DE2317826A1 - Betonrippenstahl - Google Patents
BetonrippenstahlInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
- E04C5/03—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/16—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
- B21B1/163—Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor
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Description
Die Erfindung betrifft einen Betonrippenstahl mit ovalförmigem
Kernquerschnitt, auf dessen flachgewölbten Seiten die diametral einander gegenüberliegenden sichelförmigen Eippen angeordnet sind,
deren äußeren Umgrenzungslinien im Querschnitt einen Kreis bilden, dessen Radius gleichgroß ist wie, vorzugsweise aber geringfügig
kleiner als die große Halbachse des Kernquer Schnitts.
Ein derartiger Betonrippenstahl läßt sich beispielsweise der DT-OS 1 659 137 entnehmen. Es ist bekannt, daß die Dauerschwingfestigkeit
nicht nur von der Stahl quäl it at, sondern insbesondere
auch von dem Übergang zwischen Querrippe und Kerndurchmesser abhängt.
Dieser- Übergang muß daher mit einem Radius versehen sein. Bisher war es nicht möglich, diesen Übergangsradius in einem einzigen
Arbeitsgang herzustellen. Vielmehr mußte dieser Radius in mühevoller Handarbeit mittels Schleifscheiben nach dem Iräsvorgang
hergestellt werden. Dies war notwendig, weil die elliptische Kernoberfläche des bekannten Betonrippenstahls keine
409842/0226
maschinelle Fertigung zuläßt. ■
Ss ist bekannt, gerade Betonrippenstälile auf einer Stabstahlstraße
herzustellen. Die Walz enge schwindigkeit beträgt hier etwa 14- bis 18 m/sec. Der Facht eil dieser Herstellung bei dünnen
Abmessungen und zwar kleiner als 12 mm 0 , liegt in den. verhältnismäßig
geringen Valzgeschwindigkeiten. Außerdem müssen die fertigen Stähle in der Halle gelagert und umständlich transportiert
werden.
Es sind Drahtstraßen bekannt, die mit einer Vorschubgeschwindigkeit
von etwa 40 bis 50 m/sec arbeiten, und bei denen das fertige
Erzeugnis auf Ringe aufgewickelt wird. Die meisten der bisher bekannten Betonrippenstälile weisen zusätzlich noch Längsrippen
auf. Letztere behindern das Strecken dieser Betonstähle
auf Drahtrichtanlagen, da bei der Verarbeitung vom Hing die
Längsrippen von den Richtsteinen des rotierenden Richtflügels in der Richtmaschine verquetscht würden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Betonrippenstahl
zu entx'/ickeln, der auf vorzugsweise einer Drahtstraße
hergestellt und somit auch vom Ring verarbeitet werden kann, und dessen Radien zwischen Rippen und Stabkern von einem
zentrisch umlaufenden Fräser oder dergleichen bearbeitet werden
können. .
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Betonrippenstahl der oben erläuterten Ausführungsform gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der sich vorzugsweise jeweils über 70° „erstreckende mittlere
Seil der flachgewölbten Ovalseite von einem konzentrisch zur ITmgrenzungslinie
der Rippen verlaufenden Kreisbogen gebildet wird.
- 3 -409842/02.26
Bei dieser Ausführungsforni läuft die Querrippe kontinuierlich
in den Kernquer schnitt ein, ohne daß eine Längsrippe entsteht. Dadurch läßt sich dieser Bippenstahl auf herkömmlichen Streckmaschinen
mittels rotierenden Richtsteinen gerade richten. Der wesentliche Vorteil ist darin zu sehen, daß der Übergang
von der Querrippe zum Stabkern nunmehr mit einem zentrisch umlaufenden Fräsmesser erstellt werden kann, bei dem dieser
Radius bereits eingearbeitet ist. Derjenige ϊβϊΐ des Stabkernes,
der von der Ellipse begrenzt ist, besitzt zwar keinen Übergangsradius. Der allmähliche Übergang vom Kreis zur Ellipse und der
relativ kurze üeil dieses Überganges beeinflussen jedoch die
Dauerschwingfestigkeit nicht.
Zur Vereinfachung der Herstellung des neuen Stahles ist es zweckmäßig,
wenn die beidseitig des mittleren !Teils der flachgewölbten Ovalseite liegende Oberflächenkontur des Stabkernes von
einem Kreisbogen gebildet wird, dessen .Radius größer ist als der den mittleren l'eil bildende Radius. Der Mittelpunkt für den die
seitlichen Ovalflächen bildenden Kreisbogen liegt dabei vorzugsweise so weit außermittig, daß die Querrippe etwas oberhalb der
großen Halbachse des Kernquer Schnitts in letzteren einläuft. Dadurch ergibt sich eine scheinbare Längsrippe, deren Breite vorzugsweise
ein Zehntel des Uenndurchmessers beträgt. Durch diese
lediglich angedeutete Längsrippe wird eine bessere Führung des Stahls bei seiner Herstellung im Kaliber erreicht.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform
der Erfindung im Querschnitt dargestellt.
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Der Betonrippenstahl weist einen ovalförmigen Kernquer schnitt
auf, auf dessen flachgewölbten Seiten diametral einander gegenüberliegende
sichelförmige Rippen 2 angeordnet sind, deren äußeren Umgrenzungslinien im Querschnitt einen Kreis mit dem
Durchmesser D bilden. Dabei kann D/2 etwas kleiner sein als die große Halbachse 3 des Kernquerschnitts 1. Der sich jeweils über
70° erstreckende mittlere Teil der flachgewölbten Ovalseite
wird von einem konzentrisch zur Umgrenzungslinie der Rippen 2 verlaufenden Kreisbogen 4- mit dem Radius R 1 gebildet. Die jeweils
neben diesem mittleren Teil liegende Oberflächenkontur
des Kernquerschnitts 1 wird durch einen Kreisbogen mit dem Radius R 2 gebildet. Da die Rippe 2 etwas oberhalb der großen
Halbachse 3 des Kernquerschnitts 1 in letzteren übergeht, entsteht
zwischen den Enden der sich gegenüberliegenden Querrippen eine scheinbare Längsrippe 5j deren Breite vorzugsweise
ein Zehntel des Stab-Nenndurchmessers beträgt. Dabei ist D «
Fenndurchmesser χ 1,125-
Durch, diese geometrische Ausbildung des Querschnittes wird die
Herstellung eines Übergangsradius zwischen Kern und Querrippe
in einem Arbeitsgang ermöglicht.
— 5 —
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Claims (1)
- Patent anspruchBetonrippenstahl mit ovalförmigem Kernquerschnitt, auf dessen flachgewölbten Seiten die diametral einander gegenüberliegenden sichelförmigen Rippen angeordnet sind, deren äußeren Umgrenzungslinien im Querschnitt einen Kreis bilden, dessen Radius gleichgroß ist wie, vorzugsweise aber geringfügig kleiner als die große Halbachse des Kernquerschnitts, dadurch gekenn ze lehnet, daß der sich vorzugsweise jeweils über 70° erstreckende mittlere Teil der flachgewölbten Ovalseite von einem konzentrisch zur Umgrenzungslinie der Rippen (2) verlaufenden Kreisbogen (4 j gebildet wird.Werner Gramm
Patentanwalt
Gr/Gru.409842/0226Leerseite
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AT173274A AT328154B (de) | 1973-04-09 | 1974-03-04 | Betonrippenstahl |
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NL7403389A NL162705C (nl) | 1973-04-09 | 1974-03-13 | Dwarsgeribd betonstaal. |
SE7403994A SE414065B (sv) | 1973-04-09 | 1974-03-25 | Kamflensarmeringsjern |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340887A1 (de) * | 1983-11-11 | 1985-05-23 | Stahlwerke Peine-Salzgitter Ag, 3150 Peine | Betonrippenstahl |
DE3816930A1 (de) * | 1988-05-11 | 1989-11-23 | Heribert Hiendl | Rueckbiegefaehiger betonstahl |
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DE3816930A1 (de) * | 1988-05-11 | 1989-11-23 | Heribert Hiendl | Rueckbiegefaehiger betonstahl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7403389A (de) | 1974-10-11 |
GB1462530A (en) | 1977-01-26 |
DE2317826B2 (de) | 1976-01-15 |
JPS5331295B2 (de) | 1978-09-01 |
JPS50630A (de) | 1975-01-07 |
IT1005945B (it) | 1976-09-30 |
SE414065B (sv) | 1980-07-07 |
BE813440A (fr) | 1974-07-31 |
CH570517A5 (de) | 1975-12-15 |
ATA173274A (de) | 1975-05-15 |
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FR2224625A1 (de) | 1974-10-31 |
NL162705C (nl) | 1982-04-16 |
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FR2224625B1 (de) | 1980-06-20 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THYSSEN STAHL AG, 4100 DUISBURG, DE |
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