DE231516C - - Google Patents

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DE231516C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
φ&> PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Μ 231516--KLASSE 37«. GRUPPE
Verfahren zur Herstellung von Kuppeln aus Eisenbeton.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1909 ab.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß einzelne Bögen oder Halbbögen gleicher Breite aus Platten oder Formsteinen mit Eisen einlagen in so vielen Schichten übereinander gewölbt werden, daß sie die ganze Oberfläche der Kuppel bedecken. Dies hat den Vorteil, daß statt der sonst notwendigen vollständigen Rüstungen zur Aufstellung einige Lehrbögen genügen.
ίο Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Die Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine Kuppel der neuen Bauart.
Die Fig. 2 bis 4 stellen die drei einzelnen Schichten zur Bildung dieser Kuppel dar.
Die Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht der übereinandergelegten Schichten.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen die Steinschichten eines Spitzbogengewölbes.
Die Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt durch dieses Gewölbe.
Die Kuppeln werden gemäß vorliegender Erfindung von flachen Bögen gebildet, die in mehreren Reihen oder in mehreren übereinanderliegenden Schichten angeordnet sind, so daß jede Reihe einen von den anderen Reihen freigelassenen Raum bedeckt. Diese Bögen sind von einer von der Grundlinie bis zur Spitze gleichbleibenden Breite und im Mittelpunkte der Kuppel durch besondere Formsteine miteinander verbunden.
Die erste in der Fig. 2 dargestellte Schicht
wird von acht Halbbögen e gebildet, von denen sich je zwei gegenüberliegen, und die aus gleichen rechteckigen Formsteinen hergestellt werden.
Die obersten Formsteine jedes Halbbogens finden einen Stützpunkt in einem einzigen Formstein f von achteckiger Form. 4c
Die Formsteine zweier gegenüberliegender Halbbögen bilden einen vollen Bogen und sind durch Eiseneinlagen zusammengehalten, die durch bereits bei der Herstellung der Formsteine angebrachte Höhlungen gehen.
Die zweite Schicht der Kuppel (Fig. 3) wird durch 16 Halbbögen h gebildet, die über die Halbbögen e gelegt sind, so daß sie die Ränder der Halbbögen e überdecken.
Die dritte Schicht der Kuppel (Fig. 4) wird durch acht Halbbögen i gebildet, die die freien Räume zwischen den Halbbögen h überdecken.
Auch die Halbbögen h und i sind eisenbewehrt und durch Formsteine j und k im Scheitel verbunden.
In gleicher Weise kann man Spitzbogengewölbe herstellen (Fig. 6 bis 8).
Die Figuren zeigen ein Spitzbogengewölbe über einer viereckigen Grundfläche.
Die erste Schicht (Fig. 6) wird von acht Halbbögen /, die zweite (Fig. 7) von 16 Halbbögen m und die dritte (Fig. 8) von acht Halbbögen η gebildet. Der innere Teil dieser Halbbögen ruht auf Pfeilern oder auf Bögen 0 (Fig. 9).
Die Formsteine, die zur Herstellung von Kuppeln in verschiedenen Schichten aufeinandergelegt und mit Friesen verziert sind, ergeben in Verbindung mit den verschiedenen Ebenen, in denen diese Schichten liegen, einen
architektonisch sehr wirkungsvollen Steinverband.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Kuppeln aus Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Bögen oder Halbbögen (e, i, h) gleicher Breite aus Platten oder Formsteinen mit Eiseneinlagen in so vielen Schichten übereinander gewölbt werden, daß sie die ganze Oberfläche der Kuppel bedecken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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