DE2315857B2 - Pumpe zum Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton und Mörtel - Google Patents

Pumpe zum Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton und Mörtel

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DE2315857B2 DE19732315857 DE2315857A DE2315857B2 DE 2315857 B2 DE2315857 B2 DE 2315857B2 DE 19732315857 DE19732315857 DE 19732315857 DE 2315857 A DE2315857 A DE 2315857A DE 2315857 B2 DE2315857 B2 DE 2315857B2
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Description

Antriebsleistungen und schwere Konstruktionen erfordert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit der breiige Massen blasenfrei gefördert wero.cn können und die sich darüber hinaus durch leichte Konstruktion auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der im Aufgabebehälter befindliche Teil des Schwenkrohres als 90°-Rohrkrümmer ausgebildet ist und daß die Schwenkachse des Schwenkrohres im wesentlichen senkrecht zu der von den Achsen der Förderzylinder gebildeten Ebene verläuft und mit der Achse des einen Rohrschenkels zusammenfällt. Bei der beschriebenen Pumpe treten die eingangs beschriebenen Nachteile nicht auf, denn der die Oberfläche der breiigen Masse im Aufgabebehälter durchstoßende Schenkel des Schwenkrohres führt keine oszillierende, sondern lediglich eine Drehbewegung aus. Hohlraumbildung im Bereich des Schwenkrohres und das damit verbundenen Ansaugen von Luft durch die Förderzylinder ist ausgeschlossen. Hinzu kommt, daß die erfindungsgemäße Pumpe erheblich weniger Leistung für das Schwenken des Schwenkrohres benötigt, weil ein wesentlicher Teil der Länge des Schwenkrohres lediglich eine Drehbewegung um seine eigene Achse ausführt und diejenigen Teile des Schwenkrohres, die eine Translationsbewegung im Zuge der Schwenkbewegung ausführen, verhältnismäßig kurz gehalten werden können. Der Anschluß und die Führung der Förderleitung können bei der erfindungsgemäßen Pumpe beliebig sein, es ist lediglich erforderlich, die Förderleitung an den aus dem Aufgabebehälter herausragenden Schenkel des Schwenkrohres anzuschließen. Dabei kann der konstruktive Aufwand bei der Anordnung von Dichtungen gering bleiben, denn die an der Anschlußstelle zwischen Schwenkrohr und Förderleitung austretende breiige Masse fällt unmittelbar in den Aufgabebehälter zurück.
Für die weitere Ausgestaltung der Erfindung bestehen mehrere Möglichkeiten. Eine Ausführungsform, die sich durch gedrungene Konstruktion und hohe Betriebssicherheit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr an seinem Außenbogen einen sich in Richtung der Schwenkachse erstreckenden Ansatz für den Anschluß eines Lagerzapfens besitzt und daß im Boden des Aufgabebehällers ein Lager für den Lagerzapfen angeordnet ist. An diesen Lagerzapfen kann unmittelbar der Antrieb für die Schwenkbewegung des Schwenkrohres angeschlossen sein, so daß Oberseite und Wände des Aufgabebehälters von derartigen Einrichtungen frei bleiben. Im übrigen hat diese Anordnung den Vorteil, daß die auf das Schwenkrohr wirkenden Kräfte unmittelbar in den Bodenbereich des Aufgabebehällers eingeleitet werden.
Nach bevorzugter Ausführungsform soll das Lager aus einer Hülse bestehen, die unterhalb ihres oberen Randes einen konzentrischen Kragen besitzt, an dem die Dichtung angreift, wobei der /wischen Hülse und Kragen gebildete konzentrische Schiit/ als Abflußkanal ausgebildet ist. Diese Schiit/v dienen der Ableitung von flüssigen Bestandteilen der biviiyen Massen, die infolge Undichtigkeit in den Bereich des Lagers gehingen und verhindern, daß Lagerflächen oder Dichtungen von dieser Flüssigkeit beaufschlagt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Pumpe besteht darin, daß der Ansatz sich bis zur Mündung des dem Boden des Aufgabebehällers zugekehrten Sehenkels des Schwenkrohres erstreckt und mit einer ebenen Fläche auf einer zugeordneten Auflagefläche des Bodens aufliegt. Damit wird das Lager des Schwenkrohres entlastet und zugleich das Schwenkrohr selbst in eindeutiger und definierter Weise geführt. Hinzu kommt, daß der Ansatz mit dem den Förderzylindern zugeordneten Schenkel des Schwenkrohres für eine ständige und gute Durchmischung der im Aufgabebehälter befindlichen Masse sorgt. Diese gute Durchmisehung wird noch gefördert, wenn vorzugsweise der Boden des Aufgabebehälters konisch und nach den Seiten ansteigend verläuft, wobei zweckmäßigerweise Förderzylinder und der zugeordnete Schenkel des Schwenkrohres unmittelbar über dem Boden des Aufgabebehälters angeordnet sind. Dadurch werden tote Räume im Aufgabebehälter auf ein Minimum reduziert und die vollständige Entleerung des Aufgabebehälters bis auf nahezu unwesentliche Reste sichergestellt.
Zusätzlich kann der Boden des Aufgabebehälters zumindest teilweise als lösbarer Deckel ausgebildet und der Aufgabebehälter selbst um eine horizontale Achse schwenkbar sein. Das erleichtert das vollständige Entleeren und Reinigen der Pumpe und hat außerdem den Vorteil, daß alle funktionswesentlichen Teile der Pumpe frei zugänglich sind.
Mit Rücksicht auf die leichte Konstruktion und den gedrängten Aufbau der beschriebenen Pumpe ist besondere Sorgfalt erforderlich im Hinblick auf die Gestaltung der einander zugeordneten Mündungen bzw. Mündungsflächen zwischen Schwenkrohr einerseits und Förderzylinder andererseits. Hier empfiehlt sich eine Ausführungsform, bei der die Führungsfläche für die den Förderzylindern zugewandte Mündung des Schwenkrohres kugelig ausgebildet ist, wobei der Mittelpunkt der Kugel auf der Schwenkachse liegt. Anders ausgedrückt, soll die Führungsfläche, auf der sich die Mündung des Schwenkrohres bewegt, Teil der Oberfläche eines Kugelabschnittes sein, wobei der Mittelpunkt des Krümmungsradius auf der Schwenkachse des Schwenkrohres angeordnet ist. Das hat den Vorteil, daß die Mündung des Schwenkrohres in einer ebenen Fläche liegen kann, wobei nichtsdestoweniger die Begrenzungskanten der Mündung immer die Führungsfläche berühren und deswegen die Abdichtungsprobleme sich einfach lösen lassen bzw Verschleißringe, die auf den Mündungen von Schwenkrohr und Förderzylindern angebracht werden müssen, als ebene Ringe ausgebildet sein können. Ordnet man den Mittelpunkt der Kugel bzw. den Krümmungsmittelpunkt des Kugelabschnittes im Bereich des Lagers an. dann ergeben sich darüber hinaus besonders günstige Belastungsverhältnisse, weil die Resultierende der auf das Schwenkrohr wirkenden Kräfte auf das Lager gerichtet ist und folglich das Lager lediglich für diese Kräfte, nicht aber für zusätzliche Momente ausgelegt sein muß.
Um den Aufwand für die Herstellung und Anordnung der kugeligen Führungsfläche möglichst gering zu halten, empfiehlt es sich, an die Mündungen der Förcierzylinder ein brillenartiges Zwischenstück mit den Förderzylindern zugeordneten öffnungen anzuschließen, dessen dem Schwenkrohr zugewandte Seite als kugelige Führungsfläche ausgebildet ist. Dieses Zwischenstück kann unabhängig von den anderen Teilen der Pumpe bearbeitet werden, es läßt sich auch austauschen, wenn das erforderlich ist.
Im übrigen sollen die öffnungen des Zwischenstükkes und die Mündung des Schwenkrohres mit auswechselbaren Verschleißringen versehen sein. Diese Ver-
schleißringe können, wie bereits erwähnt, als ebene Ringe ausgebildet sein, die lediglich mit ihren Verschleißflächen der Oberfläche der Führungsfläche angepaßt sind. Sie können zur Sicherung gegen Verdrehen am Umfang angeordnete Nocken besitzen, wahrend an den öffnungen diesen Nocken zugeordnete Ausnehmungen vorgesehen sind. Da die Ringe eben sind und während des Betriebs der Pumpe hauptsächlich in der horizontalen Mittelebene des Schwenkrohres verschleißen, brauchen sie beim Auftreten von Verschleißerscheinungen nicht vollständig ausgewechselt zu werden, sondern können zunächst um einen bestimmten Winkel nach Maßgabe der vorhandenen Nocken und Ausnehmungen gedreht werden, also mehrfach verwendet werden.
Zur mechanischen Ein- und Nachstellung des Verschleißspiels z.wischen den Verschleißringen kann das Zwischenstück auf Stahlbolzen befestigt sein, die an im Bereich der Mündung auf dem Förderzylinder angeordneten Flanschen befestigt sind. Das Nachstellen kann im Zuge der Reinigung der Pumpe jederzeit erfolgen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die verschleißenden Teile sich selbsttätig nachstellen. Dazu kann das Zwischenstück frei beweglich auf den Förderzylindern gelagert werden. Werden darüber hinaus die Öffnungen des Zwischenstückes so ausgebildet, daß ihr Durchmesser in Richtung auf das Schwenkrohr konisch reduziert ist, dann wirken beim Betrieb der Pumpe auf das Zwischenstück hydrostatische Kräfte ein, die einen hinreichenden Anpreßdruck der Verschleißringe gewährleisten.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß die beschriebene Pumpe sehr leicht und gedrängt gebaut werden kann, wobei insbesondere auch verhältnismäßig wenig Antriebsleistung benötigt wird, weil das Schwenkrohr zwischen Förderleitung und Förderzylindern nur auf einem geringen Teil seiner Länge translatorisch durch die breiige Masse bewegt wird, während es im übrigen relativ zu der breiigen Masse lediglich eine Drehbewegung ausführt. Hinzu kommt, daß bei der beschriebenen Pumpe alle wesentlichen Verbindungsstellen und Dichtungen innerhalb des Aufgabebehälters angeordnet sind, so daß Verluste beim Fördern der breiigen Masse nicht zu befürchten sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 die Aufsicht auf eine Pumpe zum Fördern von breiigen Massen,
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils Cdes Gegenstandes nach F i g. 2,
F i g. 5 ein Detail des Gegenstandes nach F i g. 2.
Die in den Figuren dargestellte Pumpe dient zum Fördern von breiigen Massen, insbesondere zum Fördern von Beton und Mörtel. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Aufgabebehälter 1 für die Aufnahme des Betons bzw. Mörtels. An den Aufgabebehälter sind zwei Förderzylinder 2. 3 angeschlossen, in denen sich Kolben wechselweise bewegen. Der Beton wird von den Förderzylindern 2. 3 über ein Schwenkrohr 4 in die Förderleitung 5 gedrückt, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus und über dem Aufgabebehältcr 1 in Richtung der Förderzylinder 2. 3 geführt ist. Der Anfgabebehäller 1 besitzt, wie insbesondere aus den F i g. 3 und 4 zu entnehmen ist. einen trichterförmigen Querschnitt. Im Aufgabebehälter 1 ist zwischen den Seitenwänden 6 eine durch einen Getriebemotor 7 angetriebene Welle 8 angeordnet, auf der Schaufeln 9 sitzen, mit denen der im Aufgabebehälter 1 befindliche Beton gerührt, gemischt und in den Bereich der Förderzylinder 2, 3 gedruckt wird.
ίο Das Schwenkrohr 4 besteht aus einem 90 -Rohrkrümmer, an dessen Außenbügen 10 ein Ansatz 11 angeschlossen ist. der zylindrischen Querschnitt besitzt und. wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, sich gegen einen zylindrischen Wandungsteil 121 des Aufga-
is bcbehälters 1 abstützt. Zusätzlich ist an den Ansät/ 11 ein Lagerzapfen 13 angeschlossen, der im Boden 14 des Aufgabebchälters gelagert ist.
Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich, ist der Lagerzapfen 13 mittels Schrauben 15 und Spannhülsen 15,-i an den Ansatz 11 angeschlossen und in einer Hülse 16 mit Gleitringcn 17 geführt. Der Ansatz 11 ist gegenüber dem Boden 14 des Aufgabebehälters 1 durch einen Dichtungsring 18 abgedichtet. Um zu verhindern, daß Flüssigkeit in den Bereich der Gleitilächcn zwi-
2s sehen Lagerzapfen 13 und Gleitringen 17 gelangt, ist unterhalb des Ansatzes 11 ein ringförmiger Schlitz 19 vorgesehen, der zwischen einem zur Hülse Ib kon/.
frischer, Kragen 20 und dci Hülst- i6 gebildet wird. In diesem Schlitz 19 wird die bei Undichtigkeiten austrete tendc Flüssigkeit aufgefangen und abgeführt, ohne daß sie die Gleitflächen berühren kann. Der Kragen 20 ist außenseitig mittels einer Dichtung 21 gegenüber dem Boden 14 des Aufgabebehälters 1 abgedichtet.
An das freie Ende 22 des Lagerzapfens 13 ist cm Hebel 23 angeschlossen, der in den F i g. 2 und 5 um 90° versetzt gezeichnet worden ist. an dem der Antrieb für die Schwenkbewegung des Schwenkrohres 4 angreift. Wie insbesondere aus der F i g. 3 ersichtlich, fällt die Schwenkachse 24 des Schwenkrohres 4 mit der Achse des Lagerzapfens 13 und mit der Achse des senkrechten Schenkels 25 des Schwenkrohres 4 zusammen. Infolgedessen kann die Förderleitung 5 mit einer einfachen Drehdichtung 26 an den Schenkel 25 auge schlossen sein.
Besondere dichtungstcchnische Maßnahmen erübrigen sich, weil die Drehdichtung 26 sich im Aufgabebehälter 1 befindet, so daß etwa austretendes Materia unmittelbar wieder in den Aufgabebehälter 1 zurück fällt.
so Aus der F i g. 3 entnimmt man. daß der Ansatz 11 de« Schwenkrohres 4 sich bis zur Mündung 27 des dem Bo den 14 des Aufgabebehälters 1 zugekehrten Schenkel; 28 des Schwenkrohres 4 erstreckt und eine ebene Flä ehe 29 besitzt, die auf einer zugeordneten Auflageflä ehe 30 des Bodens 14 aufliegt. Wie man aus F i g. 4 ent nimmt, ist diese Auflagefläche 30 ebenso wie Boden U Teil eines Trägers 31, der bei 32 an ein Fahrzeug od. dgl. angelenkt ist und an den Förderzylindern 2. : bei 33 befestigt ist. Dieser Träger 31 mit der Auflageflä ehe 30 ist vom Aufgabebehälter 1 lösbar, so daß de: Aufgabebehälter 1 um am Fahrzeug od. dgl. angebrach te Gelenke 34 geschwenkt und von den Förderzylin dem 2. 3 bzw. dem Schwenkrohr 4 zu Reinigungs- bzw Wartungszwecken abgehoben werden kann (vg!
fts F ig. 4).
Um ein weitgehendes Entleeren des Aufgabebehäl ters 1 zu ermöglichen, ist der Boden 48 des Aufgabebe halters 1 zur Auflagefläche 30 hin konisch ausgebildei
wie das insbesondere in F i g. 2 dargestellt ist. Da die breiigen Massen auf Grund der konischen Ausbildung des Bodens 48 immer in den Bereich der Förderzylinder 2, 3 fließen, werden Toträume im Aufgabebehiilter I vermieden.
Die Mündung 27 des Schenkels 28 des Schwenkrohres 4 bzw. die Begrenzungskanten eines auf ihr angebrachten Verschleißringes 41 bewegen sich auf einer kugeligen Führungsfläche 35. Diese Führungsfläche 35 wird gebildet von der dem Schwenkrohr 4 zugewandten Seite eines brillenartigen Zwischenstückes 36 mit zwei dem Schwenkrohr 4 zugewandten Mündungen 49, 50. Der Mittelpunkt dieser kugeligen Führungsfläche befindet sich auf der Schwenkachse 24 im Bereich des Ansatzes It, wie das durch den Pfeil 39 in F i g. 3 angedeutet ist. Da die Durchdringungskurven einer kugeligen Fläche mit einem Zylinder einfache Kreise darstellen, können die Mündungen 27,49,50 von Schwenkrohr 4 und Zwischenstück 36 eben ausgebildet sein, so daß auch als Verschleißteile einfache Verschleißringe 40, 41 eingesetzt werden können.
Das Zwischenstück 36 besitzt den Förderzylindern 2,
3 zugeordnete öffnungen 42, 43 mit dem Schwenkrohr
4 zugewandten Mündungen 49, 50, die von den Verschleißringen 40 begrenzt sind. Die Verschleißringe 40, 41 besitzen, was im einzelnen nicht dargestellt ist, Nokk.in, mit denen sie in zugeordnete Ausnehmungen in den Öffnungen 42, 43 bzw. an der Mündung 27 des Schwenkrohrcs 4 eingreifen und durch die sie gegen Verdrehung gesichert sind. Da es sich um ebene Verschleißringe 40, 41 handelt und der Verschleiß nur an s denjenigen Teilen auftritt, die in der horizontalen Mittelebene der Mündung 27 des Schwenkrohres 4 liegen, brauchen die Verschleißringe 40, 41 bei Auftreten von Verschleiß nicht ausgewechselt zu werden, sondern sie können gedreht werden, so daß alle Teile der Verschleißringe 40, 41 nach und nach dem Verschleiß ausgesetzt werden.
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform erfolgt das Nachstellen des Verschleißspiels zwischen den Verschleißringen 40, 41 selbsttätig. Dazu ist das Zwischenstück 36 in Längsrichtung der Förderzylinder 2, 3 frei auf diesen beweglich gelagert und durch Dichtungen 46 gegen den Aufgabebehälter 1 und Dichtung 44 gegen die Förderzylinder 2, 3 abgedichtet. Die erforderlichen Anpreßkräfte für die Verschleißringe 40 41 werden dadurch aufgebracht, daß der Durchmesse: der Öffnungen 42, 43 in Richtung auf das Schwenkrohi 4 konisch reduziert ist, wodurch beim Arbeitshub de; jeweiligen Förderzylinders 2, 3 an den konischen Wan düngen 45 mechanische und hydrostatische Kräfte an greifen, die das Zwischenstück 36 gegen das Schwenk rohr 4 drücken.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
309507

Claims (11)

23 Patentansprüche:
1. Pumpe zum Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton und Mörtel, bestehend aus Aufgabebehälter mit darin mündenden Förderzylindern sowie Förderleitung, wobei ein im Aufgabebehälter als Rohrweiche arbeitendes Schwenkrohr abwechselnd die Förderleitung mit den Förderzylindern verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß >o der im Aufgabebehälter (1) befindlich? Teil des Schwenkrohr es (4) als 90°-Krümmer ausgebildet ist und daß die Schwenkachse (24) des Schwenkrohres (4) im wesentlichen senkrecht zu der von den Achsen der Förderzylinder (2, 3) gebildeter Ebene verläuft und mit der Achse des e:nen Rohrschenkels (25) zusammenfällt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr (4) an seinem Außenbogen (10) einen sich in Richtung der Schwenkachse (24) erstreckenden Ansatz (11) für den Anschluß eines Lagerzapfens (13) besitzt und daß im Boden (14) des Aufgabebehälters (1) ein Lager (16 bis 21) für den Lagerzapfen (13) angeordnet ist.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager aus einer Hülse (16) besteht, die unterhalb ihres oberen Randes einen konzentrischen Kragen (20) besitzt, an dem die Dichtung (21) angreift, wobei der zwischen Hülse (16) und Kragen (20) gebildete konzentrische Schlitz (19) als Abflußkanal ausgebildet ist.
4. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) sich bis zur Mündung (27) des dem Boden (14) des Aufgabebehälters (1) zugekehrten Schenkels (28) des Schwenkrohres (4) erstreckt und mit einer ebenen Fläche (29) auf einer zugeordneten Auflagefläche (30) des Bodens (14) aufliegt.
5. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) des Aufgabebehälters (1) zumindest teilweise als lösbarer Deckel ausgebildet ist, und daß der Aufgabebehälter (1) um eine horizontale Achse (34) schwenkbar ist.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (48) des Aufgabebehälters (1) zur Auflagefläche (30) hin konisch ausgebildet ist.
7. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (35) für die den Förderzylindern (2, 3) zugewandte Öffnung (27) des Schwenkrohres (4) kugelig ausgebildet ist, wobei der Mittelpunkt der Kugel auf der Schwenkachse (24) liegt.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Kugel im Bereich des Lagers (16 bis 21) angeordnet ist.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Mündungen (37, 38) der Förderzylinder (2, 3) ein brillenartiges Zwischenstück (36) mit den Förderzylindern (2, 3) zugeordneten Öffnungen (42, 43) angeschlossen ist, dessen dem Schwenkrohr <10 (4) zugewandte Seite mit den Mündungen (49, 50) als kugelige Führur.gsfläche (35) ausgebildet ist.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (49, 50) der öffnungen (42, 43) des Zwischenstückes (36) und die Mündung ('5 (27) des Schwenkrohres (4) mit auswechselbaren Verschleißringen (40,41) versehen sind.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekenn
857 zeichnet, daß die Verschleißringe (40, 41) als Sicherung gegen Verdrehen am Umfang angeordnete Nocken und die Öffnungen (42, 43) bzw. das Schwenkrohr (4) zugeordnete Ausnehmungen besitzen.
P Pumpe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur mechanischen Ein- bzw. Nachstellung des Verschleißspiels zwischen den Verschleißringen (40,41) das Zwischenstück (36) auf Stehbolzen befestigt ist, die an im Bereich der Mundungen (37, 38) auf den Förderzylindern (2, 3) befindlichen Flanschen befestigt sind.
13 Pumpe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß zur selbsttätigen Nachstellung des Verschleißspiels zwischen den Verschleißnngen (40 41) das Zwischenstück (36) frei beweglich auf den Förderzylindern (2, 3) gelagert ist und daß der Durchmesser der öffnungen (42,43) in Richtung auf das Schwenkrohr (4) konisch reduziert ist.
Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum Fördern von breiigen Massen, insbesondere Beton und Mörtel, bestehend aus Aufgabebehälter mit darin mündenden Förderzylindern sowie Förderleitung, wobei ein im Aufgabebehälter als Rohrweiche arbeitendes Schwenkrohr abwechselnd die Förderleitung mit den Förderzylindern verbindet. Derartige Pumpen sind bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform (DT-PS 1 285 319) besitzt das Schwenkrohr einen S-förmigen Längsquerschnitt und erstreckt sich zwischen den gegenüberliegenden Wänden des Aufgabebehäliers zwischen Förderzylindern und Förderleitung. Auf der der Förderleitung zugewandten Seite ist das Schwenkrohr koaxial zur Förderleitung angeordnet und in der betreffenden Wand des Aufgabebehälters gelagert. Es wird über einen außen am Aufgabebehälter angeordneten Antrieb geschwenkt, so daß seine den Förderzylindern zu geordnete Mündung wechselweise die Förderzylinder überdeckt.
Die bekannte Ausführungsform hat sich an sich bewährt, problematisch ist jedoch die Abdichtung des Schwenkrohres an dessen Antriebsscile einerseits gegenüber dem Aufgabebehälter und andererseits gegenüber der Förderleitung. Hier entstehen konstruktive Schwierigkeiten, wenn das Austreten der breiigen Massen wirksam verhindert werden soll. Bei abgewandelten Ausführungsformen hat man diese Probleme dadurch zu umgehen versucht, daß man das S-förmige Schwenkrohr über den Spiegel der breiigen Massen hinaus bzw. über den Aufgabebehälter hinaus geführt und dort gelagert sowie an die Förderleitung angeschlossen hat. Da bei diesen abgewandelten Ausführungsformen das Schwenkrohr senkrecht die Oberfläche der breiigen Masse durchstößt und im Bereich des Durchtritts durch die Oberfläche der breiigen Masse senkrecht zu seiner dortigen Längsachse bewegt wird, entstehen mit Rücksicht auf die hohe Viskosität der zu fördernden breiigen Massen beim Schwenken des Schvvenkrohres !Hohlräume in der breiigen Masse, die nicht sofort wieder aufgefüllt werden und die im Ergebnis dazu führen, daß von den Förderzylindern Luft anstatt Betonbrei od. dgl. angesaugt wird. Hinzu kommt, daß das Schwenkrohr mit einem erheblichen Teil seiner Länge über beachtliche Wegstrecken durch die breiige Masse hindurch bewegt werden muß, was erhebliche
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