DE8132287U1 - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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Description

Sitzmöbel
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
Ein aus DE-OS 29 33 748 bekanntes Sitzmöbel der eingangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, daß es raumsparend vom Hersteller über den Händler bis zum Endverbraucher transportiert und von letzterem ohne besondere handwerkliche Kenntnisse und ohne Zuhilfenahme von besonderen Werkzeugen, Dübeln, Schrauben, Leim o.dgl. zu einem voll funktionstüchtigen Sitzmöbel zusammensetzbar ist, sich somit zum kostensparenden Mitnahme-Verkauf eignet und wegen jeden Fehlens geleimter, gedübelter oder gezapfter Konstruktionsteile durch hohe Dauerhaltbarkeit im Gebrauch auszeichnet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß es aus wenigen wesentlichen sowie kleinvolumigen und geringgewichtigen Einzelteilen besteht, sich dadurch in besonderer Weise zum Mitnahme-Verkauf eignet und zu einem stabilen Sitzmöbel mit hoher Dauerhaltbarkeit zusammengesetzt werden kann. Die volumen- und gewichtssparende Ausbildung impliziert von Hause aus eine besondere Preisgünstigkeit. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Das Rahmengestell weist keine großflächigen, plattenartigen Gestellteile mehr auf sondern besteht im wesentlichen nur aus strebenartigen Gebilden, nämlich den Standbeinen und den Stäben. Die Stäbe haben dabei die Doppelfunktion zu erfüllen, einerseits als Gestellglieder wirksam zu sein, andererseits jedoch der Halterung der Sitzmulde zu dienen. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion werden die Stäbe durch das Gewicht der Sitzperson über die Schlaufen der Sitzmulde rechtwinklig zu ihrer Längsachse nach innen in Richtung auf die Mitte der Sitzmulde gezogen. Die Standbeine können dieser in Richtung aufeinander wirksamen Zugbelastung nicht bewegungsmäßig folgen. Die Bewegung eines Standbeines in Richtung auf die beiden benachbarten Standbeine ist nämlich jeweils durch den bzw. die Zapfen blockiert, die an dem Standbein dieses flankierend bzw. tangierend anliegen und die Verbindungsstäbe zu den benachbarten Standbeinen durchsetzen.
Durch das Merkmal des Kennzeichens des Anspruches 2 ergibt sich ein besonders stabiler, kastenförmiger Aufbau des Rahmengestells. Durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 3 weisen die Standbeine eine ausreichende Stabilität bei der gewünschten Kleinvolumigkeit auf. Die Ausnehmungen lassen sich dadurch leicht fertigungsmäßig in die Standbeine einbringen.
Schließlich läßt diese Ausbildung einen geschmacklich andersartigen Aufbau mit denselben Einzelheiten zu. Auch wird dadurch das Zusammenfügen durch Laienhand erleichtert. Dem letztgenannten Zweck dienen in besonderem Maße auch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 4. Durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 5 läßt sich die passgenaue Herstellung des Rahmengestells erleichtern. Durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 6 wird die Standfestigkeit und Stabilität des Rahmengestells erhöht. Durch die Merkmaie des Kennzeichens des Anspruches 7 läßt sich die Herstellung des Rahmengestells von Laienhand vereinfachen. Durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 8 wird die Standstabilität im Gebrauch noch weiter erhöht. Dasselbe trifft für die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 9 zu. Auch das Merkmal des Kennzeichens des Anspruches 10 dient der Stabilitätserhöhung des Rahmengestells· Im übrigen wird damit dem Umstand Rechnung getragen, daß bei einem Sitzmöbel die Rückenlehne in der Regel höher ist als die seitlichen Armstützen. Durch das Merkmal des Kennzeichens des Anspruches 11 ergibt sich eine bequeme Sitzmöbelausgestaltung im Bereich der Kniekehlen der Sitzperson.
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f Durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 12
läßt sich ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art „ unbeschadet auch in größerer Breite für die Aufnahme
ί einer Mehrzahl von Personen ausbilden. Durch das Merk-
k mal des Kennzeichens des Anspruches 13 wird bei derar-
tigen mehrsitzigen Sitzmöbeln auch eine Stabilisierung der zusätzlichen Stützbeine ohne Zuhilfenahme von Leim
oder weiteren Befestigungsmitteln erzielt. Die Verzapfung wird allein durch das Gewicht der Sitzpersonen zusätzlich aktiviert.
Durch die Merkmale der Kennzeichen der Ansprüche 14 und 16 wird trotz der Herstellung der Sitzmulde aus bahnartigem Werkstoff, z.B. Leinen oder Leder eine Sitzmulde in bleibender Weise ausgeformt. In diese Sitzmulde kann bzw. soll noch ein separates Polster zur Erhöhung des Sitzkomforts eingelegt werden.
Das Merkmal des Kennzeichens des Anspruches 15 bewirkt, daß der Sitzmulden-Bahnwerkstoff praktisch faltenfrei strammgezogen ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Figuren beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
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Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines einsitzigen oder zweisitzigen Sitzmöbels;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines drei- oder mehrsitzigen Sitzmöbels;
Fig. 3 das Sitzmöbel gemäß Fig. 1 in Zusammenbaustellung;
Fig. 4 eine Rückenansicht des Sitzmöbels gemäß Pfeil IV in Fig. 3;
Fig. 5 das Sitzmöbel gemäß Fig. 2. in Zusammenbaustellung ;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Sitzmulde;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Rahmengestell eines Sitzmöbels in Pfeilrichtung VII in Fig. 1;
Fig. 8 eine Draufsicht in Pfeilrichtung VIII auf das • Rahmengestell des Sitzmöbels gemäß Fig. 5;
Fig. 9 und 10 Draufsichten entsprechend Fig. 7 und 8 auf Rahmengestelle mit unter Verwendung derselben Standbeine geschmacklich andersartiger Ausrichtung der Standbeine .
Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht eines Zapfens;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Zapfenkopf entsprechend Pfeil XII in Fig. 11.
Das Rahmengestell des erfindungsgemäßen Sitzmöbels ist aus insbesondere aus Vollholz bestehenden Einzelteilen zusammensteckbar. Es enthält an seinen Ecken vier im wesentlichen vertikale Standbeine 1-4. Die Standbeine sind von horizontalen, in Richtung der Gestellseiten (Vorderteil 5: Seitenteile 6,7; Rückenteil 8) verlaufenden Ausnehmungen 9,10 durchsetzt. Dabei verlaufen die Achsen der Ausnehmungen 9 in Richtung der Seitenteile 6,7 und die der Ausnehmungen 10 in Richtung von Vorderteil 5 und Rückenteil 8. In den Ausnehmungen 9, 10 ruhen passend einschiebbare, als Rundstäbe ausgebildete Stäbe 11,12 ohne zusätzliche Verleimung oder anderweitige Festlegung. Die Stäbe 11,12 reichen mit ihren Enden 13 durch die als Durchtrittsbohrungen ausgebildeten Ausnehmungen 9,10 hindurch. Die Stäbe 11,12 sind im Bereich eines jeden Standbeines 1-4 mit einer das Standbein 1-4 an seiner dem Stabmittelbereich 14 zugewandten Seite flankierenden, insbesondere tangierenden Bohrung 15 versehen, in die ein über den Stab 11,12 radial hinausstehender, am benachbarten Standbein 1-4 anliegender Zapfen 16 eingesteckt ist. Die Stäbe 11 einer Gestellseite, stehen in jeweils einem rechten Winkel 17 zu den Stäben der benachbarten Gestellseite .
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Die Standbeine 1-4 sind brettartige Gebilde, deren im wesentlichen vertikale Brettebenen 18 den von den im Standbeinbereich aneinanderstoßenden Gestellseiten 5-8 eingeschlossenen Winkel 17 halbieren oder in einem rechten Winkel 19 zu dieser Winkelhalbierenden stehen.
Die Stabbohrungen 15 verlaufen rechtwinklig zur jeweiligen Stabachse 20 durch diese hindurch. Die Stabbohrungen 15 sind in Zusammenbaustellung vertikal, d.h. parallel zur vertikalen Standbeinlängsrichtung ausgerichtet und als Durchgangsbohrungen ausgebildet. Die Zapfen 16 stehen beidendig über den Umfang aer jeweiligen Stäbe 11,12 hinaus. Die Zapfen 16 sind mit einem gegenüber dem Durchmesser Ihres Schaftes 21 verdickten Kopf 22 versehen. Der Kopf 22 bildet beim Einführen des Zapfens 16 in eine Bohrung 15 einen die Zapfenendstellung fixierenden Endanschlag. Der Umfang des Kopfes 22 ist zur Standbeinanlage durch eine den Umfang des Schaftes 21 tangierende Abflachung 23 auf den Durchmesser des Schaftes 21 reduziert.
Die Gestell-Seitenteile 6,7 und das Gestell-Rückenteil 8 enthalten jeweils zwei zueinander parallele Stäbe 11 bzw. 12. Die äußeren Stäbe 12 des Gestell-Rückenteils 8 sind obei— bzw. unterhalb der Stäbe 11 der Gestell-Seitenteile 6,7 in den dem Gestell-Rückenteil zugeord-
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neten Standbeinen 3,4 gehaltert. Der das Gestell-Voi— derteil 5 bildende Stab 12 mündet zwischen den Stäben 11 der Gestell-Seitenteile 6,7 in die dem Gestell-Vorderteil 5 zugeordneten Standbeins 1,2 ein.
Bei dem drei- oder mehrsitzigen Sitzmöbel gemäß Fig. 2 und 5 sind die dem Gestell-Vorderteil 5 und dem Gestell-Rückenteil 8 zugeordneten Stäbe 12 durch zusätzliche, zwischen den an den Ecken angeordneten Standbeinen 1-4 angeordnete, von den Stäben 12 durchsetzte und brettartig ausgebildete Stützbeine 24 abgestützt. Je ein dem Gestell-Vorderteil 5 und dem Gestell-Rückenteil 8 zugeordnetes Stützbein 24 ist durch eine endseitig in den Stützbeinen 24 lediglich verzapfte, parallel zu den Stäben 11 verlaufende Distanzstrebe 25 miteinander verbunden. Die Verzapfungen sind mit 26 (Fig. 2) gekennzeichnet.
Die Sitzmulde 27 ist durch einen im wesentlichen kreuzförmigen Bahnzuschnitt (Fig. 6) gebildet, dessen vier Enden 28-31 von jeweils dem oberen, einer Gestellseite (5-S) zugeordneten Stab 11 bzw. 12 gehalten ist. Die Sitzmulde 27 ist durch an die Seitenteile der Sitzfläche 32 angefügte, insbesondere angenähte und von den unteren Stäben 11,12 der Gestell-Seitenteile 6,7 und des Gestell-Rückenteiles 8 durchsetzte Schlaufen 33,34
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zur Ausformung der Sitzinulde 27 in Richtung auf untere Stäbe 11,12 abgespannt. Die Schlaufen 33,34 sind dabei durch sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Sitzfläche 32 erstreckende Abschnitte 35 aus Bahnwerkstoff gebildet. Die Seitenkanten 36 des das Rückenteil 37 der Sitzmulde 27 bildenden Bahnbereiches sind" mit den angrenzenden Seitenkanten 38 der die Seitenteile 39,40 bildenden Bahnbereiche vernäht (Naht 41).
Die Enden 28-31 des die Sitzmulde 27 bildenden, kreuzförmigen Bahnzuschnittes sind ebenfalls zu sich über die gesamte Breite der Enden erstreckenden Schlaufen 42 gelegt, die von oberen Stäben 11,12 durchsetzt sind.
Das Zusammenlegen eines einsitzigen oder zweisitzigen Sitzmöbels gemäß Fig 1 und 3 wird wie folgt vorgenommen :
Die Sitzmulde 27 (Fig. 6) wird ausgebreitet. Die einzelnen Stäbe 11,12 werden durch die Schlaufen 33,34,42 der Sitzmulde 27 hindurchgeschoben. Die vorderen Standbeine 1,2 und die rückseitigen Standbeine 3,4 werden in die gewünschte Winkelstellung (Fig. 7,8 bzw. Fig. 9,10) gebracht und mit ihren Ausnehmungen 9,10 auf die entsprechend Fig. 7-10 ausgerichteten Stäbe 11,12 aufgeschoben. Sodann werden die Stäbe 11,12 so gedreht, daß ihre Bohrungen 15 eine vertikale Parallellage zu
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- 10 -
den Standbeinen 1-4 einnehmen. Beim entsprechendem Drehen werden die Stäbe 11,12 so gegenüber den Standbeinen 1-4 in Axialrichtung verschoben, daß die Bohrunger 15 die zugeordneten Innenflanken der Standbeine 1-' tangieren. Sodann werden die Zapfen 16 in die Bohrungen 15 von oben bis zum Anschlag ihres Kopfes 2i eingeschoben. Damit ist der Sessel fertigmontiert Wird die Sitzfläche 32 der Sitzmulde 27 durch eine Person belastet, so bedingt dies, daß die Standbein« 1-4 fest seitlich gegen die Zapfen 16 gepreßt werden wodurch sich die Steifigkeit des Sessels erhöht. Die Abflachungen 23 der Köpfe 22 der Zapfen 16 lieger dabei flächig und somit eine beidendige Anlage an de Zapfenenden nicht störend an der jeweiligen Flank eines Standbeines 1-4 an.
Im Falle eines drei- oder mehrsitzigen Sitzmöbels wir die Montage entsprechend vorgenommen, wobei allerding noch die Stützbeine 24 mit ihren Ausnehmungen 10 zu sätzlich auf die Stäbe 12 aufgefädelt und durch die ζ den Stäben 11 parallellaufende Distanzstrebe 25 distan ziert werden.
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Claims (16)

» IS • · ■ > Kurt Beier, 8626 Michelau Ansprüche
1. Sitzmöbel
- mit einem aus zusammensteckbaren, insbesondere aus Vollholz hergestellten Einzelteilen bestehenden Rahmengestell und
- mit einer aus einem Bahnwerkstoff, z.B. aus Leinentuch oder Leder, bestehenden, zwischen den Seiten (5-8) des Rahmengestells ausgespannten Sitzmulde (27),
- deren Vordei— (30), Rücken- (28) und Seitenenden
(29-30) mit Schlaufen (42) verbunden oder in Schlaufen (42) gelegt sind,
die von in Richtung der Gestellseiten (5-8)
verlaufenden Stäben (11,12) durchsetzt sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Das Rahmengestell enthält an seinen Ecken vier im wesentlichen vertikale Standbeine (1-4).
b) Die Standbeine (1-4) sind von etwa horizontalen, in Richtung der Gestellseiten (5-8) verlaufenden Ausnehmungen (9,10) durchsetzt, in denen lose die Stäbe (11,12) insbesondere mit ihren Enden (13) hindurchreichend ruhen.
c) Die Stäbe (11,12) sind im Bereich eines jeden Standbeines (1-4) mit einer dieses an seiner dem Stabmittelbereich (14) zugewandten Seite flankierenden, insbesondere tangierenden Bohrung (15) versehen, in die ein über den Stab (11,12) radial hinausstehender Zapfen am benachbarten Standbein (1-4) anliegend eingesteckt ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (11) einer Gestellseite in jeweils einem rechten Winkel (17) zu denen (12) der benachbarten Gestellseite stehen.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standbeine (1-4) brettartige Gebilde sind, c eren im wesentlichen vertikale Brettebenen (18) den von den im Standbeinbereich aneinanderstoßenden Gestellseiten (5-8) eingeschlossenen Winkel (17) halbieren oder in einem rechten Winkel (19) zu der Winkelhalbierenden stehen.
4. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (11,12) Rundstäbe und die Ausnehmungen (9,10) Bohrungen sind.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabbohrungen (15) rechtwinklig zur Stabachse (20) verlaufen.
6. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabbohrungen (15) parallel zur Standbeinlängsrichtung verlaufen und Durchgangsbohrungen sind und daß die Zapfen (16) beidendig über den Stabumfang hinausstehen.
7. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (16) mit einem gegenüber seinem Schaftdurchmeser verdickten Kopf (22) versehen sind.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfumfang durch eine den Schaftumfang tangierende insbesondere ebene Abflachung (23) auf den Schaftdurchmesser reduziert ist.
9. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gestellseitenteile (6,7) und/oder das Gestell-Rückenteil (8) zwei zueinander parallele Stäbe (11,12) enthalten.
10. Sitzmöbel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen und unteren Stäbe (12) des Gestell-Rückenteils (8) ober- bzw. unterhalb der Stäbe (11) der Gestell-Seitenteile (6,7) in den dem Gestell-Rückenteil (8) zugeordneten Standbeinen (3,4) gelagert sind.
11. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein das Gestellvorderteil (5) bildender Stab (12) zwischen den Stäben (11) der Gestell-Seiten-
teile (6,7) in die dem Gestell-Vorderteil (5) zugeordneten Standbeine (1,2) einmündet bzw. diese durchsetzt.
12. Mehrsitziges Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Gestell-Vorderteil (5) und dem Gestell-Rückenteil (8) zugeordneten Stäbe (12) durch zusätzliche, zwischen den Standbeinen (1-4) angeordnete, von ihnen durchsetzte, insbesondere brettartig ausgebildete Stützbeine (24) abgestützt sind.
13. Sitzmöbel nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß je ein dem Gestell-Vorderteil (5) und dem Gestell-Rückenteil (8) zugeordnetes Stützbein (24) durch eine endseitig mit in ihnen verzapfte, parallel zu den Seitenstreben (11) verlaufende Distanzstrebe (25) miteinander verbunden sind.
14. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Sitzmulde (27) durch einen im wesentlichen kreuzförmigen Bahnzu-
schnitt gebildet ist, dessen vier Enden (28-31) von jeweils dem oberen, einer Gestellseite (5-8) zugeordneten Stab (11,12) gehalten sind, und daß die Sitzmulde (27) durch an die Seitenteile der Sitzfläche (32) angefügte, insbesondere angenähte und von unteren Stäben (11,12) des Gestell-Rückenteils (8) und der Gestell-Seitenteile (6,7) durchsetzte Schlaufen (33,34) zur Ausformung der Sitzmulde (27) in Richtung auf die unteren Stäbe (11,f 12) abgespannt ist.
15. Sitzmöbel nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaufen (33,34) durch sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Sitzfläche (32) erstreckende Abschnitte (35) aus Bahnwerkstoff gebildet sind.
16. Sitzmöbel nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkanten (36) des das Rückenteil (37) der Sitzmulde (27) bildenden Bahnbereiches mit den angrenzenden Seitenkanien (38) der die Seitenteile (39,40) bildenden Bahnbereiche verbunden, insbesondere vernäht sind.
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