DE2613487A1 - Traegerbandverschluss fuer kleidungsstuecke, insbesondere overalls - Google Patents

Traegerbandverschluss fuer kleidungsstuecke, insbesondere overalls

Info

Publication number
DE2613487A1
DE2613487A1 DE19762613487 DE2613487A DE2613487A1 DE 2613487 A1 DE2613487 A1 DE 2613487A1 DE 19762613487 DE19762613487 DE 19762613487 DE 2613487 A DE2613487 A DE 2613487A DE 2613487 A1 DE2613487 A1 DE 2613487A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
buckle
carrier tape
clamping
buckle frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762613487
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Dipl Ing Nysten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Prym Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
William Prym Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Prym Werke GmbH and Co KG filed Critical William Prym Werke GmbH and Co KG
Priority to DE19762613487 priority Critical patent/DE2613487A1/de
Publication of DE2613487A1 publication Critical patent/DE2613487A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/28Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with hooks engaging end-pieces on the strap

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Trägerbandverschluss für Kleidungsstücke, insbesondere Overalls
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Trägerbandverschluss aus Kunststoff mit Klemmbügel, insbs. für Overalls und Berufskleidung, sowie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemässen Trägerbandverschlusses.
  • Es sind bereits Trägerbandverschlüsse bekannt, die aus mehreren Teilen montiert werden, nämlich aus einem Einhakteil, das z. B. am Overall-Latz befestigt wird, dem eigentlichen Schnallenteil, an dem der Träger befestigt ist und aus einem Klemmbügel, dessen seitliche Zapfen in Lageröffnungen am Schnallenrahmen eingedrückt werden müssen.
  • Bei diesen Trägerbandverschlüssen besteht das Einhakteil in der Regel aus einem knopfähnlichen Teil, das entweder am Kleidungsstück direkt befestigt ist, z. B. durch Nieten, oder von einem Rahmen getragen wird, durch dessen unteren Teil eine Bandschlaufe gezogen und dann am Kleidungsstück festgenäht wird. Der untere Rahmen des Schnallenteils läuft spitz nach unten zu, um den Knopf des Einhakteils festklemmen zu können.
  • Weiter kennt man Trägerbandverschlüsse, bei denen das Schnallenteil selbst am Latz o. dgl. angenäht oder angeschlauft ist. Bei diesen Verschlüssen verläuft der untere Rahmen waagerecht zur besseren Befestigung am Latzteil o.dgl.
  • Um bei dem Schnallenteil die Montagearbeit von Schnalle und Klemmteil einzusparen, hat man versucht, Schnalle und Klemmteil einstückig durch Spritzgiessen herzustellen. Dabei wurde die gelenkige Verbindung zwischen Schnalle und Klemmteil durch eine dünne, filmartige Materialschicht gebildet. Dieses sogenannte Filmscharnier hat den Nachteil, daß der dünne Materialfilm altert und bei häufigem Gebrauch bricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trägerbandverschluss, bestehend aus einem Schnallenteil zum wahlweisen Zusammenwirken mit einem Einhakteil, einfach und universell einsetzbar aus Kunststoff zu gestalten sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemässen Schnallenteils aufzuzeigen.
  • Das erfindungsgemässe Schnallenteil besteht aus einem vorzugsweise viereckigen Rahmen mit einem Quersteg. Oberhalb des Querstegs weisen beide Rahmenseitenteile Lageröffnungen auf, in denen die seitlichen Zapfen des Klemmteils schwenkbar liegen. Die Lageröffnungen sind vorzugsweise oval gestaltet, um den Zapfen des Klemmteils ein begrenztes Wandern in Längsrichtung der Rahmenseitenteile zu erlauben. Die zusammenwirkenden Klemmflächen von Klemmteil und Rahmenquersteg sind vorzugsweise gewellt ausgebildet, wobei diese Wellung am Klemmteil in Richtung auf die Griffplatte zu abgeschrägt verläuft und beim Rahmenquersteg in Richtung auf die Rahmenrückseite zu abgeschrägt ist. Ein auf das Klemmteil zu gebogener Quersteg verstärkt die ausgezeichnete Klemmwirkung dieser Konstruktion.
  • Die wellenförmige Verzahnung ist besonders günstig bei gewirktem Trägermaterial. Man erreicht ein Klemmen des Trägers über seine ganze Bandbreite auch unter starker Zugbelastung. Durch die Abschrägung in der Verzahnung wirken die beiden Klemmflächen so zueinander, daß sich beim Schliessen und Öffnen ein Punkt höchsten Druckes der beiden Teile aufeinander ergibt, dann aber wieder eine Entspannung durch eine Erweiterung des klemmenden Querschnittes. Bei aufbauschendem textilem Material wird durch diese Anordnung gleichzeitig eine zusätzliche Selbst-Zuhaltewirkung der Schnalle erreicht.
  • Das Klemmteil der erfindungsgemässen Schnalle ist über die Lager zapfen hinaus verlängert. Dadurch erreicht man eine Selbstsperrung, deren Wirksamkeit bei steigendem Zug am Träger zunimmt. Dabei beträgt das Hebel-Verhältnis von Lagerzapfen-Mitte zur wirksamen Klemmkante der KLemmfläche und von Lagerzapfen-Mitte zur wirksamen Kraftangriffskante der rückwärtigen Griffplattenverlängerung vorzugsweise 1:a,5.
  • Die ovale Gestaltung der Lageröffnungen im Rahmenseitenteil und das dadurch ermöglichte Wandern des Klemmteils gestattet ein leichtes und schnelles Einziehen auch dicker Trägerbänder, da so obere und untere Einzugsöffnung im Schnallenteil nacheinander vergrössert werden können.
  • Durch die besondere Gestaltung der Schnalle ergeben sich zwei Verwendungsarten: Als einteilige Verstellschnalle für z. B. Stretch-Träger wird der untere waagerechte Rahmensteg der Schnalle z. B. mittels einer Bandschlaufe am Träger oder Latz befestigt. Die Trägerlänge wird einmal körpergerecht mittels Klemmteil an der Schnalle eingestellt und bleibt ansonsten ungelöst.
  • Die Dehnbarkeit des Trägermaterials reicht aus, um den Träger über die Schulter zu streifen. Von Vorteil bei dieser Anordnung ist, daß ein einziges Verschlussteil benötigt wird, das mit dem Kleidungsstück durch Nähen fest und unverlierbar verbunden ist.
  • Bei festen Trägermaterialien, z. B. bei Arbeitsanzügen, benötigt man einen Verschluss aus einem Schnallenteil und einem Einhakteil. Die Träger-Länge wird auch hier nur einmal am Schnallenteil eingestellt. Beim An- und Ausziehen des Kleidungsstückes müssen jedoch Träger und Latz voneinander lösbar sein. Durch geeignete Gestaltung des Einhakteils benötigt man für beide vorbeschriebene Verschlussmöglichkeiten nur eine Schnallenkonstruktion.
  • Das Einhakteil ist so gestaltet, daß es mit seinem oberen Bereich den unteren waagerechten Schnallenrahmensteg auf seiner ganzen Länge U-förmig umgreift. Dadurch wird die Last gleichmässig über die Steglänge verteilt und Rahmen und Einhakteil erleiden eine minimale Durchbiegung. Trägerband, Schnallenteile und Annähschlaufe sind miteinander ausgerichtet, so daß der Verschluss sauber und ordentlich aussieht.
  • Um ein Aufklaffen des U-förmigen Übergriffes zu verhindern sind dessen Anlenkpunkte auf der Rückseite des Einhakteils sowie die seitlichen Rahmenschenkel des Einhakteils verstärkt. Der mit grossem Federweg ausgerüstete Mittelsteg des Einhakteils trägt eine Nase als weitere Sicherung für die Verrastung des eingehängten Schnallenrahmens.
  • Der erfindungsgemässe Schnallenverschluss ist massiv und zweckmässig ausgebildet. Seine Formgebung und das vorzugsweise verwendete Material Polyamid 6.6 geben dieser Schnalle die Festigkeit und Temperaturbelastbarkeit, die z. B. bei Beanspruchung in Bügelpressen gefordert wird.
  • Die erfindungsgemäs3e Verschlußschnalle wird in einer einzigen Form gleichzeitig in zwei Anspritzungen aus einem gemeinsamen Angusskanal hergestellt. D. h. Rahmen und Klemmteil werden gleichzeitig in derselben Form spritzgegossen, und zwar so, daß sie in der erforderlichen Weise gelenkig miteinander verbunden sind. Bei diesem Herstellungsverfahren müssen beide Teile wegen der geforderten Beweglichkeit zueinander durch formgebende Teile völlig freigestellt sein. Die Entformung lässt sich dabei am besten erreichen, wenn man die Teile in einer Stellung zueinander spritzt, in der das Klemmteil mit seiner Griffplatte senkrecht zum Schnallenrahmen steht.
  • Das durch dieses vereinfachte Herstellungsverfahren bedingte radiale und axiale Spiel beider Teile zueinander muss durch entsprechende Massgebung an z. B. den Klemmflächen kompensiert werden, damit die gewünschte Funktion des Klemmens und Haltens erfüllt werden kann.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besteht aus einer geteilten Spritzgussform, deren Trennebene zweckmässig in der Achse des Klemmteil-Lagerzapfens liegt. Die formgebenden Ausnehmungen beider Formhälften sind so angeordnet, daß Schnallenrahmen und Klemmteil in der o. beschriebenen Weise senkrecht zueinander gespritzt werden. Schnallenrahmen und Klemmteil haben in dieser Stellung äe eine eigene Anspritzung aus vorzugsweise einem einzigen Angusskanal. Die Beweglichkeit beider Teile zueinander wird durch freistellende Formteile gewährleistet. Diese Formteile sind rohrförmige Schieber, die gleichzeitig die Lagerzapfen des Klemmteils und die Lageröffnung des Schnallenrahmens formen. Zur Entformung werden sie in Richtung der Trennebene heran gezogen. Diese rohrförmigen Schieber dringen über die Dicke der Rahmenschenkel hinaus in den formgebenden Körper ein. Durch genaueste Einpassung der Schieber in die geschlossenen Formhälten werden diese Stellen so dicht, daß ein Durchspritzen des Giessmaterials und damit eine feste Verbindung von Klemmteil und Schnallenrahmen vermieden wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Träger bandverschlusses dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Unteransicht des erfindungsgemässen Trägerbandverschlusses mit senkrecht zum Rahmen stehendem Klemmteil, Fig. 2 die Seitenansicht des Trägerbandverschlusses nach Fig. 1, Fig. 3 einen am Kleidungsstück befestigten erfindungsgemässen Verschluss in der Verwendung als Stellverschluss, Fig. 4 einen Träger befestigten erfindungsgemässen Verschluss als Einhakverschluss, Fig. 5 das mit dem Verschluss nach Fig. 4 zusammenarbeitende, am Latz befestigte Einhakteil.
  • Der erfindungsgemässe Trägerbandverschluss nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einem Schnallenrahmen 1 mit einem Quersteg 2. Oberhalb des Querstegs 2 sind die Rahmenseitenteile mit ovalen Öffnungen 3 versehen, in denen die Zapfen 4 des Klemmteils 5 liegen.
  • Der Quersteg 2 ist auf seiner mit dem Klemmteil 5 zusammenwirkenden Fläche 5 mit welligen Verformungen versehen die zur Rahmenrückseite hin abgeschrägt verlaufen. Das Klemmteil 5 ist an seiner Klemmfläche 7 mit entsprechenden Erhebungen und Vertiefungen ausgestattet, die in Richtung auf die Griffplatte 8 zu schräg verlaufen. Durch die Abschrägung in der wellenförmigen Verzahnung ergibt sich beim Öffnen und Schliessen im Zusammenwirken der Elemmflächen 5 und 7 ein Punkt höchsten Druckes und danach eine Entspannung durch Erweiterung des klemmenden Querschnittes. Diese Anordnung bewirkt gleichzeitig eine zusätzliche Selbst-Znhaltewirkung bei aufbauschendem textilem Material.
  • Der Quersteg 2 ist in seiner Mitte in Richtung auf das Klemmteil 5 zu gewölbt, wodurch die Klemmwirkung zwischen den Klemmflächen 6 und 7 stark erhöht wird.
  • Fig. 2 zeigt, daß der untere Rahmensteg im Gegensatz zum oberen mit rundem Querschnitt ausgestattet ist; diese Formgebung erleichtert das Umgreifen des Sinhakteils und damit das Verhaken beider Teile.
  • Das Klemmteil 5 ist über seine Lagerzapfen 4 hinaus verlängert, wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt. Diese Verlängerung bewirkt eine Selbstsperrung, die mit grösser werdendem Zug am Träger zunimmt. Das Hebel-Verhältnis von Lagerzapfen-Mitte zur wirksamen Klemmkante der Klemmfläche 7 und von Lagerzapfen-Mitte zur wirksamen Kraftangriffskante der rückwärtigen Griffplattenverlängerung beträgt zweckmässig ca. 1:o,5.
  • In Fig. 2 ist in strich-punktierter Linie dargestellt, wie das Trägerband in die Schnalle eingezogen wird. In dieser Darstellung erkennt man besonders den Vorteil der ovalen Lageröffnungen 3, in denen die Lagerzapfen 4 und damit das Klemmteil 5 wandern können und so die obere und die untere Bandeinzugsöffnung nacheinander vergrössert wird.
  • Fig. 3 stellt die Verwendung des erfindungsgemässen Trägerbandverschlusses als Verstellverschluss dar. Dabei wird der untere waagerechte Rahmensteg der Schnalle mittels einer Bandschlaufe direkt am Träger oder Latz befestigt. Das freie Trägerbandende wird, wie in Fig. 2 angedeutet, durch die Einzugsöffnungen der Schnalle gezogen und in körpergerechter Länge festgeklemmt.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen das Zusammenwirken von Schnallenteil und Einhakteil. In Fig. 4 ist in der vorher beschriebenen Weise ein Trägerbandende in das Schnallenteil eingezogen und festgeklemmt worden. Fig. 5 stellt das Einhakteil 9 dar, dessen unterer Rahmenschlitz eine Bandschlaufe zur Befestigung des Einhakteils 9 am Latz aufnimmt. Der obere Rand des Einhakteils 9 ist zu einem U-förmig nach unten gerichteten Haken 10 ausgebildet. Die Anlenkpunkte des Hakens 10 sowie die seitlichen Rahmenschenkel sind verstärkt, um ein Aufklaffen des Hakens 10 bei Zugbelastung zu verhindern. Der Haken 10 ist so breit, daß er den unteren Rahmensteg der Schnalle 1 auf nahezu dessen gesamter lichter Länge umgreift. Die Last wird so gleichmässig über die Steglänge verteilt, und Schnallenrahmen 1 und Einhakteil 10 erleben eine minimale Durchbiegung.
  • Unter dem U-förmigen Haken 1o ist das Einhakteil 9 noch einmal geschlitzt.
  • Auf dem Mittelsteg 11, der den Bandschlitz von dem Schlitz unter dem U-Haken trennt, ist zweckmässig eine Nase angeformt, die den eingehängten Schnallenrahmen in dem Haken 1o verrastet und sichert.
  • Wie man aus den beiden Figuren 4 und 5 entnehmen kann, sind Trägerband, Schnallen- und Einhakteil und Bandschlaufe miteinander ausgerichtet, so daß der Verschluss nicht nur funktionell sondern auch optisch einwandfrei ist. Der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Trägerbandverschluss wird in folgendem Verfahren hergestellt: Schnallenrahmen 1 und Klemmteil 5 werden in einer gemeinsamen Form gleichzeitig aus einem gemeinsamen Angusskanal in zwei Anspritzungen hergestellt, und zwar so, daß sie gelenkig miteinander verbunden sind. Beide Teile, also Schnallenrahmen 1 und Klemmteil 5, müssen bei diesem Herstellungsverfahren durch formgebende Teile völlig freigestellt werden. Die Entformung erreicht man dabei am besten, wenn das Klemmteil 5 mit seiner Griffplatte 8 senkrecht zum Schnallenrahmen 1 in der Form steht.
  • Um Klemmteil 5 und Schnallenrahmen 1 in einer gemeinsamen Form gleichzeitig spritzen zu können, ohne daß zwischen beiden Teilen eine Materialverbindung entsteht, muss zwischen Klemmteil 5 und Schnallenrahmen 1 ein durch formende Teile bedingtes Spiel herrschen. Um die Funktionsfähigkeit der Klemmschnalle trotzdem zu erhalten, muss dieses Spiel durch entsprechende Massgebung an einer anderen Stelle, z. B. an den Klemmflächen, kompensiert werden.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens besteht aus einer geteilten Spritzgussform, deren Trennebene zweckmässig in der Mitte der Zapfen 4 des Klemmteils 5 liegt. Die formgebenden Ausnehmungen sind so angeordnet, daß in der oben beschriebenen Weise Klemmteil 5 und Schnallenrahmen 1 senkrecht zueinander in der Form stehen. Wie in Fig. 1 dargestellt, hat jedes der Teile 5 und 1 eine eigene Anspritzung, die zweckmässig aus einem Angusskanal gespeist wird.
  • Die Beweglichkeit beider Teile 5 und 1 zueinander wird durch freistellende Formteile erreicht. Diese freistellenden Formteile sind im dargestellten Ausführungsbeispiel rohrförmige Schieber, deren Innenfläche die Zapfen 4 und deren Aussenfläche die Öffnungen 3 formt, wobei die Wandungsform und -stärke der Schieber das Spiel zwischen Zapfen 4 und Lageröffnungen 3 bestimmt.
  • Diese rohrförmigen Schieber dringen über die Dicke der Rahmenschenkel hinaus in den formgebenden Körper ein. Dadurch wird das seitliche Spiel zwischen Rahmenschenkel und Klemmteil 5 erzeugt. Zur Entformung werden die Schieber in Richtung der Trennebene herausgezogen.
  • Die Schieber müssen in die geschlossenen Formhal"ften genauestens eingepasst werden, damit das Giessmaterial keinen Durchschlupf findet und Klemmteil 5 und Schnallenrahmen 1 ohne Materialverbindung bleiben.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: ägerbandverschluss zum längenverstellbaren Verbinden eines Trägers mit einem Kleidungsstück, insbesondere einem mit Latz versehenen Kleidungsstück, bestehend aus einem durch einen Quersteg geteilten Schnallenrahmen mit Lageröffnungen in den Rahmenseitenteilen und einem mit dem Quersteg zusammenwirkenden Klemmteil, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels Zapfen (4) gelagerte Klemmteil (5) in der Ebene seiner Griffplatte (8) über die Zapfen (4) hinaus verlängert ist.
  2. 2. Trägerbandverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebel-Verhältnis von Lagerzapfenmittel (4) zur wirksamen Klemmkante der Klemmfläche (7) und von Lagerzapfenmittel (4) zur wirksamen Kraftangriffskante der rückwärtigen Griffplattenverlängerung etwa 1;0,5 ist.
  3. 3. Trägerbandverschluss nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (2) in Richtung auf das Klemmteil (5) gebogen im Schnallenrahmen (1) liegt.
  4. 4. Trägerbandverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (6,7) in gleicher Richtung abgeschrägt sind.
  5. 5. Trägerbandverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Klemmflächen (6,7) wellenförmige Erhebungen aufweist.
  6. 6. Trägerbandverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnungen (3) im Schnallenrahmen (1) oval ausgebildet sind und die Zapfen (4) des ungeklemmten Teils (5) in der Lageröffnung wandern.
  7. 7. Trägerbandverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmensteg des Schnallenrahmens (1) waagerecht verläuft.
  8. 8. Trägerbandverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmensteg des Schnallenrahmens (1) einen runden Querschnitt aufweist.
  9. 9. Einhakteil zum Zusammenwirken mit dem Trägerbandverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1o) U-förmig ausgebildet ist und seine Breite annähernd der lichten Stegbreite des Schnallenrahmens (1) entspricht.
  10. 10. Einhakteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte des Hakens (1o) auf der Rückseite des Einhakteils (1o) verstärkt sind.
  11. 11. Einhakteil nach Anspruch 9 und/oder 10, gekennzeichnet durch verstarkte seitliche Rahmenschenkel.
  12. 12. Einhakteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (11) mit einer Rastnase versehen ist.
  13. 13. Verfahren zum Herstellen des Trägerbandverschlusses nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schnallenrahmen und Klemmteil in vorzugsweise senkrechter Stellung zueinander gleichzeitig in einer gemeinsamen Form in zwei aus einem gemeinsamen Angusskanal gespeisten Anspritzungen gegossen werden, wobei Schnallenrahmen und Klemmteil durch formgebende Teile völlig freigestellt werden und das durch die formgebenden Teile erzeugte axiale und radiale Spiel an anderer Stelle kompensiert wird.
  14. 14. Vorrichtung und Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgussform aus zwei mit dem Schnallenrahmen (1) und dem Klemmteil (5) entsprechende Ausnehmungen versehenen Formhälften besteht, deren Trennebene in der Achse der Zapfen (4) liegt, wobei die die Zapfen (4) und den Schnallenrahmen (1) freistellenden Formteile aus rohrförmigen Schiebern bestehen, deren Innenfläche die Zapfen (4) und deren Aussenfläche die Öffnungen (3) im Schnallenrahmen (1) formen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Schieber durch den Schnallenrahmen (1) hindurch in die formgebenden Teile ragen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenfläche der rohrförmigen Schieber oval gestaltet ist.
DE19762613487 1976-03-30 1976-03-30 Traegerbandverschluss fuer kleidungsstuecke, insbesondere overalls Withdrawn DE2613487A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762613487 DE2613487A1 (de) 1976-03-30 1976-03-30 Traegerbandverschluss fuer kleidungsstuecke, insbesondere overalls

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762613487 DE2613487A1 (de) 1976-03-30 1976-03-30 Traegerbandverschluss fuer kleidungsstuecke, insbesondere overalls

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2613487A1 true DE2613487A1 (de) 1977-10-06

Family

ID=5973837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762613487 Withdrawn DE2613487A1 (de) 1976-03-30 1976-03-30 Traegerbandverschluss fuer kleidungsstuecke, insbesondere overalls

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2613487A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2452893A1 (fr) * 1979-01-24 1980-10-31 Raymond A Ste Boucle
US5621953A (en) * 1994-01-12 1997-04-22 Fildan; Gerhard Overall buckle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2452893A1 (fr) * 1979-01-24 1980-10-31 Raymond A Ste Boucle
US5621953A (en) * 1994-01-12 1997-04-22 Fildan; Gerhard Overall buckle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3247516A1 (de) Schischuh (stichwort: schwenk- und verschiebbare knoechelmanschette)
DE2641731A1 (de) Selbstsichernde schnalle
DE1610697A1 (de) Trennbares Haltemittel fuer Kleidungsstuecke
DE2613487A1 (de) Traegerbandverschluss fuer kleidungsstuecke, insbesondere overalls
DE2252801A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen von schiebern und endanschlaegen auf reissverschlussketten
DE7007100U (de) Reissverschluss.
DE506111C (de) Verschluss fuer Schuhspangen und fuer aehnliche bandfoermige Befestigungsmittel
DE2707896A1 (de) Guertelschlaufe
DE874734C (de) Reissverschluss
DE2303484A1 (de) Verschlussteil zur loesbaren verbindung von textilien od. dgl., insbesondere bekleidungsstuecken
DE667062C (de) Guertelverschluss
CH602033A5 (en) Clasp for ends of belt
DE810265C (de) Kleidungsstueck, dessen Bundweite durch zwei Seitengurte verstellbar ist, insbesondere Hose
DE7020073U (de) Riemen fuer schiebeschnallen.
AT233758B (de) Sicherheitsgurt
EP0439053A1 (de) Verschluss zum Einstellen von Gurtbändern
DE827881C (de) Schnalle, insbesondere für Wäschebänder.
DE7537072U (de)
DE1749013U (de) Verschluss fuer badehauben.
DE7828657U1 (de) Schnalle
DE6941977U (de) Aufhaenger an bekleidungsstuecken.
DE2612735B2 (de) Verstellbarer Kleiderbund
DE1163586B (de) Rahmenschnalle fuer Uhrarmbaender, Guertel od. dgl.
DE7132777U (de) Zweiteiliger traegerbandverschluss fuer kleidungsstuecke insbesondere fuer overalls
CH588226A5 (en) Sliding clasp fastener with catch - having hook shaped parts engaging fastener tapes to hold them apart

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A41F 3/00

8126 Change of the secondary classification

Ipc: A41F 15/00

8130 Withdrawal