DE2318533A1 - Spaltplatte und aus einer mehrzahl von solchen zusammengesetzte tafel - Google Patents
Spaltplatte und aus einer mehrzahl von solchen zusammengesetzte tafelInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0862—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid
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Description
- Spaltplatte und aus einer Mehrzahl von solchen zusammengesetzte Tafel.
- Die Erfindung bezieht sich auf die Verlegung von keramischen Wand- oder Fußbodenbelägen. Zu diesem Zweck verwendet man Spaltplatten, die ihren Namen davon haben, daß aus einer Strangpresse ausgepreßte Formlinge nach Spalten in einer Symmetrieebene zwei zueinander symmetrische Platten erben, die auf der Vorderseite vorzugsweise eben und glatt sind und auf der Rückseite schwalbenscllwanzförmige, in Längsrichtung verlaufende Einschnitte aufweisen, die der festen Verankerung der Spaltplatte dienen.
- Solche Spaltplatten werden bisher von Hand verlegt, was eine vergleichsweise zeitaufwendige Arbeit ist.
- Es ist auch bereits bekannt, vorfabrizierte Tafeln aus solchen Spaltplatten dadurch herzustellen, daß die Spaltplatten mit der Sichtseite nach unten in ein Raster eingelegt und auf der Rückseite mit Beton hintergossen werden.
- Eine derart gewonnene Tafel hat den Nachteil eines vergleichsweise hohen Gewichts und ist nur schwer zu handhaben.
- Eine normale Vergrößerung des bisher üblichen Formats von 12 x 24 cm ist nur unter Inkaufnahme von höheren Bruchziffern bzw. geringerer Gradheit der Platten zu erreichen. Auch dieser Weg hat sich deshalb nicht als erfolgversprechend erwiesen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, in einfacher Weise eine Spaltplatte zu schaffen, die sich in der bisher üblichen Weise im Strangpreßverfahren als Doppelplatte herstellen läßt, aber die Möglichkeit bietet, sie zu mehreren zu großen Tafeln zu vereinigen, ohne daß das Gewicht solcher Tafeln wesentlich das Gesamtgewicht der aus ihr hergestellten einzelnen Spaltplatten überschreitet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer zu mehreren zu einer vorgefertigen Tafel vereinigbaren Spaltplatte dadurch gelöst, daß die Spaltplatte an ihren Längskanten eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Nut aufweist.
- Solche Spaltplatten lassen sich erfindungsgemäß in einfachster Weise zu einer Tafel zusammensetzen, bei der die Platten im Schiftverband verlegt und an ihren Längskanten durch in die Nuten eingedrungenen Kleber miteinander verbunden sind.
- Das Einarbeiten der Nut in die Längskanten bereitet fertigungstechnisch keine Schwierigkeiten und erfolgt in der gleichen Weise durch das Auspreßmundstück der Strangpresse wie die Herstellung der schwalbenschwanzförmigen Nuten auf der Rückseite der Platte.
- Es hat sich gezeigt, daß für die Verlegung im Verband die einseitige Umklammerung ausreichend ist und daß es nicht erforderlich ist,beim Zertrennen der Spaltplattenstränge auch in die Querkanten solche schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen einzuarbeiten. Somit ist die erfindungsgemäße Spaltplatte in einfachster Weise zu produzieren, läßt sich zu vergleichsweise großen Platten zu mehreren vereinigten und bildet damit das Ausgangselement für eine Tafel, deren Gewicht praktisch identisM mit der Summe der Gewichte der einzelnen Spaltplatten ist.
- Die so erstellten Tafeln können entweder als vorgehängte Fassadenplatten unmittelbar verwendet werden. Sie lassen sich aber auch mit Beton oder Leichtbeton hintergießen und als Fassadenteile verwenden. Man kann auch vorgefertigte Fußbodenplattenelemente nach diesem Prinzip herstellen.
- Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Verlegung derartiger vorgefertigter Tafeln wesentlich schneller vor sich geht als die bisherige Fliesenlegermethode, die darüber hinaus noch eine erhebliche Erfahrung erfordert. Außerdem hat eine solche Tafel eine größere Variationsmöglichkeit als eine keramische Großtafel, die in ihrer Musterung zwangsläufig gewissen Beschränkungen unterliegt.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 1 ist ein Schnitt durch die Verbindung zweier erfindungsgemäßer Spaltplatten; Fig. 2 stellt die Draufsicht auf einen Ausschnitt einer aus solchen Spaltplatten hergestellten Tafel dar.
- Man erkennt in Fig. 1 bei 1 und 2 zwei Spaltplatten, die nicht nur an ihrer Rückseite schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen 3 aufweisen, sondern auch bei 4 und 5 mit solchen Ausnehmungen versehen sind. Diese Ausnehmungen 4 und 5 verlaufen in den Längskanten der Platten, die in Fig. 2 mit 6 bezeichnet sind. An diesen Längskanten sind die Platten jeweils mit einem Kleber 7 verbunden, der in die schwalbenschwanzförmigen Ausnehmungen 4 und 5 eindringt und einen ausreichenden Verbund zwischen den einzelnen Platten sicherstellt.
- Die aus den Platten hergestellten Tafeln lassen sich dann besonders leicht handhaben, wenn man den aus Fig. 2 ersichtlichen Schiftverband wählt.
- Patentansprüche:
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : Zu Zu mehreren zu einer vorgefertigen Tafel vereinigbare Spaltplatte, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an ihren Längskanten (6) eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Nut (4, 5) vorgesehen ist.
- 2. Aus Spaltplatten nach Anspruch 1 zusammengesetzte Tafel, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten im Schiftverband verlegt und an ihren Längskanten (6) durch in die Nuten (4, 5) eingedrungenen Kleber (7) miteinander verbunden sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732318533 DE2318533A1 (de) | 1973-04-12 | 1973-04-12 | Spaltplatte und aus einer mehrzahl von solchen zusammengesetzte tafel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732318533 DE2318533A1 (de) | 1973-04-12 | 1973-04-12 | Spaltplatte und aus einer mehrzahl von solchen zusammengesetzte tafel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2318533A1 true DE2318533A1 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=5877891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732318533 Pending DE2318533A1 (de) | 1973-04-12 | 1973-04-12 | Spaltplatte und aus einer mehrzahl von solchen zusammengesetzte tafel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2318533A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200815A1 (de) * | 1991-02-13 | 1992-08-20 | Bruno Lampka | Formstein |
DE4110176A1 (de) * | 1991-03-27 | 1992-10-08 | Kib Keramik Fuer Ind & Bau Gmb | Vorgefertigtes bauplattenelement, verfahren zu seiner herstellung sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
US6237296B1 (en) * | 1999-08-31 | 2001-05-29 | Chia-Ming Chang | Tongue-and-groove floorboard |
-
1973
- 1973-04-12 DE DE19732318533 patent/DE2318533A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200815A1 (de) * | 1991-02-13 | 1992-08-20 | Bruno Lampka | Formstein |
DE4200815C2 (de) * | 1991-02-13 | 2001-03-01 | Bruno Lampka | Verfahren zur Herstellung eines Formsteins |
DE4110176A1 (de) * | 1991-03-27 | 1992-10-08 | Kib Keramik Fuer Ind & Bau Gmb | Vorgefertigtes bauplattenelement, verfahren zu seiner herstellung sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
US6237296B1 (en) * | 1999-08-31 | 2001-05-29 | Chia-Ming Chang | Tongue-and-groove floorboard |
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