DE3233926A1 - Zerkleinerungs-, misch- oder ruehrvorrichtung - Google Patents

Zerkleinerungs-, misch- oder ruehrvorrichtung

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DE3233926A1
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container
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magnetic
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DE19823233926
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English (en)
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Keiji Kanagawa Haga
Takeo Yokosuka Kanagawa Takahashi
Yasuo Chigasaki Kanagawa Watanabe
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Fuji Electric Co Ltd
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Fuji Electric Corporate Research and Development Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/005Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls the charge being turned over by magnetic forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/45Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers
    • B01F33/451Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers wherein the mixture is directly exposed to an electromagnetic field without use of a stirrer, e.g. for material comprising ferromagnetic particles or for molten metal

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Description

  • Zerkleinerungs-, Misch- oder Rührvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Wandermagnetfeld arbeitende Zerkleinerungs-, Misch- oder Rührvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, also zum Zerkleinern körniger Substanzen und/oder zum Mischen und Rühren von Flüssigkeiten und Pulvern.
  • Üblicherweise werden zum Zerkleinern körniger Materialien Kugelmühlen, Vibrationsmühlen, Düsenmühlen usw. verwendet, die jedoch bekanntlich die folgenden Nachteile aufweisen: Die Kugelmühle besteht aus einem sich um seine horizontale Achse drehenden Zylinder, in dem Kugeln, beispielsweise Stahlkugeln, enthalten sind, die bei der Drehung des Zylinders in diesem nach oben bewegt werden und alsbald zum Zylindergrund herunterfallen. Beim Herunterfallen der Kugeln bewirken diese eine starke Schockbewegung und eine auf das zu brechende Material ausgeübte Reibungswirkung, so daß dieses Material gegen die Innenwand des Zylinders gepreßt und gebrochen wird. Beim Herunterfallen der Kugel wird jedoch ein Teil der Energie bei Kollisionen der Kugeln untereinander verbraucht und es wird nicht die den Kugeln mitgegebene Gesamtenergie für den Zerkleinerungszweck ausgenützt. Die zum Anheben der Kugeln verwandte Arbeit wird Somit nicht mit bestem Wirkungsgrad ausgenützt. Zusätzlich weist die Kugelmühle noch den Nachteil auf, daß Antriebsleistung durch den während der Übertragung der Antriebskraft von einer Antriebsvorrichtung über ein Antriebsgetriebe zum Zylinder auftretenden Energieverlust und durch bei der Drehung des Zylinders in den Lagern auftretenden Energieverlust verbraucht wird.
  • Bei der Vibrationsmühle wird Energie durch Kugeln, die aneinanderstoßen, in gleicher Weise wie bei der Kugelmühle verbraucht.
  • Weitere Nachteile sind die Geräuschentwicklung und die Vibration, die durch das Schütteln des Behälters erzeugt wird, der das zu zerkleinernde Material während mehrerer zehn Zyklen enthält.
  • Die Düsenmühle ist als Strömungsenergiemühle bekannt und dient dazu, feine Körner als körniges Material mit Hilfe eines Düsenstroms zu beschleunigen, der durch Einblasen von Luft oder erhitztem Dampf erhalten wird, die bzw. der auf mehrfachen Atmosphärendruck gebracht worden ist und von einer Düse mit mehreren Millimetern Durchmesser ausgeblasen wird, so daß die feinen Körner brechen, wenn sie miteinander und mit der Wand zusammenstoßen. Die Düsenmühle kann Körner mit mehreren Millimeter Durchmesser nicht in einem Arbeitsgang zu Teilchen in der Größenordnung von Mikrometern brechen und wird hauptsächlich dazu verwendet, extrafeine Körner mit einer Querabmessung von weniger als wenigen Mikrometern zu zerkleinern, während sich die Brecheffektivität beim Brechen von Körnern größeren Durchmessers extrem verschlechtert. Der Durchmesser von Körnern, die sich zum Zerkleinern in der Düsenmühle eignen, liegt normalerweise unter 500 lum, was nachteiligerweise eine Vorzerkleinerung erfordert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Brechfähigkeit auf mehrere 10 pm begrenzt ist, wenn auch Körner mit 500 Fum Durchmesser im Prinzip gebrochen werden können. Ein weiterer Nachteil besteht in der Notwendigkeit, diese Körner zu Stücken von weniger als 1 um Durchmesser nachzuzerkleinern.
  • Anstelle dieser Brecher, die Energieverluste mit sich bringen und eine lange Zeitspanne zum Zerkleinerndes körnigen Materials benötigen, ist beispielsweise auch eine Vorrichtung zum Zerkleinern unter Verwendung eines elektromagnetischen Felds bekannt (JP 51-5991). Hierbei enthält ein Reaktor eine Mischung der körnigen Materialien und ferromagnetischer Körper, während ein elektromagnetisches Drehfeld angelegt wird.
  • Dieses Drehfeld bewirkt eine schnelle Drehung der ferromagnetischen Körper, die hierdurch die körnigen Materialien brechen. Mit dieser Vorrichtung ist die Materialzerkleinerung jedoch nur in relativ kleinem Maßstab möglich, große Anlagen können nicht geschaffen werden.
  • Demgegenüber sollen durch die Erfindung die für die bekannten Vorrichtungen charakteristischen Nachteile vermieden werden und eine Vorrichtung geschaffen werden, bei der die für den Zerkleinerungs-, Misch-oder Rührzweck eingegebene Energie wirksam ausgenützt wird, die im Behälter enthaltenen Materialien in jedem Teil des Behälters bearbeitet werden und eine kompakte Vorrichtung geschaffen wird, durch die im Falle der Zerkleinerung extrafeine Körner bei kürzerer Zerkleinerungszeit mit minimaler Vibration und Geräuschentwicklung erhalten werden können. Dies wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung erreicht. Demnach werden also im Normalfall zwei Wanderfeld-Generatoren mit sich überlagernden gegenläufig bewegten Magnetfeldern zur Verwirbelung der Arbeitssubstanz-Körper eingesetzt, und zwar im gesamten Behälterbereich.
  • Gemäß der Erfindung ermöglichen es die gegenüberliegend und mit entgegengesetzten magnetischen Richtungen angeordneten Wandermagnetfeld-GenerRtQren t daß die Bearbeitungs-, insbesondere Zerkleinerungsvorrichtung groß und mit hohem Wirkungsgrad gebaut wird. Trennwände innerhalb des Behälters vermehren die verarbeitbare Menge, wenn der die Wandermagnetfeld-Generatoren und die Arbeitssubstanz enthaltende Behälter im Querschnitt kreisringförmig ist. Die Zerkleinerungs-, Milch oder Rührvorrichtungen können kompakt hergestellt werde, wobei die Wanderrmagnetfeld-Generatoren die Form eines Kreiszylindersegments (8ascns) odet einer ebenen Platte haben. Der Wirkungsgrad kann verbessert werden ! indem bei einem der Wandermagnetfeld-Generatoren die Polteilung variabel gemacht, wird. Dieser Wirkungsgrad kann auch erhöht werden, wenn nur eine Seite des Wandermagnetfeld-Generatomrs vcrwendet wird, Durch die Erfindung wird der Energieverbrauch gesenkt, während die Effizienz hoch ist und die zum Zerkleinern, Mischen oder Rühren benötigte Zeit kurz und die Vorrichtung kompakt ist. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung keine beweglichen Teile im Gegensatz zu einer Kugelmühle, einer Vibrationsmühle usw. aufweist, können vibrations- und geräuschfreie Vorrichtungen hergestellt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Abstand zwischen den gegenüber liegend angeordneten Wandermagnetfeld-Generatoren uneinheitlich dimensioniert sein, beispielsweise indem einer oder beide der Generatoren in Form eines Bogens konstruiert sind, so daß die magnetische Feld6tßrkenverteilung ungleichmäßig ist. Hierdurch kann die Energie der Generatoren effektiv ausgenützt werden. Das Material im Behälter kann gleichmäßig zerkleinert usw. werden. Durch die Verwendung starker und schwacher Magnetfelder wird die Bewegung der leitfähigen Körper noch komplexer im Vergleich zu Vorrichtungen mit gleichförmiger Magnetfeldstärke, wodurch die Wirkung noch weiter verbessert wird.
  • Die Ausführungsform nach den Ansprüchen 10 und 11 führt zu Arbeitssubstanzelementen, die wirksam für verschiedene Arten von Vorgängen einsetzbar sind, basierend auf einer Analyse des Magnetfelds im Zwischenraum zwischen den als Linearmotoren ausführbaren Wanderfeld-Generatoren und des magnetischen Drehmoments, das auf die im Magnetfeld angeordneten Arbeitssubstanzelemente wirkt, und basierend auf weiteren durch die Bewegungen der Arbeitssubstanzelemente auf das zu bearbeitende Material ausgeübten Wirkungen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bekannte Vorrichtung, die ein magnetisches Drehfeld verwendet; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung, die Wandermagnetfelder verwendet; Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer Ebene A-A; Fig. 4 und 5(a), (b) Betriebsdiagramme; Fig . 6 eine Korngrößen-Verteilungskurve des Zerkleinerungsergebnisses; Fig. 7 eine Vorderansicht eines Hauptteils einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung; Fig. 9 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 8 in einer Ebene B-B; Fig. 10 in vergrößertem Maßstab den Hauptteil einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 11 eine schematische Darstellung des Hauptteils einer weiterhin abgewandelten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 12 einen Schnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform.
  • Fig. 13 und 14 in Seiten bzw. Vorderansicht ein Beispiel einer weitet ren Wandermagnetfeld-Bearbeitungsvorrichtung; Fig. 15 anhand einer Längsschnittansicht durch die Vorrichtung nach Fig. 13 und 14 die Magnetfeldverteilung im Bereich der Vorrichtung; Fig. 16 und 17 einen Arbeitssubstanz-Körper und seine Beeinflussung durch die Wandermagnetfelder; Fig. 18 bis 20 jeweils eine Seitenansicht und einen Querschnitt durch eine Ausführung eines Arbeitssubstanz-Körpers; Fig. 21 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 13 zur -Veranschaulichung des Bewegungsablaufs der Arbeitssubstanz-Körper.
  • Fig. 1 zeigt eine bekannte Zerkleinerungsvorrichtung für körnige Materialien unter Verwendung eines elektromagnetischen Felds (JP 51-5991). Die Vorrichtung umfaßt einen Reaktor 1, in dem ferromagnetische Teilchen oder Körper 2 enthalten sind, eine Führungsbuchse 3 für den Reaktor -1, einen Drehfeldgenerator 4 zur Erzeugung des magnetischen Drehfelds und einen Kurbelmechanismus 5 mit einer Kurbel und einer Verbindungsstange. Bei einer Drehung des Kurbelmechanismus 5 in Pfeilrichtung bewegt sich der Reaktor 1, der eine Mischung körniger Materialien und der ferromagnetischen Körper 2 enthält und länger ist als der' Drehfeldgenerator 4, alternierend relativ zum Drehfeldgenerator 4. Die im Reaktor 1 enthaltenen ferromagnetischen Körper 2 rotieren in einer Richtung parallel zu dem vom Drehfeldgenerator 4 erzeugten elektromagnetischen Drehfeld, und zwar mit hoher Geschwindigkeit, wodurch die körnigen Materialien gebrochen werden.
  • Da die ferromagnetischen Körper 2 vom elektromagnetischen Drehfeld angezogen werden und unabhängig von der alternierenden Bewegung des Reaktors 1 zum Verbleib in der vom Drehfeld beeinflußten Zone neigen, kann das im gesamten Reaktor 1 enthaltene körnige Material gebrochen werden, so daß auch eine größere Menge des körnigen Materials verarbeitet werden kann.
  • Jedoch wird das Magnetfeld mit zunehmendem Abstand von der Führungsbuchse 3 schwächer und schwächt sich somit auch die Brechstärke, da die ferromagnetischen Körper zunehmend langsamer werden. Es kann also keine Vorrichtung dieser Art mit großen Ausmaßen betrieben werden. Der Durchmesser des Reaktors 1 dieser Vorrichtung darf nämlich nicht zu groß sein, da die magnetische Feldstärke im Zentralbereich des Reaktors schwach ist. Die Körner werden also nur an den Stellen wirksam zerkleinert, die nahe beim Drehfeldgenerator 4 liegen, also in dem nahe der Innenumfangsfläche des Reaktors 1 liegenden Teil, und es ist möglich, daß einige Körner unzerkleinert bleiben. Da außerdem das Drehfeld stets die gleiche Richtung hat, wird die Bewegung der ferromagnetischen Körper einförmig, wodurch ebenfalls der Zerkleinerungseffekt verschlechtert wird.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Hierbei ist ein zylinderringförmiger Behälter 21, der eine angemessene Menge einer ferromagnetischen Arbeitssubstanz 22, dessen Substanzelemente frei schwebende Mahlkörper darstellen, zusammen mit zu zerkleinerndem körnigem Material 26 enthält und selbst aus nichtmagnetischem Material besteht, konzentrisch zwischen Wandermagnetfeld-Generatoren 23 und 24, im beschriebenen Beispiel Drehfeldstatoren, angeordnet und so konstruiert, daß er von der Magnetfeldaktion jedes der Generatoren betroffen wird. Die Bewegung der magnetischen Wanderfelder der Generatoren 23 und 24, welche mit Dreiphasen-Wechselstromwicklungen gebildet sind, sind entgegengesetzt gerichtet, wie durch Pfeile c und d angedeutet ist. Dadurch, daß die Wandermagnetfeld-Generatoren einander mit einem gewissen Zwischenraum zwischen sich gegenüberliegen, wird die Bewegung der im Bereich der Wandermagnetfelder vorhandenen Arbeitssubstanz 22 komplex und aktiv. Diese Bewegung der Arbeitssubstanz 22 ist in Fig. 4 veranschaulicht. Das Diagramm nach Fig. 4 veranschaulicht den Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 2, wobei in vergrößertem Maßstab der Hauptteil der Vorrichtung dargestellt ist.
  • Gemäß Fig. 4 werden die verschiedenen bevorzugt stabförmigen Elemente oder Körper der Arbeitssubstanz 22 im zwischen die Magnetfeldgeneratoren 23 und 24 eingesetzten Behälter 21 in etwas unterschiedlicher Weise von den magnetischen Feldern beeinflußt, und zwar in Abhängigkeit vom jeweiligen Ort und der -Lage des Substanz-Körpers. Beispielsweise wird ein Arbeitssubstanz-Körper 22a, der sich nahe am Magnetfeldgenerator 24 befindet und gerade parallel zur Stirnfläche 34 von dessen Eisenkern liegt, mit einer Antriebskraft in der durch den Pfeil d angezeigten Bewegungsrichtung des Wandermagnetfelds beschleunigt und außerdem von der Stirnfläche 34 angezogen, so daß er heftig mit der Wandfläche des Behälters 21 kollidiert. Bei dieser Kollision wird das körnige Material zerkleinert. Ein Substanz-Körper 22b, der einen rechten Winkel zur Stirnfläche 34 des Eisenkerns des Wandermagnetfeld-Generators 24 einnimmt, wird unter dem Einfluß des Wandermagnetfelds in der Richtung des Pfeils d angetrieben. Jedoch greift die Kraft am Substanz-Körper an Punkten R1 und R2, von denen einer nahe an der Stirnfläche 34 und der andere relativ weiter weg von ihr liegt, derart unterschiedlich an, daß der Punkt R1 von der Kraft stärker beeinflußt wird als der Punkt R2, da die Magnetflußdichte mit zunehmendem Abstand von der Stirnfläche 34 des Eisenkerns abnimmt. Das Substanzelement 22b führt ,also eine Drehbewegung durch, wobei sein Massenzentrum das Drehzentrum ist. Diese Drehbewegung kann bei einer fotographischen Wiedergabe erkannt werden.
  • Substanz-Körper 22c und 22d, die sich etwa in der Mitte zwischen den Wandermagnetfeld-Generatoren 23 und 24 befinden, werden von den Wandermagnetfeldern auf beiden Seiten gleich angegriffen und drehen sich in der Richtung von Pfeilen f. Weitere Arbeitssubstanz-Körper 22f, 22g und 22h bewegen sich ebenfalls in gleicher Weise wie beschrieben.
  • Diese Substanz-Körper kollidieren miteinander und mit der Innenwand des Behälters 21 und bewegen sich insgesamt wirr, so daß das körnige Material 26 in äußerst kurzer Zeit zu feinen Teilen zerkleinert ist.
  • Die als Mahl- oder Rührkörper dienenden Arbeitssubstanz-Körper können beispiels eis insbesonctere für Zerkleinerungszwecke, aus Kohlenstoffstahl bestehen. Andere Materialien eignen sich, soweit sie außer den erforderlichen magnetischen und/oder elektrischen Eigenschaften eine gute Abrieb- und Reißfestigkeit haben. Die Größe dieser Körper wird in Abhängigkeit von der Korngröße des zu zerkleinernden Materials gewählt und sollte diese möglichst nicht unterschreiten. Beispielsweise haben sich Kohlenstoffstifte von 15 mm Länge und 2 mm Durchmesser zum Zerkleinern von Material einer Korngröße von einigen Millimetern zu Teilchen von etwa 10 um bewährt.
  • Während sich Fig. 4 auf die Bewegung der Arbeitssubstanz bezieht, veranschaulichen die Fig. 5(a) und (b) Aspekte der Veränderung des Magnetfelds. Es handelt sich um Schnittansichten des Zwischenraums zwischen den Magnetfeldgeneratoren, die nur angedeutet sind. Die einzelnen Wandermagnetfelder bewegen sich in den Richtungen der Pfeile c bzw. d, wobei ein bestimmter Momentanzustand veranschaulicht ist. Hinsichtlich der Polarität der Generatoren im Zustand nach Fig. 5(a) stehen sich unterschiedliche Pole N-S gegenüber, während der Magnetfluß wie dargestellt von N nach S verläuft. Nach einer gegebenen Zeit, die von der Frequenz des Wechselstroms abhängt, wird der Zustand nach Fig. 5(b) erreicht, bei dem die Wandermagnetfeld-Generatoren eine solche Polarität haben, daß sich gleiche Pole N-N bzw. 5-5 gegenüberstehen. In diesem Zustand fließt der Magnetfluß jedes der Wandermagnetfeld-Generatoren zum nächsten Pol des jeweiligen Generators.
  • Dieser beschriebene Magnetfeldwechsel erfolgt mit einer der Frequenz der Wechselstrom-Speisung proportionalen Häufigkeit. Durch die Verwendung eines Wandermagnetfeld-Generators auf jeder Seite wird die Änderung des Magnetfelds extrem kompliziert und die magnetische Kraft, die an den im Magnetfeld vorhandenen Arbeitssubstanz-Körpern angreift, ändert sich in vielfältiger Weise, so daß die Zerkleinerungsfähigkeit wegen der komplizierten wirren Bewegung der Substanzelemente verbessert wird.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel für Ergebnisdaten, die bei der beschriebenen Zerkleinerungsweise erhalten wurden. Hierbei wurde als körniges Material Marmor mit einer Korngröße von 1,19 bis 1,41 mm fünf Minuten lang zerkleinert. Der. Marmor wurde zu kleinen Teilen von weniger als 40 pm Durchmesser zerkleinert, von denen 50 % weniger als 4 Durchmesser hatten. Durch Verlängerung der Zerkleinerungszeit könnten noch mehr extrafeine Teilchen unter 1 llm erhalten werden. Im Vergleich hierzu würde eine bekannte Kugelmühle für dieses Ergebnis 20 bis 30 Stunden und eine Vibrationsmühle eine ' bis zwei Stunden benötigen. Im Fall einer Düsenmühle wären mehrstufige Zerkleinerungsprozesse erforderlich.
  • Wie erwähnt, verbessern die von gegenüberliegenden Seiten induzierten, in entgegengesetzte Richtungen wandernden Magnetfelder erheblich die Betriebsqualität, während die Anordnung des Wandermagnetfeld-Generators im Innenteil die Möglichkeit schafft, große Zerkleinerungsvorrichtungen mit hoher Verarbeitungskapazität zu schaffen. Hierdurch ergeben sich erheblich erweiterte Anwendungsmöglichkeiten für Zerkleinerungsvorrichtungen dieser Art.
  • Obwohl sich die Fig. 2 und 3 auf gegenüberliegende Wandermagnetfeld-Generatoren beziehen, kann auch einer von ihnen nur aus Material mit niedrigem magnetischem Widerstand gebaut sein, beispielsweise als Eisenkern mit einer Rohstahlabdeckung. Ist beispielsweise der innere Wandermagnetfeld-Generator durch nur einen unbewickelten Eisenkern ersetzt, so ist doch der magnetische Widerstand im Vergleich zur Situation, bei der kein Eisenkern verwendet ist, erheblich erniedrigt und die magnetomotorische Kraft des äußeren Wandermagnetfeld-Generators kann niedriger dimensioniert werden. Die Arbeitssubstanzen können auch bei einer solchen Ausführung in einer zerkleinerungswirksamen Magnetflußdichte bleiben.
  • Anstelle der beschriebenen Verwendung einer Dreiphasen-Wechselstromwicklung als Wandermagnetfeld-Generator. kann auch ein mit einem Permanentmagnet versehener Zylinder in Frage kommen, dessen Rotation ebenfalls einen solchen Effekt bewirkt. Außerdem kann statt einer Drehwanderung auch eine jeweils entgegengesetzte Axialwanderung der Magnetfelder im Behälterspalt vorgesehen werden, sofern sich hierbei keine schwerkraftbedingte Entmischung des Behälterinhalts einstellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 weist der Behälter 21 eine andere Form auf. Im Vergleich zum Behälter nach Fig. 2 ist eine zweckmäßige Anzahl von membranartigen Trennwänden 30 hinzugefügt.
  • Hierdurch erhöht sich nicht nur die Zahl der Kollisionen der Arbeitssubstanz-Körper 22, nämlich mit den Trennwänden 30 in den Wandermagnetfeldern, sondern auch die Zahl von deren Kollisionen mit der Innenwand des Behälters 21, so daß die Bewegung der Substanz-Körper 22 weiter verunregelmäßigt wird und die Brechwirkung und damit die Effizienz gesteigert werden. Zusätzlich trägt die Installation der Trennwände 30 dazu bei, die Festigkeit und Härte des Behälters zu erhöhen, wodurch die bei der Bildung des Behälters angewandte Materialdicke und damit das Gewicht und die Kosten der Zerkleinerungsvorrichtung vermindert werden können. Außerdem tragen die Trennwände 30 dazu bei, daß die Menge des zu verarbeitenden körnigen Materials erhöht werden kann. Ohne diese Trennwände, also bei der Ausführungsform nach Fig. 2, kann sich nämlich das körnige Material wegen seines Eigengewichts im unteren Teil sammeln und die Zerkleinerung findet nur an der Unterseite statt, während die Trennwände 30 eine gleichmäßigere Verteilung des körnigen Materials um einen Kreisumfang bewirken. Hierdurch wird die Menge des verarbeitbaren körnigen Materials erhöht.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem nach Fig. 2 dadurch unterscheidet, daß die Vorrichtung einen Behälter 41 mit Arbeitssubstanz-Körpern 42 und Wandermagnetfeld-Generatoren 43 und 44 aufweist, die nicht in der Querschnittsform eines Kreisrings, sondern eines Kreisringsektors (Bogens) angeordnet sind. Diese Anordnung als Bogen kann unnötigen Raum im Zentralteil, vermeiden, der im Fall einer Kreisringanordnung auftritt, so daß gemäß Fig. 8 und 9 die Zerkleinerungsvorrichtung kompakter gehalten werden kann. Trennwände 45 unterteilen den Behälter 42. Im Fall eines derartigen Bogens kann ein kaltgestanzter Stator einer großen elektrischen Maschine verwendet werden, wodurch ein Modell ohne Eisenkern unnötig wird und ein billiger Brecher geschaffen wird. Obwohl in den Figuren ein Kreisbogen dargestellt ist, kann auch eine flache Platte als Wandermagnetfeld-Generator verwendet werden, was nicht notwendigerweise die Wirkung beeinträchtigt.
  • Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das Wandermagnetfeld-Generatoren 51 und 51 aufweist, die im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 2 unterschiedliche Polteilung aufweisen. Die Geschwindigkeit eines Wandermagnetfelds ergibt sich als v = 2 p f, wobei p = eine Polteilung, f = Frequenz des. Speise-Wechselstroms und v = synchrone Geschwindigkeit. Wird also angenommen, daß die Polteilungen der Generatoren 51 und 52 die Werte p51 bzw. P52 aufweisen, so betragen die jeweiligen synchronen Geschwindigkeiten V51 = 2 P51 f, V52 = 2 p52 f.
  • Es ergibt sich, daß die durch jede der beiden Wandermagnetfeld-Generatoren gegebene Bewegung der Arbeitssubstanz-Körper durch die synchronen Geschwindigkeiten beeinflußt wird und dadurch komplex wird. Da die Veränderung des Magnetfelds offensichtlich sehr viel komplexer als nach Fig. 5 ist, wird die Bewegung der Arbeitssubstanz-Körper wegen der mehrfachen Effekte derselben weiter kompliziert. Aus diesem Grund erhöht sich die Stoßzahl und damit die Bruchzahl des körnigen Materials, wodurch die Zerkleinerungseffizienz erhöht wird.
  • Dieser Effekt ist auch erzielbar, wenn sich die Feldstärke der beiden Magnetfelder ändert. Die magnetische Antriebskraft, die auf die Arbeitssubstanz im Magnetfeld in Richtung des Wandermagnetfelds ausgeübt wird, ist allgemein gegeben durch wobei F = magnetische Antriebskraft, die auf die Arbeitssubstanz ausgeübt wird; K1 = eine durch das Material und die Abmessungen der Arbeitssubstanz-Körper bestimmte Konstante; K2 = eine Proportionalitätskonstante; f = Frequenz des Speisewechselstroms; B = Dichte des mit der Arbeitssubstanz verketteten magnetischen Flusses; und p = eine Polteilunr des Wandermaanetfeld-Generators. Die Änderung der magnetischen Feldstärke eines der sich gegenüberliegenden Generatoren, also beispielsweise eine Erhöhung der magnetischen Feldstärke des Generators 23 gemäß Fig. 4, ändert folglich die Bewegung der Arbeitssubstanz-Körper, die unter dem Einfluß dieses Magnetfelds liegen, und komplizieren die Bewegung. Dies führt zu einer Verbesserung der Brechwirkung.
  • Gemäß der bisherigen Beschreibung besteht die Arbeitssubstanz 22 aus ferromagnetischen Körpern, es ist jedoch zu erwähnen, daß der Effekt auch wegen der elektromagnetischen Wirkung dann erzielbar ist, wenn diese Körper durch leitende nichtmagnetische Materialien ersetzt sind.
  • Leitende nichtmagnetische Arbeitssubstanz-Körper sind der Kraftwirkung der Magnetfelder aufgrund der induzierten Ströme und elektromagnetischen Wirkungen ausgesetzt.
  • Im folgenden wird ein Beispiel der Erfindung beschrieben, bei dem die Arbeitssubstanz aus leitenden Körpern besteht und die Konstruktion der Zerkleinerungsvorrichtung geringfügig modifiziert ist. Gemäß Fig. 11 ist ein Wandermagnetfeld-Generator 111 von flacher Plattenform an der unteren Seite und ein Wandermagnetfeld-Generator 112 von Kreisbogenform an der oberen Seite angeordnet. Zwischen diesen Generatoren befindet sich ein Behälter 113, der leitfähige Körper 114 enthält. Die reldlaufrichtungen c und d der Wandermagnetfelder der Generatoren 111 und 112 sind entgegengesetzt gerichtet. Da diese Generatoren 111 und 112 gegenüberliegend angeordnet sind und die Magnetfeldlaufrichtungen der Generatoren entgegengesetzt gerichtet sind, wird die Wirkung des Wandermagnetfelds jedes der Generatoren wirksam auf die leitfähigen Körper 114 im Behälter 113 übertragen. Da weiterhin der Wandermagnetfeld-Generator 112 die Form eines Kreisbogens hat, ist im Raum zwischen den Generatoren 111 und 112 die Feldstärke in Abhängigkeit vom Ort unterschiedlich. Beispielsweise ist die Magnetfeldstärke in einem Abschnitt X-X in der Nähe des Mittelteils der Generatoren 111 und 112 anders als in einem Abschnitt X-X nahe dem Endteil, und zwar in gleicher Weise, wie der Abstand der Generatoren verschieden ist. Wird die Feldstärke in den Abschnitten X-X und Y-Y zu H( X X) bzw. H(yy) angenommen, so besteht die Beziehung ti( <!t(yy) Auf die in jedem der Magnetfelder befindlichen leitfähigen Körper 114 wird also eine magnetische Kraft proportional der magnetischen Feldstärke ausgeübt, so daß unterschiedliche Brechkräfte erzeugt werden.
  • Da die Feldstärke im Abschnitt Y-Y höher ist als im Abschnitt X-X, ist im ersteren Abschnitt die Bewegung der leitfähigen Körper sehr aktiv und wird eine kräftige Zerkleinerung durchgeführt. Das gleichzeitige Vorsehen unterschiedlicher magnetischer Feldstärken auf diese Weise und von Trennwänden, wie sie im Behälter 113 gestrichelt angedeutet sind, ermöglicht es, daß hartes körniges Material an den Endseiten des Behälters zerkleinert wird, während weiches körniges Material im Mittelabschnitt zerkleinert wird, Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 unterscheidet sich wiederum von dem nach Fig. 11. Im Gegensatz zu jenem hat diese Zerkleinerungsvorrichtung einen unteren Wandermagnetfeld-Generator 116 in Form eines konvexen Kreisbogens und einen oberen Wandermagnetfeld-Generator 117 mit einem Eisenkern, dessen Innenkreisbogen-Durchmesser kleiner ist als derjenige des unteren Wandermagnetfeld-Generators. Dazwischen liegt ein Behälter 118, der den jeweiligen Bögen der Generatoren angepaßt ist. Als Ergebnis ergibt sich ebenfalls ein Unterschied in der Magnetfeldstärke eines Abschnitts X1-Xl im Vergleich zu einem Abschnitt Y1-Yl, welch letzterer Abschnitt ein stärkeres Magnetfeld aufweist. Außerdem ist der Boden des Behälters im Abschnitt Y1-Y1 auf einem niedrigeren Pegel als im Abschnitt X1-X1, so daß das zu brechende Material mit hohem spezifischem Gewicht und das schwere Material sich zum Abschnitt Y1-Yl bewegt. Solches Material mit hohem spezifischem Gewicht und schweres Material kann also in dem nahe beim Abschnitt Y1-Yl liegenden Teil sorgfältig zerkleinert werden, da dort die magnetische Feldstärke hoch ist und eine hohe Brechkraft auftritt.
  • Die bisherige Beschreibung bezieht sich auf die Zerkleinerung von zu brechendem Material. Die Erfindung ist jedoch auch auf Flüssigkeiten und/oder Pulver anwendbar, die gemischt oder gerührt werden sollen.
  • Zur Optimierung der Form der ferromagnetischen oder leitfähigen Körper 22, 114 haben Untersuchungen zu folgendem Ergebnis geführt: Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen ein typisches Beispiel der Wanderfeld-Zerkleinerungs- oder -mischvorrichtung, mit einem Bearbeitungsbehälter 201, der zusammen mit einem zu bearbeitenden, also beispielsweise zu zerkleinernden Material 202 ferromagnetische Arbeitssubstanz-Körper 203 enthält und zwischen zwei gegenüberliegenden Wanderfeld-Generatoren 204, 205, von denen einer oben und einer unten liegt, sandwichartig eingeschlossen ist. Die magnetischen Wanderfelder ç 2 l dieser Generatoren sind zueinander entgegengesetzt gerichtet. Die Wanderfeld-Generatoren 204 und 205 sind als sogenannte Linearmotoren an sich bekannt. Wie im Fall von Drehfeldmaschinen ist beispielsweise eine Dreiphasen-Wechselstromwicklung 203 in Spulennuten an der Polflächenseite eines Eisenkerns 207 zur Bildung des Linearmotors angeordnet, der bei Speisung der Wicklung das Wandermagnetfeld sZ51 bzw. 02 erzeugt.
  • Die vom Magnetisierungsstrom, von Wirbelströmen usw. insgesamt resultierende magnetische Kraft wirkt auf die bei dieser Anordnung in die Wanderfelder pjl, 2 gebrachten Körper 203 als solche wegen der gegenseitigen Wirkfunktion. Als Ergebnis hiervon führen die Körper 203 im Behälter 201 unter dem Einfluß einer Querkraft, einer Oberflächenkraft und eines Zentrifugalmoments in den Richtungen der Wanderfelder wirre Zufallsbewegungen aus, wozu Bewegungen kommen, die durch den Zusammenstoß der Arbeitssubstanz-Körper untereinander und mit der Behälterwand verursacht werden. Das zu bearbeitende Material 202 wird von den Zufallsbewegungen der Körper zerkleinert, gemischt und umgerührt. Hierbei fördert der Zusammenstoß der Körper 203 mit dem Material 202 hauptsächlich den Zerkleinerungsvorgang, während die Misch- und Rührwirkung durch den Materialfluß zusammen mit den Bewegungen der Körper gefördert wird. Zum wirksamen Erzielen dieser Wirkungen ist es deshalb erwünscht, das auf einer reziproken Wirkung mit Wanderfeldern basierende Antriebsmoment der Arbeitssubstanz-Körper zu erhöhen und diese Körper derart zu komplexer Bewegung zu veranlassen, daß sie über den gesamten Raum des Behälters verteilt sind und das Material wirksam bearbeiten.
  • Im Rahmen der Untersuchungen wurden Arbeitssubstanz-Körper 203 verschiedener Formen einschließlich Stahlkugeln, Würfel, Zylinder, langgestreckter Quader und dergleichen verwendet und es wurde ermittelt, daß die Bewegungen und die Bearbeitungskapazität -der Körper sich wesentlich mit der Form ändert. So beweg.en sich Stahlkugeln langsam und gleiten an der Behälterwand herunter, und solche einer gegebenen Form. reihen sich in einer Linie entlang der Behälterwand in unbeweglicher Form, während manche auch, selbst wenn sie Bewegung erkennen lassen, eine niedrige Bearbeitungskapazität aufweisen. Auch kann sich eine niedrige Leistungsfähigkeit des Zerkleinerungsmaterials bezogen auf die angelegte Leistung ergeben.
  • Insgesamt gesehen, ist es also erwünscht, solche Körper oder Elemente der Arbeitssubstanz zu ermitteln, deren Form die verschiedenen für die Arbeitssubstanz-Körper notwendigen funktionellen Erfordernisse erfüllt und sie zur Verwendung in den beschriebenen Zerkleinerungs-, Misch-und Rührvorrichtungen besonders geeignet macht.
  • Es wird deshalb zunächst ein aktiver Zwischenraum zwischen den Wanderfeldgeneratoren 204 und 205 in der Vorrichtung nach Fig. 13 untersucht. Fig. 15 veranschaulicht die blagnetfeldverteilung im aktiven Raum zwischen den Generatoren 204 und 205 gemäß analytischen Ergebnissen des Felds. Gemäß Fig. 15 ist der Eisenkern 207 dreiphasig mit Wechselstromwicklungen für die Phasen U, V und W bewickelt, beispielsweise mit einer Wellenwicklung der Reihenfolge U-V'-W-U'-V-W' -U in der Richtung nach rechts (gemäß der Zeichnung) für den Linearmotor des Generators 204 und U-W'-V-U'-W-V'-U in der Richtung nach rechts (gemäß der Zeichnung) für den Linearmotor des Generators 205. Hierbei geben U und U', V und V', W und W' die positive bzw.
  • die negative Richtung der in die Nuten gelegten Spulenleiter an.
  • Zwischen den Leitern U und U' beträgt- der Zwischenraum p eine Polteilung. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die oberen und die unteren U-Phasen-Wicklungen einander in gleicher Position gegenüber, jedoch ergibt sich keine Änderung für die Magnetfeldcharakteristiken, wenn einander Wicklungen unterschiedlicher Phasen gegenüberliegen.
  • Fig. 15 läßt erkennen, daß dann, wenn der Strom in der U-Phasen-Wicklung der Generatoren 204 und 205 seinen Maximalwert aufweist (wobei der Windungsstrom einen Sinusverlauf haben soll), das Magnetfeld an jedem Ort einen Vektor H aufweist, der durch einen Pfeil dargestellt ist, wobei der geometrische Ort des Vektors H des Magnetfelds entsprechend der Änderung des Wicklungsstroms bis zu einer Periode durch eine den Vektor H umgebende Ellipse A dargestellt ist und die Drehrichtung des Vektors H des Magnetfelds durch einen Pfeil B angegeben ist.
  • Wie also das Feldverteilungsschema nach Fig. 15 zeigt, kann das Magnetfeld in dem von den beiden Magnetfeldern 161, 2 der Generatoren 204 und 205 an beiden Seiten beeinflußten Raum an jeder mit Ausnahme einer speziellen Stelle als umlaufendes Magnetfeld betrachtet werden, das sich von Zeitpunkt zu Zeitpunkt im Gegenuhrzeigersinn dreht und bei jeder Stromrichtungsänderung eine Runde vollendet, da die Wandermagnetfelder Ol und 02 miteinander interferieren. Die im Behälter zertreut enthaltenen Arbeitssubstanz-Körper werden von den Magnetfeldern gemäß Fig. 15 magnetisiert, wobei, basierend auf der reziproken Aktion, durch die magnetische Kraft Bewegungen erzeugt werden. Die Beobachtung der Bewegungszustände der Körper 203 mit Hilfe von mit hoher Frequenz aufgenommenen Fotographien zeigt, daß sie von der Innenwand des Behälters 201 abprallen und in einem freien Raum rotieren; diejenigen, die im Bereich der Eisenkerne der Generatoren 20A, und 205 liegen, bewegen sich in Richtung der Magnetfelder 01 und 02 und laufen entlang dem Innenumfang des Behälters 201. Dies ergibt sich als Folgerung aus der Magnetfeldverteilung gemäß Fig. 15. Befindet sich zusammen mit den Arbeitssubstanz-Körpern im Behälter noch Material, das zerkleinert werden soll, so wird beobachtet, ' daß dieses Material mit den hauptsächlich rotierenden Arbeitssubstanz-Körpern zusammenstößt, heftig abbirst und hierbei sodann zerkleinert wird. Bestehen die Arbeitssubstanz-Körper nicht aus magnetischem, sondern aus nichtmagnetischem Material wie rostfreiem Stahl und Aluminium, so sind ihre Bewegungen schwächer als die von ferromagnetischen Arbeitssubstanz-Körpern.
  • Als Ergebnis dieser Beobachtungen zeigt sich, daß auf die Körper einc quer gerichtete Kraft, eine zur Stirnfläche gerichtete Kraft und ein Drehmoment für ihre Drehung einwirken. Werden nur magnetisches Drehmoment aufgrund der Polarisation der Arbeitssubstanz-Körper und Drehmoment aufgrund des Wirbelstroms als Mechanismen zur Erzeugung der magnetischen Kraft in diesem Sinne ausgenützt, so ist die entsprechende verteilte Kraft niedriger. Was außerdem die Bearbeitungscharak teristiken beispielsweise für den Zerkleinerungszweck erheblich beeinflußt, ist das zum Drehen der Arbeitssubstanz-Körper selbst verbraucht te magnetische Moment. Es wird deshalb im folgenden das die Arbeitssubstanz-Körper in den Magnetfeldern nach Fig. 15 beeinflussende magnetische Moment untersucht.
  • Eines der Arbeitssubstanz-Körper 203, und zwar ein zylindrisches Korn gemäß Fig. 16, soll im folgenden als Testkörper dienen. Wird ein äußeres Magnetfeld H, nämlich das rotierende Magnetfeld an jedem Ort von Fig. 15, an den Körper 203 in Richtung eines gegebenen Winkels zu den x-y-Koordinaten wie dargestellt angelegt, so wird es in einer Richtung J magnetisiert, wobei mit dem äußeren Magnetfeld H auf das Korn ein magnetisches Moment T einwirkt. Dieses Moment T ist in diesem Fall gegeben durch das vektorielle Produkt des äußeren Magnetfelds H und des durch die Magnetisierung des Körpers erzeugten magnetischen Moments. Da die Magnetisierung J das magnetische Moment pro Flächeneinheit darstellt, ist das Drehmoment T gegeben durch T = v J x H = v (Jx.Hx - JyHy) wobei v das Volumen des Arbeitssubstanz-Körpers ist.
  • Andererseits ist die Magnetisierung Jx, Jy durch die Komponenten Hx, Hy des äußeren Magnetfelds H in Richtung der x-Achse bzw. der y-Achse und durch den jeweiligen Demagnetisierungskoeffizienten in Richtung der x- und der y-Achse des Körpers 203 bestimmt. Zusätzlich wird bekanntlich der Demagnetisierungskoeffizient durch den Koeffizienten des magnetischen Leitwerts (Permeanzkoeffizient) oder durch die Form des Arbeitssubstanz-Körpers 203 geändert. Wird angenommen, daß der Demagnetisierungskoeffizient = D und der Koeffizient des magnetischen Leitwerts = P, so herrscht zwischen diesen die Beziehung 1 1+P Die einzelnen Demagnetisierungskoeffizienten in Richtung der x-Achse 1 1 und der y-Achse sind gegeben durch Dx = 1 + Px bzw. Dy = 1 + Py Fig. 17 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Dimensionsverhältnis und dem Koeffizienten des magnetischen Leitwerts für den zylindrischen Arbeitssubstanz-Körper nach Fig. 16. Von Charakteristiken l und II gemäß Fig. 17 bezieht sich die Charakteristik I auf den Koeffizienten des magnetischen Leitwerts in Abhängigkeit vom jeweiligen Dimensionsverhältnis, wenn der Testkörper in Axialrichtung magnetisiert ist, und die Charakteristik 11 auf den Koeffizienten, wenn der Testkörper in Richtung eines Durchmessers magnetisiert ist. Für beide Charakteristiken I und II werden am Testkörper zur Angabe des Dimensionsverhältnisses P/Q die Abmessung in der Magnetisierungsrichtung für P und die Abmessung im rechten Winkel zur Magnetisierungsrichtung für Q zugrundegelegt. Gemäß Fig. 17 wird, wenn der Arbeitssubstanz-Körper 203 als Testkörper verwendet wird und sein Durchmesser in einer axialen Richtung um die Hälfte vermindert wird, das Dimensionsverhältnis in Richtung der x-Achse iu 2, während sein Koeffizient des magnetischen Leitwerts 6 beträgt. Andererseits betragen das Dimensionsverhältnis und folglich der Koeffizient des magnetischen Leitwerts im Fall der Richtung der y-Achse 1/2 bzw. 1. Der Koeffizient des magnetischen Leitwerts ist also in der Axialrichtung des Zylinders erheblich größer. Diese Tendenz wird dadurch weiter erhöht, daß die Länge der Achse im Vergleich zum Durchmesser vergrößert wird. Anders ausgedrückt, kann ein zylindrischer Arbeitskörper wie der nach Fig. 16 leicht in seiner Längsrichtung magnetisiert werden, da er länglich geformt ist; der Demagnetisierungskoeffizient ist klein. Wie Fig. 16 zeigt, dürfte auch das magnetische Drehmoment, welches den Arbeitssubstanz-Körper im Gegenuhrzeigersinn um seinen Schwerpunkt verdreht, bis die Achse des Körpers mit der Richtung des äußeren Magnetfclds H übereinstimmt, größer werden.
  • Beim 13earbeitungsvorgang, insbesondere Zerkleinerungsvorgang in der Vorrichtung nach Fig. 13 wird die Kraft zur Zerkleinerung des hlaterials 202 aufgrund der Drehung der Arbeitssubstanz-Körper 203 um ihren Schwerpunkt unter dem Einfluß der Wanderfelder 1, 02 durch das Trägheitsmoment größer, wenn die axiale Länge der Körper 203 größer wird. In diesem Fdll wird das Trägheitsmoment umso höher, je mehr die Masse des Arbeitssubstanz-Körper an seinen Enden konzentriert ist, und steigt somit auch die Zerkleinerungskraft. Dieser Effekt kann wirksam nicht nur beim Zerkleinern, sondern auch beim Sliscl)en und Rühren ausgenützt werden.
  • Aus den insoweit berichteten Untersuchungen ergibt sich, daß als Körper der Arbeitssubstanz zylindrische Elemente einer derartigen Form bevorzugt werden, daß ihre Länge in Axialrichtung relativ größer ist als ihre Querschnittsabmessung, mit einem größeren Koeffizienten des magnetischen Leitwerts in der Axialrichtung, um eine Arbeitssubstanz höchster Effizienz zur Verwendung in den beschriebenen Wanderfel<l-I3earbeitungsvorrichtungen zu ergeben.
  • Die Fig. 18(a) und (b) zeigen den einzelnen Körper 203 in einer solchen Gestaltung, daß seine Länge 1 in Axialrichtung ausreichend größer ist als sein Durchmesser d, um die Form eines langen dünnen Zylinders zu ergeben. Wie anhand von Fig. 17 erläutert wurde, ergibt diese Form einen höheren Koeffizienten des magnetischen Leitwerts gegen eine Magnetisierung in Längsrichtung als den entsprechenden Koeffizienten gegen eine Magnetisierung in Durchmesserrichtung. Die Magnetisierung in Durchmesserrichtung kann also zumeist vernachlässigt werden, während der Körper in seiner. Längsrichtung leicht magnetisiert wird und durch eine reziproke, also gegenseitige Aktion mit den externen magnetischen Feldern ein hohes magnetisches Drchrnoment wirksam wird.
  • Werden gemäß Fig. 21 die zylindrischen Arbeitssubstanz-Körper 203 zum Zerkleinern des Materials 202 verwendet, so erzeugt jeder Körper 203 aufgrund der reziproken Aktion mit dem rotierendem Magnetfeld an jeder Stelle des Felds gemäß Fig. 15 ein Drehmoment proportional der Fläche der Hystereseschleife ebenso wie im Fall eines Hysteresemotors, dreht sich mit hoher Drehzahl um seinen Schwerpunkt und läuft in der Masse um den Innenumfang des Behälters 201 in Pfeilrichtung entlang den wandernden Magnetfeldern. Durch die Verwendung langer dünner zylindriCher Arbeitssubstanz-Körper 203 ist das auf die Körper wirkende und ihnen die Drehbewegung mitteilende magnetische Drehmoment größer als bei Einwirkung auf Körper anderer Formen. Folglich ist die auf das zu zerkleinernde Material 202 bei dessen Zusammenstößen mit der Arbeitssubstanz ausgeübte Zerkleinerungskraft sehr hoch, da das Trägheitsmoment der Arbeitssubstanz-Körper selbst wirksam ist. Andererseits ergeben sich bei der Erhöhung der Drehgeschwindigkeiten der Körper 203, daß diese sich gegenseitig äußerst komplizierte heftige Bewegungen im Behälter erteilen, und zwar aufgrund von Zusammenstößen der Körper 203 untereinander und aufgrund des Abprallens bei Zusammenstößen mit der Behälterwand. Die Bearbeitungskapazität, einschließlich der Kapazität zum Zerkleinern, Mischen und Rühren von Materialien, ist also sehr hoch.
  • Bei den Beispielen nach den Fig. 19 und 20 sind als Gewichte schwerere Teile 208 an beiden Enden des langen dünnen Zylinders der Arbeitssubstanz-Körper angebracht. Die klasse des Körpers 203 ist folglich an dessen Enden konzentriert, so daß diese Körper während ihrer Drehbewegung mit noch größerem Impuls auf das zu zerkleinernde körnige Material schlagen, während die im Grundbeispiel nach Fig. 13 veranschaulichte Kapazität ausgenützt wird. Hierdurch wird also zur Durchführung der Schlag-Zerkleinerung eine noch höhere Effektivität erzielt.
  • Die bisherige Beschreibung befaßt sich mit zylindrischen Arbeitssubstanz-Körpern mit kreisförmiger Querschnittsform, der Effekt ist jedoch auch beispielsweise mit im Querschnitt quadratischen stabartigen Substanzelementeri oder solchen mit anderer Querschnittsform zu erzielen.

Claims (10)

  1. Zerkleinerungs-, Misch- oder Rührvorrichtung Patentansprüche 1. Mit einem Wandermagnetfeld arbeitende Zerkleinerqngs-, Misch- oder Rührvorrichtung mit einem Behälter (21, 41, 113, 118, 201), der Arbeitssubstanz (22, 42, 114, 203) aus magnetischen und/oder elektrisch leitfähigen Materialien enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwischen einander gegenüberliegenden Wandermagnetfeld-Generatoren (23, 24; 43, 44; 51, 52; 111, 112; 116, 117; 204, 205) eingeschlossen ist, deren Wandermagnetfelder entgegengesetzt gerichtet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (41, 118) und die Wandermagnetfeld-Generatoren (43, 44; 116, 117) die Form von Kreisbögen aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (21, 41) mit Trennwänden (30, 45) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polteilungen (P51, P52) der Wandermagnetfeld-Generatoren (51, 52) voneinander unterschiedlich sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Feldstärken der Wandermagnetfeld-Generatoren voneinander unterschiedlich sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitssubstanz (114) aus leitfähigen Materialien besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den gegenüberliegend angeordneten Wandermagnetfeld-Generatoren (111, 112; 116, 117) abhängig vom Ort uneinheitlich ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer (111) der einander gegenüberliegenden Wandermagnetfeld-Generatoren (111, 112) die Form einer flachen Platte und der andere (112) die Form eines Kreisbogens aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide einander gegenüberliegenden Wandermagnetfeld-Generatoren (116, 117) die Form von Kreisbögen aufweisen.
  10. 10.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitssubstanz aus zylindrischen Substanz-Körpern (203) besteht, die in Axialrichtung einen höheren Koeffizienten des magnetischen Leitwerts aufweisen und eine größere axiale Ausdehnung aufweisen, als in Durchmesserrichtung.
    ll.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zylindrischen Substanz-Körper (203) an seinen Enden mit Gewichtsteilen (208) versehen ist.
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