DE2316563B2 - Heisshaertbare rieselfaehige polyesterform- oder -pressmassen - Google Patents
Heisshaertbare rieselfaehige polyesterform- oder -pressmassenInfo
- Publication number
- DE2316563B2 DE2316563B2 DE19732316563 DE2316563A DE2316563B2 DE 2316563 B2 DE2316563 B2 DE 2316563B2 DE 19732316563 DE19732316563 DE 19732316563 DE 2316563 A DE2316563 A DE 2316563A DE 2316563 B2 DE2316563 B2 DE 2316563B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molding
- acid
- weight
- polyester
- unsaturated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/06—Unsaturated polyesters
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S525/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S525/922—Polyepoxide polymer having been reacted to yield terminal ethylenic unsaturation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf heißhartbare, rieselfähige, katalysatorhaltige Form- oder Preßmassen aus
ungesättigten Polyestern und Estern von Polyepoxiden mit »Vinylsäuren«.
Heißhartbare Pr ;ß- oder Formmassen finden in der
modernen Kunstsioffindustrie weitverbreitete Verwendung,
insbesondere da, wo hohe Formbeständigkeitstemperaturen, große hitzebeständige sowie gute
elektrische Eigenschaften und chemische Widerstandsfähigkeit benötigt werden. Bestimmte ungesättigte
Polyesterharze erfüllen diese Erfordernisse und gehören wegen ihrer in dieser Beziehung ausgezeichneten
Eigenschaften zu den Hauptausgangsstcffen solcher Form- und Preümassen. Bei der Herste!lung sowie bei
der Lagerung solcher heißhärtbaren Massen treten aber Schwierigkeiten auf, die für ihre Verwendung wieder
nachteilig sind.
Bei dem bekannten Verfahren wird der ungesättigte Polyester vor dem Erwärmen und Formen mit einem
flüssigen, als Vernetzungsmittel dienenden Monomer gemischt. Dabei werden jedoch in den meisten Fällen
flüssige oder bestenfalls halbflüssige Produkte erhalten, deren Handhabung häufig unbequem oder gar
schwierig ist. Bei Verwendung von flüssigen polymensierbaren Monomeren, wie Styrol, das häufig ein Bestandteil
der bekannten Preßmassen ist, treten insbesondere bei der Lagerung und hinsichtlich der Stabilität
der Preßmassen Schwierigkeiten auf, da beispielsweise vorzeitiges Gelieren oder andere unerwünschte Reaktionen
bzv/. Veränderungen der Produkte auftreten.
Da bei den herkoffirnuche« Verfahren die Polyosterharz-Preßmassert
aus einem ungesättigten Polyester, einem Monomer sovvie einem Katalysator hergestellt
werden und das Mönomer in vielen Fällen das Harz löst, ist das erhaltene Reaktionsprodukt häufig flüssig.
Durch Zugabe eines Füllstoffes wird das Produkt in eine klebrige, ha'.bflüssige Masse überführt, die im Handel
als »Teig« bezeichnet wird. Ein solcher Teig ist sehr schwer zu handhaben und erfordert kostspielige Einrichtungen,
um verarbeitet zu werden.
Die US-PS 36 21093 beschreibt ein Verfahren, bei dem Polyacrylate von Polyepoxider zusammen mit anderen
ungesättigten Vernetzungsmonomeren in geringen Mengen verwendet werden, wobei ein schnelleres
ιs Härten erzielt wird. Aber auch bei diesem Verfahren
wird eine klebrige, teigige Masse erhalten.
Es ist bekannt, zur Wetterverarbeitung eines solchen
»Teiges« diesen zu kühlen dabei zu verfestigen und das feste Produkt zu /erbrechen Ein solches Vorgehen ist
aber beschwerlk h, unpraktis ;h, zeitraubend und erfordert häufig soezielle Bearbe iüngceinrichtungen, wodurch
die Hui Stellungskosten sehr erhöht werden.
Um die teigige Masse zu umgehen, ist ein Verfahren entwickelt worden, das in der US-PS 34 55 870 beschrieben
ist. M^rbei wird zunächst aus einem ungesättigten
Polyester ein trocken schültfähiges bzw. rieselfähiges
Pulver hergestellt, das dann mit einem Füllstoff gemischt wird, das ein Monomer und einen Polymerisationskatalysator
absorbiert enthält. Aber auch diese Lösung ist nicht befiiedigend.
Ein weiterer Versuch, die Herstellung und Handhabung von Preßmassen aus ungesättigten Polyestern zu
verbessern, ist aus der US-PS 34 62 514 bekanntgeworden. Bei diesem Verfahren werden ein ungesättigter
Polyesterharz, ein ungesättigtes Monomer als Vernetzungsmittel, Füllstoffe, ein Katalysator sowie ein
Inhibitor verwendet. Dieser Inhibitor, beispielsweise p-Benzochinor, Phenol oder Phenolhomologe, soll die
Form- bzw. Preßmassen rieselfähig halten und auf diese Weise deren Lagerbeständigkeit verbessern. Bei diesen
heißhärtbaren Preßmassen tritt aber ein anderes Problem auf, da nach einer gewissen Lagerzeit die Menge
des Inhibitors in den einzelnen Harzvorräten zu schwanken anfängt, wobei einige der Harzpreßmassen
während des Form- oder Preßvorganges schneller gelieren als andere. Demzufolge müssen die Bedingungen
beim Formen und Pressen jedesmal geändert werden, wenn von einem Harzausgangsprodukt auf ein anderes
übergegangen wird.
Schließlich ist aus der DT-AS 14 69 895 ein Verfahren zum Herstellen von ungesättigte Polyester enthaltenden
Formmassen bekannt, bei dem zur Erzielung der Rieselfähigkeit Füll- und/oder Faserstoffe zugegeben
und bei dem die Ausgangsstoffe kristalline PoIyesterharze verwendet werden. Als Vernetzungsmittel *
dienen dabei ebenfalls Monomere, wie Styrol oder Diallylphthalat. Der ungesättigte Polyester weist ferner
eine Säurekomponente entweder aus 90 oder mehr Molprozent Fumarsäure und bis zu 10, z. B. 5 MoI-prozent
Therephthalsäure, oder 30 bis 60 Molprozent Fumarsäure und 70 bis 40 Mol prozent Fumarsäure auf.
Falls nur eine geringe Menge an Füll- und/oder Faserstoffen
zugegeben wird, muß das Mischgut durch ein gekühltes Waizensysiem geführt werden, um als
FeH abgezogen werden zu können, das nach einer Lagerzeit erstarrt und dann zerkleinert werden
kann. Mit die:.em Verfahren, das ebenfalls mit flüssigen Monomeren als Vernetzungsmittel arbeitet,
I .
können bereits wiihrencl des Herstellcns in das Mischgut
eingearbeitet werden. Sie können durch Spritzen, Pressen oder im Transferverfahren geformt oder über
Glasfasern extrudicrt werden.
Der ungesättigte Polyester (I) wird mindestens aus einer Dicarbonsäure und einem mehrwertigen Alkohol
hergestellt. Der Vinylester (H) ist ein Reaktionsprodukt aus vorzugsweise Acrylsäure und Polyglycidylether von
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyi-)propan, das bei Zimmer
■ I8^Qn sich keine füllstofffreien Form-oder Preßmassen
herstellen und die Auswahl der ungesättigten Polyesterharze
ist durch das Erfordernis der Kristallinitüt begrenzt.
Aufgabe der Erfindung istes, Form- oder Preßmassen dir eingangs genannten Art ohne Verwendung von Monomeren
als Vernetzungsmittel herzustellen, die nach Beendigung des Mischvorganges der einzelnen Reak-
iionsteilnehmer auch ohne Füllstoffzusatz fest und _,_ , /( ,.„..„,,_.., __. „ -.
leicht zerkleinerbar sind, die über längere Lagerzeiten io temperatur flüssig'ist und ein Epo'xyäquivalentgewicht
stabil und rteselfähig bleiben und die in herkömmlichen von etwa 180 bis 195 aufweist. Als Polymerisations-Standardeinrichtungen
verarbeitet werden können. katalysator (IH) eignet sich beispielsweise Dicumyl-Diese
Aufgabe wird durch heißhärtbare, rieselfähige, peroxid. Diese Bestandteile werden in einem entsprekatalysatorhaltige
Form- oder Preßmassen aus unge- chenden Mischer miteinander gemischt, wobei ein
sättigten Polyestern und Estern von Polyepoxiden mit 15 flockiges frei fließendes, rieselfähiges, nicht zusam-Bicarbonsäurengelöst,dieaus(I)90bis20Gcw.-%minmenbackendcs
Pulver gebildet wird. Dieses Pulver destens eines ungesättigten Polyesters, hergestellt kann beispielsweise in einer Strangpresse bei etwa
durch Umsetzen (a) mindestens einer ungesättigten 100"C bearbeitet werden und dann zu einer stückigen
und gegebenenfalls gesättigten Dicarbonsäure oder Masse, wie Kügelchen, Perlen, Würfel oder Granulate,
einem Anhydrid einer Dicarbonsäure mit (b) einem 20 zerkleinert werden, die gelagert oder gleich zum gemehrwertigen
Alkohol; (II) einem Vinylester in einer wünschten Endprodukt geformt werden kann.
Menge von 10 bis 80 Gew.-%, bezogen auf die Gewichts- Der Ausdruck »ungesättigter Polyester«, wie er hier
sumnv von (I) und (II), hergestellt durch Umsetzen (c) allgemein verwendet wird, umfaßt Kondensationseines
Epoxidharzes mit einem Epoxyäquivalentgewicht produkte, hergestellt aus or^-äthylenisch ungesättigten
von 180-195 und einem Schmelzpunkt bis zu 100 C 25 Dicarbonsäuren und/oder deren Anhydriden durch
mit (d) einer Vinylsäure; und (III) einem Polymerisa- Verestern mit einem Überschuß von 2 -30 Mol-%mehrtionskatalysator
in einer Menge von etwa 0,1 bis 10 wertigen Alkoholen. Als ajS-äthylenisch ungesättigte
Gew.-%, bezogen auf die Gewichtssumme von (I) und Dicarbonsäuren können beispielsweise Maleinsäure,
(II), bestehen und die gegebenenfalls Füllstoffe, Form- Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Itaconsäure, Citratrennmittel,
feuerhemmende Additive und/oder Pig- 30 consäure, Mesaconsäure und Aconitsäure und dergleimep.'e
in einer Menge von 1 bis 600 Gew-%, bezogen chen sowie Gemische daraus verwendet werden,
auf die Gewichtssumme von (I) und (H), enthalten. Ein Teil der a^-äthylenisch ungesättigten Dicarbon-Das
Verfahren zum Herstellen der Form- und Preß- säuren kann durch gesättigte Dicarbonsäure, wie beimassen
ist dadurch gekennzeichnet, daß man den un- spielsweise Ortho- und Isophthalsäure, Tetra- und
gesättigten Polyester (I), den Vinylester (II) sowie den 35 Hexahydrophthalsäure, Tetrachlorphthalsäure, üexa-Polymerisationskatalysator
(IH) - und gegebenenfalls chlorendo - methylen - tetrahydrophthalsäure, Endodie
weiteren Additive - bei einer Temperatur unter der
Zersetzungstemperatur des Polymerisationskata./sators innig miteinander mischt, gegebenenfalls formt
und zu einer rieselfähigen Masse zerkleinert.
Zersetzungstemperatur des Polymerisationskata./sators innig miteinander mischt, gegebenenfalls formt
und zu einer rieselfähigen Masse zerkleinert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auf ein
monomeres flüssiges Vernetzungsmittel verzichtet
werden, da gefunden wurde, daß als solches ein Reaktionsprodukt aus einer Vinylsäure mit einem Epoxyäquivalentgewicht von 180 bis 195 und einem Schmelz- 45 glykol; 2,2,4-TrimethylpentandioI-l,3; Pentylglykol; punkt bis zu 100X' verwendet werden kann, das bei oxalkylierte Bisphenole, hydrierte Bisphenole, Di-Zimmertemperatur fest ist, wobei die einem flüssigen methylolcyclohexan und deren Gemische verwendet Vernetzungsmittel anhaftenden Nachteile vermieden werden. Es ist aber auch möglich, zusammen mit diesen werden. Das erfindungsgemäß verwendete Vernet- drei- und mehrwertige Alkohole, wie Glycerin; Trizungsmittel gestattet es, auf Füll- und/oder Faserstoffe 50 methyloläthan; Trimethylolpropan; sowie Pentazu verzichten und diese nur dann einzusetzen, wenn erythrit und deren Gemische zu verwenden. Weitere ein mit solchen Stoffen versehenes Endprodukt ge- Modifikationen der Eigenschaften der Polyester könwünscht wird. Es ist auch nicht erforderlich, kristalline nen durch Zugabe von mcnofunktioneiien Verhinduriungesättigte Polyester als Ausgangsstoffe zu verwen- gen während der Polykondensation erzielt werden, so den, wodurch deren Auswahl größer rnd variierbarer 55 beispielsweise durch Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenist. Nach dem unter den Verfahrensbedingungen durch- Stoffatomen, Benzoesäure, Harzsäure, teilweise hydrierte Harzsäuren, wie Abietinsäure und/oder Dihydro- oder Tetrahydro-abietinsäure, einwertige n- und Isoalkohole, wie beispielsweise Abietyalkohol und derstigen Bedingungen, wie beispielsweise bei Wärme, 60 gleichen, sowie Gemische davon. Feuchtigkeit oder Kälte, gelagert werden kann, ohne Es wird in an sich bekannter Weise polykondensiert,
monomeres flüssiges Vernetzungsmittel verzichtet
werden, da gefunden wurde, daß als solches ein Reaktionsprodukt aus einer Vinylsäure mit einem Epoxyäquivalentgewicht von 180 bis 195 und einem Schmelz- 45 glykol; 2,2,4-TrimethylpentandioI-l,3; Pentylglykol; punkt bis zu 100X' verwendet werden kann, das bei oxalkylierte Bisphenole, hydrierte Bisphenole, Di-Zimmertemperatur fest ist, wobei die einem flüssigen methylolcyclohexan und deren Gemische verwendet Vernetzungsmittel anhaftenden Nachteile vermieden werden. Es ist aber auch möglich, zusammen mit diesen werden. Das erfindungsgemäß verwendete Vernet- drei- und mehrwertige Alkohole, wie Glycerin; Trizungsmittel gestattet es, auf Füll- und/oder Faserstoffe 50 methyloläthan; Trimethylolpropan; sowie Pentazu verzichten und diese nur dann einzusetzen, wenn erythrit und deren Gemische zu verwenden. Weitere ein mit solchen Stoffen versehenes Endprodukt ge- Modifikationen der Eigenschaften der Polyester könwünscht wird. Es ist auch nicht erforderlich, kristalline nen durch Zugabe von mcnofunktioneiien Verhinduriungesättigte Polyester als Ausgangsstoffe zu verwen- gen während der Polykondensation erzielt werden, so den, wodurch deren Auswahl größer rnd variierbarer 55 beispielsweise durch Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenist. Nach dem unter den Verfahrensbedingungen durch- Stoffatomen, Benzoesäure, Harzsäure, teilweise hydrierte Harzsäuren, wie Abietinsäure und/oder Dihydro- oder Tetrahydro-abietinsäure, einwertige n- und Isoalkohole, wie beispielsweise Abietyalkohol und derstigen Bedingungen, wie beispielsweise bei Wärme, 60 gleichen, sowie Gemische davon. Feuchtigkeit oder Kälte, gelagert werden kann, ohne Es wird in an sich bekannter Weise polykondensiert,
bis eine niedrige Säurezahl von 10 bis 40, vorzugsweise weniger als 30, erreicht ist.
Es ist möglich, während der Herstellung des unge-
unter der'Zersetzungstemperatur des verwendeten Ka- 65 sättigten Polyesters Inhibitoren zuzugeben. Als Snhibitalysators
verarbeiten. Die Handhabung der Massen toren können beispielsweise Benzöchinon und p-iert.-als
festes rieselfähiges Produkt ist äußerst einfach, und Butylbrenzcatechin und dergleichen sowie deren Gesie
können ohne Zusatzstoffe verwendet oder solche mische verwendet werden. Es ist aber kein Erfordernis,
methylen-tetrahydrophthalsäure, Adipin- und Sebacinsäure sowie dimerisierte Leinöl- und Sojaolfettsäuren
oder deren Anhydride und dergleichen sowie Gemische 4c daraus in an sich bekannter Weise ersetzt werden.
Als mehrwertige Alkohole können beispielsweise zweiwertige Alkohole, wie Äthylenglykol; Propandiol-1,2;
Butandiol-1,4; Diäthylenglykol; Dipropylenglykol und ihre höheren Homologen, wie Neopenlyl-
geführten Mischvorgang wird die Masse ohne Kühlen fest und läßt sich in der gewünschten Weise zerkleinern.
Sie ist so stabil, daß sie auch unter weniger gün-
daß die Teilchen zusammenbacken. Die Form- oder Preßmassen können in herkömmlichen Einrichtungen,
wie Strangpressen und dergleichen, bei Temperaturen
IO
23
solche inhibitoren zuzusetzen.
Die »Vinylester«, z.B. Polyacrylate von PoIyepoxiden,
die erfindungsgemäß ?ls uneesiittigte Vernetzungsmitlel
eingesetzt werden, sind bekannt. Sie
werden durch Umsetzen einer ungesättigten Vinylsiiure
mit einem Polyepoxid hergestellt. Zu den brechbaren
Vinylsäurcn gehören Acrylsäure, Crotonsäure, Jsocrotonsäure.
Methacrylsäure, Sorbinsäure und Cinnamylsäure. Erfindungsgemäß geeignete Polyepoxide
sind Polyglycidylether von - gegebenenfalls bromiertem
- 2,2-Bis-{4-hydroxyphcnyl-)propan und Phenolepichlorhydrinepoxiriharze
mit einem Schmelzpunkt bis zu etwa 100"C. Vinylester, hergestellt aus Acrylsäure
oder Methacrylsäure und Polyglycidyläther von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl-)propan, werden wegen der
damit erzielten außergewöhnlich guten Ergebnisse be-'
vorzugt.
Das Mengenverhältnis von Polyester zu Vinylester umfaßt einen weiten Bereich von etwa 90 Gewichtsteilen Polyester zu etwa 10 Gewichtsteilen Vinylester zo
bis etwa 99 Gewichtsteilen Vinylester zu etwa 1 Gewichtsteil Polyester. Es wurde jedoch gefunden, daß
schnelles Härten zusammen mit einem ausgezeichneten Produkt, sowohl mit als auch ohne Zusatzstoffe
erhalten werden kann, wenn das Gewichtsverhältnis von Polyester zu Vinylester von etwa 40-70 Teilen bis
zu etwa 70:40 Teilen, vorzugsweise etwa 60 :40 Teilen,
beträgt.
Als Polymerisationsinitiator dient vorzugsweise ein organisches Peroxid, wie Cumolhydroperoxid; p-Menthanhydroperoxid;
^-Dimethylhexan^^-Dihydroperoxid; tert.-Butylperoxybenzoat; Di-tert-butylperphthalat;
Dicumylperoxid; 2,5-Dimethylperoxid; 2,5-Dimethyl-2,5-bis-(tert.-butylperoxy)hexan;
2,5-Dimethyl-2,5-bis-(ter.-butylperoxy)hexan-3; Bis(tert.-butylperoxyisopropyl)benzol
und Di-tert.-butylperoxid und dergleichen. Das Peroxid wird so ausgewählt, daß es während
des Verarbeitens im Extruder bzw. der Strangpresse nicht zersetzt, aber bei der gewünschten Formtemperatur
leicht zersetzt wiro. Es ist ersichtlich, daß ein weiter Flexibilitätsbereich möglich ist, wodurch die
Anwendungsgebiete der erfindungsgemäßen Massen vielseitiger sind und den jeweiligen Vervendungsarten
angepaßt und zusammengesetzt werden können. Bei norn alen Bedingungen wird als Peroxid das Dicumylperoxid
bevorzugt.
Die verwendete Menge an Polymerisationskatalysator kann von etwa 0,1 Gewichts-% bis etwa 10 Gewichts-%,
bezogen auf die Gewichtssumr.ie des eingesetzten Polyesters und des Vinylesters, variieren.
Zweckmäßig werden etwa 1 % bis 5 % zugegeben.
Das polymerisierbar; Gemisch kann als zusätzliche
herkömmliche Füllstoffe, wie Talkum, Tonerden, Carbonate, Asbestpulver und -fasern, Quarzpulver,
K reide. Dolomit, Kieselgur, Baryt sowie Verstärkungs-
563 y
40 Stoffs, wie Glasfasern und deren verschiedene Aburtcij
und deren Gemische enthalten.
Zum Anfärben des erfindungsgemäßen Gemisches können Farbstoffe und/oder anorganische Pigmente
zugegeben werden. Für diesen Zweck eignen sich Grundsätzlich alle Verbindungen, die üblicherweise in
der Lack- und Kunstsioffindustric brauchbar sind, soweit
sie keinen ungünstigen Einfluß auf die Lagcrstabilitiit der Formmasse haben, d. h., wenn sie nicht eine
vorzeitige Zwischenpolymerisation zwischen dem ungesättigten Polyesterharz und der copolymerisicrbnren
Vinylesterverbindung einleiten.
Beispiel solcher geeigneter Pigmente sind u.a. in »Organic Protective Coatings«, Rcinhold Publishing
Corp., 1053, Seiten 155 bis 166, zu finden.
Die ausgezeichneten feuerhemmenden Eigenschaften der einen halogenierten Polyester oder einen halogenierten
Vinylester enthaltenden Verbindungen können noch weiter verbessert werden, und zwar durch
Zugabe bekannter feuerhemmender Verbindungen, wie beispielsweise chlorierte Wachse, chloriertes Polyäthylen,
Polyvinylchlorid, Antimontrioxid, Wismullrioxid UKd dergleichen.
Mittel zum Entformen und andere Hilfsstoffe können je nach Bedarf und Wunsch zugegeben werden.
Füllstoffe, Pigmente und dergleichen können in einer Menge bis zu etwa 600 Gewichts-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des verwendeten Polyesters und Vinylesters. zugegeben werden. In den meisten Fällen wird
eine Menge von etwa 200-300 Gewichts-% bevorzugt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Herstellung von ungesättigten Polyestern
A
A
In einen mit Rühier, Heizmantel, Wassersack, Thermometer
und Einlaß für Inertgas versehenen Harzkolben wurden 1830 g Isophthalsäure und 1820 g Propylenglykol
gegeben und unter einer trockenen Inertgasdecke gemischt. Während einer Zeitspanne von etwa
4'/2 Stunden wurde die Temperatur auf etwa 225 C
erhöht und auf dieser Höhe gehalten, bis eine Säurezahl von 20 erreicht war. Dann wurde die Temperatur
auf etwa 180 C gesenkt und 0,2 g Hydrochinon und 1080 g Maleinsäureanhydrid zugegeben. Dann wu'de
v/eitere 3 Stunden auf 225 C erwärmt und 0,4 g Hydrochinon zugegeben. Das gebildete Harz wurde entfernt
und abkühlen gelassen Die Endsäurezahl betrug 17,5.
B bis!
Es wurden im wesentlichen die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel A durchgeführt und dabei die
folgenden Polyester hergestellt:
Beispiele | C | D | E | F | G | H | I | |
B | 1372 | |||||||
Tetrabromphthilsäureanhydrid | 2010 | |||||||
Tetrachlorphthalsäureanhyürid | ||||||||
Isophthalsäure | 740 | |||||||
Phthalsäureanhydrid | 445 | 636 | 636 | 636 | 706 | 2160 | 980 | 470 |
Maleinsäureanhydrid | 636 | 2260 | 2260 | 2260 | ||||
Fumarsäure | 2260 | 1520 | 1520 | ,520 | 477 | 690 | ||
Äthyl engly'kol | 1710 | |||||||
Beispiele | C | D | E |
B | 208 | 208 | |
208 | 273 | ||
855 | 855 | ||
28 | 25 | 29 | |
27 | |||
l·'
Propylenglykol
Neopentalglykol
Dicyclopentadien
Diäthylenglykol
Säurezahl
1256 1300 1,1.97
30
29
Herstellung von Vinylestern
In einen mit einem Rührer, Heizmanlei, Gaseinlaß und Gasauslaß, Tropftrichter und Thermometer versehenen
Rundkolben wurden 253 g Epoxidharz aus Epichlorhydrin und 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl-)propan,
das bei Zimmertemperatur flüssig war und ein Molekulargewicht von etwa 360-390 aufwies, 94 g Eisacrylsäure
und 0,5 g Toluhydrochinon gegeben. Die Temperatur wurde unter Rühren auf 75' C erhöht und 5 g
Benzyltrimethylammoniumchlorid (als 60%ige Lösung in Wasser) während einer Zeitspanne von einer halben
Stunde zugegeben. Nachdem die exotherme Reaktion nachgelassen hatte, wurde die Temperatur auf 78-82'C
gchallen, bis die Säurezahl 10 betrug. Das Produkt wurde dann stehengelassen, bis es auf etwa 40-50 C
abgekühlt war, und anschließend aus dem Kolben herausgenommen.
Is wurden die Verfahrensschritte gemäß Beispiel J
wiedcrholl, mit Ausnahme, daß anstelle der Acrylsäure
112 μ Methacrylsäure verwendet wurden.
In cm wie bei den übrigen Beispielen bestücktes RetiMmnsgcfaß
wurden 52Og eines Epoxidharzes aus hinmiertcm2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl-)propanundEpiihlnrhydrin.
das bei Zimmertemperatur viskos war und ι im Molekulargewicht von etwa480-520 aufwies, 144 g
I K.urvlsiiurc und 0.4 g Toiuhydrochinon gegeben. Es
WUt(Ji- linier Rühren auf 80 C erwärmt, und dann wurden
wahrend 45 Minuten 8 g Benzyltrimethylammoniumthlurkl
(als 60%ige wäßrige Lösung) zugegeben.
Ntu-Ii Beendigung der Zugabe des Benzyltrimethyl-(tmmiiniumchlorids
wurde sin Temperaturanstieg auf etttn 1JO t gestattet. Diese Bedingungen wurden aufreehlerhnllcn,
bis die Säurezahl 8,9 betrug. Zu dieser /du war das I lar/ auf etwa 40 C abgekühlt und aus dem
KnIhen entfernt.
I » wurden die Verfahrensschritte gemäß Beispiel L * iPiJcrhnlt mit Ausnahme, daß anstelle von Acrylsäure
1 Vp Mellincrylsüurc zugegeben wurden.
. , ,n wie- beim vorhergehenden Beispiel bestücktes
«Mim «plltll wurden 33Og einer Epoxy-NovolakilnMfntj
(8.5% l-eststofnösung eines Epoxy-NovoiHtfi
* mn einem Schmelzpunkt von etwa 31 C und
. η M..ii-fcuiafpc*uhl von etwa 350-370 in Methyläthylketon),
105 g Acrylsäure und 0,4 g Toluhydrochinon gegeben. Unter Rühren wurde aui'70 C erwärmt
und 7,5 g Benzyltrimethylamrnoniumchlorid (als 60%ige wäßrige Lösung) während einer Zeitspanne von etwa
50 Minuten zugegeben. Nach dieser Zeit war die Temperatur auf 70 C angestiegen und wurde auf dieser
Höhe gehalten, bis die Säurezahl 15 betrug. Dann wurde der Rückflußkühler durch einen Claisen-Abzugskopf
und Kondensator ersetzt und das Methyläthylketon abdestilliert. Nachdem das Harz auf etwa
40 C abgekühlt war, wurde es gesammelt.
q
q
Die Verfahrensschritte gemäß Beispiel N wurden wiederhol«, mit Ausnahme, daß anstelle der Acrylsäure
125 g Methacrylsäure zugegeben wurden.
30
30
In ein wie oben beschriebenes Reaktionsgefäß wurden 310 g Epoxidharz aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl-)
propan und Epichlorhydrin, das bei Zimmertemperatür flüssig war und ein Molekulargewicht von etwa
360 bis 390 aufwies, 49 g 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyi-)propan, 254 g Methacrylsäure und 0,75 g Toluhydrochinon
gegeben. Unter Rühren wurde auf 80 C erwärmt und während 70 Minuten wurden log Benzyürimeihyiammoniumchlorid
(als 60%ige wäßrige Lösung) zugegeben. Nach dieser Zeit war die Temperatur auf 85 C
angestiegen und hier gehalten, bis die Säurezahl 18 betrug. Nachdem das erhaltene Harz auf etwa 50 C"
abgekühlt war, wurde es gesammelt.
Die Verfahrensschritte gemäß Beispiel P wurden wicderholt, mit Ausnahme, daß anstelle von Metnacrylsäure
210 g Acrylsäure zugegeben wurden.
In cin wic oben beschrieben bestücktes Reaktionsgefäß wurden 304 g eines Epoxidharzes aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl-)propan
und Epichlorhydrin, das bei Zimmertemperatur flüssig war und ein Molckulargewicht
von etwa 360-390 aufwies. 88 g Acrylsäure, 18 g Fumarsäure und 0,1 g Toluhydrochinon gegeben. Es
wurdeauf80 C erwärmt und während V2 Stunde wurden
3 g Benzyltrimethylammoniumchlorid (als 60%ige wäßrige Lösung) zugegeben. Nach Nachlassen der exothcrmen
Reaktion wurde die Temperatur bei 80-82 C
f>s gehalten, bis die Säurezahl 10 betrug. Dann wurde das
erhaltene Produkt stehengelassen, bis es auf etwa 40 bis 45 C abgekühlt war und anschließend aus dem Rcaktionskolbcn
entfernt.
709 533/3Θ2
2$-4 61563
Io
Herstellung der Formmassen Beispiel 1
20 g des Polyesterharzes A, 10 g des Vinylester J,
51 g Tonerde, 7 g Asbest, I g Zinkstearat wurden in einem Baken-Mischer (Baker Perkin, Inc. Food &
Chemical Machinery Division, Saginaw, Michigan) bei einer Temperatur von 800C gemischt. Nach 10 Minuten
wurde das Gemisch herausgenommen und in einem Zwei-Walzen-Stuhl zwecks Kühlen in Platten gewalzt.
Jiach dem Abkühlen wurden die Platten in einer
!Hammer- oder Schlagmühle gemahlen. Dieses Produkt
%urde als Formmasse Nr. 1 bezeichnet.
, Beispiel 2
' Die Verfahrensschritte gemäß Beispiel 1 wurden wie-'derholt,
jedoch mit Vinylester K. Dieses Produkt wurde als Formmasse Nr. 2 bezeichnet.
(| Beisp:el 3
10 g Polyesterharz A, 10 g eines Polyesters G, 10 g Vinylester
J wurden mit den gleichen Füllstoffen gemischt und wie in Beispiel 1 miteinander vermengt.
Dieses Produkt wurde als Formmasse Nr. 3 bezeichnet.
Das vorhergehende Beispiel w^rde wiederholt, jedoch mit 10g des Vinylester K. Dieses Produkt wurde
als Formmasse Nr. 4 bezeichnet.
mühle gemahlen. Das erhaltene Produkt wurde' ί|ίίώ
Formmasse Nr. 9 bezeichnet. '" ,'
Beispiel 10 j
Das vorhergehende Beispiel wurde wiederholt^ je-^
doch mit 10g des Vinylester Q. Dieses Produkt.tyurde
als Formmasse Nr. 10 bezeichnet. /
fo 10 g des Polyesters A, 10 g des Polyesters H, 10 g des
Vinylester J, 50 g Calciumcarbonat, 8 g Asbest, 11g Holzmehl, 1 g Zinkstearat und 0,6 g Dicumylperoxid
wurden in einem Baker-Perkins-Mischer gemischt und wie oben beschrieben gemahlen. Dieses Produkt wurde
als Formmasse Nr. 11 bezeichnet.
Das vorhergehende Beispiel wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 12 g Sisalfasern mit einer Länge
von 6,35 mm zugegeben wurden. Dieses Produkt wurde als Formmasse Nr. 12 bezeichnet.
20 g des Polyesters F, 10 g des Vinylester J, 51 g Tonerde,
7 g Asbest, I g Zinkstearat, 0,6 g Dicumylperoxid und 10 g Glasfasern mit einer Länge von 6,35 mm wurden
in einem Baker-Perkins-Mischer gemischt und wie oben beschrieben gemahlen. Das hierbei erhaltene Produkt
wurde als Formmasse Nr. 13 bezeichnet.
In einem Baker-Perkins-Mischer wurden 20 g des Polyester A, 10 g des Vinylester L, 51 g Tonerde, 7 g
Asbest, 1 g Zinkstearat, 0,6 g Dicumylperoxid und 10 g Glasfasern mit einer Länge von 6,35 mm bei etwa 901C
etwa 15 Minuten gemischt. Dieses Gemisch wurde dann herausgenommen und zwecks Kühlen in einem
Zweiwalzenstuhl zu Platten gewalzt. Nach dem Abkühlen wurden die Platten in einer Hammer- oder
Schlagmühle gemahlen. Dieses Produkt wurde als Formmasse Nr. 5 bezeichnet.
Die Verfahrensscnritte gemäß Beispiel 5 wurden wiederholt,
jedoch mit dem Vinylester M. Dieses Produkt wurde als Formmasse Nr. 6 bezeichnet.
Die Verfahrensschritte gemäß Beispiel 5 wurden wiederholt,
jedoch mit 10 g des Polyester B und 10 g des Vinylester N. Dieses Produkt wurde als Formmasse
Nr. T) bezeichnet.
Die Verfahrensschritte gemäß Beispiel 5 wurden wiederholt, jedoch mit 10 g des Vinylester O. Dieses Produkt
wurde als Formmasse Nr. 8 bezeichnet.
20 g des Polyesters A, 10 g des Vinylester P, 49 g Tonerde, 8 g Asbest, I g Zinkstearat, 0,6 g Dicumylperoxid
und 10 g Glasfasern mit einer Länge von 6,35 mm wurden bei etwa 8O0C 10 Minuten lang in einem Baker-Perkins-Mischer
gemischt. Anschließend wurde das , Gemisch herausgenommen und in einem Zweiwalzenstuhl
zwecks Kühlen zu Platten gewalzt. Die gekühlten Platten wurden in einer Hammer- oder Schlag-
55
20 g des Polyesters 1,10 g des Vinylester J, 51 g Tonerde,
7 g Asbest, 1 g Zinkstearat, 0,7 g Dicumylperoxid und 10 g Glasfasern mit einer Länge von 6,35 mm wurden
in einem Baker-Perkins-Mischer gemischt und wie oben beschrieben gemahlen. Dieses Produkt wurde als
Formmasse Nr. 14 bezeichnet.
10 g des Polyesters A, 10 g des Polyesters E, 10 g des
Vinylester J, 41 g Tonerde, 7 g Asbest, 10 g Holzmehl, 1,5 g Zinkstearat und 0,6 g Dicumylperoxid wurden in
einem Baker-Perkins-Mischer gemischt und wie oben beschrieben gemahlen. Das erhaltene Produkt wurde
als Formmasse Nr. 15 bezeichnet.
10 g des Polyesters D, 10 g des Polyesters A, 10 g des
Vinylester J, 10 g aktiviertes Aluminiumoxid, 7 g Asbest, 41 g Tonerde, 1,5 g Zinkstearat und 0,6 g Dicumylperoxid
wurden in einem Baker-Perkins-Mischer gemischt und wie oben beschrieben gemahlen. Das erhaltene
Produkt wurde als Formmasse Nr. 16 bezeichnet.
Das vorhergehende Beispiel wurde wiederholt, jedoch mit 10 g des Polyesters C anstelle des Polyesters A.
Außerdem wurden noch 10 g Glasfasern mit einer Länge von 6,35 mm in den Mischer gegeben. Das erhaltene
Produkt wurde als Formmasse Nr. 17 bezeichnet.
Die Verfahrensschritte gemäß Beipiel 16 wurden dreimal genau wiederholt, wobei jedoch drei verschiedene
Peroxide verwendet wurden. Bei der Formmasse Nr. 18 A wurden 0,6 g Di-tert.-butylperoxid; bei der
Formmasse Nr, 18 B wurden 0,6 g2,5-Dimethyl-2,5-bis-(tert.-buiylperoxy)hexan
und bei d.er Formmasse Nr. 18 C wurden 0,6 g 2,5-Dimethyl-2,5-bis-(tert,ibutylperoxy-hexin-3)
verwendet. Die Prüfwerte der Formmassen Nr. 18 A, Nr. 18 B und Nr. 18 C sind in /Ta-.
belle IV angegeben.
25 g des Polyesters A, 5 g des Vinylesters J, 41 g Tonerde, 7,5 g Asbest, 10 g Aluminiumoxid, 1 g Zink- f0
stearat, 10 g Glasfasern mit einer Länge von 6,35 mm .und 0,6 g Dicumylperoxid wurden in einem Baker-Perkins-Mischer
gemischt und wie oben beschrieben gemahlen. Das erhaltene Produkt wurde als Formmasse
Nr. 19 bezeichnet.
Die Verfahrensschritte gemäß Beispiel 19 wurden wiederholt, jedoch mit 5 g des Polyesters A und 25 g
des Vinylesters J. Die Bestandteile wurden in einem Baker-Perkins-Mischer bei etwa 100°C etwa 10 Minuten
gemischt, in einem Zweiwalzenstuhl zu Platten gewalzt und kühlengelassen. Diese Platten waren weich
und biegsam und konnten nicht gemahlen werden. Das Produkt konnte nicht im Spritzgußverfahren bei Zimmertemperatur
verarbeitet werden, so daß dieses Verhältnis von Vinylester zu Polyester die untere praktische
Grenze darstellt. Es konnte aber im Transferverfahren verwendet werden und wurde als Formmasse
Nr. 20 bezeichnet.
12
20 g des Polyesters A und 10 g des Vinylesters J sowie 0,6 g Dicumylperoxid wurden in einem Baker-Perkins-Mischer
gemischt und wie oben beschrieben gemahlen. Dieses granulierte Material war etwas weich und klebrig,
aber es konnte im Spritzgußverfahren verarbeitet werden. Es wurde als Formmasse Nr/21 bezeichnet. ■ '
Beispiel 22 ;
20 g des Polyesters F, 10 g des VinylestSrs J, 51 g Tonerde,
7 g Asbest, 1 g Zinkstearat, 2,5,g Antimpntrioxid,
10 g Glasfasern mit einer Länge von 6,35 mm und 0,6 g Dicumylperoxid wurden in einem Baker-Perkins-Mischer
gemischt und wie oben beschrieben gemahlen. Das Produkt wurde als Formmasse Nr. 22 bezeichnet.
20 g des Polyesters A, 10 g des Vinylesters R, 40 g Tonerde, 17 g Asbest, 10 g Glasfasern mit einer Länge
von 6,35 mm, 1,5 g Zinkstearat und 0,6 g Dicumylperoxid wuvden in einem Baker-Perkins-Mischer gemischt
und wie oben beschrieben gemahlen. Das Produkt wurde als Formmasse Nr. 23 bezeichnet.
Die Verfahrensschritte gemäß Beispiel 1 wurden genau wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1 g des Permanentrots
zugegeben wurde. Dieses Produkt wurde als Formmasse Nr. 24 bezeichnet.
Beispiele für das Form- und Strangpressen Tabelle 1
Die Formmasse Nr. 1 wurde im Spritzgußverfahren verarbeitet und wie folgt geprüft:
Die Formmasse Nr. 1 wurde im Spritzgußverfahren verarbeitet und wie folgt geprüft:
Prüfung
ASTM-Methode
Ergebnisse
Rockwell-Härte, M-Skala
Barcol-Härte
Shore-Härte (A), (D) eines frischen Probekörpers*)
Formbeständigkeit bei etwa 18,48 kg/cm5
Zugfestigkeit
Dehnung
Festigkeitsmodul
Biegefestigkeit
Biegemodul
Druckfestigkeit
Druckmodul
Druckdurchbiegung bei Fließgrenze
3,175 mm Wasserabsorption bei 25°C - 24 Stunden
3,175 mm Wasserabsorption bei 1000C - 2 Stunden
3,175 mm Wasserabsorption bei 1000C - 2 Stunden
Schlagzähigkeit (IZOD; Einspannmethode)
Dielektrische Festigkeit S/T stufenweise Prüfung
Dielektrische Festigkeit S/T stufenweise Prüfung
Dielektrizitätskonstante, 60 Hz
Dielektrizitätskonstante 106 Hz
Dielektrischer Verlustfaktor, 60 Hz
Dielektrischer Verlustfaktor, 106 Hz
Verlustindex, 60 Hz
Dielektrizitätskonstante 106 Hz
Dielektrischer Verlustfaktor, 60 Hz
Dielektrischer Verlustfaktor, 106 Hz
Verlustindex, 60 Hz
D-785 | 96 |
D-2583 | 67 |
D-2240 | - |
D-648 | 129 C |
274 kg/cm2 | |
0,15% | |
D-638 | 0,1456 · 106 kg/cm2 |
857 kg/cm2 | |
D-790 | 0,1228-106 kg/cm2 |
D-695
0,17% | |
D-570 | 0,54% |
D-256 | l,74cmkg/cm |
D-149 | 449 V/0,0254 mm |
5,46 | |
4,67 |
0,0170
OK
13
Fortsetzung
ASTM-M ethode
■!Ergebnisse
D-450 | 0,0794- |
D-495 | 190 s |
D-955 | 0,00485 |
D-792 | 1,90 |
Ό/100 |
iLichtbogenwiäerstand
Formschwindmaß, mm/mm Spezifisches Gewicht HLT-15-Fiammtest
t
.·■■.?
·*) Probekörper, der gerade dem Formwerkzeug entnommen wurde und noch nicht durch Nachhärten die endgültige Fcs'tig-
ί keit erreicht hat. ■-1 ■· ■■■■.. j . ■;■<
Die Formmasse Nr. 1 wurde im Transferverfahren verarbeitet und wie folgt getestet:
Prüfung | ASTM-Methode | ι - - j | \ |
Rockwell-Härte | D-785 | 96 J | 129 c ;. \ |
Barcol-Härte | D-2583 | 67 | 274 kg/cm2 ; |
Shore-Härte (D) des frischen Probekörpers*) | D-2240 | 0,15% | |
Formbeständigkeit bei etwa 18,48 kg/cm3 | D-648 | 0,1456· 10° kg/cm2 | |
Zugfestigkeit | 857 kg/cm2 ; | ||
Dehnung | 0,1228-10" kg/cm2 ; | ||
Festigketlsmodul | D-638 | - | |
Biegefestigkeit | - | ||
Biegemodul | D-790 | - | |
Druckfestigkeit | 0,17% | ||
Druckmodul | 0,54% | ||
Druckdurchbiegung bei Fließgrenze | D-695 | ||
3,175 mm Wasserabsorption bei 25"C - 24 Stunden | |||
3,175 mm Wasserabsorption bei 100' C - 2 Stunden | D-570 |
Schlagzähigkeit (IZOD; Einspannmethode)
von einer 10,16-cm-Scheibj Dielektrische Festigkeit S/T stufenweise
Dielektrizitätskonstante, 60 Hz Dielektrizitätskonstante, 106 Hz
Dielektrischer Verlustfaktor, 60 Hz Dielektrischer Verlustfaktor, lOHlz
Vcrlustindex, 10 Hz Vcrlustindex, 106 Hz Lichtbogenwiderstand Formschwindmaß, mm/mm
Spezifisches Gewicht
D-256
D-149
D-150 D-495 D-955 D-792
l,74cmkg/cm
449 V/0,0254 mm 348
5,46 4,67 < 1 % 0,0170
0,0794 190,7 s
1,90
♦) Piobekörper, der gerade dem Formwerkzeug enlnommen wurde und noch nicht durch Nachhiirlen die endgültige Festigkeit
erreicht hat
Die Formmasse Nr. 3 wurde im Transferverfahren verarbeitet und wie folgt getestet:
Prüfung
ASTM-Mcthodc
Ergebnisse
Rockwell-Härte Barcol-Härte
D-785 D-2583
lOO-L 69/71
15
SsiwtMlBric (A), (D) eines frischen Probekörpers*)
l5Mrv«?bcslßr>cJlßkcit bei etwa 18,48 kg/cm2
/uylcsugkcll
Dehnung
Dehnung
Druckfestigkeit
Drucktnodul
Druekdurehbiegung bei Fließgrenze 3.175 mm Wasserabsorption bei 25"C - 24 Stunden
3.175 mm Wasserabsorption bei 100"C - 2 Stunden Schlagzähigkeit (IZOD) (Einspannmethode)
Dielektrische Festigkeit S/T Dielektrische Festigkeit,stufenweise
Dielektrizitätskonstante, 60 Hz Dielektrizitätskonstante, 106 Hz Dielektrischer Verlustfaktor, 60Hz
Dielektrischer Verlustfaktor, 106 Hz Verlustindex, 60 Hz
Verlustfaktor, 106Hz
Lichtbogenwiderstand
Verlustfaktor, 106Hz
Lichtbogenwiderstand
*) Probekörper, der gerade dem Formwerkzeug entnommen wurde und noch
keit erreicht hat.
ASTM- Methode | Ergebnisse |
D-2240 D-648 |
A-87 D-55/45 <200C |
D-638 | 582,71 kg/cm2 0,39% 0,1365-1O6 kg/cm2 |
D-790 | 859. Il kg/cmJ 0,1309· 106 kg/cm2 |
D-695 | 1650,18 kg/cm2 0,119· 103 kg/cm2 |
D-570 D-256 |
0,19% 0,85 0A 1,69 cm kg/cm |
D-149 | 428 V/0,0254 mm 285 V/0,0254 mm 11,09 5,21 |
0,052 0 |
|
D-150 | 0,2713 |
D-495 | 189,1 s |
wurde und noch | nicht durch Nachhärten die endgültige Festig- |
Die folgende »Tabelle IV« veranschaulicht das Formen und Strangpressen der Formmassen 2 bis 24 und die
ιίΗ ermittelten physikalischen Eigenschaften.
Tabelle IV | Formverfahren | Formbeständig | Kerbzähigkeit | Barcol- | HLT-15 |
Formmasse | keit | (Einspannme | Härte | ||
Nr. | thode) (IZOD) | ||||
(Q | (cm kg/cm) | ||||
Spritzguß | 200 | 8,92 | 68 | ||
2 | 176,67 C/2 min | 106 | 1,47 | 64 | |
Formpressen | >200 | 5,22 | |||
5 | Transferverfahren | >200 | 8,38 | ||
7 | 176,67'C/3 min | ||||
Formpressen | 125 | 7,13 | 62 | ||
9 | Transferverfahren | 187 | 1,69 | ||
'.1 | 176,67 C)3min | ||||
Transferverfahren | 184 | 1,74 | |||
Il | 176,67 C/3min | ||||
Formpressen | 108 | 11,80 | 60 | 20/100 | |
13 | Γ öfTfiprcSSCri | 110 | 12,35 | 60 | 40/100 |
14 | Transferverfahren | 160 | 1,80 | ||
15 | 176,67 C | ||||
Transferverfahren | 195 | 1.52 | |||
16 | |||||
709 633/362
f*
17
Fortsetzung
16 563
Formmasse | (•'ormverfuhren . | Formpressen | Formbcsiiindiy- | Kerbzlinlßkeit | Biircol- | HLT-15 | " i |
Nr. | i | Formpressen | kclt | (Einspannmc- | Hiirtc | ||
Formpressen | Hioüe) (IZOO) | ||||||
Formpressen | (O | (cm kg/cm) | |||||
17 | Formpressen | 200 | 13,38 | ||||
I8A | Formpressen | 134 | 1,31 | 6/66 | |||
I8B | Forrnpresseji | 150 | 1,52 | 6/68 | 100/100 ■ ■· | ||
I8C | Formpressen | 136 | 1,52 | 6/66 | |||
19 | Formpressen | 100 | 6,53 | 62 | |||
20 | 176,67°C/5min | >2O5 | 15,23 | 64 | 0/LOO | ||
21 | Formpressen · | 1,36 | 50 | ||||
22 · | >200 | 7,45 | - | ||||
23 | >205 | !0,34 | 6ü | ||||
24 | 129 | 1.74 | 67 |
. tabelle V
f '■
i(Diese Tabelle zeigt die feuerhemmenden Eigenschaften
der Formmassen, hergestellt aus halogenierten Bestandteilen mit und ohr-e feuerhemmenden Zusätze.
" Formmasse Nr. | ASTM-D 635 | HLT-15 |
1 | NB | 0/100 |
5 | NB | 20/100 |
13 | NB | 20/100 |
14 | NB | 40/100 |
22 | NB | 100/100 |
.Esiist deutlich, daß die erfindungsgemäßen Polyester- 40 aus Halogen enthaltenden Verbindungen hergestellten
Formmassen durch Zugabe an sich bekannter feuer- Formmassen ausgezeichnete feuerhemmende Eigenhemmender
Additive feuerhemmend bzw. feuerbe- schäften auf, ohne daß zusätzliche feuerhemmende
ständig gemacht werden können. Außerdem weisen die Additive zugegeben werden.
Claims (2)
1. Heißhiirtbarc, ricficlftihige, katalysatorhaltigc
Form- oder Preßmassen aus ungesättigten Polyestern und Estern von Polycpoxiden mit Dicarbonsäuren,
bestehend au» (I) mindestens einem ungesättigten Polyester, hergestellt durch Umsetzen (a)
mindestens einer ungesättigten und gegebenenfalls gesättigten Dicarbonsäure oder einem Anhydrid
einer Dicarbonsäure mit (b) einem mehrwertigen Alkohol, (H) einem Vinylester, hergestellt durch
Umsetzen (c) eines Epoxidharzes mit einem Epoxyäquivalentgewicht von 180 bis 195 und einem
Schmelzpunktbis zu 1000C mit (d) einer Vinylsäure,
wobei das Gewichtsverhältnis der Komponenten I: II von 9:1 bis 1:5 beträgt, und (III) einem Polymerisationskatalysator
in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gewichtssumnie von
(I) und (II), und die gegebenenfalls Füllstoffe, Formtrennmittel, feuerhemmende Additive und/oder
Pigmente in einer Menge von 1 bis 600 Gew.-%, bezogen auf die Gewichtssumme von (1) und (II), enthalten.
2. Verfahren zum Herstellen der Form-oder Preßmassen
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den ungesättigten Polyester (I), den
Vinylester (H) sowie den Polymerisationskatalysator (III) und gegebenenfalls die weiteren Additive bei
einer Temperatur unter der Zersetzungstemperatur des Polymerisationskatalysators innig miteinander
mischt, gegebenenfalls formt und zu einer rieselfähigen Masse zerkleinert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00256848A US3825517A (en) | 1972-05-25 | 1972-05-25 | Thermosetting polyester molding compositions and method of preparation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316563A1 DE2316563A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2316563B2 true DE2316563B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2316563C3 DE2316563C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=22973840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2316563A Expired DE2316563C3 (de) | 1972-05-25 | 1973-04-03 | Heißhärtbare rieselfähige Polyesterform- oder -pressmassen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3825517A (de) |
JP (1) | JPS4931787A (de) |
AU (1) | AU471823B2 (de) |
CA (1) | CA1024684A (de) |
CH (1) | CH580135A5 (de) |
DE (1) | DE2316563C3 (de) |
FR (1) | FR2185654B1 (de) |
GB (1) | GB1430402A (de) |
NL (1) | NL162119C (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3908061A (en) * | 1972-03-10 | 1975-09-23 | Dow Chemical Co | Composite materials comprising resin matrix and carbon fibers |
US3953395A (en) * | 1973-12-10 | 1976-04-27 | The Lubrizol Corporation | Novel compositions suitable for molding |
JPS5315871B2 (de) * | 1974-07-31 | 1978-05-27 | ||
US4225554A (en) * | 1978-07-26 | 1980-09-30 | Hi-Tech Industries, Inc. | Thermosetting molding resin compositions |
US4336344A (en) * | 1980-06-19 | 1982-06-22 | The Dow Chemical Company | Compositions of thermosettable resins and polydiene rubbers having improved solution stability |
JPS57207609A (en) * | 1981-06-15 | 1982-12-20 | Matsushita Electric Works Ltd | Unsaturated polyester resin composition |
US4414367A (en) * | 1981-09-30 | 1983-11-08 | Union Carbide Corporation | Curable molding compositions |
US4489184A (en) * | 1983-09-26 | 1984-12-18 | Woelfel James A | Molding composition |
US4569957A (en) * | 1983-09-26 | 1986-02-11 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Molding composition |
JPS6084350A (ja) * | 1983-10-14 | 1985-05-13 | Matsushita Electric Works Ltd | 樹脂組成物 |
US4803115A (en) * | 1985-09-27 | 1989-02-07 | Kanegafuchi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Glass fiber-reinforced electrical laminates and a continuous production method therefor |
IT1199667B (it) * | 1986-11-21 | 1988-12-30 | Montedipe Spa | Mescole a base di polimeri vinil-aromatici aventi una elevata fluidita'allo stampaggio e termoresistenza |
EP0277735A3 (de) * | 1987-02-04 | 1989-04-26 | Reichhold Chemicals, Inc. | Harzzusammensetzung für marine Anwendungen |
US5380793A (en) * | 1993-07-13 | 1995-01-10 | Ashland Oil, Inc. | Styrene soluble unsatured polyester resin from polyethylene terephthalate |
US6468662B1 (en) * | 1996-05-07 | 2002-10-22 | Reichhold, Inc. | Low monomer containing laminating resin compositions |
US20030057594A1 (en) * | 2001-03-05 | 2003-03-27 | Anderson Robert Phillip | Method of making a sheet of building material |
US20070179250A1 (en) * | 2006-01-30 | 2007-08-02 | Reichhold, Inc. | Laminating resin with reduced styrene monomer |
US20080200591A1 (en) * | 2007-02-15 | 2008-08-21 | Isao Noda | Melt Processable Reactive Pellets Capable of Forming Ester Condensates and Process for Forming Melt Processable Reactive Pellets |
MX2009008236A (es) * | 2007-02-15 | 2009-11-23 | Procter & Gamble | Granulos reactivos procesables por fusion capaces de formar condensados de esteres y proceso para el formado por fusion granulos reactivos procesables. |
US20080281285A1 (en) * | 2007-05-11 | 2008-11-13 | Isao Noda | Process for Bonding a Material to a Substrate with an Adhesive Precursor Forming an Adhesive as a Product of Ester Condensation and Products Bonded with Such Adhesive Precursor |
US20090068416A1 (en) * | 2007-09-12 | 2009-03-12 | Isao Noda | Process for Coating a Substrate with a Coating Precursor Forming a Coating as a Product of Ester Condensation and Products Coated with Such Coating Precursor |
JP5554226B2 (ja) * | 2010-12-27 | 2014-07-23 | 小島プレス工業株式会社 | 射出装置 |
DE102011017708A1 (de) | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Elantas Gmbh | Harz-Zusammensetzung enthaltend Sorbinsäureester |
CN106832155B (zh) * | 2017-01-14 | 2018-12-07 | 常州大学 | 一种提高耐热性能的改性不饱和聚酯树脂及其制备方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3428518A (en) * | 1963-01-24 | 1969-02-18 | Freeman Chemical Corp | Filamentary reinforcement for laminated articles and related methods |
US3301743A (en) * | 1963-06-12 | 1967-01-31 | Robertson Co H H | Polyhydroxy polyacrylate esters of epoxidized phenol-formaldehyde novolac resins and laminates therefrom |
-
1972
- 1972-05-25 US US00256848A patent/US3825517A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-02-06 AU AU51881/73A patent/AU471823B2/en not_active Expired
- 1973-02-26 CA CA164,568A patent/CA1024684A/en not_active Expired
- 1973-03-01 NL NL7302858.A patent/NL162119C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-03-27 JP JP48034212A patent/JPS4931787A/ja active Pending
- 1973-04-03 DE DE2316563A patent/DE2316563C3/de not_active Expired
- 1973-04-19 CH CH571273A patent/CH580135A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-25 GB GB2507073A patent/GB1430402A/en not_active Expired
- 1973-05-25 FR FR7319065A patent/FR2185654B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5188173A (en) | 1974-08-08 |
DE2316563A1 (de) | 1973-12-06 |
NL162119C (nl) | 1980-04-15 |
FR2185654B1 (de) | 1978-09-08 |
GB1430402A (en) | 1976-03-31 |
CA1024684A (en) | 1978-01-17 |
AU471823B2 (en) | 1976-05-06 |
JPS4931787A (de) | 1974-03-22 |
US3825517A (en) | 1974-07-23 |
NL162119B (nl) | 1979-11-15 |
NL7302858A (de) | 1973-11-27 |
CH580135A5 (de) | 1976-09-30 |
DE2316563C3 (de) | 1978-04-13 |
FR2185654A1 (de) | 1974-01-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2316563B2 (de) | Heisshaertbare rieselfaehige polyesterform- oder -pressmassen | |
CH637660A5 (de) | Verwendung von neuen polymerisaten oder copolymerisaten von acrylaten oder methacrylaten zur herstellung flammgeschuetzter kunststofferzeugnisse. | |
DE2459062B2 (de) | Glasfaserverstärkte, flammwidrige, thermoplastische Polyesterformmassen | |
DE3931998A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schwarz eingefaerbten, haertbaren polyesterformmassen | |
EP0572844B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer härtbaren Formmasse | |
DE1720515C3 (de) | Wärmehärtbare Harzmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2609207A1 (de) | Pigmentierbare ungesaettigte polyesterharzzusammensetzung mit geringer schrumpfung | |
DE2316593B2 (de) | Vorrichtung zum aufweiten von erwaermten vorformlingen | |
DE60209788T2 (de) | Wärmehärtende formmasse | |
DE2362421A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyestern | |
DE1494247A1 (de) | Verfahren zum Herstellen flammfester Formteile | |
DE2651770A1 (de) | Flammhemmende hitzehaertbare massen auf basis von vinylungesaettigten polymerisaten | |
DE1544673A1 (de) | Verfahren zur Herstellung aushaertbarer Kunststoff-Formmassen | |
DE3233332C2 (de) | ||
DE3335706A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines funktionalisierten poly-(alpha)-olefinkautschuks und seine verwendung zur herstellung von schlagzaehen, thermoplastischen massen | |
DE2153782C3 (de) | Verwendung von ungesättigten Polyestern | |
DE1694188A1 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
EP0572851A1 (de) | Styrolfreie Polyesterharze | |
DE1544705C (de) | Herstellung flammfester Form teile aus ungesättigten Polyester und/oder Polyatheracetal Formmassen | |
DE68917449T2 (de) | Rohstoffmaterial für die Gelierung, Verfahren für die Herstellung von vorgeliertem Stoff, Verfahren für die Herstellung von Formmaterial und Formmaterial. | |
AT265645B (de) | Wärmehärtbare flammwidrige Kunststoff-Formmassen | |
DE1946879B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten auf der Basis von unge sattigten Polykondensaten | |
DE2204106B2 (de) | Klebstoffmasse auf Basis eines Gemisches von Polyesterharz und Epoxyharz | |
DE1645658A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyestern | |
JPS6128542A (ja) | 透明な鉛含有材料の製造方法 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |