DE2316282A1 - Kontinuierlich arbeitende rohrschwingmuehle mit einem materialzulauf und zwei materialablaeufen - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende rohrschwingmuehle mit einem materialzulauf und zwei materialablaeufenInfo
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- DE2316282A1 DE2316282A1 DE19732316282 DE2316282A DE2316282A1 DE 2316282 A1 DE2316282 A1 DE 2316282A1 DE 19732316282 DE19732316282 DE 19732316282 DE 2316282 A DE2316282 A DE 2316282A DE 2316282 A1 DE2316282 A1 DE 2316282A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/14—Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
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Description
- PATENTANESEDUNG - B e s c h r e i b u n g Kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmühle mit einem Materialzulauf und zwei Materialabläufen.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschwingmühle mit beliebiger Anzahl von Mahlrohren, wobei die Beschickung jedes Mahlrohres in der Mitte erfolgt und das Mahlgut zu zwei Ausläufen fließt, die sich an den beiden Enden jedes Mahlrohres befinden.
- Diese Art der Mahlrohrbeschickung wird benutzt, wenn das zu mahlende Gut nur kurze Zeit dem Mahlprozess ausgesetzt wird. Beispielsweise für die herstellung von Sand in der Körnung 0-4 mm aus einem Kies mit einer Körnung bis etwa 30 mm. Die Rohrschwingmühle hat hierbei folgenden Aufbau, nachstehend beschrieben an einer Mühle mit zwei Mahlzylindern.
- Die Mahizylinder (1) sind durch Blechstege (2) miteinander verbunden.Ein Antriebsmotor (3) treibt über eine Kuppelwelle (4) einen UnTvuchtantrieb an, der aus paarweise angebrachten Unwuchten mit dazwischenliegender Welle (5) besteht, wobei die Welle über Lager und Lagergehäuse (6) mit den Stegen verbunden ist.
- Da man aufgrund der Kräfte und der Maschinenlänge meist zwei Lagerungen benötigt, befindet sich zwischen den beiden Lagerungen eine Kuppelwelle (7), die ein zweites Unwuchtpaar mit Welle (8) antreibt. Die Lagerung dieses Unwuchtpaares mit Welle erfolgt in Lagern und Lagergehäusen (9), die mit dem Blechsteg (2) verbunden sind.
- Die Mühle steht auf Schwingfedern (10), die als Schwingungsisolierung dienen. Nach dem Stand der Technik werden die Unwuchtpaare (5) und (8) so ausgerichtet, daß beide Unwuchtpaare eine gleich große parallele Fliehlçraftrichtung oder Wirkungslinie haben. Diese bekannte Anordnung ist in der Skizze "A 't perspektivisch dargestellt. Für die bisher üblichen Mahlungen, besonders bei großen Feinheiten war diese Anordnung erforderlich, da die Schwingmühle zur Erreichung einer möglichst großen Verweil2eit des Mahlgutes in den Rohren mit einem senkrecht zur Unwuchtwelle wirkenden Schwingkreis schwingen mußte.
- In Verbindung mit der Sandmahlung und der damit verbundenen Beschickung des Mahlrohres in der Mitte (11) eines Zylinders und der Anordnung von zwei Ausläufen (12) an den Enden jedes Zylinders stellte sich die Aufgabe, die Mahlzeit möglichst zu verkürzen, um den Feinanteil im gemahlenen Gut, der bei der Verwendung des Sandes im Straßenbau und im Bauwesen möglichst gering sein soll, zu vermindern. Die somit notwendige größere Transportgeschwindigkeit des Mahlgutes vom Einlauf (11)- zum Auslauf (12) wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Unwuchtpaare (5 u.8) nicht mehr die gleiche parallele Wirkungsrichtung haben, sondern - wie in Skizze " B " dargestellt - von dieser gemeinsamen Wirkungslinie unter einem Winkel von arc bzw. ß abweichen. Aus dieser Unwuchtsstellung ergibt sich eine Taumbibewegung der Mahlrohre, wobei das Mahlgut vom Einlauf (71) zu den Ausläufen (12) mit größer werdender Geschwindigkeit fließt.
- Bei den bisher bekannten Schwingmühlen mit der Schwunggewichtsstellung nach Skizze "A" erfolgt der Transport des Mahlgutes vom Einlauf zum Auslauf nur aufgrund des sich unter der Schwingbewegung einstellenden BöschungswiSçel des Materials.
- Bei der Schwunggewichtseinstellung nach Skizze "B" überlagert sich zu der Kreis schwingung der Mühle aufgrund der Taumelbewegung ein zusätzlicherFörderimpuls für das Mahlgut, der in der Mitte der Miihle d.h.
- im Bereich des Einlaufes (11) gleich Null ist und in Richtung zu den Ausläufen (12) immer größer wird und am Auslauf ein Maximum erreicht. Verfahrenstechnisch hat diese Schwunggewichtsanordnung folgenden Einfluß Das am Einlauf (11) aufgegebene Mahlgut wird auf der Strecke zum Auslauf (12) immer feiner gemahlen. Das feiner werdende Mahlgut ist jedoch unter einer neutralen Schwingung nach der Schwunggewicht seinstellungb.
- "A" mit wachsendem Mahlfortschritt und größerem Feinanteil immer schwieriger in axialer Richtung zu transportieren. Durch die Scllwunggewichtsstellung nach Skizze "B " wird daher mit wachsendem Mahlfortschritt eine zusätzliche Transportschwingung wirksam, die es gestattet, mit größeren Durchsatzmengen und besserer Mahlraumausnutzung zu arbeiten.
- Neuerdings werden Rohrschwmgmuhlen auch mit einem Rost (15) nach Skizze "c" ausgerüstet, der den Mahlraum (13) von einem Transportraum (14) trennt. In Abhängigkeit von der Spaltweite dieses Rostes fließt das genügend zerkleinerte Gut bereits auf dem Weg zwischen Einlauf (11) und Auslauf (12) in den Transportraum (14).
- Aufgrund dieses Naterialabzuges ist der Mahlraum zum Auslauf (12) hin gesehen bei paralleler Schwunggewichtsstellung gemäß Skizze "A " nicht mehr genügend gefüllt.
- Die zusätzliche axiale Schwingbewegung nach Skizze " B " führt daher zu einer größer werdenden Materialtransportgeschwindigkeit zu den Ausläufen (12) hin und damit zu einer bessere füllung des Mahlraumes im Bereich der Ausläufe (12).
- IIiermit ist gleichzeitig eine Leistungssteigerung verbunden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE RohrschwingmühleAnspruch 1) Rohrschwingmühle mit mindestens zwei zur Schwingungs erregung vorhandener Unwuchten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwunggewichte unterschiedliche Fliehkraftrichtungen haben.Anspruch 2) Rohrschwingmühle nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Mahlrohren Siebroste befinden, die das Rohr in einen Blahlraum und einen Transportraum teilen.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316282 DE2316282A1 (de) | 1973-03-31 | 1973-03-31 | Kontinuierlich arbeitende rohrschwingmuehle mit einem materialzulauf und zwei materialablaeufen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316282 DE2316282A1 (de) | 1973-03-31 | 1973-03-31 | Kontinuierlich arbeitende rohrschwingmuehle mit einem materialzulauf und zwei materialablaeufen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316282A1 true DE2316282A1 (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=5876700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732316282 Pending DE2316282A1 (de) | 1973-03-31 | 1973-03-31 | Kontinuierlich arbeitende rohrschwingmuehle mit einem materialzulauf und zwei materialablaeufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2316282A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4164328A (en) * | 1976-07-02 | 1979-08-14 | Klockner Humboldt Deutz Aktiengesellschaft | Vibratory ball or tube mill |
DE3422192A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | Jöst GmbH, Schwingungstechnik und Elektromotorenbau, 4400 Münster | Vorrichtung zum zerkleinern von knollen |
AT386967B (de) * | 1985-05-22 | 1988-11-10 | Waagner Biro Ag | Lagerung einer schwingmuehle |
-
1973
- 1973-03-31 DE DE19732316282 patent/DE2316282A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4164328A (en) * | 1976-07-02 | 1979-08-14 | Klockner Humboldt Deutz Aktiengesellschaft | Vibratory ball or tube mill |
DE3422192A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | Jöst GmbH, Schwingungstechnik und Elektromotorenbau, 4400 Münster | Vorrichtung zum zerkleinern von knollen |
AT386967B (de) * | 1985-05-22 | 1988-11-10 | Waagner Biro Ag | Lagerung einer schwingmuehle |
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DE3426908C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |