DE214181C - - Google Patents

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DE214181C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/44Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame
    • A47C7/445Support for the head or the back for the back with elastically-mounted back-rest or backrest-seat unit in the base frame with bar or leaf springs

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Stühle bekannt, bei welchen die gelenkig mit den Zargen des Stuhles verbundene Rückenlehne durch eine Feder beeinflußt wird. Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die als einarmiger Hebel ausgebildete Rückenlehne weiter unten, und zwar an die Hinterbeine des Stuhles, angelenkt und durch unter dem Sitz liegende ίο Zugstangen mit einer an der vorderen Stuhlzarge befestigten Blattfeder verbunden ist, wodurch das Stuhlgerüst weniger ungünstig als bisher beansprucht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Stuhles dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Seitenansicht, in
Fig. 2 in einem Querschnitt, während
Fig. 3 eine Einzelheit ■ zeigt.
Die Hinterfüße α des Stuhles sind an der Rückseite derart ausgespart, daß die unteren Enden der Lehnenholme I hier Platz finden, diese sind bei d an die Füße α angelenkt.
Um die durch die Ausnahmen geschwächten Füße α wieder zu verstärken, sind sie durch besondere Füllstücke b mit den Seitenzargen 5 verbunden.
Der Stuhl besitzt zwei nebeneinander liegende hintere Zargen h1 und A2, von denen die eine h1 zum Sitzrahmen gehört, während die andere A2 zur Verbindung der beiden Lehnenholme und gleichzeitig als Angriff für die Zugstangen ζ zur federnden Bewegung der Lehne I dient.
Die beiden Zugstangen ζ gehen durch die Zarge A1 unter dem Sitz an den Seitenzargen s entlang nach der Vorderzarge v. An dieser liegen drei flache Stahlbänder aneinander, welche in der Mitte der Zarge durch ein Bandeisenstück w1 zusammengehalten und befestigt sind. Das längste Stahlband ist durch Nietköpfe mit den Zugstangen ζ verbunden. Diese haben in der Mitte eine Verstellmutter x, um die Feder f passend anspannen zu können.
Um der Feder f einen begrenzten Hub zu geben und zu verhüten, daß sie bei Benutzung überspannt wird, ist an der Vorderzarge υ und unten am Sitz an jedem Ende der Feder f ein Bandeisenwinkel ws (Fig. 3) befestigt.
Die bei der Bewegung der Lehne entstehenden Spalten zwischen den unteren Lehnen und den Hinterfüßen α sind seitlich durch schwache Platten p verdeckt.
Die ferner zwischen der Lehne und dem Sitz entstehenden Öffnungen sind durch vorspringende Nasen u an der Vorderseite der Lehnenholme I ausgefüllt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Stuhl mit federnder Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehne (I)
' als einarmiger Hebel an die Hinterfüße (a) angelenkt ist und mittels in der Länge verstellbarer Zugstangen (z) , an einer an der Vorderzarge (v) befestigten Blattfeder (f) angreift.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Benutzung des Stuhles auftretenden Spalte auf dem Sitz oben durch Vorsprünge (u) an den Rückenlehnenholmen und seitlich durch Deckplatten (j>) abgeschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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