DE2317158A1 - Fadenbildende fluessige masse und deren verwendung - Google Patents

Fadenbildende fluessige masse und deren verwendung

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Description

1A-478
E.C. CHEMICAL INDUSTRIES CO., LTD.,
Hirakata-shi, Osaka-ku, Japan
MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES LTD.,
Tokyo, Japan
Fadenbildende flüssige Masse und deren Verwendung
Die Erfindung "betrifft eine fadenbildende flüssige Masse sowie deren Verwendung.
Abwässer aus Haushalten und Fabriken nehmen immer mehr zu und
die Abwässer enthalten immer mehr verschiedene organische und
anorganische Materialien in verschiedenen Konzentrationen.
Hierdurch werden Flüsse, Seen und Meere verschmutzt. Es wurden verschiedene Anstrengungen unternommen, um die Verunreinigungen in Abwässern zu entfernen. Bisher sind diese Versuche allesamt nicht befriedigend.
Es ist z. B. bekannt, Abwässer mit einem anorganischen Material zu behandeln, wie z. B. mit Kalkmilch, Aluminiumsulfat, Alaun, Eisen-II-Sulfat, Eisen-II-Chlorid; sowie mit organischen Materialien, wie mit Polyacrylamid oder dgl. Diese Flockungsmittel werden stark durch den pH-Wert der Abwässer beeinträchtigt. Sie sind nicht besonders wirksam wenn kein optimaler pH-Wert vorliegt und selbst wenn ein solcher optimaler pH-Wert
vorliegt, so ist die Plockungswirksamkeit dieser Flockungsmittel nicht euSH-'e/·"^ · OA^^gMnaus können die koagulier-
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ten Materialien nicht leicht abgetrennt werden, da diese oft hydrophil sind. Um nun einen höheren Koagulationseffekt und PIockungseffekt zu erzielen, wurde vorgeschlagen, mindestens zwei verschiedene Flockungsmittel zu kombinieren. Dies führt jedoch nicht zu befriedigenden Ergebnissen und die Menge an Schlamm wird erhöht, so daß die nachfolgende Behandlung schwierig ist und einen hohen Arbeitsaufwand erfordert."
Es ist daher. Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flüssige Masse zu schaffen, welche sich in ausgezeichneter Weise als flockungsmittel eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine fadenbildende flüssige Masse gelöst, welche eine in Wasser gleichförmig dispergierte Mischung umfaßt, die im wesentlichen aus einem Kondensationsprodukt eines aromatischen Aldehyds und eines mehrwertigen Alkohols mit mindestens 4 Hydroxylgruppen sowie aus einem oberflächenaktiven Mittel und einem polaren organischen Lösungsmittel besteht.
Diese flüssige Masse wird dadurch hergestellt, daß man eine Lösung einer Mischung eines Kondensats aus einem mehrwertigen Alkohol mit mindestens 4 Hydroxylgruppen und einem aromatischen Aldehyd und eines oberflächenaktiven Mittels und eines polaren Lösungsmittels gleichförmig unter Rühren in Wasser dispergiert.
Im folgenden soll das Kondensationsprodukt aus dem mehrwertigen Alkohol mit mindestens 4 Hydroxylgruppen und dem aromatischen Aldehyd als Kondensat bezeichnet werden. Als aromatischer Aldehyd kommen Benzaldehyd und substituierte Benzaldehyde in Frage, sowie Phenylalkanal, wie z. B. Phenylacetaldehyd oder Phenylalkenylaldehyd. Als substituierte Benzaldehyde kommen solche mit niederen Alkylgruppen wie mit Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Tertiär-Butyl-G-ruppen oder dgl. sowie mit Alkoxygruppen, wie Methoxy-, Äthoxy-Gruppen in Frage. Ferner kann
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der aromatische Ring Hydroxylgruppen oder Halogenatome tragen. Ferner können Benzaldehyd, Toluylaldehyd, Zimtaldehyd, Cuminaldehyd, Methoxybenzaldehyd, Piperonal, Chlorbenzaldehyd oder p-Oxy-m-methoxybenzaldehyd bevorzugt verwendet werden. Der aromatische Aldehyd kann 1 bis 3 miteinander verbundene oder annelierte aromatische Ringe aufweisen. Die Ringe können vorzugsweise sechsgliedrig aber auch fünfgliedrig oder siebengliedrig oder dgl. sein. Insbesondere kann es sich auch um Heteroaromaten mit 1 bis 4 N-Atomen, 1 oder 2 O-Atomen, 1 bis 2 S-Atomen handeln. Diese aromatischen Aldehyde können verschiedene Substituenten tragen, wie z. B. Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Acylgruppen, Aminogruppen, mit Alkylgruppen oder Acylgruppen substituierte Aminogruppen oder dgl. mit vorzugsweise 1 bis 10 und insbesondere 1 bis 5 Kohlenstoffatomen. Ferner können Hydroxylgruppen, Halogenatome, Nitrogruppen, schwefelhaltige Gruppen, Carboxylgruppen oder Carboxamidgruppen oder dgl. zugegen sein.
Als mehrwertige Alkohole mit mindestens 4 Hydroxylgruppen kommen Pentaerythrit, Pentit, wie Xylit, Arabit und Adonit in Frage, sowie Hexit, wie Sorbit, Mannit, Idit, Talit, Dulcit und Allit in Frage. Bevorzugt sind Pentite oder Hexite und insbesondere Xylit oder Sorbit, da sie leicht zugänglich sind. Es ist möglich, mehrwertige Alkohole mit inerten Substituenten einzusetzen, welche die Kondensationsreaktion des mehrwertigen Alkohols mit dem Aldehyd nicht beeinträchtigen. Es kommen die gleichen Substituenten in Frage wie die in Bezug auf den aromatischen Aldehyd erwähnten Substituenten. Der mehrwertige Alkohol kann insbesondere 4 bis 20, vorzugsweise 4 bis 10 und speziell 5 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen.
Verschiedene bekannte Kondensationsreaktionen zwischen Aldehyden und Alkoholen können auf die Kondensationsreaktion des mehrwertigen Alkohols mit dem aromatischen Aldehyd angewandt werden. Gewöhnlich wird der aromatische Aldehyd mit dem mehr-
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wertigen Alkohol in Gegenwart eines Lösungsmittels oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels unter Verwendung eines Katalysators in Form einer anorganischen Säure, wie Schwe-felsäure, Salzsäure, Phosphorsäure oder dgl. oder einer organischen Säure, wie Benzolsulfonsäure, Paratoluolsulfonsäure oder dgl. und vorzugsweise unter dehydrierenden Bedingungen umgesetzt. Höhere Reaktionstemperaturen fähren zu höheren Reaktionsgeschwindigkeiten. Die Reaktionstemperatur ist jedoch nicht begrenzt und kann je nach den jeweiligen Bedingungen ausgewählt werden. Vorzugsweise liegt die Temperatur im Bereich von tOO bis '250 0C. Das molare Verhältnis des aromatischen Aldehyds zum mehrwertigen Alkohol kann 1 : 2 <** 3 : 1 und vorzugsweise 1 : 1 ^2,5 : und insbesondere etwa 2:1 betragen.
Das Koridensationsreaktionsprodukt wird mit einem organischen Lösungsmittel wie Methanol und/oder heißem Wasser behandelt, um nicht umgesetzte Produkte, wie Wasser, Säurekatalysator oder dgl. zu entfernen. Sodann wird das Produkt als Festkörper oder Pulver isoliert. Es ist ferner möglich, ähnliche Ergebnisse zu erzielen, wenn man einen Teil des mehrwertigen Alkohols mit mindestens 4 Hydroxylgruppen durch ein Saccharid ersetzt, wie z. B. durch Glucose, Galactose, Mannose, Fructose, Maltose, Lactose, Saccharose, Dextrin oder dgl. In diesem Fall sind Pentosen und Hexosen bevorzugt. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Masse wird das erhaltene Kondensat in einem polaren organischen Lösungsmittel zusammen mit einem oberflächenaktiven Mittel aufgelöst. Das Kondensat ist bei Normaltempera tür in polaren organischen Lösungsmitteln schwach oder langsam löslich. Demgemäß ist es bevorzugt, die Mischung zu erhitzen. Es ist bevorzugt, die Erhitzung noch eine kurze Zeit fortzusetzen, nachdem sich bereits eine gleichförmige Lösung der drei Komponenten durch Auflösung des Kondensats gebildet hat, da hierdurch die Dispersionsfähigkeit der Lösung in Wasser verbessert wird. Der Grund hierfür ist nicht klar. Es wird jedoch angenommen, daß das Kondensat durch das oberflächenaktive Mittel und das polare organische Lösungsmittels modifiziert wird.
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Die Erhitzungstemperatur kann gewöhnlich in einem Bereich von 40 0C "bis zum Siedepunkt des polaren organischen Lösungsmittels und insbesondere von 50-150 0C und "speziell von 80 bis 120 0C ausgewählt werden. Das für die Herstellung der erfindungsgemäßen Masse verwendete oberflächenaktive Mittel ist vorzugsweise ein ionisches oberflächenaktives Mittel, wie z. B. ein anionisches oder kationisches oder ein amphoteres oberflächenaktives Mittel. Es eignen sich jedoch auch nicht-ionische oberflächenaktive Mittel. Als anionische oberflächenaktive Mittel kommen in Frage: Natriumalkylsulfat, Natriumamidsulfat, Natriumglycoläthersulfate, hergestellt aus Polyoxyäthylenäther (ein Äthylenoxydaddukt mit einem höheren Alkohol, einem Alkylphenol oder einem Alkylolamid oder dgl. und nachfolgende Neutralisation); Natriumalkylsulfonat, Natriumalkylarylsulfonat, Natriumamidsulfonat, Natriumalkylphosphat, Natriumalkylpolyoxyäthylenphosphat, Natriumalkylphosphonat, Natriumalkylpolyoxyäthylenphosphonat, Natriumdialkylsulfosuccinat.
Als kationische oberflächenaktive Mittel kommen quaternäre Ammoniumhalogenide in Präge, wie quaternäres Trimethylammoniumchlorid mit höheren Alkylgruppen, z. B. Dodecylgruppen, Hexadecylgruppen oder dgl. oder höhere Alkenylgruppen, wie Octadecenylgruppen oder Octadecadienylgruppen oder dgl. oder Arylgruppen oder Polyoxyäthylengruppen. Ferner kommen quaternäre Dimethylammoniumchloride mit zwei höheren Alkyl- oder Alkenylgruppen in Frage, sowie quaternäre Ammoniumchloride mit höheren Alkyl- oder Alkenylgruppen, welche teilweise durch Glycolätherbindungen ersetzt sind. Ferner kommen Pyridiniumhalogenide in Frage, z. B. Alkylpyridiniumchlorid oder Alkylpyridiniumbx>mid mit höherer Alkylgruppe, Alkoxymethylpyridiniumchlorid oder Alkoxymethylpyridiniumbromid mit höherer Alkylgruppe oder substituiertes Imidazolinsalz, z. B. 1-0xyäthyl-2-alkyl(oder alkenyl)-substituiertes Imidazolinsalz. Optimale, oberflächenaktive Mittel für die erfindungsgemäße Masse sind kationische oberflächenaktive Mittel
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vom Typ der quaternaren Ammoniumhalogenide oder vom Imidazolintyp sowie amphotere oberflächenaktive Mittel. Ferner sind Alkali-Alkyl- oder Alkali-Alkylaryl-Polyoxyäthylensulfate oder -phosphate als anionische oberflächenaktive Mittel bevorzugt. Ferner kommen nicht-ionische oberfläche naktive Mittel vom Typ der Alkyl- oder Alkylaryl-Polyoxyäthylene oder der Polyäthylenglycolfettsäureester in Frage. Auch sind bestimmte Mischungen der oberflächen- . aktiven Mittel bevorzugt. Es kommen verschiedene amphotere oberflächenaktive Mittel mit Aminogruppen oder quaternaren Ammoniumgruppen als kationaktive. Gruppen und mit Carboxylgruppen, Sulfonatgruppen oder Sulfatgruppen als aiionaktive. Gruppen in einer Partialstruktur der Verbindung in Frage.
Das polare organische Lösungsmittel kann ein N-Alkylamid, wie Dimethylformamid, H-Methylpyrrolidon, Nitril , wie Acetonitril, Alkylsulfoxyd , wie Dirnethylsulfoxyd, SuIfolan oder dgl., Glycoläther, wie Äthylglycol, Methylglycol; Alkohol;, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol; Keton., wie Aceton sein Man kann hydratisierte Lösungsmittel mit einer geringen Wassermenge einsetzen.
Das Verhältnis der drei Komponenten in der erfindungsgemäßen Masse variiert je nach der speziellen Anwendung. Bevorzugt' ist das Gewichtsverhältnis von 5-50 : 15 - 50 : 15-50 für Kondensate: oberflächenaktives Mittel : polares organisches Lösungsmittel. Eine Lösung der drei Komponenten liegt in einem charakteristischen G■elzμstand vor mit einer großen Menge Wasser und mit einer geringen Menge der Lösung. Zum Dispergieren der Lösung im Wasser ist es erforderlich das Mischsystem zu rühren. Die erforderliche Rührkraft ist bei niedrigen Temperaturen der Mischung höher als bei höheren Temperaturen der Mischung. Demgemäß ist die Temperatur des zur Bildung der Dispersion verwendeten Wassers vorzugsweise höher als Normaltemperatur. Insbesondere .liegt die Tempera-
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tür etwa um 60 bis 80 C "bei industrieller Durchführung.
Wenn die Lösung mit den drei Komponenten dem Wasser zugesetzt wird, so findet mindestens teilweise Gelbildung statt. Um nun die Lösung gleichförmig in dem Wasser zu dispergieren, ist es erforderlich, heftig umzurühren und es ist "bevorzugt, die Flüssigkeit derart zu "bewegen und zu rühren, daß Festkörper zerkleinert werden. Eine Hochgeschwindigkeitsrührung kann mit einem Homogenisator, welcher als Emulgator "bekannt ist, oder durch Ultraschallrührung "bewirkt werden. Hierdurch wird eine Emulgierung oder eine Kavitation erzielt. Zum Beispiel wird mit mehr als 200 U/min und vorzugsweise mit 300 - 10 U/min gerührt.
Die Konzentration der drei Komponenten in der Lösung liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 0,01 - 10 Gewichtsprozent und vorzugsweise von 1-5 Gewichtsprozent Trockenkörper des Kondensats und des oberfl, ächenaktiven Mittels. Wenn die Konzentration unterhalb dieses Bereiches liegt, so kann es in einigen Fällen vorkommen, daß die Lösung oder Emulsion zu verdünnt ist, so daß sie nicht fadenbildend oder fadenziehend ist. Wenn andererseits die Konzentration oberhalb dieses Bereiches liegt, so kann eine Überlastung für die gleichförmige Verteilung der drei Komponenten im Wasser eintreten, so daß dies in manchen Fällen praktisch nicht vorteilhaft ist. Die erfindungsgemäße Masse kann leicht mit einer großen Menge Wasser auf eine Festkörperkonzentration von weniger als 0,01 % verdünnt werden. Bei bestimmten Anwendungen, wie z. B. der Koagulation oder Ausflockung oder dgl. kann die erfindungsgemäße Masse in einer nicht-fadenziehenden Form angewandt werden. Es ist jedoch günstig, die erfindungsgemäße Masse mit dem obigen Konzentrationsbereich der Feststoffkomponenten herzustellen, wenn die drei Komponenten gleichförmig im Wasser dispergiert werden sollen, damit die Flockungseigenschaften erzielt werden. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
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Masse kann dieser Bereich wichtig sein.
Die erfindungsgemäße Masse, "bei der die drei Komponenten gleichförmig in Wasser dispergiert sind, scheint eine Pseudo-Lösung in ¥asser oder eine O/W-Emulsion zu sein. Die Verhältnisse sind im einzelnen nicht geklärt. Die charakteristische Eigenschaft der Masse liegt in der hohen Viskosität derselben. Die erfindungsgemäße Masse zieht sehr leicht Fäden. Es können flüssige Fäden von mehr als 20 cm gebildet werden. Die Fäden reißen nicht ab, wenn die Masse in zwei Teile zerteilt wird. Wenn z. B. ein Stab mit der Kante in die Masse getaucht wird und hochgezogen wird, so bilden sich sehr lange Fäden. Der Ausdruck "fadenbildend" oder "fadenziehend" bezieht sich auf eine viskose Flüssigkeit, welche die Fähigkeit hat, lange flüssige Fäden zu ziehen, wenn ein Teil der Masse weggezogen wird.
Die erfindungsgemäße Masse kann als Flockungsmittel oder als Koagulationsmittel Verwendung finden. Sie kann zum Klären verschiedener Abwässer dienen. Sie ist.auch in geringen Mengen hochwirksam, so daß die Anwendung dieser Masse sehr wirtschaftlich ist. Die erzielte Koagulationswirkung ist überraschend und nicht vorhersehbar. Die erfindungsgemäße Masse ist z. B. äußerst wirksam zum Koagulieren von anorganischem Material sowie von organischem Material, ohne daß der pH der Lösung einen Einfluß auf die Koagulationswirkung hätte. Die erfindungsgemäße Masse eignet sich somit für verschiedenste Abwässer und insbesondere auch für verschiedene Emulsionsabwässer, welche Mineralöl, Bohröl oder Schneidöl oder dgl. enthalten, sowie für Abwässer der Nahrungsmittelindustrie und für Färbebadabwässer, welche mit herkömmlichen Koagulationsmitteln schwer zu reinigen sind.
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7.317158
Die Fällungen und Schlämme oder Flocken, welche "bei der Flockung gebildet werden, liegen nicht in Kornform, sondern in Form von Fasern und sehr dünnen Fäden vor,- Sie haben hydrophobe Eigenschaften, so daß eine Abtrennung der ausgeflockten oder koagulierten Materialien vom Abwasser leicht durchgeführt werden kann. Eine große Abwassermenge kann auf diese Weise behandelt werden. Die erfindungsgemäße Masse kann leicht mit Wasser verdünnt werden, wobei die Viskosität der Masse abnimmt. Die Mischung der erfindungsgemäßen Masse mit dem Wasser verändert sich über eine trübe Lösung zu einer klaren Lösung. Die Koagulationseigenschaften der Masse bleiben auch bei großer Verdünnung erhalten. Demgemäß ist es möglich, die erfindungsgemäße Masse auch in verdünnter Form einzusetzen. Wenn die erfindungsgemäße Masse als Flockungsmittel verwendet wird, so ist es möglich, dieselbe mit einem herkömmlichen Flockungsmittel zu kombinieren, z. B. mit einer Kalziumverbindung, wie Kalkmilch, mit Magnesiumsulfat, Eisensulfat, Magnesiumhydroxyd, Magnesiumcarbonat, wasserlöslichem Alkyltitanat oder dgl. oder mit Polyacrylamid oder dgl.
Die erfindungsgemäße Masse kann ferner als viskositätserhöhendes Mittel für Farben und andere Oberflächenbehandlungsmittel verwendet werden, da sie fadenziehend und hochviskos ist. Wie oben erwähnt, ist die erfindungsgemäße Masse ein viskoses Material mit guten fadenziehenden Eigenschaften. Sie bewirkt eine ausgezeichnete Koagulation wenn sie in geringen Mengen mit Wasser verdünnt wird. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich die erfindungsgemäße Masse für verschiedene industrielle Anwendungen, wie z. B. die Beseitigung von Abwasserverschmutzung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Alle Teilangaben sind Gewichtsteilangaben.
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Beispiel 1
Kondensat von Benzaldehyd und Sorbit ' (Molverhältnis 2:1) 25 Teile
Dodecyl-trimethylammonium-chlorid 37,5■Teile N-Methylpyrrolidon 37,5 Teile
Die genannten Komponenten werden unter Rühren bei 80 0C während etwa 5 min durchmischt, wobei eine gleichförmige klare Lösung erhalten wird. Die Mischung wird ferner während etwa 5 min bei der Temperatur stehengelassen und danach zu 1900 Teilen heißem Wasser bei 70 0G gegeben und das Ganze wird während 20 min mit einem Homogenisator umgerührt. Man erhält eine viskose Emulsionsmasse mit fadenziehenden Eigenschaften.
Beispiel 2
Kondensat von Benzaldehyd und Xylit
(Molverhältnis 2:1) 25 Teile
Octyltrimethylammoniumchlorid 15 Teile
Hexadecyltrimethylammoniumchlorid 22,5 Teile
Acetonitril 37,5 Teile
Die obigen Komponenten werden miteinander vermischt und diese Mischung wird mit heißem Wasser vermischt und gemäß Beispiel 1 behandelt. Man erhält eine viskose Masse mit fadenbildenden Eigenschaften.
Beispiel 3
Kondensat von Para-Methoxybenzaldehyd
und Sorbit (Molverhältnis 2 ι 1) 25 Teile
Hexadecyl trimethylammoniuraehlorid 37,5 Teile
SuIfolan ' 37., 5 Teile
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Die obigen Komponenten werden durchmischt und die Mischung wird mit heißem Wasser vermischt und gemäß Beispiel 1 behandelt. Man erhält eine viskose Masse, mit fadenäehenden Eigenschaften.
Beispiel 4
Kondensat von Benzaldehyd und Sorbit
(Molverhältnis 2:1) ' 21 Teile Borsäure 4 Teile
Ditetradecyldimethylammoniumchlorid 37,5 Teile
Äthylglycol 37,5 Teile
Die obigen Komponenten werden durchmischt und die Mischung wird in heißes Wasser gegeben und gemäß Beispiel 1 behandelt. Man erzielt eine viskose Masse mit ausgezeichneten fadenziehenden Eigenschaften.
Beispiel 5
Kondensat von Benzaldehyd und Sorbit (Molverhältnis 2 : 1) 25 Teile
anionisches oberflächenaktives Mittel
(Natriumalkylpolyoxyäthylenäthersulfat)
(Nissan Trux, hergestellt durch
Nippon Oils and Pats Co., Ltd.) 37,5 Teile
N-Methylolpyrrolidon 37,5 Teile
Die obigen Komponenten werden durchmischt und zu heißem Wasser gegeben und das Ganze wird gemäß Beispiel 1 behandelt. Man erhält eine viskose Masse mit ausgezeichneten fadenbildenden Eigenschaften.
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Beispiel 6 '
Kondensat von Benzaldehyd und Sorbit (Molverhältnis 2:1) 25 Teile,
anionisches oberflächenaktives Mittel Natriumalkyl-polyoxyäthylenäthersulfat- 3-7,5" Teile
(Nissan Trux, hergestellt durch
Nippon Oils and Fats Co., ltd.) -
N-Methylolpyrrolidon 37,5 Teile
Die obigen Komponenten werden gemäß Beispiel 1 durchmischt und zu heißem Wasser gegeben. Man erhält eine viskose Masse mit ausgezeichneten fadenbildenden Eigenschaften.
Beispiel 7
Kondensat von Benzaldehyd und Sorbit (Molverhältnis 2:1) 25 Teile
kationisches oberflächenaktives Mittel 37,5 Teile.
(quaternäres Diallylammoniumchlorid)
(irquad, hergestellt durch Lion Armour Co., Ltd.)
F-Methylolpyrrolidon - 37,5 Teile
Die obigen Komponenten werden bei 120 0C während 20 min vermischt und die Mischung wird zu'2900 Teilen heißem Wasser bei 80 0C gegeben und während etwa 10 min in einem Homogenisa tor gerührt. Man erhält eine viskose Emulsion mit ausgezeichneten fadenbildenden Eigenschaften. Die Masse wird mit 90 000 Teilen Wasser verdünnt, wobei eine trübe Lösung entsteht.
Beispiel 8
Kondensat von Benzaldehyd und Sorbit - -
(Molverhältnis 2:1) 47 Teile ,
kationisches oberflächenaktives Mittel 16 Teile (siehe Beispiel 7)
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N-Methylpyrrolidon 32 Teile
Borsäure 5 Teile
Die obigen Komponenten werden "bei etwa 90 0C durchmischt, wobei eine gleichförmige klare Mischung entsteht. Die Mischung wird unter Gelbildung abgekühlt. Das Gel wird zu einem Pulver zermahlen. Das Pulver wird zu 2040 Teilen Wasser bei 60 0O unter starkem Rühren gegeben, wobei eine Dispersion erhalten wird. Die Dispersion wird mit einem Ultrasehallgerät mit 19,5 MHz behandelt, wobei eine viskose Masse mit ausgezeichneten fadenziehenden Eigenschaften erzielt wird.
Beispiel 9
Kondensat von Benzaldehyd und Xylit 43 Teile (Molverhältnis 2:1)
anionisches oberflächenaktives Mittel 28,5 Teile (wie in Beispiel 5)
N-Methylpyrrolidon 28,5 Teile
Die obigen Komponenten werden vermischt und gemäß Beispiel 8 behandelt. Man erhält eine viskose Masse mit guten fadenziehenden Eigenschaften.
Beispiel 10
Kondensat von Isopropy!benzaldehyd und Sorbit
(Molverhältnis 1,6 : 1) 25 Teile
anionisches oberflächenaktives Mittel Natriumalkylpolyoxyäthylenphosphat 37,5 Teile (Fikkol TDP, hergest. durch Nikko Chemical Co.)
Dimethylformamid 37,5 Teile
Die obigen Komponenten werden vermischt und gemäß Beispiel 1 behandelt. Man erzielt eine viskose fadenziehende flüssige Masse, ähnlich der des Beispiels 1.
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Beispiel 11 ' ■
Kondensat von Zimtaldehyd und Xylit .
(Molverhältnis 2,2 : 1) 25 Teile
kationisches oberflächenaktives Mittel
Polyoxyäthylendodecylmonomethyl-
ammoniumchlorid 37,5 Teile
(Nissan Cation, hergestellt durch
Nippon Oils and Fats Co., ltd.)
Isopropanol- . 37,5 Teile
Die Komponenten werden gemäß Beispiel 1 durchmischt und "behandelt. Man erzielt eine viskose fadenziehende Masse mit ähnlichen Eigenschaften wie diejenige gemäß Beispiel
Beispiel 12
Kondensat von Benzaldehyd und Sorbit
(Molverhältnis 2,3 : 1) 30 Teile
kationisches oberflächenaktives Mittel
mit 1-hydroxyäthyl-2-fettsäure-sub-
stituiertes Imidazolinsalz der Essigsäure 35 Teile
(Nissan Kation, hergestellt durch
Nippon Oils and Fats Co., Ltd.)
N-Methylpyrrolidon 35 Teile
Die Komponenten werden gemäß Beispiel 1 durchmischt und behandelt. Man erzielt eine viskose fadenziehende flüssige Masse ähnlich derjenigen gemäß Beispiel 1.
Beispiel 13 '
Kondensat von Benzaldehyd und Xylit
(Molverhältnis 1,2:1) 25 Teile
nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel
AIkylpheno1-polyoxyäthy1enäther
(Nissan Nonion, hergestellt, durch
Nippon Oils and Fats Co., Ltd. 25 Teile
Dimethylacetamid 40 Teile
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Die obigen Komponenten werden gemäß Beispiel 1 vermischt und weiter behandelt. Man erzielt eine viskose fadenziehende flüssige Masse ähnlich derjenigen gemäß Beispiel 1.
Versuch 1
Zu 200 ml eines trüben Wassers mit 1000 ppm (Teile pro 1 Million Teile) Kaolinton werden 20 ml der verdünnten trüben Lösung gemäß Beispiel 7 gegeben. Die Mischung wird gerührt und sodann 10 min stehengelassen. Die Trübung der erhaltenen überstehenden Flüssigkeit wird mit einem photoelektrischen Colorimeter gemessen und beträgt 2,3. Die Trübung des den Kaolinton enthaltenden Wassers beträgt 700. Der erhaltene Niederschlag hat hydrophobe Eigenschaften und kann somit leicht abfiltriert werden.
Versuch 2
Zu 200 ml Flußabwasser mit 1100 ppm Feststoff komponenten Qrübungsgrad 600) werden 10 ml der verdünnten Masse gemäß Beispiel 7 gegeben. Die Mischung wird gerührt und sodann 10 min stehengelassen. Die Trübung der überstehenden Flüssigkeit beträgt 10.
Versuch 5
Zu 200 ml von jeweils drei Arten Färbebadabwässer wird die verdünnte Masse gemäß Beispiel 7 gegeben und das Ganze wird umgerührt. Die Mischung wird durch Filtrierpapiere filtriert. Die Absorptionseigenschaften des jeweiligen Filtrats werden mit einem photoelektrischen Colorimeter gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
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- 16 Tabelle
3?är b ebadabwäs s er
Menge d. Eoaguverdiinnten lans
Inhalt
Absorption d. Filtrats
Absorp- Masse tion1 (ml)
.Diacotton
Brillantblau RW, 200 ppm
Natriumsulfat 20 000 ppm
3,88
0,018
Dianics Blau I1G-SE
500 ppm 3,66
Natriumsulfat 100 ppm
Aluminium- 0,027 sulfat
ppm
Diamirror
Brilliantblau-R 200 ppm
Natriumcarbonat 800 ppm
Natriumhydroxyd 100 ppm
Natriumsulfat 6 000 ppm.
2,52
0,068
Test 4
Zu 200 ml Stärkeabwasser, enthaltend 1000 ppm Maisstärke, werden 10 ml einer Lösung gegeben, welche durch Verdünnen der Masse des gemäß Beispiel 3 mit der 50-fachen 'Menge Wasser erhalten wurde. Sodann wird umgerührt. Die Mischung wird während 10 min stehengelassen und der Inhalt wird sodann Über Filterpapier abfiltriert und das Filtrat wird der Jodreaktion unterzogen. Man findet keine violette Färbung.
Versuch 5 , '
Zu 1000 ml Abwasser mit suspendierten Papierfibrillen, aus einer Papierfabrik, werden 0,05 g der viskosen Masse gemäß Beispiel 2 gegeben und das Ganze wird gerührt. Es findet eine Ausflockung eines feinen faserigen Materials statt. Die Suspension wird klar.
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Versuch 6
Zur Erhöhung der Viskosität verschiedener wässriger lösungen kann eine wässrige Lösung von Polyvinylalkohol oder Natrium— polyacrylat verwendet werden. Die erfindungsgemäße Masse kann als Viskositätserhöhendes Mittel verwendet werden. Sie erteilt der jeweiligen Lösung fadenziehende Eigenschaften und eine erhöhte Viskosität. Mit herkömmlichen Viskositätserhöhenden Mitteln ist ein derartiger Effekt nicht erzielt>ar. Ein Eärbebad mit 2 % Malachitgrün hat eine Viskosität von etwa 15 Centipois. 0,5 Teile der Masse mit fadenziehenden Eigenschaften gemäß Beispiel 1 werden zu 1000 Teilen des Säurebades gegeben. Die Mischung wird langsam gerührt. Man erhält ein Eärbebad mit fadenziehenden Eigenschaften und mit einer Viskosität von etwa 300 Centipois.
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Claims (6)

  1. - 18 PATENTANSPRÜCHE
    -1. Fadenbildende flüssige Masse, gekennzeichnet durch eine gleichförmige Dispersion einer Mischung, welche im wesentlichen aus einem Kondensationsprodukt eines aromatischen Aldehyds und eines mehrwertigen Alkohols mit mindestens 4 Hydroxylgruppen, aus einem oberflächenaktiven Mittel und aus einem polaren organischen Lösungsmittel besteht, in Wasser.
  2. 2. Fadenbildende flüssige Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis des Anteils des aromatischen Aldehyds zum Anteil des mehrwertigen Alkohols in d em Kondensationsprodukt im Bereich von 0,5 -3 und vorzugsweise im Bereich von 1 Ms 2,5 liegt.
  3. 3. Fadenziehende flüssige Masse nach einem der Ansprüche
    1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Kondensationsprodukts zum oberflächenaktiven Mittel zum polaren organischen Mittel 5-50 : 15-50 : 15-50 beträgt.
  4. 4. Fadenbildende flüssige Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtgewicht des Kondensationsprodukts und des oberflächenaktiven Mittels in der Masse im Bereich von 0,01 - 10 Gewichtsprozent und ■ insbesondere im Bereich von 1-5 Gewichtsprozent liegt.
  5. 5. Fadenbildende flüssige Masse-nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt an"Borsäure.
  6. 6. Verwendung der fadenbildenden flüssigen Masse nach einem der Ansprüche 1 bis. 5 als Koagulationsmittel, Flockungsmittel oder Viskositätserhöhendes Mittel.
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