne wendet, wobei das
Rauchgas 2,1 % Sauerstoffüber-Sauerstoff enthielt schuss Temperatur Lösliches Fe
(Gewichts-%) Temperatur Lösliches Fe (Gewichts-t) Fe-Löslichkeit °C °C 800 60 800
100 900 38 900 65-100 1000 13 1000 45-75 1050 7 1050 40-60 1100 7 1100 30-60 Als
das in einer oxydierenden Atmosphäre bei 1050°C behandelte Produkt in Schwefeldioxydwasser
aufgelöst wurde, werde eine Lösung erhalten, die 55 g/l Magnesium und 0,73 g/l Eisen
enthielt. Der Anteil des Eisens war dabei 1,3 % von der Menge der in der Lösung
enthaltenen Metalle.
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Beispiel III Das im Beispiel II bei 10500C erhaltene Produkt wurde
1 Stunde lang im Ofen bei 9500C gehalten. Die Löslichkeit des Eisens nahm von 7
% bei verschiedenen Proben zu 3,7 - 4,5 % ab. Durch Auflösen in Schwefeldioxydwasser
wurden Lösungen hergestellt, deren Magnesiumhalt 55 g/l war un deren Eisenhalt zwischen
0,30 und 0,38 g/l variierte.
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Beispiel IV Verschiedenartige Magnesite wurden im Laborofen behandelt.
Eine Probe von 2,5 g wurde 1 Stunde bei 1050°C gehalten. Aus der abgekühlten Probe
wurden 1000 mg abgewogen, und daraus wurde das lösliche Eisen in der im Beispiel
I angegebenen Weise ermittelt. Die Analysen der Ausgangsstoffe und die Ergebnisse
der Wärmebehandlung werden in Tafel III angegeben.
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Tafel III Analysen der Magnesitproben und Menge des löslichen Eisens
des gesamten Eisens (Gewichts-%).
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Nr. CO2 MgO Fe2O3 Unlos- Mg/Fe Lösliches Eisen liches mol/mol Gewichts-%
1 45,0 38,5 11,0 5,5 6,9 7,9 2 48,0 42,3 6,4 3,3 13,1 10,7 3 49,9 44,7 3,7 1,8 214,2
10,0 4 51,6 46,1 2,3 - 39,3 17,1 5 40,3 35,3 10,2 14,2 6,8 6,0 6 42,7 29,1 24,0
4,2 2,4 3,2 7 44,6 35,6 14,7 5,1 4,7 5,5 Die Mongen des löslichen Eisens zeigen,
dass das Verfahren sich besonders gut zur Behandlung von Mineralien mit reichlichem
Eisengehalt eignet.
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Beispiel Y Verschiedene eisenhaltige Magnesiumhydroxyde und Magnesiumsulfite
wurden in der im Beispiel IV beschriebenen Weise behandelt. Das lösliche Eisen wurde
in derselben Weise wie im Beispiel. I ermittelt. Die Analysen der Ausgangsstoffe
und die Ergebnisse der Wärmebehandlung sind in Tafel IV angegeben.
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Tafel IV Analysen der Magnesiumhydroxid- und -sulfitproben und Menge
des löslichen Eisens des gesamten Eisens (Gewichts-%).
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H2O SO2 MgO Fe2O3 Unlös- Mg/Fe Lösliches liches mol/mol Fisen ?4,6
- 54,5 18,4 2,5 5,9 5,8 23,4 - 53,4 6,0 16,7 17,6 9,8 - 58,8 32,4 8,8 - 7,3 8,5
- 6E,3 36,7 3,0 - 24,0 12,1