DE2315160A1 - Kragenverschluss - Google Patents

Kragenverschluss

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DE2315160A1
DE2315160A1 DE19732315160 DE2315160A DE2315160A1 DE 2315160 A1 DE2315160 A1 DE 2315160A1 DE 19732315160 DE19732315160 DE 19732315160 DE 2315160 A DE2315160 A DE 2315160A DE 2315160 A1 DE2315160 A1 DE 2315160A1
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DE
Germany
Prior art keywords
collar
fabric
shirts
retaining strip
closure according
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Pending
Application number
DE19732315160
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Oxe
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/02Closures, e.g. tabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Kragenverschluß Bei dem bekannten Kragenverschluß von Herren-Ober- und Sporthemden sowie von Kitteln und Blusen etc. mittels eines Kragenknopfes besteht der Nachteil, daß der Knopf insbesondere bei aus irgendeinem Grunde enger gewordener Kragenweite stark auf Zug beansprucht wird, so daß die Nähfäden schneller reißen bzw. auch der Knopf selbst des öfteren bricht. Weiterhin wird auch bei der Wäsche in Waschanstalten beim anschließenden Heißpressen der Hemden usw. unter höherem Druck gerade auch der Kragenknopf oft zerbrochen.
  • Um diesem Nachteil zu begegnen, hat man bei Ober- und Sporthemden schon solche benutzt, die keinen Kragenknopf mehr besitzen und bei denen der Kragenverschluß durch zähe und biegbare Einlagen, die in dem Hemdenstoff vernäht sind, von Hand durch entsprechende Biegungen des Stoffes herbeigeführt wird.
  • Dabei kann durch mehr oder weniger strammes Anziehen eines Schlitfknotens die gewünschte Kragenweite reguliert werden.
  • Der Nachteil auch dieses Kragenverschlußes besteht darin, daß die erforderliche Zähigkeit und Steifheit der genannten Einlagen im Stoff bei wiederholten Wäschen oft immer mehr nachläßt, so daß die zurechtgebogene Kragenweite keine dauernde ist, sondern immer wieder erneuert werden muß, auch durch wiederholtes Anziehen eines SchliySknotens.
  • Zwecks Beseitigung aller geschilderten Nachteile der bekannten Kragenverschlüsse wird erfindungsgemäß ein Kragenverschluß für genannte Wäscheteile vorgeschlagen, der aus zwei neuartigen zusammenwirkenden Verschlußteilen besteht, die eine bleibende gewünschte Weitere odere engere ragenYreite gestatten und wobei sich diese Wirkungsweise auch bei wiederholter Wäsche der IIemden usw. nicht verändert.
  • Zu diesem Zweck soll erfindungsgemäß die Verschlußeinrichtung aus folgenden Teilen bestehen und wie nachstehend beschrieben zusammenwirken.
  • Erstens soll im Bereich des bekannten Xragenknopfes in einer an sich bei Hemdenkragen bekannten Stoffausnehmung von einer öffnung aus ein schmaler und dünner Streifen aus geeignetem Material gut schließend in Richtung des Kragenendes eingeschoben werden, und zwar derart, daß er durch seine bestimmte Formgestaltung am Ende der Kragenseite festsitzt und nur sein noch etwas schmaleres Ende durch eine weitere Öffnung in der Stoffausnehmung nach außen führt.
  • Zweitens sollen im Bereich des Knopf loches am Ende der anderen Kragenseite mehrere knopflochartig vernähte Schlitze im Stoff angebracht werden, die in einer Ebene in geringen Abständen voneinander liegen. Außerdem sollen diese Schlitze im Kragenstoff etwa senkrecht zu der sonst üblichen waagerechten Lage eines Knopf loches verlaufen.
  • Der Verschluß des Kragens soll dann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der beschrieben-e am Kragenende aus der Stofföffnung herausragende Teil des sogenannten Haltestreifens von zweckentsprechender Länge einfach durch einen festeren Händedruck zu einem Haken umgebogen und je nach gewünschter Rragenweite durch einen der beschriebenen Schlitze im Kragenstoff am anderen Kragenende geführt wird. Dabei kann der Haken durch festeres Anziehen des SchliSknotens weiter nach unten gedrückt-werden, wenn er aus zähnachgiebigem und sruchfestem Material besteht.
  • Dadurch, daß der Haken weiter zum Kragenstoff gedrückt wird, sitzt er absolut fest in dem Schlitz, so daß der Kragenverschluß dauernd eine gewünschte Weite beibehält.
  • Zur weiteren Sicherung des Verschlußes kann bei entsprechender Länge des Hakenteiles des Haltestreifens dieser bei ausreichender Flexibilität nach Durchführung durch einen der Schlitze im Stoff noch zu einer Schleife umgebogen und durch einen anliegenden Schlitz geführt werden. Um das besser zu ermöglichen, wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Hakenteil des Streifens nach Bedarf mit kleinen Lochungen oder Aussparungen zu versehen, wodurch das benutzte Material noch flexibler wird.
  • Das Material des Haltestreifens muß wegen der beschriebenen Funktion des Kragenverschlußes von besonders großer Bruch-und Knickfestigkeit sein, um den Streifen ständig immer wieder von Hand zu einem Haken umbiegen bzw. auch wieder geradebiegen zu können, wenn man ihn u. a. bei einer Wäsche des Hemdes usw. aus der Stoffausnehmung herausnehmen will.
  • Aus dem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Haltestreifen aus einem hochmolekularem Polyaethylen, das nicht vergieß- und verspritzbar ist, zu verwenden. Am besten geeignet ist hierfür ein Polyaethylen mit einem tTolekulargewicht von über 1 Million. Versuche mit nur etwa 1 mm starken Streifen aus diesem Material, deren Verwendung vorgeschlagen wird, ergaben, daß das Material auch bei tausenden Knickungen und Glättungen nicht bricht bzw. noch nicht einmal die kleinsten Risse aufweist. Es ist daher geradezu ideal zur Verwendung als Haltestreifen für einen Kragenverschluß gemäß dieser Erfindung.
  • Der vorgeschlagene Kragenverschluß bietet erhebliche Vorteile gegenüber allen bisher bekannten, zumal er sehr einfach zu handhaben ist. Auch können bei der Verstellbarkeit der Kragenweite die Hemden usw. auf mindestens 2 Kragenweiten angefertigt werden, wodurch die Lagerhaltung stark reduziert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kragenverschlußes an einem Ober- bzw. Sporthemd dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen unverschlossenen hochgeklappten Kragen in Aufsicht. An einer Kragenseite I ist im Bereich des üblichen Knopfes ein Haltestreifen (a) von einer öffnung (b) der Stoffausnehmung (c) aus eingeführt und verläuft durch eine schmalere öffnung (d) nach außen.
  • An der Kragenseite II Sind 4 knopflochartig vernähte Schlitze (a) im Kragenstoff nebeneinander in geringeren Abständen etwa senkrecht zu einem üblichen etwa waagerecht im Stoff verlaufendem Knopf loch angebracht.
  • Fig. 2 zeigt einen Haltestreifen der Kragenseite I Fig. 1 in Aufsicht. Teil (a) des Streifens verjüngt sich etwas in Richtung des Kragenendes bis zu einer beiderseitigen keinen Einkerbung (b) - die gebogen oder kantig sein kann - und verläuft dann als Hakenteil (c) mit darin angebrachten kleinen Löchern (d) zu einem etwa pfeilartigen Ende.
  • Fig. 3 zeigt den Haltestreifen in Fig. 2 in zum Haken umgebogenen Zustand in Seitenansicht.
  • Fig. 4 zeigt den Haltestreifen nach Fig. 2 in zu einer Schleife umgebogenem Zustand in Seitenansicht.
  • Fig. 5 zeigt einen Ausschnit eines verschlossenen Kragens mit einer zu einer Schleife gebogenem Hakenteil des Haltestreifens eingesteckt in einem anliegenden Schlitz des Kragens in Vorderansicht.
  • Zum Verschließen des Kragens wird der Haltestreifen gemäß Fig. 2 der in eine Stoffausnehmung der Kragenseite Fig. 1/I eingesetzt und von Hand zu einem Haken gemäß Fig. 3 umgebogen, der durch einen der Schlitze (a) gemäß Fig. 1/II geführt wird.
  • Nach Bedarf kann auch der Hakenteil des Haltestreifens gemäß Fig. 2 nach Durchführung durch einen der Schlitze (a) gemäß Fig. 1/I zu einer Schleife gemäß Fig. 4 gebogen und durch einen anliegenden Schlitz im Kragenstoff geführt werden.

Claims (6)

Patent ansprüche
1. Kragenverschluß für Ober- und Sporthemden, Kittel, Blusen usw., dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus einem im Bereich des üblichen Kragenknopfes in einer Stoffausnehmung des Kragenstoffes von einer Öffnung aus eingebrachten schmalen und dünnen Haltestreifen geeigneten Materials, dessen Ende aus einer zweiten Öffnung in zweckentsprechender Länge nach außen ragt, besteht, das von Hand zu einem Haken umgebogen durch einen von mehreren nebeneinanderliegenden knopflochartig ausgebildeten Schlitzen im Stoff am anderen Kragenende geführt ist.
2. Kragenverschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der an seinem Ende zu einem Haken umbiegbare Haltestreifen derartig geformt ist, daß er bei seinem Einschieben in die entsprechend vernähte Stoffausnehmung an deren Ende an einer zweiten schmaleren Öffnung festgehalten wird, so daß nur der eigentliche entsprechend etwas schmalere Hakenteil des Haltestreifens über dem Kragenende nach außen führt.
3. Kragenverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Haltestreifen aus einem nicht vergieß-und verspritzbarem hochmolekularem Polyaethylen mit einem Molekulargewicht von möglichst über eine Million besteht.
4. Kragenverschluß nach Anspruch 1 - 3 , dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Haltestreifen mit einem Molekulargewicht von über 1 Million nur etwa 1 mm stark ist und sein Hakenteil von zweckensprechender Länge mit kleineren Lochungen oder Aussparungen versehen ist.
5. Kragenverschluß nach Anspruch 1 - 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der durch ein von mehreren knopflochartig ausgebildeten Schlitzen geführter Hakenteil des Haltestreifens von entsprechender Länge zu einer Schleife umgebogen auch durch einen anliegenden Schlitz im Kragenstoff führt.
6. Kragenverschluß nach Anspruch 1 - 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die knopflochartig ausgebildeten Schlitze im Kragen etwa senkrecht zu der sonst etwa waagerechten Lage eines Rnopfloches von Ober- und Sporthemden etc. verlaufen.
L e e r s e i t e
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