DE231825C - - Google Patents

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DE231825C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in WIEN.
Es sind Versteifungen für Sitzmöbel bekannt geworden, welche aus einem durch Leimen, Schrauben o. dgl. geschlossenen Reifen oder Rahmen bestehen und über alle vier Füße gehen. Ferner ist es bereits bekannt, zwischen den Füßen von Sitzmöbeln offene Versteifungsringe anzuordnen; deren Enden münden aber in die Hinterfüße, also in die zu versteifenden Teile, abwärts, wodurch eine ungenügende
ίο Versteifung derselben nur in einer Ebene erzielt wird.
Die Erfindung hat eine Versteifung für Sitzmöbel zum Gegenstande, die darin besteht, daß die Enden des die Füße verbindenden offenen Versteifungsringes zwischen den Hinterfüßen mit dem Sitzrahmen verbunden sind, um eine bessere Versteifung der Lehne und Hinterfüße zu erzielen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Stuhl in Rückansicht und Fig. 2 in Ansicht von unten bei geschnittenen Beinen.
Der zur Versteifung der Füße unterhalb des Sitzes ι dienende Ring 2 ist in bekannter Weise offen und besitzt abgebogene Enden 3, 4. Der Ring wird zwischen den vier Füßen in solcher Weise befestigt, daß dessen freie Enden 3, 4 zwischen den Hinterfüßen des Stuhles aufwärts ragen und mit dem Sitzrahmen ι verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung und Befestigungsweise des Ringes 2 werden zwei Versteifungsdreiecke a, b, c und a1, b1, c gebildet, durch welche auf einfache Weise eine bessere Versteifung der Lehne samt Hinterfüßen mit dem Sitz erzielt wird, als es bisher möglich war; es ergibt sich nämlich durch die Befestigung des Ringstückes b, c bzw. δ1, c an der Stelle c der Sitzplatte eine dritte, außerhalb der Ringebene gelegene Befestigung des Ringes an einem organischen Teil des Stuhles, die für die Festigkeit und Haltbarkeit des Stuhles von besonderem Wert ist, weil c als neuer Stütz- und Knotenpunkt des ganzen räumlichen Systems eine zweckmäßige Verteilung der von der Lehne und den Hinterfüßen als einheitlichen Körper aufzunehmenden Kräfte ermöglicht. Bei dieser Verbindungsart werden die bisher gebräuchlichen und für das Aufstapeln der Stühle im Wege stehenden Verbindungskonsolen zwischen Lehne und Sitz entbehrlich gemacht. Der offene Ring ermöglicht eine bequeme Anpassung an die Stuhlbeine, und es wird wegen seiner federnden Wirkung das Auftreten von gefährlichen Spannungen an den Verbindungsstellen beim Zusammenbaue gänzlich verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Versteifung für Sitzmöbel, bestehend aus einem die Beine verbindenden offenen Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) mit seinen Enden (3, 4) zwischen den Hinterfüßen mit dem Sitzrahmen (1) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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