DE3240465C2 - Vorrichtung zur Förderung von breiigen Massen, insbesondere Beton - Google Patents

Vorrichtung zur Förderung von breiigen Massen, insbesondere Beton

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DE3240465C2 DE19823240465 DE3240465A DE3240465C2 DE 3240465 C2 DE3240465 C2 DE 3240465C2 DE 19823240465 DE19823240465 DE 19823240465 DE 3240465 A DE3240465 A DE 3240465A DE 3240465 C2 DE3240465 C2 DE 3240465C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung von breiigen Massen, insbesondere Beton, bestehend aus einer zweizylindrigen Pumpe, einem trichterförmig ausgebildeten Aufgabebehälter, der nach unten durch eine mit zwei zu dem Förderzylinder führenden Öffnungen versehenen Steuerplatte verschlossen ist, und einem diese Öffnungen wechselweise abschließenden S-förmig ausgebildeten schwenkbaren Verteiler. Nach dem Stand der Technik führt die achsparallel zur Austrittsöffnung des Verteilerrohres mit dessen entgegengesetzten Ende koaxial verbundene Schwenkwelle durch den Steuerboden. Dies hat den Nachteil eines starken Verschleißes durch eindringendes Feingut, z.B. Zementleim, verbunden mit einer Ausmagerung des Betons und einer Verunreinigung der Baustelle. Es ist Aufgabe, die Schwenkwelle so anzuordnen, daß ein durch das zu fördernde Medium bedingter Verschleiß dieser Welle unterbunden wird. Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß die Schwenkwelle außerhalb des Aufgabebehälters gelagert ist; dadurch bleibt diese unbeeinflußt vom Fördermedium. Die Anordnung erfolgt vorzugsweise an der der Schwenkwelle zugerichteten Wandung des Aufgabebehälters. Um eine gute Abdichtung zwischen Steuerplatte und dem Verteilerrohr zu erzielen, ist vorgesehen, daß in einer lösbaren Verbindung zwischen Schwenkwelle und Verteilerrohr eine in Richtung zur Steuerplatte wirksame Federvorspannungseinrichtung vorgesehen ist. edergradienten sind vorgesehen.

Description

^- 60 Denkt man jedoch an die Beschickung des Aufgabebehälters, die üblicherweise durch einen Fahrmischer erfolgt, so ist nicht einzusehen, warum eine Anordnung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förde- im Bereich des Zugusses des Betons vorteilhaft sein soll, rung von breiigen Massen, insbesondere Beton, beste- Ein großer Teil des einzuschüttenden Betons wird bei
hend aus einer mindestens zweizylindrigen Pumpe in 65 dieser Lagerung und auch bei einer Lagerung nach parallel gerichteter Anordnung, wobei jeder Zylinder Fig. 3 und 4 unmittelbar über die Lagerstelle gegossen, einen Kolben aufweist, der zum anderen Kolben gegen- Die durch die Fig. 5 und 6 vorgeschlagene Parallelläufig antreibbar ist, hierbei die Kolben aus einem etwa verschiebung der Position 3, deren starre Verbindung
Ober den Bogen 30 mit einem Ringflansch 5 und der Druckleitung 20, erscheint ebenfalls nicht gerade sinnvoll, wenn ein zusätzliches Rohrgelenk bei Position 27 in nicht hinreichend definierter Weise angeordnet werden soll.
Weiterhin ist zu der DE-OS 29 31 814, die eine Rohrweichenpumpe mit zwei in einen Fülltrichter mündenden Förderzyündern und einer von diesen im Wechsel der Förderhübe über ein zwischen den Wänden des Fülltrichters angeordnetes gekrümmtes Schwenkrohr beaufschlagten Förderleitung, die mit dem Schwenkrohr mittels einer Drehkupplung verbunden ist, deren Achse die Schwenkachse de£ Schwenkrohrs bildet, das in den Wänden des Fülltrichters mittels eines drehkupplungsseitigen Lagers einerseits und mittels einer mit dem Schwenkrohr verbundenen Schaltwelle andererseits gelagert ist, festzuhalten, daß nach den Ausführungen dieser Schrift die gekrümmte Ausbildung des Schwenkrohres zur Folge hat, daß das dem Förderzylinder benachbarte Ende des Schwenkrohres bei den sehr erheblichen Drücken, die z. B. beim Fördern von Betoa auf eine Höhe von über 20 m auftreten, einem Kippmoment ausgesetzt ist, und von dem die Förderzylinder begrenzenden Ringflansch abgehoben wird.
Es ist hierzu die Aufgabe gegeben, dem auf das Schwenkrohr ausgeübten Kippmoment auf konstruktiv einfache Weise entgegenzuwirken.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an dem Schwenkrohr ein an der rückwärtigen Trichterwand sich abstützendes Glied angreift, das einem Abheben des Schwenkrohres von der jeweiligen Zylinderöffnung entgegenwirkt
Das Stützglied kann durch den Schalthebel gebildet werden, der zu diesem Zweck einzelne oder alle Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 aufweist
Nachteilig an dieser Konzeption, die im Grunde genommen einen im Behälter liegenden S-Rohrbogen vorsieht, ist im Hinblick auf den gegebenen Duchmesser nicht zu vermeidende, erhebliche Verchleiß im Bereich der Lagerung des Schwenkrohres 1 in Richtung der Kupplung 14.
Auch die Lagerung der Schwenkantriebswelle 3 an der gegenüberliegen Seite des Behälters muß, bei einer Ausbildung nach Figur 1, in starkem Maße verschleißanfällig sein.
Abschließend soll noch die entgegengehaltene DE-OS 24 47 054 gewürdigt werden.
Grundsätzlich weist diese Schrift eine ähnliche Konzeption wie die bereits vorlfsr abgehandelte Schrift aus.
Der Verteiler ist daher so angeordnet, daß er zwischen zwei Lagern 10 und 11 dreh- und schwenkbar ist wobei das druckseitige Ende des Verteilers 4 in einer Schnellgelenkverbindung 29' und dem Verteilerrohr anschließenden Bogen 5 endet.
Es handelt sich um eine übliche Drehverbindung zwischen dem Förderrohr und dem Verteiler, sofern nicht eine Konzeption nach der DE-AS 23 55 528 infrage kommt, wobei in diesem Zusammenhang auf die Fig. 5 und 6 der Zeichnung verwiesen wird.
Diesen Stand der Technik berücksichtigend ist es Aufgabe dieser Erfindung, und zwar ausgehend von der DE-AS 21 04 191, eine Vorrichtung der vorausgesetzten Art so weiterzubilden, daß bei einfacher und schneller Montage und Demontage des Schwenkrohres der Verschleiß an der Schwenkwelle durch eintretende Feinstoffe, wie z. B. Zementlein, vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß die Fixierung der Schwenkwelle außerhalb des Aufgabebehälters an dessen ihr zugerichteten Wandung durch zwei verbundene Lager erfolgt und daß eine lösbare Verbindung zwischen Verteilerrohr und Schwenkwelle besteht
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung wird die Aufgabenstellung in vollem Umfang erfüllt
Diese Lagerung der Schwenkwelle für den Antrieb des Verteilerrohres reduziert den Verschleiß der Lager und der Schwenkwelle auf ein Minimum, da das Eindringen von Zementleim oder dgl. Substanzen mit Sicherheit vermieden wird.
Unabhängig davon ist als weiterer Vorteil festzuhalten, daß eine Verschmutzung der Baustelle durch austretende Betonbestandteile durch den erfindungsgemä-Ben Antrieb des Verteilerrohres ausgeschlossen wird.
Die lösbare Verbindung zwischen Verteilerrohr und Schwenkwelle erleichtert den Austausch des Verteilerrohres oder der Schwenkwelle bzw. beider Teile.
Im weiteren ist festzuhalten, daß im Obergangsbereich des Verteilerrohres in die beide·., achsparallelen Endabschnitte die Rohrachse unter einem Winke! verläuft und die koaxiale Verbindung der Schwenkwelle mit dem druckleitungsseitigen Rohrendabschnitt des Verteilerrohres durch eine dem Rohrachsenwinkel etwa gleichgerichtete Flanschverbindung erfolgt
Fallweise kann es auch zweckmäßig sein, daß dem Verteilerrohr eine Zwischenwelle verbunden ist der eine Hälfte der lösbaren Verbindung zugeordnet ist
Es kann auch vorgesehen werden, da3 die lösbare Verbindung eine Flansch- oder Klauenverbindung oder eine Hülsenverbindung ist, wobei deren Paßfedernut oder Vielkeilwellen-Innenverzahnung oder dgL über die korrespondierend ausgebildete Schwenkwelle führbar ausgebildet ist
Die Erfindung wird durch die zeichnerische Darstellung einer Vorrichtung in beispicisweiser Ausführung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht den Gesvmtaufbau.
F i st. 2 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung die Anordnung der Schwenkwelle außerhalb des Aufgabebehälters an einer nach außen gerichteten Wandung dieses Behälters.
Fig.3 zeigt die Ansicht A aus Fig. i, d. h. die Vorrichtung im Grundriß.
F i g. 4 zeigt die direkte Anordnung der Schwenkwelle über eine Flanschverbindung an der Stufe des Verteilerrohres.
Fig.5 zeigt zur Vervollständigung die Anordnung eines an sich bekannten Verschleißringes im Eintritt in das Verteilerrohr.
Der Aufgabebehälter 1 verjüngt sich nach unten etwa trichtei /örmig und ist durch eine als Boden wirksame Steuerplatte 2 abgeschlossen, die ihrerseits zwei zu den Zylindern 2' und 2" führende öffnungen 3' und 3" aufweist.
Zu den öffnungen 3' und 3" ist das stufenförmig ausgebildete Verteilerrohr 3 wechselweise mit seinem zur Steuerplatte 2 gerichteten Ende verschwenkbar angeordnet, während das zur Förderleitung 5 bis 7 weisende Ende in einer Kupplung 4 verschwenkbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist.
Das Oberteil der Kupplung 4 ist dabei an dem Umlenkknie 5 fixiert; das '.Jmlenkknie 5 führt über den Förderrohranschluß 6 in das Förderrohr 7, wobei eines der Flanschteile 5/6 mit dem Aufgabebehälter direkt oder indirekt — z. B. über das nicht gezeichnete Maschinengerüst — fest verbunden isl.
Dem verschwenkbaren Verteilerrohr 3 ist in seinem zur Kupplung 4 gerichteten Endabschnitt 23' — das achsparallel zu dem zur Steuerplatte 2 verlaufenden Endabschnitt 23 ausgerichtet ist — koaxial die Schwenkwelle 11 über eine Zwischenwelle 11' verbunden.
Beide Teile sind über eine lösbare Verbindung 8 gekoppelt und die Schwenkwelle 11 an der ihr zugerichteten Wandung des Aufgabehälters 1 in Lager 9 und 10 gelagert, wobei das Lager 10 — zeichnerisch nicht dargestellt — in seinen inneren lichten Durchmessermaßen gestuft und das korrespondierend ausgebildete Ende der Welle in bekannter Weise in axialer Richtung nachstellbar ausgebildet ist
Unabhängig von dieser bekannten Einstellmöglichkeit kann sowohl die Kupplung 4 als auch die lösbare Verbindung 8 mit einer gegen die Steuerplatte 2 wirkssHi gerichteten Fcdcrvcrspsnnüngscinnchtüng ausgerüstet sein.
Eine praktisch gleich wirksame Anordnung kann in Verbindung mit dem Lager 10 und dem nach unten gerichteten Ende der Schwenkwelle 11 getroffen werden. Die Zwischenwelle 11' ist mit einem Schwenkhebel 12 ausgerüstet, an dem der durch zwei Konsolen 14 angeordnete Zylinder 13 gebildete Antrieb des schwenkba- ren Verteilerrohres 3 angreift.
Die durch Fig.4 ausgewiesene Direktverbindung zwischen Verteilerrohr 3 und Schwenkwelle 11 erfolgt über den etwa parallel zur Achse der Stufe 23" des Verteilerrohres 3 an der Stufe 23" befestigten Teil der Flanschverbindung 24.
Des weiteren ist für die Abdichtung des Verteilerrohres 3 in dessen Endabschnitt 25 in an sich bekannter Weise ein axial verschiebbarer Verschleißring 25 federnd angeordnet, wobei — wie F i g. 5 ausweist — hier- für zwei Tellerfedern 26 vorgesehen sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65

Claims (4)

1 2 trichterförmig ausgebildeten Aufgabebehälter die breii- Patentansprüche: gen Massen wechselweise Ober ein Verteilerrohr einer Druckleitung zuführen und der bodenseitige Bereich
1. Vorrichtung zur Förderung von breiigen Mas- des Aufgabebehälters durch eine mit zwei öffnungen sen, insbesondere Beton, bestehend aus einer minde- s mit senkrechten Achsen versehene ebene Steuerplatte stens zweizylindrigen Pumpe in parallel gerichteter verschlossen ist, deren Öffnungen mit den Zylindern der Anordnung, wobei jeder Zylinder einen Kolben auf- Pumpe in Verbindung stehen und durch das verweist, der zum anderen Kolben gegenläufig antreib- schwenkbare, senkrecht aufstehende Verteilerrohr bar ist, hierbei die Kolben aus einem etwa trichter- wechselweise an die Druckleitung anschließbar sind, förrnig ausgebildeten Aufgabebehälter die breiigen io wobei das Verteilerrohr S-förmig mit zueinander achs-Massen wechselweise über ein Verteilerrohr einer parallel ausgerichteten Rohrendabschnitten ausgebildet Druckleitung zuführen und der bodenseitige Bereich und der mit der Druckleitung zusammenwirkende des Aufgabebehälters durch eine mit zwei öffnun- Rohrendabschnitt mit einer Schwenkwelle verbunden gen mit senkrechten Achsen versehene ebene Steu- ist, die Achse der Schwenkwelle zur Austrittsöffnung erplatte verschlossen ist, deren öffnungen mit den 15 des druckleitungsseitigen Rohrendabschnittes des VerZylindern der Pumpe in Verbindung stehen und teilerrohres koaxial angeordnet ist, sowie die Achsen durch das verschwenkbare, senkrecht aufstehende der öffnungen in der Steuerplatte achsparallel zur Verteilerrohr wechselweise an die Druckleitung an- Schwenkachse ausgerichtet sind, und wobei der zur schließbar sind, wobei das Verteilerrohr S-förmig Druckleitung führende Rohrendabschnitt des Verteilermit zuein?i?ier achsparallel ausgerichteten Rohr- 20 rohres mittels einer Rohrkupplung schwenkbar ist endabschnitten ausgebildet und der mit der Druck- Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-AS leitung zusammenwirkende Rohrendabschnitt mit 21 04 191 ausgewiesen, wobei nach der Zeichnung, Fieiner Schwenkwelle verbunden ist, die Achse der gur 1 bis 4, die Schwenkwelle im Inneren des Behälters Schwenkwelle zur Austrittsöffnung des drucklei- angeordnet ist, und, wie erwähnt, durch die Steuerplatte tungsseitigen Rohrendabschnittes des Verteilerroh- 25 führt
res koaxial angeordnet ist, sovie die Achsen der öff- Einer solchen Abbildung lag ursprünglich das Ziel
nungen in der Steuerplatte achsparallel zur zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der der Ver-
Schwenkachse ausgerichtet sind, teiler derart angeordnet ist, daß etwa auftretender Ver-
und wobei der zur Druckleitung führende Röhrend- schleiß mit vergleichsweise geringem Aufwand von au-
abschnitt des Verteilerrohres mittels einer Rohr- 30 ßen ausgleichbar ist, so daß eine hohe Dichtigkeit ge-
kupplung schwenkbar ist dadurch gekenn- währleistet ist
zeichnet, Nach der Aussage dieser Schrift soll dieses Ziel durch
daß die Fixierung, der Sdiwenkwelle (11) außerhalb eine Vorrichtung gemäß der eingangs gegebenen Defi-
des Aufgabebehälters (1) an d-^sen ihr zugerichte- nition erreicht werden.
ten Wandung durch zwei verbundene Lager (9 und 35 Trotz des großen Fortschrittes war die Lagerung der
10) erfolgt, und Schwenkwelle durch eintretenden Zementieim, Fein-
daß eine lösbare Verbindung (8) zwischen Verteiler- sande usw. in starkem Maße verschleißanfällig, so daß
rohr (3) und Schwenkwelle (11) besteht das erwartete Ergebnis nicht den Vorstellungen der
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Aufgabenstellung entsprach.
zeichnet daß im Übergangsbereich (23") des Vertei- 40 Des weiteren wurde durch die DS-AS 23 55 528 eine
lerrohres (3) in die beiden achsparallelen Endab- zweizylindrige Betonpumpe mit zwei Aussparungen im
schnitte (23,23') die Rohrachse unter einem Winkel Boden eines mit Beton beaufschlagten Vorratsbehäl-
verläuft und die koaxiale Verbindung der Schwenk- ters, von denen je eine mit einem der beiden Förderzy-
welle (11) mit dem druckleitungsseitigen Röhrend- linder der Pumpe über ein gekrümmtes Rohrteil ver-
abschnitt des Verteilerrohres (3) durch eine dem 45 bunden ist einem über den Aussparungen im Boden des
Rohrachsenwinkel etwa gleichgerichtete Flansch- Vorratsbehälters im wesentlichen senkrecht angeordne-
verbindung (24) erfolgt ten, an einem mit dem Pumpengestell verbundenen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Rahmen gelagerter- und an diesem sich nach oben abzeichnet, daß das Verteilerrohr (3) mit einer Zwi- stützenden Schwenkrohr, das als beweglicher Teil der schenwelle (H') verbunden ist, der eine Hälfte der 50 Betondruckleitung beim Betrieb der Pumpe vor jeweils lösbaren Verbindung (8) zugeordnet ist. eine der beiden Aussparungen verschoben wird, be-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- kannt
kennzeichnet daß die lösbare Verbindung (8) eine Dieser Ausbildung lag die Aufgabe zugrunde, eine
Flansch- oder Klauenverbindung oder eine Hülsen- Betonpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruches so verbindung ist, wobei deren Paßfedernut oder Viel- 55 zu konstruieren, daß das Schwenkrohrlager weitgehend keilwellen-Innenverzahnung oder dgl. über die kor- von der Momentenlast befreit und daß die Verschleißrespondierend ausgebildete Schwenkwelle (11) führ- anfälligkeit reduziert wird, bar ausgebildet ist Diese Lage wird beispielsweise durch die Fig. 1 und 5
definiert.
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