DE829946C - Selbsttragende Dachschale fuer Sparrendaecher - Google Patents

Selbsttragende Dachschale fuer Sparrendaecher

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DE829946C
DE829946C DEL1701A DEL0001701A DE829946C DE 829946 C DE829946 C DE 829946C DE L1701 A DEL1701 A DE L1701A DE L0001701 A DEL0001701 A DE L0001701A DE 829946 C DE829946 C DE 829946C
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DEL1701A
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Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/205Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having non-structural supports for roofing materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • In wachsendem Maße werden harte Dachkonstruktionen aus keramischen Baustoffen oder zementgebundenen Bauteilen verwendet. Der Grund hierfür liegt sowohl in dem herrschenden Holzinangel als auch in dem Bestreben, die Feuersicherheit zu erhöhen. Diese bekannten Konstruktionen schließen sich meist an die bekannten massiven Deckenkonstruktionen an. Sie besitzen jedoch fast ausnahmslos den Nachteil, daß sie sehr schwer sind und einen großen Aufwand an Material und Mitteln beim Bau erfordern und daher unverhältnismäßig kostspielig sind. Abgesehen von völlig massiven Dachschalen aus Beton o. dgl. hat man auch Dachschalen 'hergestellt, die aus größeren Einzelplatten, beispielsweise aus Bimsbeton, Stahlbeton u. dgl., bestehen. Derartige Platten benötigten jedoch zur Erreichung der nötigen Festigkeit zusätzliche Versteifungen, wodurch wiederum das Gesamtgewicht unverhältnismäßig hoch wurde. Die vorliegende Erfindung soll diesen Mängeln abhelfen.
  • Gemäß der Erfindung besteht eine selbsttragende Dachschale für Sparrendächer aus in Richtung quer zu den Dachsparren durch Nut und Feder miteinander verbundenen Plattenreihen, deren Einzelplatten versetzt zu den Einzelplatten der Nachbarreiten angeordnet sind. Für die vernuteten Platten finden vorzugsweise Tonhohlkörper Verwendung, die in der Lage sind, erhebliche Zugspannungen neben 'hohen Druckspannungen aufzunehmen, so daß daraus hergestellte Schalen in ähnlicher Form wie die dünnen Betonschalen als Falt- und Schalenwerke Verwendung finden können.
  • In den Fig. i bis 3 sind Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Teil einer Dachschale, die nach der Erfindung hergestellt ist. Sie besteht aus abwechselnden Reiben von H-Steinen i und Gabelsteinen 2, welche im Verband miteinander versetzt sind, so daß sich an den oberen vorstehenden Kanten4jeweils Dachdeckungselemente, wie z. B. Dachziegel, einhängen lassen.
  • Durch die Verwendung jeweils eines Gabelsteines 2 und eines H-Steines i läßt sich, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Verzahnung des Dachsparrens 3 an jedem Stoß vermeiden.
  • Bei umgekehrter Auflage einer derartigen Schale, wie in Fig. 3 dargestellt, inuß die Verzahnung des Dachsparrens 3 verdoppelt werden, während die Außenseite der Schale nur die jeweils erforderlichen Einhängekanten ,4 für die Dachziegel aufweist, sonst aber glatt verläuft.

Claims (3)

  1. PATEN T A N S P R Ü C H E i. Selbsttragende Dachschale für Sparrendächer, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachschale aus in Richtung quer zu den Dachsparren durch Nut und Feder miteinander verbundenen Plattenreihen besteht. deren Einzelplatten versetzt zu den Einzelplatten der Nachbarreihen angeordnet sind.
  2. 2. Dachschale nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß, in Richtung der Sparren ge= sehen, gabelförmig und H-förmig vernutete Platten abwechselnd so aneinandergefügt sind, daß durch den Versatz der Nut der Gabelsteine (2) in der Nut der H-Steine (i) eine Einhängeleiste (4) für ein Dachdeckungselement entsteht.
  3. 3. Einzelplatte für eine Dachschale nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Tonhohlkörper ausgebildet ist. :lngezogeiie Druckschriften: N\' e d 1 e r und H u m m e 1 »Triimmerverwertung«, Berlin 1947. S. 127 I> s 129.
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