DE2315057A1 - Schwimmende startplattform fuer den wasserskilauf - Google Patents

Schwimmende startplattform fuer den wasserskilauf

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DE2315057A1
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Paul L Cormier
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AQUA SKI LAUNCH CORP
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AQUA SKI LAUNCH CORP
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    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/70Accessories not specially adapted for a particular type of board, e.g. paddings or buoyancy elements

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · C . GROS S E ??
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Aqua Skilaunch Corp., Sturbridge, Mass./USA Schwimmende Startplattform für den Wasserskilauf
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung, die beim Wasserskilaufen den Start und das Abheben der Wasserski erleichtern soll. Zu dieser Vorrichtung gehören: ein Schwimmkörper, der beim Starten die Wasserski auf der Wasserfläche hält, desgleichen aber auch ein Sitz oder eine Startvorrichtung mit den zugeorndeten Skiführungen, damit von Anfang an beim Skiläufer die richtige Position und die richtige Haltung zu den Wasserski und der Wasseroberfläche gewährleistet ist.
Bei dieser Erfindung handelt es sich um eine Verbesserung der bereits bekannten Skistartplattform für den Wasserskilauf, die mit dem U.S.-Patent Nr. 3.179.222, das am 20. April I965 erteilt worden ist, dargestellt und beschrieben wird. Bei dieser bereits bekannten Wasserskistartplattform sind die Skigleitbahnen nahe der Wasseroberfläche befestigt. Diese können leicht und transportierbar ausgeführt sein, können aber trotzdem auch an stationäre Ausleger angebracht sein, und zwar deswegen, um bei Verwendung die stationären Wasserskiführungen ungefähr an der Wasseroberfläche anordnen zu können.
Bei dieser Erfindung handelt es sich aber auch noch um eine Verbesserung des bereits bekannten U.S.-Patentes Nr. 3.5OO.978 vom 17. März 1970. In diesem Falle sind die Glatbahnen mit Schwimm körpern versehen, wodurch die Halterung der stationären Ausleger wegfallen kann.
Diese Erfindung befaßt sich somit mit einer Wasserski-Startplattform ähnlich den Vorrichtungen, die mit den zuvorerwähnten Vorläuferpatenten dargestellt und beschrieben worden sind, jedoch mit dem Unterschied, daß bei der Startplattform dieser Erfindung eine schräggeneigte Skistartbahn für ein leichteres Abheben vorgesehen ist; sie unterscheidet sich weiterhin auch noch durch
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durch eine neue Ausführung in der Konstruktion, die sowohl ein stärkeres Produkt als auch, ein kostengünstigeres Produkt gewährleistet, zu der weiterhin auch noch viele Extras, ohne sich in den Konten niederzuschlagen, gehören, die den Nutzwert steigern.
Wie bereits in den Vorläuferpatenten ausführlich dargelegt worden ist, muli, um ein notwendiges hydrodynamisches Abheben der Wasserski erzielen zu können, eine kritische Geschwindigkeit erreicht werden. Während des Abhebevorganges oder des Startvorganges muß der Wasserskiläufer aus dem Stand heraus derart beschleunigen oder beschleunigt werden, daß die sodann entstehende Geschwindigkeit gleich oder größer als die kritische Geschwindigkeit ist. Mit dieser Erfindung kann die notwendige Beschleunigung aus dem Stand heraus bis zum erreichen der Geschwindigkeit , bei der ein hydrodynamisches Abheben erfolgen kann, so glatt und weich wie möglich erfolgen, und dies bei einer gleichzeitigen Verringerung des Rückens und Ziehens, um den Start oder den Abhebevorgang leicht und sicher zu machen. Wirksam werden auch alle Störungen im Hinblick auf das Gleichgewicht des Wasserskilauf ers verringert, welche beim Übergang aus der Startvorrichtung bis zum vollen Tragen auf der Wasseroberfläche auf den Wasserskiläufer einwirken könnten.- .
Ziel dieser Erfindung ist deshalb die Schaffung einer verbesserten Wasserski-Startvorrichtung, die für den Wasserskiläufer das Abheben oder den Start leicht und sicher macht.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer schwimmenden Wasserski-Startplattform, die sich immer über dem Wasserspiegel oder über der Wasseroberfläche befindet.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer bes-
f seren Wasserski-Startvorrichtung, die mit einem Boot verwendet werden kann, das von der Leerlaufgeschwindigkeit aus startet
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und beschleunigt.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Wasserski-Startvorrichtung mit einem Starthocker, auf dem der Wasserskilauf er im Hinblick auf die Wasserski und. deren ebene Position auf dem Wasser, die richtige Haltung einnehmen kann, so daß der Start sicherer erfolgen kann.
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des In Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) naher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 2 Eine Draufsicht auf die Oberfläche der Startplattform.
Flg. 3 Eine Seitenansicht der Startplattform. Fig. h Eine Bodenansicht der Startplattform.
Fig. 5 ,Eine Stirnansicht des rückwärtigen Endteiles der Startplattform.
Fig. 6 Einen in die Linie VI - VI gelegten Querschnitt.
Fig. 7 Einen in die Linie VII. - VII gelegten Querschnitt.
Fig. 8 Einen in die Linie Viii - VIII gelegten Querschnitt.
Fig. 9 Einen in die Linie IX - IX gelegten Querschnitt·
Fig. 10 Einen in die Linie X-X gelegten Querschnitt.
Fig. 11 Einen in die Linie XI - XI gelegten Querschnitt.
Die Startvorrichtung für Wasserski ist von der Konstruktion her derart ausgeführt, daß sie im Wasser schwimmen kann und dadurch gewährleistet, daß die Ski genau auf der Wasserfläche abheben oder starten. Aus diesem Grunde besteht.die bevorzugte Ausführungsform der Wasserski-Startvorrichtung aus einem Schwimmkörper 10 aus sehr starkem und dichtem Polyäthylen hergestellt, und zwar derart, daß sich ein Hohlkörper ergibt, der die Schwimmfähigkeit der Vorrichtung gewährleistet. Dieser Schwimkörper ist relativ lang, breit und flach, so daß die Stabilität der Vorrichtung gewährleistet ist, so daß weiterhin die Auswirkungen des Schiagens im Wasser oder auf den Wellen verringert wird. Die Schwimmfähigkeit ist derart ausgelegt, daß die Schwimmeigenschaften des Schwimmkörpers durch das Gewicht der auf ihn ruhenden Wasserski nicht sehr beeinträchtigt wird. :
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Dieser Hohlkörper 10 besteht aus einem unteren HoHlkörper oder einer untereren Schale 12 und aus einem oberen Hohlkörper oder einer oberen Schalte 11. Diese beiden Hohlkörper oder Schalen sind vermittels peripherer, konkaver und nach unten gerichteten Flanschen 36 und 37, die (nach Fig. 6 und Fig. 7) an jedem Hohlkörper oder an jeder Schale angebracht sind, in verschachtelnder Weise miteinander verbunden. Werden diese Flanschen unter Verwendung von Klebstoff* miteinander verklebt, dann entsteht nicht nur eine starke und feste luftdichte Abdichtung, sondern auch an der Peripherie ein Handgriff. Der Schwimmkörper wird noch mehr verstärkt und versteift durch zentral- angeordnete Rippen, (wie dies ebenfalls aus Fig. 6 und Fig. 7 zu erkennen ist). Diese Verstärkungsrippen entstehen durch den Kontakt der ohne Ende ausgeführten Schlitze 21 und 22, die eine längliche und konkave Form haben und ihm oberen Hohlkörper oder in der oberen Schale nach oben geführt sind, mit den Einkerbungen 13 und 14, die in den unteren Hohlkörper oder in die untere Sehale 12 eingearbeitet sind. Diese Rippen können auch zur Unterteilung des Schwimmkörpers in verschiedene Luftkammern herangezogen werden.
Zur Verbesserung der Steifigkeit tragen die Vorsprünge 15 auch noch bei. Diese VorSprünge 15 sind von dem unteren Hohlkörper oder der unteren Schaleν aus derart nach oben geführt, daß sie die obere Schalte oder den oberen Hohlkörper berühren»
Die Gleitbahnen 38 und 39 für die Wasserski sind al-s zueinander parallele und in Längsrichtung geführte Vertiefungen in den oberen Hohlkörper oder in die obere Schale eingearbeitet. Eine jede der Wasserski-Gleitbahnen 38 und 39 besteht aus einem offenen Führungsschlitz 21 oder 22, aus den beiden Bodenelementen 17 und 18 oder 19 und 20, die nahe und parallel zu dem Schlitz angeordnet sind, desgleichen aber auch noch aus den Führungswänden. Zu
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den Führungswänden zugeordnet werden können? eine zentrale Führungswand 23 und die inneren Führungswände 34 und 35· -
Die Wasserski-Gleitbahnen sind im Hinblick auf das Schwimmzentrum des Hohlkröpers derart in diesen Hohlkörper eingearbeitet, daß sich das rückwärtige Ende der Wasserski-Gleitbahn sich auch dann beträchtlich über dem Wasserspiegel befindet, wenn das vordere Ende dieser Wasserski-Gleitbahn am Wasserspiegel oder an der Vasseroberflache liegt. Damit aber weist die Wasserski-Gleitbahn von hinten nach vorne eine Schrägneigung zum Wasserspiegel hin auf:. ,Diese. Schrägneigung unterstützt nicht nur die Bleachleunigung der Wasserski, sondern gleicht auch ein geringfügiges Eintauchen der hinteren WässersleidenGle.n-r.aus, die beim Start oder bei der Beschleunigung aufkommen. Zur weiteren Glättung der AnfangsbeschleunIgung sind im Startteil der Wasserskigleitbahn die Rollen 25 vorgesehen, die sich jeweils in der Aussparung 24 befinden.
In die obere Fläche sind auch Löcher 4(D eingearbeitet, mit denen der Schwimmkörper oder die Wassereki-Startvorrichtung in einer bestimmten Position verankert oder festgemacht werden kann. Vermittels der Handgriffe 4l kann der Schwimmkörper leicht bewegt werden. Zum Schwimmkörper oder zur Wasserski-Startvorrichtung gehören auch gleitfeste Oberflächen 42, die die Unfallgefahr bei Nasser Fläche verhindern sollen«
Auf der Oberfläche der Wasserski-Startvorrichtung montiert ist auch ein Startblock 29, der sich aus einem Sitzjf.^ und aus den Querstangen 45, auf denen der Sitz über den Wasserski-Gleitbahnen in Position gebracht wird, zusammensetzt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Schwimmkörper derart konstruiert und ausgelegt, daß er dann eine gute Stabilität hat, wenn sich oben auf der im Wasser schwimmenden Startvorrichtung eine
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Person befindet. Von der Konstruktion her ist der Schwimmkörper auch noch derart ausgelegt, daß er so tief im Wasser schwiamt, daß die Schlitze 21 und 22 sowie die Bodenelemente 17,18, 19 und 20 am vorderen Ende von der Wasseroberfläche überspült werden. Diese Zuordnung ist aus der linken Seite von Fig. 1 klar zu erkennen.
Zur Verwendung richtet sich der Wasserskiläufer die Vorrichtung her, die, wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, vermittels Stangen festgelegt werden kann. Dabei setzt sich der Wasserskiläufer auf den Startblock 29. Die Wasserski werden derart auf die Rollen 25 aufgesetzt, daii sie sich über den jeweiligen Bodenelementen 17 und l8 sowie 19 und 20 befinden. In diesem Falle sind dann die beiden Wasserski jeweils lose derart angeordnet, daß sie sich zwischen den Innenwandungen. 3*+ und 35 des Schwimmkörpers IO und der zentralen Führungswandung 23 gleitend bewegen können. Der Schiel aufer setzt seine Füße in die. Bindungen der Ski und ist dann startbereit.
Bei der in diesem Zusammenhang beschriebenen Wasserski-Startvorrichtung kann ein Motorboot langsam in Startposition gefahren werden und dabei das Zugseil strammziehen, um dann, wenn alles bereii ist, den Motor hochzufahren, damit der Start einsetzen kann. Dann wird der Wasserskiläufer nach vorne gezogen und gleitet dabei vom Sitz herunter, wobei sich die Ski auf den Rollen 2 5 zu bewegen beginnen und die Kiele dieser Ski von den Schlitzen 21 und 22 geführt werden. Sobald nun der Körper des Wasserskiläufer sich nach vorne bewegt, wird das Gewicht vom Startblock aus dann auf die Ski verlagert, wenn die Oberschenkel den Sitz verlassen, wobei weiterhin durch diese Gewichtsverlagerung die Ski nach vorne gerissen werden und die Schräge der Wasserski-Gleitbahnen hinuntergleiten· All dieses
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erfolgt ziemlich plötzlich und automatisch , wenn -durch das Ziehen des Motorbootes an der Zugleine eine Vorwärtsbewegung hervorgerufen wird, aber alle diese Aktionen und Bewegungsabläufe werden geführt durch die Zuordnung von Startblock 29 und Rollen 25, so daß sogar ein unerfahrener Wasserskiläufer ohne Rücken und andere ungewöhnliche Startbewegungen, die einen Balanceverlust hervorrufen !könnten, in "Vorwärtsrichtung starten kann. Wird das Vorwärtsziehen mit einer gleichmäßigen Beschleunigung oder Beschleunigungsrate fortgesetzt, dann wird der Startvorgang dadurch vollendet, daß die Wasserski die Führungsrillen hinabgleiten. Die Führungsbahnen der Wasserski-Startvorrichtung sind genügend lang, so daß dann, wenn die Ski an den Enden der Bodenelemente 17, 18, 19 und 20 ankommen, die Geschwindigkeit so groß ist, daß die-notwendige hydrodynamische Reaktionskraft erzeugt wird, die den Wasserskiläufer über dem Wasser hält. Weil vom Schwimmkörper das Ende der Bodenelemente immer in einer Position gehalten wird, die sich gerade über der Wasseroberfläche befindet oder über dem Wasserspiegel, sollte es klar sein, daß - zumindest am Anfang - der Wasserskiläufer so geführt wird, daß sich seine Knie, sein Körper und seine Arme jeweils in der richtigen Position befinden, wobei der Wasserskiläufer vom Ende der Wasserski-Startvorrichtung mit einer Geschwindigkeit abhebt, die so groß ist, daß er ohne ins Wasser fallen zu müssen und ohne untertauchen zu müssen, wie dies bei Beginn eines Laufes bei ungeübten Wasserskiläufern häufig der Fall ist,' seinen Lauf fortsetzen kann« Die zwangsläufige Kontrolle der Skiführung und der sanfte Zug, der dann erzeugt,wird, wenn das Motorboot aus dem Stand heraus gestartet wird, bietet dem Wasserskiläufer die idealen Startbedingungen für seinen Lauf·
Auf Wunsch können erfahrene Wasserskiläufer mit einem Ski laufen«
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Auf Wunsch, kann beim Start ein zweiter Balanceski in der anderen Wasserski-Gleitbahn während es Abhebens verwendet werden» Es sei darauf hingewiesen, daß diese schwimmende Wasserski-Startplattform sowohl in tiefem Wasser als auch im flachen Wasser - und in beliebiger Position - verwendet werden kann« Darüber hinaus kann die Startplattform entweder treiben oder verankert sein« Die Vorrichtung ist von der Länge und vom Gewicht her derart ausgelegt, daß sie als Stützpunkt permanent im Wasser bleiben kann, wie dies auch bei einem Motorboot mit Außenbordmotor der Pail ist, auch da wo Gezeiten und sich ändernde Wassertiefen zu verzeichnen sind, wobei der Schwimmkörper immer auf der Wasseroberfläche schwimmt und zum sofortigen Einsatz bereit ist.
Die Vorrichtung läßt sich leicht auch für Wasserschlitten anpassen und einrichten» Aber aus all den zuvor gegebenen Begründungen findet sie insbesondere aber Verwendung zum Führen von Wasserskiläufern während des Startvorganges.
Die mit dieser Patentanmeldung beschriebene Vorrichtung eignet sich besonders, um Anfängern die Kunst des Wasserskilaufens zu lehren. Es ist für einen Anfänger sehr schwer, für einen nicht unterstutzten Start aus einer Position im Wasser heraus die Balance asu halten, während andererseits wiederum ein plötzlicher Ruck dann gemeistert werden muß, wenn der Start vom Ufer aus erfolgt. Die Probleme, denen sich Anfänger bei solchen Starts gegenübergestellt sehen, sind sehr schwierig, wie dies in den Vorläuferpatenten bereits angeführt worden ist. Im vergleich mit den bereits patentierten Konstruktionen ist die durch diese Erfindung vorgeschlagene Verbesserung für den Anfänger deswegen sehr wertvoll, weil sie ein sanftes Gleiten von den Skiführungen der Vorrichtung bis zu einem Lauf auf dem Wasser, der von
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der hydrodynamischen Reaktionskraft unterstützt wird, ermöglicht. Mit dieser neuen Vorrichtung wird der Übergang von dem Schwimmkörper zum hydrodynamischen Tragen des Ski automatisch kontrolliert und ist nahezu perfekt. Bei den älteren und bisher bekannten Vorrichtungen bietet eine Manueleinstellungzur Herbeiführung einer festen Einstellung nicht die Gewähr für einen sanften Übergang. Weiterhin kann in einem etwas unruhigen Wasser mit Wellen nur ein Durchschnittswert eingestellt werden, während mit der Vorrichtung dieser Erfindung sogar in unruhigem Wasser ein glatter Übergang erfolgt · Dies ist für Anfänger eine große Hilfe und bietet auch für erfahrene Wasserskiläufer einen beträchtlichen Komfort. Bei dieser Erfindung ist das glatte Abheben gegenüber der bisher bekannten Ausführung weiterhin noch durch die Schräglage der Wasseräci-.Gleitbahnen verbessert worden. Die Ski gleiten tatsächlich während der Anfangsbeschleunigung schräg nach unten. Wegen der Gewichtsverlagerung, die,die nach unten gerichtete Bewegung und nach vorne gerichtete Bewegung Zustandekommen läßt, wird der Wasserskiläufer im Moment des Überganges auch keinem großen Ruck unterworfen.
Der Schwimmkörper ist vorzugsweise sehr Breit ausgeführt, so daß die Vorrichtung nicht leicht kentern kann. Aus deir Zeichnung geht hervor, daß ein sehr flacher Tank vorgesehen ist, der flach im Wasser liegt. Durch eine derartige Anordnung wird die Tiefe einreguliert, bis zu der di© Vorrichtung einsinkt, wenn Wasserskiläufer mit unterschiedlichem Gewicht an Bord gehen, wobei eine derartige Anordnung des Tanks den Unterschied zwischen der maximalen und der minimalen Einsinktiefe in sehr engen Grenzen hält.
Die Länge der Führungsbahnen und des Schwimmkörpers sind keine
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kritischen Größen. Bei Verwendung von kräftigeren Motorbooten kann die Länge verkürzt werden, damit eine Beschleunigung über eine kürzere Strecke möglich ist, während bei einer größeren Länge mit schwächeren Motorbooten gearbeitet werden kann«
Diese Erfindung soll nicht auf das beschriebene bevorzugte AusführungSbeisT'iel beschränkt sein, sondern vielmehr auch alle Änderungen und Modifikationen erfassen, die in den Rahmen der dieser Patentanmoldung beiliegenden Patentansprüche fallen.
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Claims (1)

  1. Aqua Skilaunch Corp., Sturbridge, Mass./USA
    Patentansprüche:
    ¥asserski-Startplattfvorm.
    Diese Wasserski-Startplattform mit einem länglichen Hauptschwimmkörper, mit einer breiten Deckfläche und einer breiten Bodenfläche, mit zwei in die Deckfläche eingearbeiteten und zueinander parallelen Wasserski-Gleitbahnen und mit einer Führungsnut, die jeweils in jede Gleitbahn eingearbeitet ist. Diese Vasserski-Startplattform dadurch gekennzeichnet, daß
    von einem Ende des Hauptkörpers bis zu dessen anderen Ende die Nut die gleiche Tiefe hat; zu jeder Gleitbahn auf jeder Seite der Nut ebene Flächen gehören; schließlich die Gleitbahnen von einem Ende zum anderen schräg abfallen.
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    ,3. Wasserski-Startplattfarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Deckfläche des Hauptkörpers mit Gleitschutzbereichen versehen ist.
    2. Wasserski-Startplattforra nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der ¥asserski-Gleitbahnen mit Längsnuten versehen sind.
    Wasserski-Startplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hauptkörper ein sich nach außen erstreckender Horizontalvers tärkungsflansch gehört, der in der Mitte zwischen der Deckfläche und der Bodenfläche angeordnet ist und sich im wesentlichen vollkommen um die Peripherie des Hauptkörpers erstreckt«
    5. Wasserski-Startplattform nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß über dem einen Ende ein Sitz angeordnet und mit Stangen verbunden ist, die an dem Verstärkungsflansch festgeklemmt werden«
    6. Wasserski-Startplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kunststoff um einen Polyäthylen-Kunststoff mit hoher spezifischer Dichte handelt«
    7· Wasserski-Startplattform nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper aus zwei Kunststoffplatten geformt ist; die Platten in einander entgegengesetzte Hohlräume gezogen werden, wobei von den Kanten der Formen, die die Hohlräume enthalten, die Kanten der Platten derart zusammengepreßt
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    werden, daß der bereits zuvor angeführte Flansch entsteht.
    8, Wasserski-Startplattform nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit nach innen gerichteten Vorsprüngen geformt werden, deren Spitzen dann zusamtnengeschveist und zur Bildung einer Ankerbohrung am Hauptkörper dann durchbohrt werden«
    - Ende -
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    Leerseite
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