DE202007008118U1 - Stapelbarer Stuhl - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract
Stapelbarer
Stuhl (10),
– mit zwei etwa U-förmigen Beinteilen (16), welche jeweils aus zwei Beinen (20, 22) des Stuhls und einem diese Beine biegesteif miteinander verbindenden Verbindungsglied (24) bestehen,
– mit einer Sitzschale (12), die an den Verbindungsgliedern (24) befestigbar ist,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– die Sitzschale (12) über ein Traggerüst (14) an den Verbindungsgliedern (24) befestigbar ist,
– dieses Traggerüst (14) einen etwa plattenförmigen, von der Unterseite des Stuhls weggerichteten Bereich (70) besitzt.
– mit zwei etwa U-förmigen Beinteilen (16), welche jeweils aus zwei Beinen (20, 22) des Stuhls und einem diese Beine biegesteif miteinander verbindenden Verbindungsglied (24) bestehen,
– mit einer Sitzschale (12), die an den Verbindungsgliedern (24) befestigbar ist,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– die Sitzschale (12) über ein Traggerüst (14) an den Verbindungsgliedern (24) befestigbar ist,
– dieses Traggerüst (14) einen etwa plattenförmigen, von der Unterseite des Stuhls weggerichteten Bereich (70) besitzt.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Stuhl. Solche Stühle werden in sogenannten bestuhlbaren Räumen regelmäßig in Reih- und Glied neben- und hintereinander aufgestellt. Bei Nichtgebrauch dieser Stühle können dieselben zu mehreren übereinander gestapelt platzsparend aufbewahrt werden.
- STAND DER TECHNIK
- Jeder dieser stapelbaren Stühle ist identisch ausgebildet und besitzt jeweils eine Sitzschale, die an den Stuhlbeinen des betreffenden Stuhls befestigt ist. Die Befestigung der Sitzschale erfolgt über Schraubverbindungen, die an die die einzelnen Stuhlbeine miteinander verbindenden Verbindungsstege angeschraubt ist. Beim Aufeinanderstapeln drücken diese Schrauben punktuell in die Sitzschale des jeweils unteren Stuhls von übereinander gestapelten Stühlen ein. Sofern die Sitzschale aus festem Material wie beispielsweise aus Sperrholz oder vergleichbarem Material besteht, können dadurch Kratzer in der Oberfläche der Sitzschale verursacht werden. Sofern die Sitzschale mit einem Stoffbezug verkleidet ist, was aus Komfortgründen oftmals der Fall ist, stellen solche punktuellen Eindrücke nicht nur eine optische Beeinträchtigung des Stapelstuhls dar, sondern können bei wiederholten Stapelvorgängen auch zu Beschädigungen des Stoffbezuges führen.
- DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen stapelbaren Stuhl der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Sitzfläche auch bei vielfachen Stapelvorgängen in optischer und technischer Hinsicht nicht beeinträchtigt wird.
- Die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
- Der erfindungsgemäße Stapelstuhl zeichnet sich insbesondere durch eine flächige Unterseite seiner Sitzschale aus, sodass beim Aufeinanderstapeln die durch einen aufsitzenden Stuhl belastete Sitzschale nicht punktuell sondern flächig belastet wird. Die Gefahr von Beschädigungen kann somit verringert werden.
- Wie in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, kann diese flächige Auflage die an der Unterseite eines solchen Stuhls sichtbare Außenseite eines Traggerüstes sein. Dieses Traggerüst ist seinerseits an – wie das Ausführungsbeispiel zeigt – zwei Verbindungsgliedern biegesteif befestigt, die ihrerseits jeweils mehrere Beine des Stuhls im Bereich der Unterseite der Sitzschale miteinander verbinden.
- Im vorliegenden Beispielsfall ist jedes der beiden Verbindungsglieder mit jeweils einem Vorder- und einem Hinterbein des betreffenden Stuhls biegesteif verbunden. Ein solches aus zwei Beinen und einem Verbindungsglied bestehendes Bauteil stellt dann ein Beinteil dar. Im Regelfall sind bei vier Stuhlbeinen zwei solcher Beinteile vorhanden.
- Besonders konstruktiv und wirtschaftlich einfach lässt sich ein solches Beinteil aus einem einteiligen Rohr, wie insbesondere Rundrohr, durch entsprechende Biegevorgänge herstellen.
- Um solche stapelbaren Stühle möglichst eng aufeinander stapeln zu können, bietet es sich an, das Traggerüst konstruktiv nicht dicker auszubilden, als es der Dicke der Verbindungsglieder der beiden Beinteile, insbesondere dem Außendurchmesser des betreffenden Rohres eines solchen Beinteils, entspricht.
- Die biegesteife Befestigung zwischen Traggerüst und Verbindungsglied kann wirtschaftlich einfach und technisch voll zufrieden stellend über eine Schweißverbindung hergestellt werden.
- Das Traggerüst selber besteht aus einer Platte, die an ihren gegenüberliegenden beiden Längsrändern jeweils einen Umschlagsrand aufweist. Mit diesen Umschlagsrändern kann diese Platte, und damit das Traggerüst, an einer Sitzschale angeschraubt werden.
- Da die Sitzschalen regelmäßig nicht völlig eben sondern gewölbt ausgebildet sind, bietet es sich an, auch die plattenförmige Unterseite dieses Traggerüstes, also den mittleren Bereich der Platte, entsprechend der gewölbten Kontur einer Sitzplatte ebenfalls gewölbt auszubilden. Sofern auch die Unterseite der Sitzplatte gewölbt ist, sind vorzugsweise auch die Umschlagsränder dieser Wölbung entsprechend. ebenfalls gewölbt ausgebildet.
- Um kleine Unebenheiten des Traggerüstes und der Sitzplatte auszugleichen, kann an den Umschlagsrändern des Traggerüstes eine Dichtungsmasse vorhanden sein. Damit lassen sich auch Beschädigungen der Unterseite der Sitzplatte durch das Traggerüst weitgehend vermeiden.
- Die an sich bei stapelbaren Stühlen vorhandene Einrichtung für eine Reihenverbindung von nebeneinander aufgestellten Stühlen kann ein U-förmiges Stabteil enthalten, das seitlich von außen quer durch ein Verbindungsglied hin- und herverschiebbar ist. Dadurch wird trotz der Reihenverbindung ein variabler Abstand zwischen den einzelnen Stühlen einer Reihe gewährleistet.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in des Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschreiben und erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Untersicht auf einen stapelbaren Stuhl nach der Erfindung, -
2 eine Draufsicht auf den Stuhl nach1 mit lose aufliegendem, an der Unterseite eines jeden Stuhls vorhandenen Traggerüst, -
3 eine Untersicht auf eine Sitzschale und eine dieselbe verkleidende Sitzauflage, -
4 eine perspektivische Draufsicht auf den Stuhl nach1 mit von demselben entfernter Sitzschale, -
5 eine perspektivische Ansicht des beim Stapelstuhl vorhandenen Traggerüstes, -
6 eine perspektivische Innensicht in das Traggerüst nach5 hinein, -
7 eine zweite Innensicht in das Traggerüst nach5 hinein, -
8 eine Rückansicht des Stapelstuhls nach1 , -
9 eine perspektivische Ansicht zweier übereinander anzuordnender Stapelstühle nach1 . - WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
- In
1 ist eine perspektivische Untersicht auf einen erfindungsgemäßen stapelbaren Stuhl10 dargestellt. Der Stuhl10 besitzt eine Sitzschale12 , die über ein Traggerüst14 an zwei Beinteilen16 befestigt ist. - Die etwa U-förmigen Beinteile
16 werden jeweils durch ein Hinterbein20 sowie ein Vorderbein22 gebildet, die durch ein Verbindungsglied24 biegesteif miteinander verbunden sind. Im vorliegenden Beispielsfall besteht jedes Beinteil einteilig aus einem Rundrohr. Am Endbereich der jeweiligen Vorder- und Hinterbeine22 ,20 befinden sich Schutzkappen26 , um Verletzungen sowie Beschädigungen des Bodens durch die Kanten des Rundrohres zu vermeiden. - Die Sitzschale
12 besteht im vorliegenden Beispielsfall einteilig aus einer Sitzplatte30 und einer Rückenlehne32 . Auf die Rückenlehne32 könnte jedoch auch verzichtet werden. Darüber hinaus ist auch eine mehrteilige Ausführung der Sitzschale12 denkbar. - Im Bereich zwischen den beiden Beinteilen
16 befindet sich ein Traggerüst14 . Dieses Traggerüst14 ist im vorliegenden Beispielsfall an die Verbindungsglieder24 der Beinteile16 angeschweißt. Die Befestigung der Sitzschale12 an den Beinteilen16 erfolgt über dieses Traggerüst14 und wird unten näher erläutert. - Durch die Verbindungsglieder
24 ragen zwei Stabteile62 ,64 hindurch, die verschiebbar an den Verbindungsgliedern24 befestigt sind. Jedes dieser Stabteile62 ,64 besitzt zwei Schenkel66 , die durch die Verbindungsglieder24 verschiebbar sind. Das Stabteil62 besitzt ein U-förmiges, nach unten offenes Verbindungselement68 , das an dem Stabteil64 eines zweiten Stuhls10 lösbar befestigt werden kann. Die zwischen den beiden Verbindungsgliedern24 befindlichen Abschnitte der Schenkel66 werden durch das Traggerüst14 verdeckt und sind daher in gestrichelten Linien dargestellt. Die Teile62 ,64 ,66 und68 bilden dabei eine an sich bekannte Reihenverbindung. -
2 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen stapelbaren Stuhl10 nach1 mit einem lose oben aufliegenden zweiten Traggerüst14 . Das obere Traggerüst14 befindet sich dabei in der Position, die es auch beim Aufeinanderstapeln mehrerer Stühle10 einnehmen würde. - Die Sitzplatte
30 ist auf der Oberseite mit einer gepolsterten Sitzauflage34 versehen. Das Traggerüst14 liegt mit seinem plattenförmigen Bereich70 auf dieser Sitzauflage34 auf. An den Längsrändern40 weist das Traggerüst14 jeweils einen Umschlagsrand42 ,43 auf. Die Querränder44 sind in ihrem Profil an die Verbindungsglieder24 angepasst, und weisen daher eine etwa U-förmige Aussparung auf. - In den Umschlagsränder
42 ,43 befinden sich im vorliegenden Beispielsfall vier Löcher46 , mit denen das Traggerüst14 an einer Sitzplatte30 (3 ) befestigbar ist. - Bei den Löchern
46 kann es sich beispielsweise um Bohrlöcher oder um Stanzlöcher handeln. - Im vorderen Umschlagsrand
42 befindet sich ein Orientierungsloch48 , das eine Unterscheidung des Traggerüsts14 in "vorne" und "hinten" ermöglicht. Auf dieses Orientierungsloch48 könnte jedoch auch verzichtet werden. - Die Unterseite der Sitzplatte
30 sowie einer dahinter befindlichen Sitzauflage34 ist in3 dargestellt. Die Sitzauflage34 ist mit einem Stoffbezug36 versehen, der an ihrer Unterseite befestigt, wie beispielsweise festgetackert, werden kann. - In der Sitzplatte
30 befinden sich im vorliegenden Beispielsfall vier durchgehende Löcher50 , die mit vier nicht durchgehenden, mit einem Innengewinde versehenen Gewindelöchern52 der Sitzauflage in Deckung gebracht werden können. Auf diese Weise kann eine Sitzauflage34 über nicht dargestellte Schrauben mit ihrer Unterseite an der Oberseite der Sitzplatte30 angeschraubt werden. Die Befestigung erfolgt somit für den Benutzer unsichtbar, und damit in optisch ansprechender Weise, auf der Unterseite des Stuhls. Alternative Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise durch Kleben oder Nageln, sind ebenfalls möglich. - Die Sitzplatte
30 weist darüber hinaus vier nicht durchgehende, mit einem Innengewinde versehene Löcher54 auf, die mit den Löchern46 im Traggerüst14 zur Deckung gebracht werden können. Mit Hilfe von vier nicht dargestellten Schrauben können die beiden Umschlagsränder42 ,43 – und damit das Traggerüst14 – an der Unterseite der Sitzplatte30 angeschraubt werden. Ein an der Sitzplatte30 festgeschraubtes Traggerüst14 überdeckt im vorliegenden Beispielsfall einen Teil der Löcher50 , so dass beim Zusammenbau des Stuhles10 zuerst die Sitzauflage34 an der Sitzschale12 befestigt wird, und erst anschließend das Traggerüst14 festgeschraubt wird. Es ist jedoch auch eine andere Anordnung der Löcher50 ,54 und damit auch der Löcher52 und46 möglich. - Eine perspektivische Draufsicht auf den stapelbaren Stuhl
10 nach1 mit von dem Stuhl10 entfernter Sitzschale12 ist in4 dargestellt. Zwischen den beiden Beinteilen16 ist das Traggerüst14 mit nach oben gerichteten Umschlagsrändern42 ,43 angeschweißt. Der plattenförmige Bereich70 des Traggerüsts14 ist nach unten gerichtet. Zwei verschiedene Positionen der Stabteile62 ,64 der Reihenverbindung sind durch durchgezogene beziehungsweise strichpunktierte Linien dargestellt. - An dem Traggerüst
14 könnte eine Sitzschale12 über durch die Löcher46 geführte Schrauben angeschraubt werden. - In den
5 ,6 und7 ist ein isoliertes Traggerüst14 in verschiedenen Perspektiven dargestellt. Das Traggerüst14 besteht im vorliegenden Beispielsfall einteilig aus einer Metallplatte gleichmäßiger Dicke, die durch Biegevorgänge in die gewünschte Form gebracht werden kann. Eine mehrteilige Ausführungsform ist jedoch ebenfalls denkbar. Das Traggerüst14 könnte auch aus Holzmaterial oder Kunststoffmaterial bestehen. Diese Materialien könnten auch für die übrigen Bestandteile des Stuhls Verwendung finden. -
5 zeigt ein Traggerüst14 , bei dem die Umschlagsränder42 ,43 nach unten gerichtet sind. Der nach oben gerichtete, im angeschweißten Zustand nach unten weisende, plattenförmige Bereich70 weist eine etwa kuppelförmige, nach oben gerichtete leichte Wölbung auf, die etwa parallel zu den Längsrändern40 sowie zu den Querrändern44 verläuft. Diese Wölbung ist an die Wölbung der Sitzauflage34 angepasst. - Im Randbereich der Fläche
70 befinden sich vier Löcher72 , die mit den Löchern46 der Umschlagsränder42 ,43 in Deckung sind. Der Durchmesser der Löcher72 ist so groß gewählt, dass die zur Montage des Traggerüstes14 gewählten Schrauben mit ihren Schraubenköpfen durch die Löcher72 hindurchpassen, und haben damit einen größeren Durchmesser als die Löcher46 . Dadurch können die Schrauben durch die größeren Löcher72 geführt werden, und das Traggerüst14 über die Löcher46 an den mit Innengewinde versehenen Löchern54 an der Sitzplatte30 festgeschraubt werden. Somit ist eine Befestigung des Traggerüstes14 an der Sitzschale12 möglich, ohne herausragende Schrauben in Kauf nehmen zu müssen. Die Löcher72 können nach der Befestigung der Sitzschale12 an dem Traggerüst14 durch Schutzkappen, die hier nicht dargestellt wurden, verschlossen werden. Ebenso wie die Löcher46 kann es sich auch bei den Löcher72 beispielsweise um Bohr- oder Stanzlöcher handeln. - Eine perspektivische Innensicht in das Traggerüst
14 nach5 ist in6 dargestellt, eine zweite Innensicht in das Traggerüst nach5 ist in7 dargestellt. Zwischen den Umschlagsrändern42 ,43 und dem plattenförmigen Bereich70 befindet sich ein Randbereich74 . Der plattenförmige Bereich70 ist jeweils nach unten gerichtet, eine Sitzschale12 würde dementsprechend von oben an den Umschlagsrändern42 ,43 festgeschraubt werden. Zu erkennen ist insbesondere auf der linken (6 ) beziehungsweise hinteren (7 ) Seite, dass die Löcher46 im Umschlagsrand42 ,43 über den Löchern72 im plattenförmigen Bereich liegen. - Neben der Wölbung des plattenförmigen Bereichs
70 sind auch die Umschlagsränder42 ,43 selbst leicht nach unten gewölbt, um eine Anpassung an die gewölbte Unterseite der Sitzplatte30 zu gewährleisten. Diese Wölbung des Sitzplatte30 erfolgt in der Regel aus anatomischen Gründen, um den Sitzkomfort zu erhöhen. -
8 zeigt eine Rückansicht des stapelbaren Stuhls10 nach1 . Die Dicke des Randbereichs74 entspricht etwa dem Außendurchmesser des Rohres der Beinteile16 . Auf diese Weise ist eine besonders platzsparende Stapelung mehrerer Stühle10 aufeinander möglich, wie in9 angedeutet dargestellt ist. Erkennbar ist auch die Wölbung des plattenförmigen Bereichs70 , die nach unten gerichtet ist. Insgesamt ergibt sich ein optisch ansprechender Gesamteindruck des Stuhls10 , ohne störende sichtbare Schraubverbindungen; dennoch ist nach wie vor eine einfache und rasche Montage des Stuhls10 möglich. Vorteilhaft ist auch die durch das Traggerüst14 erreichbare großflächige Lastverteilung. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt ein Beinteil
16 jeweils ein Vorderbein22 und ein Hinterbein20 . Im Gegensatz dazu wären auch zwei Beinteile denkbar, von denen ein Beinteil die beiden Hinterbein20 aufweist, und das zweite Beinteil die beiden Vorderbeine22 aufweist. Das Traggerüst14 würde dann in seiner Form und Ausrichtung auf die veränderten Gegebenheiten angepasst werden. - Der stapelbare Stuhl kann auch mit Armlehnen ausgestattet sein, die an den Beinteilen oder an der Sitzschale angebracht sein können.
Claims (12)
- Stapelbarer Stuhl (
10 ), – mit zwei etwa U-förmigen Beinteilen (16 ), welche jeweils aus zwei Beinen (20 ,22 ) des Stuhls und einem diese Beine biegesteif miteinander verbindenden Verbindungsglied (24 ) bestehen, – mit einer Sitzschale (12 ), die an den Verbindungsgliedern (24 ) befestigbar ist, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Sitzschale (12 ) über ein Traggerüst (14 ) an den Verbindungsgliedern (24 ) befestigbar ist, – dieses Traggerüst (14 ) einen etwa plattenförmigen, von der Unterseite des Stuhls weggerichteten Bereich (70 ) besitzt. - Stuhl nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – jedes Beinteil (
16 ) ein Vorderbein (22 ) und ein Hinterbein (20 ) enthält. - Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – jedes Beinteil (
16 ) aus einem einteiligen Rohr hergestellt ist. - Stuhl nach Anspruch 3, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Rohr ein Rundrohr ist.
- Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Dicke des Verbindungsgliedes (
24 ), wie insbesondere der Außendurchmesser des Rohres, etwa der Dicke des Traggerüstes entspricht. - Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Traggerüst (
14 ) an den Verbindungsgliedern (24 ) angeschraubt oder angeschweißt ist; – das Traggerüst (14 ) eine an seinen gegenüberliegenden Längsrändern (40 ) jeweils einen Umschlagsrand (42 ,43 ) aufweisende Platte ist, – die mit beiden Umschlagsränder (42 ,43 ) an der Sitzschale (12 ) anschraubbar ist. - Stuhl nach Anspruch 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Platte in ihrem Bereich zwischen den Umschlagsrändern (
42 ,43 ) eine der Wölbung der Sitzseite der Sitzschale (12 ) angepasste Wölbung besitzt. - Stuhl nach Anspruch 6 oder 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Platte im Bereich ihrer Umschlagsränder (
42 ,43 ) eine der Wölbung der Sitzseite der Sitzschale (12 ) angepasste Wölbung besitzt. - Stuhl nach einem der Ansprüche 6 bis 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Traggerüst (
14 ) im Bereich seiner Umschlagsränder (42 ,43 ) eine der Wölbung der Unterseite der Sitzschale (12 ) angepasste Wölbung besitzt. - Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – an zumindest einem Verbindungsglied (
14 ) eine ausziehbare Reihenverbindung befestigbar ist. - Stuhl nach Anspruch 10, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Reihenverbindung ein U-förmiges Stabteil (
62 ,64 ) besitzt, – mit seinen beiden Schenkeln (66 ) das Stabteil (62 ,64 ) quer durch ein Verbindungsglied (24 ) hin- und herschiebbar ist. - Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – an den Berührungsflächen zwischen dem Traggerüst (
14 ) und der Sitzschale (12 ) eine Dichtungsmasse vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720008118 DE202007008118U1 (de) | 2007-06-06 | 2007-06-06 | Stapelbarer Stuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720008118 DE202007008118U1 (de) | 2007-06-06 | 2007-06-06 | Stapelbarer Stuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007008118U1 true DE202007008118U1 (de) | 2007-10-31 |
Family
ID=38650895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720008118 Expired - Lifetime DE202007008118U1 (de) | 2007-06-06 | 2007-06-06 | Stapelbarer Stuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007008118U1 (de) |
-
2007
- 2007-06-06 DE DE200720008118 patent/DE202007008118U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R082 | Change of representative |
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|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20141107 |
|
R071 | Expiry of right |