DE2314872B2 - Elektrische Signalübertragungsvorrichtung - Google Patents
Elektrische SignalübertragungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Signalübertragungsvorrichtung mit einem optoelektronischen
Koppelglied, bestehend aus ^einem durch Eingangssteuersignale erregbaren Lichtsender und
einem von diesem beeinflußten, auf die Lichtsignale des Lichtsenders ansprechenden Lichtempfänger, mit nachgeschalteter
elektronischer Signalauswertung, welcher weiterverarbeitbare entsprechende Ausgangssignalspannungen
entnehmbar sind, wie sie z. B. in der DE-OS 22 33 553 vorgeschlagen worden ist.
Bei der Übertragung von Daten von einer Sendestelle zu einer Empfangsstelle ist häufig eine vollständige
elektrische Potentialtrennung zwischen dem Eingangskreis des Signalgebers und dem Ausgangskreis des
Signalempfängers erwünscht Hierbei sind optoelektronische Koppelglieder bevorzugt, welche verschiedenartige
Vorteile gegenüber anderen, früher verwendeten Anordnungen aufweisen. Trotz der weiten Verbreitung
von Kenntnissen über die Arbeitseigenschaften solcher optoelektronischen Vorrichtungen werfen diese beträchtliche
Probleme auf, wenn diese einfach und zuverlässig über längere Zeiträume arbeiten sollen.
Verschiedene andere Einrichtungen, d. h. Einrichtungen, die nicht mit optoelektronischen Elementen arbeiten,
sind bisher in solchen Signalübertragungsanlagen verwendet worden. Jede dieser früheren Einrichtungen
hat Eigenschaften, die meist leicht durch optoelektronische Koppelmittel übertroffen werden können, aber
deren unüberschaubare Arbeitsfähigkeitsdauer war in vielerlei Anwendungsfällen umstritten.
Bisher wurden Relais in Signalübertragungsvorrichtungen verwendet, wenn eine vollständige Isolation des
Eingangskreises vom Ausgangskreis gewünscht wurde. Relais aber weisen die den elektromechanischen
Vorrichtungen eigenen Mängel auf, wie z.B. eine zu geringe Reaktionszeit, große Abmessungen, Rüttelempfindlichkeit
begrenzte Lebensdauer sowie Kontaktverschmutzung und Prelleffekt.
Im Gegensatz dazu weisen zur Potentialtrennung vorgesehene Transformatoren bei Gleichstrombetrieb
gute elektrische Isolationseigenschaften zwischen den voneinander zu trennenden Stromkreisen auf, weil
Primär- und Sekundärwicklung elektrisch voneinander getrennt sind. Jedoch zeigen auch Transformatoren eine
Vielzahl von unerwünschten Eigenschaften, wie z. B. das Unvermögen, Gleichstromsignale übertragen zu können;
auch weisen sie manchmal eine ungenügende
ίο Wechselstromisolation auf; obwohl Transformatoren
eine ausgezeichnete Gleichstromisolation gewährleisten, lassen sie nämlich Störspannungsimpulse in beiden
Richtungen durch.
Kapazitive Kopplungsglieder können zur Potentialtrennung zwar ebenfalls verwendet werden, weil sie den Gleichstrom sperren, aber ihre Kurzschlußfestigkeit ist unter Umständen zu gering.
Kapazitive Kopplungsglieder können zur Potentialtrennung zwar ebenfalls verwendet werden, weil sie den Gleichstrom sperren, aber ihre Kurzschlußfestigkeit ist unter Umständen zu gering.
Demgegenüber weisen optoelektronische Koppelglieder Eigenschaften auf, welche sie für die Signalübertragung
bei geforderter vollständiger elektrischer Isolation zwischen Eingang und Ausgang besonders
geeignet machen. So ist die Gleichstrom- und Wechselstromisolation bei optoelektronischen Koppelgliedern
weitaus größer als bei Relais, Transformatoren oder kapazitiven Koppelgliedern. Dazu kommt daß
optoelektronische Kopplungen — ebenso wie Relais — nur in jeweils einer Übertragungsrichtung betrieben
werden können. Zuverlässigkeit und Lebensdauer können im übrigen durch Verwendung von lichtemittie-
jo renden Dioden und Fotodetektoren sehr verbessert werden. Trotzdem haben Signalübertragungsvorrichtungen
mit optoelektronischen Koppelmittel wegen ihrer Trägheit und ihres hohen Leistungsverbrauchs
bisher wenig Anklang gefunden. Demgemäß soll ein
js Schaltungsaufbau in Betracht gezogen werden, welcher
die bisherigen Mängel vermeidet und optimale Eigenschaften hinsichtlich Schaltgeschwindigkeit Zuverlässigkeit
und Kosten über einen breiten Temperaturbereich aufweist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter minimalem Leistungsverbrauch die Ansprechzeit bei
der eingangs genannten optoelektronischen Signalübertragungsvoi richtung herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Signalübertragungsvorrichtung
der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausgang der empfangsseitigen
Signalauswertungsschaltung über eine nichtlineare Rückkopplung den Eingang des Lichtempfängers
beeinflußt.
Demgemäß wird eine elektrisch vollständig isolierte fotoelektrische Signalübertragungsvorrichtung aufgebaut,
welche ein fotoelektrisches, lichtemittierendes Element enthält, welches elektrisch vollständig vom
Lichtempfänger getrennt ist. Der Lichtempfängerteil verausgabt ein elektrisches Signal beim Empfang von
Licht aus dem lichtemittierenden Element und ist ausgangsseitig so gestaltet, daß ein kräftiges Ausgangssignal
erhalten werden kann. Hierbei sind Maßnahmen getroffen, die das Ausgangssignal des Lichtempfängers
bo in gewünschten günstigen Grenzen halten und
Ansprechzeit sowie Bauvolumen der Vorrichtung vorteilhaft beeinflussen. Dabei wird ein sich selbst
anpassender fotoelektrischer Stromkreis gebildet, der viele, früheren Vorrichtungen anhaftende Nachteile
überwindet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei zunächst auf früher angewendete Schaltungen zurückgegriffen.
F i g. la zeigt eine solche Darstellung mit optoelektroni-
sehen Koppelgliedern und Fig. Ib veranschaulicht den
Signalverlauf am Eingang und Ausgang der Schaltung siach Fig. la Die Fig.2 veranschaulicht eine erste
Variante der Schaltung gemäß Fig. la, während die F i g. 3 eine zweite Variante hierzu zeigt In der F i g. 4a
ist eine erste Schaltungsvariation zu der Schaltung nach Fig.3 veranschaulicht und in der Fig.4b ist eine
weitere Variante dazu dargestellt
Die F i g. 5 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer fotoelektrischen Übertragungsvorrichtung nach der
Erfindung und die Fig.6a zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung. Die
Fig.6b zeigt den Signalverlauf am Eingang und Ausgang der Schaltung nach F i g. 6a und die F i g. 7a
veranschaulicht einen verbesserten Eingangskreis für die Schaltung nach F i g. 6a. Die F i g. 7b zeigt die bei der
Schaltung nach Fig.7a erzielbare Signalform. Die F i g. 8 zeigt eine Variante der Schaltung nach F i g. 6a,
die Fig.9 veranschaulicht eine zweite Variante der
Schaltungsanordnung nach F i g. 6a und die F i g. 10 ein Schaltbeispiel für einen Fotodiodenempfänger bei
Anwendung in der Schaltung nach F i g. 6a.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. la wird der Fototransistor 10 im Sättigungszustand betrieben. Da
Fototransistoren im allgemeinen relativ langsam ansprechen, ergeben sich bei Anwendung der veranschaulichten
Schaltung erhebliche Ansprech- und Abfallverzögerungen, wie sich aus der Darstellung in Fig. Ib
ergibt In dieser ist die Speicherzeit mit fa die Ansprechverzögerung mit f</ bezeichnet, während die
Anstiegs- und Abfallzeiten mit tr und tr symbolisiert sind.
Diese Zeitverzögerungen machen die Schaltung nach Fig. la in unerwünschter Weise anfällig gegen Störspannungen.
In der Schaltung nach F i g. 2 arbeitet der Fototransistor 12 im Durchlaßzustand. Das Übertragungsverhältnis
von Eingangsstrom zu Ausgangsstrom schwankt beträchtlich von Ar.fbau zu Aufbau solcher Einheiten in
Abhängigkeit von der jeweiligen Ausrichtung der lichtemittierenden Diode 14 gegenüber dem Fototransistor
12; ebenso geht die Wirksamkeit der Lichtquelle, des Lichtleitrohrs und des Lichtdetektors sowie die
Verstärkung des Fototransistors mit ein. Wenn sichergestellt werden soll, daß mehrere solcher Einheiten
gemeinsam richtig arbeiten, dann muß die Schaltung an Einheiten mit den geringsten Stromiibertiagungsverhältnissen
angepaßt sein. Da Einheiten mit den besten Übertragungsverhältnissen beträchtlich mehr
Strom führen als erforderlich, wachsen unnötigerweise Leistungsverbrauch, Störanfälligkeit und Verzögerungseffekte
an.
Um diesen Mängeln entgegenzuwirken, ist eine Reihe von Varianten für die in F i g. 1 a und F i g. 2 angegebenen
Schaltungen in Betracht gezogen worden. Eine solche Variante ist in der F i g. 3 veranschaulicht, wo der
Kollektorstrom des Fototransistors 16 begrenzt wird. Die Diode 18 legt die Basisspannung des Transistors 16
auf VB ι fest, wobei diese Spannung vermittels des
Spannungsteilers R 3, RA bereitgestellt wird. Damit wird der Kollektorstrom durch den Widerstand R 5 auf
ungefähr
RS
begrenzt
Diese Schaltung weist Unzulänglichkeiten auf, weil Spannungsänderungen an der Kollektorbasisstrecke
des Transistors 16 auftreten und die Abschaltzeit relativ lang bleibt während die Einschaltzeit relativ günstig ist,
zumal die Diode 18 ihre Begrenzungswirkung erst beginnt, wenn der Transistor 20 bereits in der Sättigung
ist
Zur Lösung des Abschaltverzögerungsproblems und der damit verbundenen Impulsdehnung sind zwei
weitere Schaltungsvorschläge gemäß Fig.4a und F i g. 4b in Betracht gezogen worden, welche kaskadierte
Transistoren verwenden, um die Spannungen an den
ίο verschiedenen Kapazitäten des Fototransistors 21 bzw.
23 so konstant wie möglich zu halten. Dies wird durcn
Verwendung einer Stromquelle mit niedriger Impedanz gewährleistet welche durch die Transistoren 17 bzw. 19
in Verbindung mit dem Kollektor des Transistors 21 bzw. dem Emitter des Transistors 23 gebildet wird. Die
Verbesserung gegenüber der einfacheren Schaltung nach F i g. 2 ist jedoch nicht sehr bedeutend.
Zur Beseitigung der Mangel der zuvor erläuterten Schaltungen sieht die Erfindung einen nichtlinearen
Rückkopplungskreis vor, um den Ausgangsstrom des Lichtempfängers auf einen optimalen Wert zu bringen.
Die F i g. 5 veranschaulicht ein Blockschaltbild mit der erfindungsgemäßen Maßnahme.
Ein fotoelektrischer Lichtsender 22 verausgabt ein Lichtsignal, wenn auf seinen Eingang E ein elektrisches
Signal gegeben wird. Das Licht vom Lichtsender 22 fällt über ein Rohr 24 auf einen Lichtempfänger 26, der als
Fototransistor ausgebildet ist Die vom Fototransistor 26 abgegebene elektrische Spannung wird in dem
Verstärker 30 verstärkt, und der Ausgang A des Verstärkers 30 ist vermittels eines nichtlinearen
negativen Rückkopplungsgliedes 28 auf den Lichtempfänger 26 rückgekoppelt, um dessen Ausgangsspannung
innerhalb annehmbarer Grenzen zu halten. Die Realisierung dieses in F i g. 5 veranschaulichten Blockdiagramms
verbessert unter Verwendung einer Diode zur Begrenzung des Kollektorstroms recht eindrucksvoll
die Schaltungsmaßnahmen nach F i g. 3.
Eine Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 5 ist in der F i g. 6a dargestellt Wird die Diode 32 — wie in Fig.6a veranschaulicht — an den Kollektor des Ausgangstransistors 36 angeschlossen, dann ergibt sich ein doppelter Vorteil: Anstatt einer Begrenzung des Kollektorstroms des Fototransistors 34 auf einen festen Maximalwert regelt die Diode 32, deren zweiter Anschluß mit der Basis des Fototransistors 34 verbunden ist, den Kollektorstrom auf einen gewünschten Wert. Der Leistungsverbrauch ist ständig auf ein Minimum reduziert und nur so groß gehalten, daß der
Eine Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 5 ist in der F i g. 6a dargestellt Wird die Diode 32 — wie in Fig.6a veranschaulicht — an den Kollektor des Ausgangstransistors 36 angeschlossen, dann ergibt sich ein doppelter Vorteil: Anstatt einer Begrenzung des Kollektorstroms des Fototransistors 34 auf einen festen Maximalwert regelt die Diode 32, deren zweiter Anschluß mit der Basis des Fototransistors 34 verbunden ist, den Kollektorstrom auf einen gewünschten Wert. Der Leistungsverbrauch ist ständig auf ein Minimum reduziert und nur so groß gehalten, daß der
so Transistor 36 an der Sättigungsschwelle betrieben wird; da überdies die beiden Transistoren 34 und 36 im
Durchlaßzustand gehalten werden, sind optimale Geschwindigkeitsbedingungen sichergestellt Fernerhin
ist die Spannungsänderung an der Kollektorbasisstrecke kleingehalten, so daß deren Kapazität die
Ansprechzeit nicht beeinflussen kann. Die Abschaltzeit hängt von der Kapazität der Diode 32 ab; demgemäß ist
es angebracht hierfür eine kapazitätsarme schnelle Computerdiode vorzusehen und die Streukapazitäten
bo der Schaltung kleinzuhalten.
Die Ansprechverzögerung hängt von der Basisemitterkapazität des Transistors 34 und der parasitären
Kapazität der Diode 32 ab; diese Kapazitäten müssen durch den anwachsenden Kollektorbasisleckstrom des
Transistors 34 aufgeladen werden. Demgemäß kann die Ansprech- und Abfallverzögerungszeit beträchtlich
vermindert werden, wenn der Leuchtdiode 38 des Lichtsenders ein SDeisestrom zucreführt wird, welcher
anfangs hoch liegt und schnell auf einen erlaubten Wert zurückfällt, also von dem Rechteckimpuls nach F i g. 6b
etwas abweicht. Ein solcher zweckmäßig geformter Eingangsimpuls I1n ist in der F i g. 7b veranschaulicht.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 6a verläuft folgendermaßen: Sobald ein Eingangssteuerstrom / durch die lichtemittierende Diode 38
fließt, verausgabt diese ein Lichtsignal, welches über die Rohrstrecke 24 (F i g. 5) auf die Kollektorbasisstrecke
des Fototransistors 34 fällt Das dabei verausgabte proportionale Stromsignal, dessen Größe von der
Verstärkung des Transistors 34 abhängt, fließt in den Widerstand R1 und in die Basis des Transistors 36,
wobei dieser durchlässig gesteuert wird, was ein Absinken der Spannung am Ausgang A zur Folge hat
Bei dieser Ausgangsspannungsabsenkung wird (vermittels der vorgesehenen nichtlinearen negativen Rückkopplung)
durch die Diode 32 Strom von der Basis des Transistors 34 abgezogen. Dabei bleiben die Transistoren
34 und 36 in ihrem Durchlaßzustand an der Schwelle der Sättigung, und der Strom des Lichtempfängers
34 wird auf dem erwünschten optimalen Pegel gehalten, der diese Arbeitsbedingung aufrechterhält
Da der Kollektorstrom des Transistors 34 nun unabhängig vom Übertragungsverhältnis ist, werden
Leistungsverbrauch und Störanfälligkeit erheblich gesenkt Soll der Ruhezustand wieder erreicht werden,
dann wird der Eingangsstrom / abgeschaltet, wobei die Lichtemission der Diode 38 unterbrochen und der
Fototransistor 34 dunkelgesteuert wird. Hierbei sinkt der Kollektorstrom des Transistors 36, und die
Ausgangsspannung Va steigt bis auf den Wert Vcc an.
Sind beide Transistoren 34 und 36 in Durchlaßrichtung gesteuert, sobald die Diode 38 Licht verausgabt, dann
sind die Speicher- und Verzögerungseffekte relativ klein. Die Ansprechzeit ist nicht langer eine Funktion
des veränderlichen Stromübertragungsverhältnisses der optoelektronischen Anordnung und auch nicht mehr
eine Funktion der großen Kollektorbasiskapazität des Fototransistors 34.
Varianten der Schaltungsanordnung nach Fig.6a
sind in den F i g. 8 und 9 veranschaulicht. Bei bestimmten Arbeitsverhältnissen, z. B. wenn hochfrequenztüchtige
Typen für die Diode 32 und den Fototransistor 34 in Betracht gezogen werden, kann die negative Rückkopplung,
welche durch die Diode 32 verursacht wird, bei Hochfrequenz auch in eine positive Rückkopplung
entsprechend einer Phasendrehung von 180° umgewandelt
werden. Um die Rückkopplungsschleife bei Hochfrequenz zu stabilisieren, ist ein zusätzlichei
Widerstand Rq zwischen Emitter des Fototransistors 34
und Basis des Verstärkers 36 eingefügt.
Ist die optoelektronische Vorrichtung hoher
Ist die optoelektronische Vorrichtung hoher
ίο Umgebungstemperaturen ausgesetzt, dann könnte dei
Sperrstrom der schnellen kapazitätsarmen Diode 32 genügend anwachsen, um den Fototransistor 34 schon
anzusteuern, wenn noch kein Licht von der Diode 3i verausgabt wird. Dieses unerwünschte Arbeitsverhalter
kann vermieden werden, wenn man eine Diode 31 mil geringem Sperrstrom in Serie zu der Diode 32 schaltet
wie dies in der F i g. 9 veranschaulicht ist Dei Leckstrom wird dann durch die Diode 32 begrenzt
während die Kapazitäten an den Dioden 31 und 32 fast gleichbleiben, wie bei Verwendung der Diode 32 allein.
Obwohl alle Schaltbeispiele als Lichtempfänger einer Fototransistor zeigen, kann ebensogut auch eine
Fotodiode 35 vergesehen werden, und zwar in einei Schaltung, wie sie in der Fig. 10 veranschaulicht ist
Beachtenswert ist dabei die offensichtliche Ähnlichkeil zwischen der Schaltung mit einer Fotodiode 35 nach
F i g. 10 und der Schaltung nach F i g. 6a in Verbindung mit der Diode 32 und dem Transistor 34. Es kanr
zweckmäßig sein, in manchen Anwendungsfällen die Schaltungen nach den Fig.8 und 9 als einzelnen
monolithischen integrierten Schaltkreis oder als Hybric aufzubauen und dann das Licht auf die vollständige
Struktur auffallen zu lassen. Eine solche Maßnahme würde das Stromübertragungsverhältnis verbessern. Be
diesen Schaltbeispielen würde eine Fotodiode 35 ar Stelle des vorgesehenen Fototransistors 34 sowohl ah
Lichtempfänger als auch gleichzeitig als nichtlineare:
Rückkopplungselement 32 arbeiten können.
Zur weiteren Vervollkommnung der Schaltbildei nach den F i g. 6a und 8 sollte die Betriebsspannung Vcc
die zur Speisung der Fototransistoren in den Schalt bildern nach Fig.6a und 8 vorgesehen ist, von dei
Hauptspannungsquelle vermittels .RC-Filter entkoppel
sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrische Signalübertragungsvorrichtung mit einem optoelektronischen Koppelglied, bestehend
aus einem durch Eingangssteuersignale erregbaren Lichtsender und einem von diesem beeinflußten, auf
die Lichtsignale des Lichtsenders ansprechenden Lichtempfänger, mit nachgeschalteter elektronischer
Signalauswertung, welcher weiterverarbeitbare entsprechende Ausgangssignalspannungen entnehmbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (A) der empfangsseitigen Signalauswertungsschaltung
(Verstärker 30) über eine nichtlineare Rückkopplung (28) den Eingang des Lichtempfängers (26) beeinflußt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückkoppelglied (28) den durchgesteuerten
Verstärkertransistor (36) an der Sättigungsgrenze hält
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückkoppelglied (28) aus einer
Diode (32) besteht, welche einerseits an den Kollektor des Verstärkertransistors (36) und andererseits
an die Basis des Fototransistors (34) angeschlossen ist
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