DE1694188A1 - Thermoplastische Formmassen - Google Patents
Thermoplastische FormmassenInfo
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Description
Thermoplastische Formmassen
Ils ist bekannt, thermoplastische Formmassen aus linearen gesättigten
Polyestern aromatischer Dicarbonsäuren zu Formkörpern zu verarbeiten. Formkörper, die aus nicht modifiziertem Polyäthylenterephthalat
hergestellt worden sind, haben nur eine geringe Formstabilität, da sie beim Erwärmen auf höhere Temperaturen
schrumpfen, wobei die Formkörper in nicht kontrollierbarer Weise ihre Form verändern. Man hat verschiedene '.'aßnahmen
vorgeschlagen, Polyäthylenterephthalat zu modifizieren, um aus
den erhaltenen Formmassen dimensionsstabile Formkörper zu erhalten.
So ist aus der Deutschen Patentschrift 1 182 820 bekannt, Polyester aus gesättigten aliphatischen Diolen und gesättigten
aromatischen Dicarbonsäuren, insbesondere Polyäthylenterephthalat,
mit hochpolymerem Propylen oder hochpolymerem 4-Methylpenten-l
zu vermischen. Die aus diesen Formmassen hergestellten Formkörper haben zwar eine verbesserte Formstabilität verglichen
mit Formkörpern aus nicht modifiziertem Polyäthylenterephthalat, jedoch ist sie für viele Verwendungszwecke noch unbefriedigend.
Es wurde weiterhin in der niederländischen Patentanmeldung 6 511 744 vorgeschlagen, dem PolyäthylenterephthaXat fein verteilte, feste anorganische Stoffe mit Korngrössen unter 2 ^u
zuzumischen, um die Kristallisationsgeschwindigkeit der ver-
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spritzten Polyestermasse in der Form zu vergrössern. Diese Formmassen können zu dimensionsstabilen Formkörpern verarbeitet
'verdcn, deren Schlagzähigkeit jedoch für manche Verwendungszwecke
nicht ausreichend ist.
Erfindungsgegenstand sind nun thermoplastische Formmassen bestehend
aus einer Mischung von
a) linearen gesättigten Polyestern aromatischer Dicarbonsäuren und gegebenenfalls kleinen Mengen aliphatischer Dicarbonsäuren
mit gesättigten aliphatischen oder cycloaliphatischen Diolen,
b) Copolymerisaten von Estern der Acryl-, Meth- oder Äthacrylsäure
und gesättigten aliphatischen Alkoholen mit konjugierten aliphatischen Dienen - im folgenden als Dien-Acrylsäureester-Copolymerisat
bezeichnet - und
c) ionischen Copolymeren aus χ-Olefiaen und Salzen y.·, ß-ungesättigter
Carbonsäuren, die Ionen von ein- bis dreiwertigen Metallen enthalten, wobei gegebenenfalls auch
<"*-,'»-ungesättigte Carbonsäuren und/oder Carbonsäureester Bestandteil des
Copolymeren sein können,
wobei die Summe der Dieh-Acrylsäureester-Copolymerisate b) und
der ionischen Copolymeren c) 0,05 bis 25 Gewichtsprozent ausmacht
und die Menge des Dien-Acrylsäureester-Copolymerisates b)
und des ionischen Copolymeren c) mindestens je 0,02 Gewichtsprozent beträgt.
Das überraschende dabei ist, dass durch die Abfnischung der Polyester
mit diesen Copolymergemischen, die im Gegensatz zu den anorganischen Kristallisationsbeschleunigern verhältnismässig
niedrige Erweichungspvmkte haben, Formmassen erhalten werden, die beim Verarbeiten in der Form mit hoher Geschwindigkeit
kristallisieren, wobei Formkörper mit guter Dimensionsstabilität
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BAD cr.i&KAL
orhrltcn worden. Es war weiterhin überraschond, dass diese Formkörper
eine vorbesserte Schlagzähigkeit haben und ihre Abriebfrfti.'vkeit
und Härte nicht nachteilig beeinflusst wird. Die Formkörper sind auch bei Temperaturen oberhalb ihrer Einfriertemperat'ir
formstabil. Die zugesetzten Mischungen aus Dien-Acrylsi»urt:o.ster-Copolymerisate.n
und den ionischen Copolymeren brauchen vor der Zumischung nicht auf eine sehr feine Korngrösse gebracht
zu werden. Man kann sie auf einfache Weise der Polyestermasse zumischen, wie weiter unten beschrieben wird.
Als linearer gesättigter Polyester aromatischer Dicarbonsäuren
wird dabei vorzugsweise Polyethylenterephthalat verwendet. Es können auch andere Polyester, beispielsweise Poly-cyclohexan-1,4-dimothylolterephthalat
verwendet werden. Man kann auch modifizierte Polyäthylonterephthalate verwenden, die ndben Terephthalsäure
noch andere aromatische oder auch aliphatische Dicarbonsäuren
als Grundeinheiten, z.B. Isophthalsäure, N'aphthalindicarbon.s:iurc-r
,('■ oder Adipinsäure· enthalten. Ferner können modifizierte
Polyäthylonterephthalate eingesetzt werden, die neben A'thylen'.'lylrol noch andere aliphatische Diole, wie beispielsweise
* (Ot>rntylc'lykol oder Dutandiol-I,4, als alkoholische Komponen
t c er.t'ir 1 ten .
Die Polyester sollen eine reduzierte spezifische Viskosität
dl's f fernes·si α ?n einer l^igen Lösung in Phenol/Tetrrehloräthan
GO:10 bei 0^0") zwischen O1G und 2,0, vorzugsweise zwischen
0,9 - 1,0 und 1,1 - 1,6, haben.
Man kann auch von Polyestern mit niedrigerer reduzierter spezifischer
Vis!%«" ?itat ausgehen und durch "achkondensation während
des Mischungsprozesses die gewünschte Viskosität herbeiführen.
Es i"t aber auch möglich, die thermoplastischen Formmassen
nach bekannten Verfahren in fester Phase nachzukondensieren bis die gewünschtπ reduzierte spezifische Viskosität erreicht ist.
-4-
1 0 S b . C / U 3 7
BAD
Als Copolymerisate aus aliphatischen Dienen und Acrylsäureestern
können zahlreiche Copolymerisate verwendet werden. Die Herstellung dieser Copolymerisate erfolgt nach bekannten Verfahren
.
Als konjugierte Diene werden vorzugsweise Verbindungen mit folgender
allgemeiner Formel verwendet:
R1 - C = C - C ψ C - Ra
■ ■ ■ ■ .
1III!6
R2 R3 R3 R5
R.|, R„, R-, R4, R_, R6 können Wasserstoff atome oder Alkylgruppen
mit 1 bis"4 Kohlenstoffatomen sein, wobei entweder R- und R„
oder Rg und R- gleich H sein müssen.
Die vorzugsweise zu verwendenden Acrylsäureester entsprechen der allgemeinen Formel
R1 0 R1 = H, CH3, C2H5
CH2 = C - C - OR2 R2 = Alkyl C1 - C12
Das verwendete Dien-Acrylsäureester-Copolymerisat kann verschieden
zusammengesetzt sein. So kann man beispielsweise Dlen-Acrylsäureester-Copolymerisate
einsetzen, die eine statistische Verteilung der Monomeren aufweisen. Man kann auch= Dien-Acrylsäureester-Blockcopolymere
sowie Dien-Acrylsäureester-Pfropfpolymere verwenden. Im allgemeinen soll der Dienanteil 95 Ge-Wichtsprozent
und auch der Acrylsäureesteranteil 95 Gewichtsprozent nicht überschreiten. Besonders geeignet sind Produkte,
die 90 bis 40 Gewichtsteile des Diens enthalten. Mit besonderem
Vorteil werden Butadien-Acrylsäureester-Copolymerisate, insbesondere Butadien-Acrylsäurebutylester-Copolymerisate verwendet.
-5-
109836/143?
169418a
Die Copolymerisate sollen ein mittleres Molekulargewicht SF von
mindestens 5000, vorzugsweise von über 50000 haben.
Als ionische Copolymere von <X-01efinen mit OC, B-ungesättigten
Carbonsäuren, die Metallionen von ein- bis dreiwertigen Metallen enthalten t können zahlreiche Verbindungen verwendet werden.
Die ionischen Copolymere können nach bekannten Verfahren erhalten werden; ihre Darstellung ist in der kanadischen Patentschrift
674 595 beschrieben. Als ionische Copolymere können vorzugsweise
Verbindungen verwendet werden, die der folgenden allgemeinen
Formel entsprechen:
-(CH0 - CH)
4CH2 -
C—)
C=O
f.
O
O
He
Me+ oder 1/2 Me+* oder 1/3 Me+++
R1 - η;.-CH3 bis C12H25, C6H5
*= Ionen einwertiger Metalle "= Ionen zweiwertiger Metalle.
«.Ionen dreiwertiger Metalle
und in der x, y und η ganze Zahlen darstellen»
Es können auch ionische Copolymere aus oc-Olefinen mit ex,ß-ungesättigten
Dicarbonsäuren, wie beispielsweise Copolymere aus Äthylen mit Maleinsäure oder Copolymere aus Äthylen mit Itaconsäure,
die Metallionen von ein- bis dreiwertigen Metallen enthalten,
eingesetzt werden.
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169418a
Weiterhin können als ionische Copolymere auch Pfropfpolymere
verwendet werden. Solche Copolymere kann man beispielsweise erhalten, wenn man #,ß-ungesättigte Carbonsäureester auf Polyolefine
pfropft, verseift und anschliessend mit zum Beispiel einem Alkalimetallhydroxyd umsetzt.
Der Olefinanteil der ionischen Copolymeren soll wenigstens 50
Molprozent' betragen, bevorzugt sind Copolymere, die einen Olefinanteil von 80 bis 95 Molprozent enthalten. Es ist nicht
notwendig, dass alle Carboxylgruppen durch Metallionen neutrali- W siert sind*, es sollen aber mindestens 10 % der Carboxylgruppen
durch Metallionen neutralisiert sein.
Des weiteren können als ionische Copolymere Verbindungen verwendet
werden, die folgende Einheiten enthalten
P | Rl | -t | CH2 - |
B9
I |
H25' G6H5 | R4 | - | Z | |
<- CH2 - | CH - | R2 | 1 C —)— ι y |
C — I |
|||||
R3 | C-O t |
C-O | |||||||
R4 | I 0 R3 |
t 1 0 |
oder 1/2 | ||||||
Me+ | oder 1/3 | ||||||||
- H, | CH3 | ||||||||
_ __ | - H, | CII3, | bis C12 | ||||||
.- CH | 3 biS | ||||||||
- H, | CH3, | C12H25 | |||||||
C2H5 | |||||||||
^x | |||||||||
und in der x, y und ζ ganze Zahlen darstellen.
Der Olefinanteil dieser ionischen Copolymeren soll wenigstens
50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 80 bis 90 Gewichtsprozent betragen.
Die Summe von EsteranteH und ionischem Anteil soll
1098 36/1437 -?-
mindestens 10 Gewichtsprozentabetragen, der ionische Anteil
mindestens mit 5 % an der Gesamtmenge des ionischen Copolymeren
beteiligt sein.
Als Metallionen kommen Ionen von ein- bis dreiwertigen Metallen
in Betracht, die in der erwähnten kanadischen Patentschrift
674 595 aufgeführt sind, vorzugsweise Alkalimetallionen,
Die Molekulargewichte der ionischen Copolymere sollen über 5000, vorzugsweise über 50000 sein.
Bevorzugte Produkte sind ionische Copolymere aus Äthylen und
Methacrylsäure,die Alkalimetallionen, vorzugsweise Natriumionen,
enthalten.
Die erfindungsgemässen Formmassen enthalten 0,05 bis 25, vorzugsweise
0,2 bis 10 Gewichtsprozent,der Mischung aus Dien-Acrylsäureester-Copolymerisaten
und den ionischen Copolymeren, Die Menge der Dien-Acryisäureester-Copolymerisate beziehungsweise
die Menge der ionischen Copolymeren soll mindestens 0,02, vorzugsweise
mindestens 0,1 Gewichtsprozent,betragen r
Die Zumisehung der Dien-Acrylsäureester-Copolymerisate und der
ionischen Copolymeren zur Polyestermasse kann in verschiedener Weise erfolgen. So kann man beispielsweise die Polyestermasse
aufschmelzen, dasDien-Acrylsäureester-Copolymerisat sowie das
ionische Copolymere hinzufügen und dann durch intensives Rühren der Schmelze einmischen» Man kann auch Polyestergranulat oder
Polyesterpulver möglichst gleichmässig mit dem Pulver des Dien-Acrylsäureester-Copolymerisates
sowie mit dem Pulver des ionischen Copolymeren vermischen, im Extruder aufschmelzen, unter
Kühlung auspressen und anschliessend granulieren.
Die Formmassen sollen möglichst wenig Feuchtigkeit enthalten,
vorzugsweise weniger als 0,01 Gewichtsprozent.
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Zur Geringhaltung dor Feuchtigkeitsaufnahme kann die granulierte
Formmasse mit einem Überzug aus einem inerten hydrophoben Stoff
wie beispielsweise Paraffin oder Wachs Versehen "werden.
Um bei der Verarbeitung deV Formmassen kristalline oder teil-^
kristalline Formkörper zu erhalten, ist es zweckmässig, die
Formtemperatur genügend hoch oberhalb der Einfriertemperatur
des eingesetzten Polyestermaterials zu halten. Die aus den erfindungsgemäss
hergestellten Formmassen hergestellten dimensionsstabilen Formkörper zeichnen sich bei guter Abriebfestigkeit
und guter Oberflächenhärte durch besonders hohe Schlagzähigkeit
aus . „.-" - u ""-'"■
3860 g Polyäthylentereplithalat-Pulver (Eeduzierte spezifische
Viskosität 1,43 dl/g gemessen an einer l^igen Lösung in Phenol/ ■-*
Tetrachloräthan 60 : 40 bei 25°C) mit einer KorngrÖssenverteilung
von 100 - 750 ,u, wurden mit 120 g eines Copölymerisates aus . '
90 riewichtsteileh Butadien und 10 Gewichtsteilen Acrylsäurebutylester
von einem mittleren Molekulargewicht ET = 100000, sowie
mit 20"g eines ionischen Copolymeren aus 9O Gewichtsteilen
Äthylen und 10 Gewichtsteilen Methacrylsäure, deren Carboxyl- '
gruppen durch Natriumionen neutralisiert waren, gleichmässig "■* -""
ventiischt, im Extruder homogenisierti granuliert und anschlies-send
im Vakuum 2 Stunden bei IQO0C und 5 Stunden bei 18O°C getrocknet . , = '
Aus dem Material v/urden gut dimensionsstabile Platten mit den
Maßen 60 χ 6O % 1 mm gespritzt bei einer Formtemperatur von
150°C. Die Schlagzähigkeit der Platten wurde durch einen Falltest,
geprüft. Hierbei wurden die Testplatten einer Schlagbeanspruchung derart ausgesetzt, dass man einen auf reibungsarmen
Schienen gleitenden Fallkörper von verschiedenen Höhen senkrecht
auf die auf einen Rahmen ausgespannten Platten fallen Hess. Die
1 098 36/1437
Spitze des Fallhammers stellte eine Halbkugel mit einem Radius
von IO mm dar. Pro Höhe wurden 10 Platten geprüft.
In einem Vergleichsversuch wurde das Polyäthylenterephthalat ohne Zusätze von Copolymeren mit 0,2 Gewichtsprozent Aluminiumsilikat-Pulver
<47 % SiO2, 38 % Al2O3; 75 % unter 2 ,u Teilchengröße)
vermischt, im Extruder homogenisiert, granuliert und anschliessend
im Vakuum 2 Stunden bei IQO0C und 5 Stunden bei 180°C
getrocknet. Das Produkt wurde wie oben beschrieben zu Platten
verspritzt. Die Ergebnisse des Falltests sind in der Tabelle 1 · zusammengestellt.
388O g Polyäthylenterephthalat-Pulver (reduzierte spezifische
Viskosität 1,43 dl/g, gemessen an einer l%igen Lösung in Phenol/
Tetrachloräthan 60 : 40 bei 250C) von einer Korngrößenverteilung
von 100 - 750 /U wurden mit 1OO g eines Copolymerisates aus 55.
Gewichtsteilen Butadien und 45 Gewichtsteilen Acrylsäurebutylester
von einem mittlere» Molekulargewicht SL =» lOOOOOy sowie
mit 20 g eines ionischen Copolymeren aus 90 Gewichtsteilen
Äthylen und 10 Gewichtsteilen Methacrylsäure, deren Carboxylgruppen mit Natriumionen neutralisiert waren, gieichmässig vermischt, im Extruder homogenisiert und granuliert. Anschliessend
wurde das Granulat 2 Stunden bei 10O0C und 5 Stunden bei 180°C
im Vakuum getrocknet. Das Material wurde wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet und geprüft. Das Ergebnis des Falltests
ist in der Tabelle I wiedergegeben.
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-10-
Polyester
zugemischte Copolymere
zugesetzte
Menge
Gew.%
Fallhöhe
F 2O *
Polyäthylenterephthalat Butadien-Acrylsäurebutylester
nach Beispiel 1
ionisches Copolymere nach Beispiel 1
polyäthylenterephthalt !(Beispiel 1)
Polyäthylenterephthalat j Butadien-Acrylsäure-
; butylester nach Beispiel 2
ionisches Copolymere nach Beispiel 2
0,5
2,5
0.5
130
60
115
Höhe, bei der die Schlagenergie ausreichte, um bei 20 % der
Platten zum Bruchε zu 'führen-.
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Claims (1)
- .. u _ 1004108Patentanspruch
Thermoplastische Forramassen, bestehend aus einer Mischung vona) linearen gesättigten Polyestern aromatischer"Dicarbonsäuren und gegebenenfalls kleinen Mengen aliphatischer Dicarbonsäuren mit gesättigten aliphatischen Diolen undb) Copolymerisaten aus konjugierten aliphatischen Dienen und Estern der Acryl-, Methacryl- oder Kthacrylsäure mit aliphatischen Alkohlen und, -c) ionischen Copolymeren aus öl-Olefinen und Salzen OC,ß-ungesättigter Carbonsäuren, die Ionen von ein- bis dreiwertigen Metallen enthalteni wobei gegebenenfalls auch >% ,ß-ungesättigte Carbonsäuren und/oder > ,ß-ungesättigte Carbonsäureester Bestandteil des Copolymere« sein können,wobei die Summe der Copolymerisate l>> und der ionischen Copolymere c.) 0,05 bis 25 Gewichtsprozent bezogen auf die Gesamtmenge ausmacht und. die Menge des 'Cdpölyiaerd,sates b) und des ionischen C.opoIj'nuire.n .c) mindestens je 0,02 Gewichtsprozent bezogen aufdie Oosantmon.se beträgt. ' x10983S/T437
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