DE1709008C - Dacheindeckung mit aus Schiefer od dgl bestehenden Dacheindeckungsplatten - Google Patents

Dacheindeckung mit aus Schiefer od dgl bestehenden Dacheindeckungsplatten

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DE1709008C
DE1709008C DE1709008C DE 1709008 C DE1709008 C DE 1709008C DE 1709008 C DE1709008 C DE 1709008C
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DE
Germany
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roof
container
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roofing
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Sommer, Albert, 5940 Lennestadt
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Description

sich aus der A b b. 3, in der die Höhe der Decksteine 1 und der Endortsteine 16 bis 19 mit A, die Höhenüberdeckung der einzelnen Gebinde mit y uud sowohl die seitliche Überdeckung der Decksteine 1 wie auch die seitliche Versetzung der einzelnen Gebinde mit χ bezeichnet sind. Bei solchen Gegebenheiten ergibt sich für den Gebindesteigungswinkel α, aus dem in der A b b. 3 eingetragenen Hilfsdreieck E0 E% E9-, dessen Seite E6 Ey senkrecht zur Trauf kante 8 der Dachfläche gerichtet ist;
Dieselbe Beziehung würde sich ergeben, wenn^man entsprechende Hilfsdreiecke nut anderen Deckstem ecken Et, E7 oder EB bildeL
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Außerdem können die vorgefertigten Ort- und Stich-Patentanspruch: steine auch von ungelernten Hilfskräften verlegt
    werden und bilden einen ortgangseitigen Dachab-
    Dacheindeckung mit aus Schiefer od. dgl be- Schluß, der besser aussieht als ein bisher üblicher stehenden Dacheindeckungsplatten, die unter ande- S Dachabschluß aus an Ort und Stelle einzeln ausgerem als Anfangortsteine, als Decksteine und als messenen und hergestellten Ort- oder Stichsteinen.
    Endortsteine ausgebildet sind und die in unter ei- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispieie
    nem spitzen Winkel zur Traufkante der Dachfläche der Erfindung dargestellt. Es zeigen
    verlaufenden Gebinden verlegt sind, dadurch A b b. 1 und 4 jeweils den traufseitigen Teil eines
    gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel io erfindungsgemäß eingedeckten Dachs, bei dem die («i; OC2) der Gebinde bei vorgegebener Höhenüber- Ortsteine und die Stichsteine eines jeden dritten bzw. deckungO») und seitlicher Versetzung (xt; x) der vierten Gebindes die gleichen Abmessungen aufweisen, einzelnen Gebinde sowie bei vorgegebener seit- und
    lieber Überdeckung {.v,; x) der Decksteine (1) so A b b. 2 und 3 jeweils einen Ausschnitt aus dem in
    gewählt ist, daß die Verbindungslinie zwischen den 15 A b b, 4 gezeigten Dach.
    der Anfangortkante (9) und den der Endortkante Die Dacheindeckung nach A b b. 1 besteht im
    (10) zugekehrten oberen Ecken (z. B. Ait Ax, und wesentlichen aus Decksteinen 1, aus Anfangort- E7, E7.) der äußeren Decksteine (1) jedes zweiten steinen 2, 3 und 4, aus Endortsteinen 5, 6 und 7 oder weiteren Gebindes parallel zur Anfang- bzw. sowie aus dazugehörenden Stichsteinen 2c bis Ta. Endortkante (9 bzw. 10) verläuft. ao Diese Dacheindeckungsplatten sind in Gebinden ver
    legt, die unter einem spitzen Winkel A1 zur Traufkante 8 der Dachfläche verlaufen. Durch entsprechende
    — Wahl dieses Steigungswinkels «t kann erreicnt werden,
    daß die Verbindungslinie zwischen den der Anfang- »5 ortkante 9 und den der Endortkante 10 der Dachfläche
    Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung mit aus zugekehrten oberen Ecken (vgl. z. B. die Ecken Ax und Schiefer od. dgl. bestehenden Dacheindeckungsplatten, At> sowie die Ecken E7 und E7') der äußeren Deckdie unter anderem als Anfangortsteine, als Decksteine steine 1 eines jeden dritten Gebindes parallel zur und als Endortsteine ausgebildet sind und die in unter Anfangortkante 9 bzw. zur Endortkante 10 verläuft, einem spitzen Winkel zur Traufkante der Dachfläche 30 Hierdurch wird erreicht, daß die Abstände der äußeren verlaufenden Gebinden verlegt sind. Decksteine 1 von der Anfangortkante 9 bzw. von der
    Bei bekannten Dacheindeckungen dieser Art weisen Endortkante 10 in jedem dritten Gebinde gleich sind, die der Anfangortkante und die der Endortkante zu- wodurch ermöglicht wird, daß sich in den entspregekehrten oberen Ecken der äußeren Decksteine eines chenden Gebinden völlig gleich ausgebildete Ortsteine jeden Gebindes infolge der seitlichen Gebinde- 35 und Stichsteine periodisch wiederholen.
    Versetzung und infolge des veränderlichen Gebinde- Der Gebindesteigungswinkel «„ bei dem eine solche
    Steigungswinkels, der in Abhängigkeit von der Dach- periodische Wiederholung der Ort- und Stichsteine in neigung gewählt wurde, unterschiedliche Abstände jedem dritten Gebinde stattfindet, ergibt sich aus dem von diesen Kanten der Dachfläche auf. Diese unter- in A b b. 2 dargestellten Dachausschnitt. Dort sind die schiedlichen Abstände zu den Anfang- und Endort- 40 Höhe der Decksteine 1 und der Endortsteine 5, 6 und kanten wurden bisher mit an Ort und Stelle auszu- 7 mit A, die Höhenüberdeckung der einzelnen Gebinde messenden und herzustellenden Anfangortsteinen bzw. mit y, die seitliche Überdeckung der Decksteine 1 mit Endortsteinen sowie mit dazugehörenden Stichsteinen *, und die seitliche Versetzung der einzelnen Gebinde überbrückt. Das Ausmessen und Fertigen dieser Ort- mit ra bezeichnet. Soll nun die Verbindungslinie zwi- und Stichsteine mit ihren unterschiedlichen Abmes- 45 sehen den Decksteinecken E1 und E7- parallel zur sungen erfordert jedoch einen verhältnismäßig hohen Endortkante 10 verlaufen, so ergibt sich für den GeAufwand an Arbeitszeit. bindesteigungswinkel X1 aus dem eingezeichneten Hilfs-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer dreieck E0 E7 E7; dessen Seite E0 E7- sich senkrecht Dacheindeckung der vorstehend angegebenen Art zur Trauf kante 8 der Dachfläche erstreckt:
    durch Begrenzung der Anzahl der verschiedenen Ort- 50
    und Stichsteine Arbeitszeit einzusparen. 2x — χ
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- tg Ut1 = —— .
    löst, daß der Steigungswinkel der Gebinde bei vorge- 3 (A — .y)
    gebener Höhenüberdeckung und seitlicher Versetzung
    der einzelnen Gebinde sowie bei vorgegebener seit- 55 Dieselbe Bezeichnung würde sich auch ergeben, licher Überdeckung der Decksteine so gewählt ist, daß wenn man z. B. das in A b b. 1 noch angegebene die Verbindungslinie zwischen den der Anfangortkante Hilfsdreieck A0 At Ax> verwendet oder wenn man ent- und den der Endortkante zugekehrten oberen Ecken sprechende Hilfsdreiecke mit anderen Decksteinecken der äußeren Decksteine jedes zweiten oder weiteren At, A3, E5 oder E, bildet.
    Gebindes parallel zur Anfang- bzw. Endortkante 60 Bei dem in A b b. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft. besteht die Dacheindeckung wiederum aus Deck-
    Durch eine derartige Festlegung des Gebinde- steinen 1, aus Anfangortsteinen 12, 13, 14 und 15, Steigungswinkels, der für alle normalerweise vorkom- aus Endortsteinen 16, 17, 18 und 19 sowie aus den menden Dachneigungen gleich ist, wird die Anzahl dazugehörenden Stichsteinen 12a bis 19a. Bei dieser der nach Form und Größe verschiedenen Ort- und 65 Dacheindeckung ist der Steigungswinkel«! der Ge-Stichsteine erheblich beschränkt und eine maschinelle binde so gewählt, daß sich die Ort- und Stichsteine in Vorfertigung dieser Steine ermöglicht. Die Folge jedem vierten Gebinde periodisch wiederholen. Eine hiervon ist eine erhebliche Ersparnis an Arbeitszeit. Beziehung für den Gebindesteigungswinkel «». ergibt

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