DE2315057A1 - Schwimmende startplattform fuer den wasserskilauf - Google Patents
Schwimmende startplattform fuer den wasserskilaufInfo
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- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/70—Accessories not specially adapted for a particular type of board, e.g. paddings or buoyancy elements
Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · C . GROS S E ??
- bh -
P.jt ,{,- ν ,(ru%t 22.3.1973
dge, Mass./USA
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Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung, die beim Wasserskilaufen
den Start und das Abheben der Wasserski erleichtern soll. Zu dieser Vorrichtung gehören: ein Schwimmkörper,
der beim Starten die Wasserski auf der Wasserfläche hält, desgleichen aber auch ein Sitz oder eine Startvorrichtung mit den
zugeorndeten Skiführungen, damit von Anfang an beim Skiläufer die richtige Position und die richtige Haltung zu den Wasserski
und der Wasseroberfläche gewährleistet ist.
Bei dieser Erfindung handelt es sich um eine Verbesserung der
bereits bekannten Skistartplattform für den Wasserskilauf, die mit dem U.S.-Patent Nr. 3.179.222, das am 20. April I965 erteilt
worden ist, dargestellt und beschrieben wird. Bei dieser bereits bekannten Wasserskistartplattform sind die Skigleitbahnen nahe
der Wasseroberfläche befestigt. Diese können leicht und transportierbar
ausgeführt sein, können aber trotzdem auch an stationäre Ausleger angebracht sein, und zwar deswegen, um bei Verwendung
die stationären Wasserskiführungen ungefähr an der Wasseroberfläche
anordnen zu können.
Bei dieser Erfindung handelt es sich aber auch noch um eine
Verbesserung des bereits bekannten U.S.-Patentes Nr. 3.5OO.978
vom 17. März 1970. In diesem Falle sind die Glatbahnen mit
Schwimm körpern versehen, wodurch die Halterung der stationären Ausleger wegfallen kann.
Diese Erfindung befaßt sich somit mit einer Wasserski-Startplattform
ähnlich den Vorrichtungen, die mit den zuvorerwähnten Vorläuferpatenten dargestellt und beschrieben worden sind, jedoch
mit dem Unterschied, daß bei der Startplattform dieser Erfindung eine schräggeneigte Skistartbahn für ein leichteres Abheben vorgesehen
ist; sie unterscheidet sich weiterhin auch noch durch
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durch eine neue Ausführung in der Konstruktion, die sowohl ein
stärkeres Produkt als auch, ein kostengünstigeres Produkt gewährleistet,
zu der weiterhin auch noch viele Extras, ohne sich in
den Konten niederzuschlagen, gehören, die den Nutzwert steigern.
Wie bereits in den Vorläuferpatenten ausführlich dargelegt worden
ist, muli, um ein notwendiges hydrodynamisches Abheben der Wasserski erzielen zu können, eine kritische Geschwindigkeit
erreicht werden. Während des Abhebevorganges oder des Startvorganges
muß der Wasserskiläufer aus dem Stand heraus derart beschleunigen
oder beschleunigt werden, daß die sodann entstehende Geschwindigkeit gleich oder größer als die kritische Geschwindigkeit
ist. Mit dieser Erfindung kann die notwendige Beschleunigung aus dem Stand heraus bis zum erreichen der Geschwindigkeit
, bei der ein hydrodynamisches Abheben erfolgen kann, so
glatt und weich wie möglich erfolgen, und dies bei einer gleichzeitigen
Verringerung des Rückens und Ziehens, um den Start oder den Abhebevorgang leicht und sicher zu machen. Wirksam werden
auch alle Störungen im Hinblick auf das Gleichgewicht des Wasserskilauf
ers verringert, welche beim Übergang aus der Startvorrichtung bis zum vollen Tragen auf der Wasseroberfläche auf den Wasserskiläufer
einwirken könnten.- .
Ziel dieser Erfindung ist deshalb die Schaffung einer verbesserten
Wasserski-Startvorrichtung, die für den Wasserskiläufer das
Abheben oder den Start leicht und sicher macht.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer schwimmenden
Wasserski-Startplattform, die sich immer über dem Wasserspiegel
oder über der Wasseroberfläche befindet.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer bes-
f seren Wasserski-Startvorrichtung, die mit einem Boot verwendet
werden kann, das von der Leerlaufgeschwindigkeit aus startet
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und beschleunigt.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Wasserski-Startvorrichtung mit einem Starthocker, auf
dem der Wasserskilauf er im Hinblick auf die Wasserski und. deren ebene Position auf dem Wasser, die richtige Haltung einnehmen
kann, so daß der Start sicherer erfolgen kann.
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des In Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele) naher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 2 Eine Draufsicht auf die Oberfläche der Startplattform.
Flg. 3 Eine Seitenansicht der Startplattform.
Fig. h Eine Bodenansicht der Startplattform.
Fig. 5 ,Eine Stirnansicht des rückwärtigen Endteiles der
Startplattform.
Fig. 6 Einen in die Linie VI - VI gelegten Querschnitt.
Fig. 7 Einen in die Linie VII. - VII gelegten Querschnitt.
Fig. 8 Einen in die Linie Viii - VIII gelegten Querschnitt.
Fig. 9 Einen in die Linie IX - IX gelegten Querschnitt·
Fig. 10 Einen in die Linie X-X gelegten Querschnitt.
Fig. 11 Einen in die Linie XI - XI gelegten Querschnitt.
Die Startvorrichtung für Wasserski ist von der Konstruktion her derart ausgeführt, daß sie im Wasser schwimmen kann und dadurch
gewährleistet, daß die Ski genau auf der Wasserfläche abheben oder starten. Aus diesem Grunde besteht.die bevorzugte Ausführungsform
der Wasserski-Startvorrichtung aus einem Schwimmkörper 10 aus sehr starkem und dichtem Polyäthylen hergestellt,
und zwar derart, daß sich ein Hohlkörper ergibt, der die Schwimmfähigkeit der Vorrichtung gewährleistet. Dieser Schwimkörper
ist relativ lang, breit und flach, so daß die Stabilität der Vorrichtung gewährleistet ist, so daß weiterhin die Auswirkungen des Schiagens im Wasser oder auf den Wellen verringert wird.
Die Schwimmfähigkeit ist derart ausgelegt, daß die Schwimmeigenschaften
des Schwimmkörpers durch das Gewicht der auf ihn ruhenden
Wasserski nicht sehr beeinträchtigt wird. :
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Dieser Hohlkörper 10 besteht aus einem unteren HoHlkörper oder
einer untereren Schale 12 und aus einem oberen Hohlkörper oder einer oberen Schalte 11. Diese beiden Hohlkörper oder Schalen
sind vermittels peripherer, konkaver und nach unten gerichteten Flanschen 36 und 37, die (nach Fig. 6 und Fig. 7) an jedem Hohlkörper
oder an jeder Schale angebracht sind, in verschachtelnder Weise miteinander verbunden. Werden diese Flanschen unter
Verwendung von Klebstoff* miteinander verklebt, dann entsteht nicht nur eine starke und feste luftdichte Abdichtung, sondern
auch an der Peripherie ein Handgriff. Der Schwimmkörper wird noch mehr verstärkt und versteift durch zentral- angeordnete Rippen,
(wie dies ebenfalls aus Fig. 6 und Fig. 7 zu erkennen ist).
Diese Verstärkungsrippen entstehen durch den Kontakt der ohne Ende ausgeführten Schlitze 21 und 22, die eine längliche und
konkave Form haben und ihm oberen Hohlkörper oder in der oberen Schale nach oben geführt sind, mit den Einkerbungen 13 und 14,
die in den unteren Hohlkörper oder in die untere Sehale 12 eingearbeitet sind. Diese Rippen können auch zur Unterteilung des
Schwimmkörpers in verschiedene Luftkammern herangezogen werden.
Zur Verbesserung der Steifigkeit tragen die Vorsprünge 15 auch
noch bei. Diese VorSprünge 15 sind von dem unteren Hohlkörper
oder der unteren Schaleν aus derart nach oben geführt, daß sie
die obere Schalte oder den oberen Hohlkörper berühren»
Die Gleitbahnen 38 und 39 für die Wasserski sind al-s zueinander
parallele und in Längsrichtung geführte Vertiefungen in den oberen Hohlkörper oder in die obere Schale eingearbeitet. Eine jede
der Wasserski-Gleitbahnen 38 und 39 besteht aus einem offenen
Führungsschlitz 21 oder 22, aus den beiden Bodenelementen 17 und
18 oder 19 und 20, die nahe und parallel zu dem Schlitz angeordnet
sind, desgleichen aber auch noch aus den Führungswänden. Zu
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den Führungswänden zugeordnet werden können? eine zentrale Führungswand
23 und die inneren Führungswände 34 und 35· -
Die Wasserski-Gleitbahnen sind im Hinblick auf das Schwimmzentrum des Hohlkröpers derart in diesen Hohlkörper eingearbeitet,
daß sich das rückwärtige Ende der Wasserski-Gleitbahn sich auch dann beträchtlich über dem Wasserspiegel befindet, wenn das vordere
Ende dieser Wasserski-Gleitbahn am Wasserspiegel oder an der Vasseroberflache liegt. Damit aber weist die Wasserski-Gleitbahn
von hinten nach vorne eine Schrägneigung zum Wasserspiegel hin auf:. ,Diese. Schrägneigung unterstützt nicht nur die Bleachleunigung
der Wasserski, sondern gleicht auch ein geringfügiges Eintauchen der hinteren WässersleidenGle.n-r.aus, die beim Start oder
bei der Beschleunigung aufkommen. Zur weiteren Glättung der AnfangsbeschleunIgung
sind im Startteil der Wasserskigleitbahn die Rollen 25 vorgesehen, die sich jeweils in der Aussparung 24 befinden.
In die obere Fläche sind auch Löcher 4(D eingearbeitet, mit denen der Schwimmkörper oder die Wassereki-Startvorrichtung in einer
bestimmten Position verankert oder festgemacht werden kann. Vermittels
der Handgriffe 4l kann der Schwimmkörper leicht bewegt
werden. Zum Schwimmkörper oder zur Wasserski-Startvorrichtung gehören auch gleitfeste Oberflächen 42, die die Unfallgefahr bei
Nasser Fläche verhindern sollen«
Auf der Oberfläche der Wasserski-Startvorrichtung montiert ist auch ein Startblock 29, der sich aus einem Sitzjf.^ und aus den
Querstangen 45, auf denen der Sitz über den Wasserski-Gleitbahnen in Position gebracht wird, zusammensetzt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Schwimmkörper derart konstruiert
und ausgelegt, daß er dann eine gute Stabilität hat, wenn sich oben auf der im Wasser schwimmenden Startvorrichtung eine
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Person befindet. Von der Konstruktion her ist der Schwimmkörper
auch noch derart ausgelegt, daß er so tief im Wasser schwiamt, daß die Schlitze 21 und 22 sowie die Bodenelemente 17,18, 19
und 20 am vorderen Ende von der Wasseroberfläche überspült werden. Diese Zuordnung ist aus der linken Seite von Fig. 1 klar
zu erkennen.
Zur Verwendung richtet sich der Wasserskiläufer die Vorrichtung her, die, wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, vermittels Stangen
festgelegt werden kann. Dabei setzt sich der Wasserskiläufer auf den Startblock 29. Die Wasserski werden derart auf die
Rollen 25 aufgesetzt, daii sie sich über den jeweiligen Bodenelementen
17 und l8 sowie 19 und 20 befinden. In diesem Falle sind dann die beiden Wasserski jeweils lose derart angeordnet, daß
sie sich zwischen den Innenwandungen. 3*+ und 35 des Schwimmkörpers
IO und der zentralen Führungswandung 23 gleitend bewegen
können. Der Schiel aufer setzt seine Füße in die. Bindungen der
Ski und ist dann startbereit.
Bei der in diesem Zusammenhang beschriebenen Wasserski-Startvorrichtung
kann ein Motorboot langsam in Startposition gefahren werden und dabei das Zugseil strammziehen, um dann, wenn
alles bereii ist, den Motor hochzufahren, damit der Start einsetzen
kann. Dann wird der Wasserskiläufer nach vorne gezogen und gleitet dabei vom Sitz herunter, wobei sich die Ski auf
den Rollen 2 5 zu bewegen beginnen und die Kiele dieser Ski von den Schlitzen 21 und 22 geführt werden. Sobald nun der Körper
des Wasserskiläufer sich nach vorne bewegt, wird das Gewicht
vom Startblock aus dann auf die Ski verlagert, wenn die Oberschenkel den Sitz verlassen, wobei weiterhin durch diese Gewichtsverlagerung
die Ski nach vorne gerissen werden und die Schräge der Wasserski-Gleitbahnen hinuntergleiten· All dieses
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erfolgt ziemlich plötzlich und automatisch , wenn -durch das
Ziehen des Motorbootes an der Zugleine eine Vorwärtsbewegung hervorgerufen wird, aber alle diese Aktionen und Bewegungsabläufe
werden geführt durch die Zuordnung von Startblock 29 und Rollen 25, so daß sogar ein unerfahrener Wasserskiläufer
ohne Rücken und andere ungewöhnliche Startbewegungen, die
einen Balanceverlust hervorrufen !könnten, in "Vorwärtsrichtung
starten kann. Wird das Vorwärtsziehen mit einer gleichmäßigen Beschleunigung oder Beschleunigungsrate fortgesetzt, dann wird
der Startvorgang dadurch vollendet, daß die Wasserski die Führungsrillen
hinabgleiten. Die Führungsbahnen der Wasserski-Startvorrichtung sind genügend lang, so daß dann, wenn die Ski
an den Enden der Bodenelemente 17, 18, 19 und 20 ankommen, die
Geschwindigkeit so groß ist, daß die-notwendige hydrodynamische
Reaktionskraft erzeugt wird, die den Wasserskiläufer über dem
Wasser hält. Weil vom Schwimmkörper das Ende der Bodenelemente
immer in einer Position gehalten wird, die sich gerade über der Wasseroberfläche befindet oder über dem Wasserspiegel, sollte
es klar sein, daß - zumindest am Anfang - der Wasserskiläufer
so geführt wird, daß sich seine Knie, sein Körper und seine Arme jeweils in der richtigen Position befinden, wobei der Wasserskiläufer
vom Ende der Wasserski-Startvorrichtung mit einer Geschwindigkeit abhebt, die so groß ist, daß er ohne ins Wasser
fallen zu müssen und ohne untertauchen zu müssen, wie dies bei Beginn eines Laufes bei ungeübten Wasserskiläufern häufig der
Fall ist,' seinen Lauf fortsetzen kann« Die zwangsläufige Kontrolle
der Skiführung und der sanfte Zug, der dann erzeugt,wird,
wenn das Motorboot aus dem Stand heraus gestartet wird, bietet dem Wasserskiläufer die idealen Startbedingungen für seinen Lauf·
Auf Wunsch können erfahrene Wasserskiläufer mit einem Ski laufen«
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Auf Wunsch, kann beim Start ein zweiter Balanceski in der anderen
Wasserski-Gleitbahn während es Abhebens verwendet werden» Es
sei darauf hingewiesen, daß diese schwimmende Wasserski-Startplattform
sowohl in tiefem Wasser als auch im flachen Wasser - und in beliebiger Position - verwendet werden kann« Darüber
hinaus kann die Startplattform entweder treiben oder verankert sein« Die Vorrichtung ist von der Länge und vom Gewicht her
derart ausgelegt, daß sie als Stützpunkt permanent im Wasser bleiben kann, wie dies auch bei einem Motorboot mit Außenbordmotor
der Pail ist, auch da wo Gezeiten und sich ändernde Wassertiefen
zu verzeichnen sind, wobei der Schwimmkörper immer auf der Wasseroberfläche schwimmt und zum sofortigen Einsatz
bereit ist.
Die Vorrichtung läßt sich leicht auch für Wasserschlitten anpassen
und einrichten» Aber aus all den zuvor gegebenen Begründungen findet sie insbesondere aber Verwendung zum Führen von Wasserskiläufern
während des Startvorganges.
Die mit dieser Patentanmeldung beschriebene Vorrichtung eignet sich besonders, um Anfängern die Kunst des Wasserskilaufens zu
lehren. Es ist für einen Anfänger sehr schwer, für einen nicht unterstutzten Start aus einer Position im Wasser heraus die Balance
asu halten, während andererseits wiederum ein plötzlicher
Ruck dann gemeistert werden muß, wenn der Start vom Ufer aus erfolgt. Die Probleme, denen sich Anfänger bei solchen Starts
gegenübergestellt sehen, sind sehr schwierig, wie dies in den
Vorläuferpatenten bereits angeführt worden ist. Im vergleich
mit den bereits patentierten Konstruktionen ist die durch diese
Erfindung vorgeschlagene Verbesserung für den Anfänger deswegen sehr wertvoll, weil sie ein sanftes Gleiten von den Skiführungen
der Vorrichtung bis zu einem Lauf auf dem Wasser, der von
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der hydrodynamischen Reaktionskraft unterstützt wird, ermöglicht.
Mit dieser neuen Vorrichtung wird der Übergang von dem Schwimmkörper zum hydrodynamischen Tragen des Ski automatisch
kontrolliert und ist nahezu perfekt. Bei den älteren und bisher bekannten Vorrichtungen bietet eine Manueleinstellungzur
Herbeiführung einer festen Einstellung nicht die Gewähr für einen sanften Übergang. Weiterhin kann in einem etwas unruhigen
Wasser mit Wellen nur ein Durchschnittswert eingestellt werden, während mit der Vorrichtung dieser Erfindung sogar
in unruhigem Wasser ein glatter Übergang erfolgt · Dies ist für
Anfänger eine große Hilfe und bietet auch für erfahrene Wasserskiläufer einen beträchtlichen Komfort. Bei dieser Erfindung
ist das glatte Abheben gegenüber der bisher bekannten Ausführung weiterhin noch durch die Schräglage der Wasseräci-.Gleitbahnen verbessert worden. Die Ski gleiten tatsächlich während
der Anfangsbeschleunigung schräg nach unten. Wegen der Gewichtsverlagerung,
die,die nach unten gerichtete Bewegung und nach vorne gerichtete Bewegung Zustandekommen läßt, wird der Wasserskiläufer
im Moment des Überganges auch keinem großen Ruck unterworfen.
Der Schwimmkörper ist vorzugsweise sehr Breit ausgeführt, so daß die Vorrichtung nicht leicht kentern kann. Aus deir Zeichnung geht hervor, daß ein sehr flacher Tank vorgesehen ist,
der flach im Wasser liegt. Durch eine derartige Anordnung wird die Tiefe einreguliert, bis zu der di© Vorrichtung einsinkt,
wenn Wasserskiläufer mit unterschiedlichem Gewicht an Bord gehen,
wobei eine derartige Anordnung des Tanks den Unterschied zwischen der maximalen und der minimalen Einsinktiefe in sehr engen Grenzen hält.
Die Länge der Führungsbahnen und des Schwimmkörpers sind keine
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kritischen Größen. Bei Verwendung von kräftigeren Motorbooten
kann die Länge verkürzt werden, damit eine Beschleunigung über eine kürzere Strecke möglich ist, während bei einer größeren
Länge mit schwächeren Motorbooten gearbeitet werden kann«
Diese Erfindung soll nicht auf das beschriebene bevorzugte AusführungSbeisT'iel
beschränkt sein, sondern vielmehr auch alle Änderungen und Modifikationen erfassen, die in den Rahmen der
dieser Patentanmoldung beiliegenden Patentansprüche fallen.
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Claims (1)
- Aqua Skilaunch Corp., Sturbridge, Mass./USAPatentansprüche:¥asserski-Startplattfvorm.Diese Wasserski-Startplattform mit einem länglichen Hauptschwimmkörper, mit einer breiten Deckfläche und einer breiten Bodenfläche, mit zwei in die Deckfläche eingearbeiteten und zueinander parallelen Wasserski-Gleitbahnen und mit einer Führungsnut, die jeweils in jede Gleitbahn eingearbeitet ist. Diese Vasserski-Startplattform dadurch gekennzeichnet, daßvon einem Ende des Hauptkörpers bis zu dessen anderen Ende die Nut die gleiche Tiefe hat; zu jeder Gleitbahn auf jeder Seite der Nut ebene Flächen gehören; schließlich die Gleitbahnen von einem Ende zum anderen schräg abfallen.3098AT/0A3 6.,3. Wasserski-Startplattfarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Deckfläche des Hauptkörpers mit Gleitschutzbereichen versehen ist.2. Wasserski-Startplattforra nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der ¥asserski-Gleitbahnen mit Längsnuten versehen sind.k» Wasserski-Startplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hauptkörper ein sich nach außen erstreckender Horizontalvers tärkungsflansch gehört, der in der Mitte zwischen der Deckfläche und der Bodenfläche angeordnet ist und sich im wesentlichen vollkommen um die Peripherie des Hauptkörpers erstreckt«5. Wasserski-Startplattform nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß über dem einen Ende ein Sitz angeordnet und mit Stangen verbunden ist, die an dem Verstärkungsflansch festgeklemmt werden«6. Wasserski-Startplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kunststoff um einen Polyäthylen-Kunststoff mit hoher spezifischer Dichte handelt«7· Wasserski-Startplattform nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper aus zwei Kunststoffplatten geformt ist; die Platten in einander entgegengesetzte Hohlräume gezogen werden, wobei von den Kanten der Formen, die die Hohlräume enthalten, die Kanten der Platten derart zusammengepreßt309841/0436werden, daß der bereits zuvor angeführte Flansch entsteht.8, Wasserski-Startplattform nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit nach innen gerichteten Vorsprüngen geformt werden, deren Spitzen dann zusamtnengeschveist und zur Bildung einer Ankerbohrung am Hauptkörper dann durchbohrt werden«- Ende -309841/0436Leerseite
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