DE2604925C2 - Schaltungsanordnung mit einem Präzisionsmodulator - Google Patents
Schaltungsanordnung mit einem PräzisionsmodulatorInfo
- Publication number
- DE2604925C2 DE2604925C2 DE19762604925 DE2604925A DE2604925C2 DE 2604925 C2 DE2604925 C2 DE 2604925C2 DE 19762604925 DE19762604925 DE 19762604925 DE 2604925 A DE2604925 A DE 2604925A DE 2604925 C2 DE2604925 C2 DE 2604925C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- voltage
- comparator
- circuit arrangement
- integrator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 20
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 9
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 8
- 230000005669 field effect Effects 0.000 claims description 6
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 claims description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 2
- 239000013641 positive control Substances 0.000 claims 2
- BHMLFPOTZYRDKA-IRXDYDNUSA-N (2s)-2-[(s)-(2-iodophenoxy)-phenylmethyl]morpholine Chemical compound IC1=CC=CC=C1O[C@@H](C=1C=CC=CC=1)[C@H]1OCCNC1 BHMLFPOTZYRDKA-IRXDYDNUSA-N 0.000 claims 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000011161 development Methods 0.000 claims 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 claims 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims 1
- 239000013642 negative control Substances 0.000 claims 1
- 230000005693 optoelectronics Effects 0.000 claims 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 claims 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 claims 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims 1
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K7/00—Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
- H03K7/08—Duration or width modulation ; Duty cycle modulation
Landscapes
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
Description
C/a-i ^- Un: UK2 = -& Un,-
Un =
C,
Mit Up = Un und UK2 = Un folgen daraus die
Schaltzeiten
η π
T. = Γ P 121 . u"i
T, = C1R, ^-
Un,
Un,
Nach der Übertragungsstrecke S bringt ein zweiter Komparator K2 das Signal auf definierte Potentialwerte.
Dieser Komparator K2, der aus einer bekannten Anordnung eines Eingangswiderstandes Ra, eines
Operationsverstärkers Vj und eines Rückkopplungswiderstandes /?5 besteht, arbeitet infolge des Widerstan
des /?5 ebenfalls mit Schalthysterese.
Durch Tiefpaßintegration wird das Ausgangssignal des Komparators K2 demoduliert. 1st U,i die Ausgangsspannung
des empfängerseitigen Komparators K2. so
ergibt sich für die Ausgangsspannung U2 am Tiefpaß Rj,
C,
T1 + T,
= ^—-f U,,
' 1 + 1:
mit //„ = 1TU11 Tür ;
< Ί]
mit ;//, = -U1, für 7", < / < I)
mit ;//, = -U1, für 7", < / < I)
Setzt man die oben berechneten Werte für Ί] und
T: ein. so erhält man für die Ausgangsspannung U::
d. h., die Ausgangsspannung U2 ist proportional zur
Eingangsspannung U\. Sie ist unabhängig von Toleranzen und Driften der Widerstände und der Kondensatoren,
da die Spannungen Uj und Um, die charakteristischen
Ausgangsspannungen der Komparatoren durch entsprechende Schaltungsmaßnahmen wie Referenzdioden,
C-MOS-Bausteine usw.. wie noch zu beschreiben, stabilisiert bzw. driftfrei gehalten werden.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel die Grundschaltung nach Fig. 1.
Der Ausgang des sendeseitigen Komparators V2 ist
über eine Diode D=, mit einem Feldeffekttransistor Ti
verbunden. Er gestattet definieite und stabilisierte
Spannungen am Integratoreingang wirksam werden zu lassen. Der Feldeffekttransistor T\ schaltet im leitenden
Zustand die durch die Zenerdiode D2 stabilisierte
Spannung über den Widerstand R] bzw. im sperrenden
Zustand die durch die Zenerdiode D, stabilisierte Spannung über die Widerstände R] und R\ an den
invertierenden Eingang des Integrators Vi. Die
Meßspannung muß sich in dem durch die Dioden D, und D2 vorgegebenen Spannungsbereich bewegen. Die
C'bertragungsstrecke ist bei dieser Schaltungsanordnung nicht invertierend. Empfangsseitig ist eine
entsprechende Schaltung mit dem Feldeffekttransistor 7": und den Zenerdioden D1 und Dt vorgesehen, die im
Takt des modulierten Signals abwechselnd die stabilisierten Spannungen an den Tiefpaß RtCt legen. Durch
die Schaitungsanordnungen mit den Feldeffekttransistoren T und T2 werden die Eingangsspannungen des
Integrators ( ± Ur,) und des Tiefpasses (± Ud) unabhängig
von der Drift der Ausgangssättigungsspannungen der Komparatoren K\ und K2.
In einer anderen Ausführung (Fig. 3) werden die Spannungen am integrator- und am Tiefpaßeingang
durch die Ausgangsspannungen von C-MOS-Invertern
Z\ und Z2 bestimmt.
Der Ausgang des Komparators V2 ist mit dem
Eingang des Inverters Zi und dessen Ausgang mit den Rückkopplungswiderständen /?i und /?3 verbunden. Der
Inverter Z2 ist zwischen den Ausgang des Verstärkers V3
und den Eingang des Tiefpasses geschaltet Auch diese Schaltungsanordnung liefert definierte und von den
Ausgangsspannungsdriften der Komparatoren V2 und
V3 unabhängige Spannungen an die entsprechenden Eingänge.
Für die Übertragung des Signals über die Obertra- gungsstrecke 5 ist in Fig.3 ein Dualoptokoppler
vorgesehen. Dieser besteht aus zwei Leuchtdioden D\
und Dj. die über die Widerstände R=, und Rt symmetrisch
zum Ausgang des Komparators mit je einer der Speisespannungen U' und U verbunden sind und aus
zwei Fototransistoren Γι und T2, deren Kollektorspannungen
je einen Eingang des Komparators Vj wirken.
Fig. 3a zeigt eine grundsätzlich gleiche Schaltungsanordnung
wie F i g. 3; abweichend davon hat sie jedoch einen einzigen Optokoppler' Di, Ti. Um für die
Speisespannungen U* und U' eine konstante Last zu erzeugen, ist symmetrisch zur Leuchtdiode D1 und zum
Widerstand R^ eine Ausgleichslast, bestehend aus der
Diode D2 und dem Widerstand Rb, geschaltet.
F i g. 4 zeigt sendeseitig die gleiche Schaltungsanordnung wie F i g. 3. Empfangsseitig wirkt jedoch das von
den Fototransistoren Ti und T2 verstärkte Signal auf je
einen Eingang eines Set-Reset-Flipflops Z2, Zj. Dieses
Flipflop kann entweder aus NAND- oder NOR-Gattern bestehen. Bei dieser .Anordnung kann ggf. der
empfangsseilige Komparator entfallen. Zwar ist die Scnaltgeschwindigkeit der Fototransistoren in diesem
Ausführungsbeispiel gering, jedoch wird stets die gleiche Pulsflanke zum Schalten verwendet, so daß sich
in beiden Übertragungszweigen gleiche Verzögerungszeiten einstellen.
Fig. 4a zeigt eine Empfängerschaltung für höhere
Schaltgeschwindigkeiten. Bei dieser Schaltungsanordnung muß der Fototransistor Ti' seine Kollektor-Basis-Kapazität
nur noch über den Emitter-Ausgangswiderstand des Transistors Tz, der in Basisschaltung
angeordnet ist, umladen. Diese an sich bekannte Kaskadenschaltung ist für sehr hohe Frequenzen
geeignet. Am Spannungsteiler R7ZRg fällt eine dem
Emitterstrom des Transistors T3 entsprechende Spannung ab, die den Transistor T4 schaltet. Die Diode Di
erzeugt ein Referenzpotential für die Spannungsversorgung der Transistoren Tjund Ta.
Die beiden Fototransistoren Ti und Ti in F i g. 4 und 3
bzw. den Fototransistor Ti in Fig. 3a können zur Erhöhung der Schaltgeschwindigkeit durch je eine
Anordnung nach F i g. 4a ersetzt werden.
F i g. 5 zeigt eine Abwandlung der Schaltung nach Fig.3, iiiueiii äucii sendeseiug das gemäß Fig.4
benutzte Prinzip des Umschaltens eines RS-Flipflops Zi,
Zt, benutzt wird, vorzugsweise für langsam ansteigende
bzw. abfallende Schaltflanken am Ausgang des Komparators V2. Auch hier sind Optokoppler vorgesehen. Den
Fototransistoren Γι und Ty ist zur Erzeugung steilerer
Schaltflanken je ein Transistor (Tj, Ti) in Basisschaltung, wie in F i g. 4a gezeigt, nachgeschaltet.
Die F i g. 6 und 7 betreffen eine andere Lösung des Problems. In diesen Ausführungsbeispielen wird das
Tastverhältnis eines astabilen Multivibrators über von dem Meßsignal gesteuerte Konstantstromquellen verändert. Die Transistoren Tu. und Γι 2, die Kondensatoren Cn und Q2 und die Widerstände Ä13, R^ der
Schaltung gemäß F i g. 6 bilden einen an sich bekannten astabilen Multivibrator. Die Transistoren
Tn
und Tu
wirken zusammen mit den Widerständen Ru, R\2 als
Konstantstromquellen. Die Meßspannung liegt an der Basis des einen Transistors Tn direkt und an der Basis
des anderen Transistors Γη invertiert an (Ausgangsspannungen
eines Differenzverstärkers). Hier gehen Driften der Widerstände und Kondensatoren nicht ein,
solange die entsprechenden Bauteile gleich sind.
Für diese Schaltanordnung ergeben sich folgende Zeiten für Impulsdauer T) und Pulspausendauer Tp, für
gleiche Widerstände Ru = Rn = R, gleiche Kondensatoren Cn = C|2 = Cund gleichen Kollektorspannungshub
Om - 0ni = U0111:
υ- - uBh: + ι/,
J· _ "Mill I "
" {Γ -Übe- Ui
d. h. auch bei dieser Lösung des Problems ist sowohl Pulsdauer als auch die Pausendauer gegensinnig so von
der Meßspannung abhängig, daß in diesem Anwendungsbeispiel das Meßsignal gemäß der Pulssymmetriemodulation
umgewandelt wird.
Das übertragene Signal kann daher über einen einfachen Tiefpaß demoduliert werden; aber auch die
Übertragungsarten und Demodulationen gemäß den F i g. 3,3a, 4 und 4a sind möglich.
F i g. 7 zeigt eine F i g. 6 entsprechende Anordnung, jedoch mit einem an sich bekannten emittergekoppelten
astabilen Multivibrator.
In diesem Ausführungsbeispiel ergeben sich für Impulsdauer Ti und Pulspausendauer Tp entsprechende
Zeiten wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 6.
Nach der Demodulation durch einen Tiefpaß erhält man wieder einen linearen Zusammenhang zwischen
Ausgangsspannung L^und Meßspannung U\:
U, =
IT-U1
U1
'he
wobei Ud der Betrag der Amplitude des Demodulatorsignals ist; Umi bleibt ohne Einfluß.
Die beschriebene Pulssymmetriemodulation eignet sich besonders für die telemetrische Übertragung von
Signalen über geringe Distanzen, beispielsweise zur Kopplung eines potentialfreien, schwebenden Eingangs
an ein netzgebundenes Gerät, wobei die zu übertragende Bandbreite von untergeordneter Bedeutung ist,
jedoch höchste Anforderung an die Linearität und Driftfreiheit gestellt werden, bei gleichzeitig geringem
Aufwand an Bauelementen. Signale von physiologisehen Meßwerten, die von Probanden oder Tieren
abgenommen werden, um diagnostische bzw. medizinisch verwertbare Aussagen zu erhalten, sind besonders
geeignet für die Übertragung mit der beschriebenen Modulation.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Schaltungsanordnung mit einem Präzisionsmodulator zur Umwandlung einer niederfrequenten ι
Meßspannung in eine impulsförmige Spannung mit einem Präzisionsdemodulator zur Rückgewinnung
einer zur Meßspannung proportionalen Ausgangsspannung, gekennzeichnet auf der Sendeseite
durch in
— einen aus einem Differenzverstärker (V\) bestehenden Integrator (I), an dessen nichtinvertierendem
Eingang die steuernde Meßspannung (Ut) anliegt und dessen Ausgang mit
seinem invertierenden Eingang über einen Γι Kondensator (C]) rückgekoppelt ist, und
— einen an den Ausgang des Integrators (I)
angeschlossenen, aus einem Differenzverstärker (V2) bestehenden Komparator (K]) mit
Schalthysterese zur Unterdrückung von während der Umschaltphase an seinem Ausgang im
Signalnulldurchgang entstehenden Störungen, der zur Pulsformung mit einer bestimmten
Spannungsdifferenz zwischen zwei Umschaltpegeln + £/mund — Um arbeitet, dessen Ausgang 2ϊ
mit dem invertierenden Eingang des Integrators (I bzw. V]) über einen Widerstand (R\)
rückgekoppelt ist, so daß der Integrator (I) und der Komparator (K]) zusammen als ein
Dreieck-Rechteck-Generator mit Pulssymme- so trie-Modulation wirken, indem sowohl die
Pulsdauer (mit der Pulsamplitude + Um) als auch die Pulspause (mit der Amplitude — Un,) im
umgekehrten Verhältnis zur Amplitude des Eingangssignals (U]) steuerbar sind;
und auf der Empfängerseite durch
— einen nach der Übertragungsstrecke (S) folgenden, aus einem Differenzverstärker (V3) bestehenden,
zwischen zwei festen Ausgangsamplituden + Ud und — Ud arbeitenden Komparator
(K2) mit Schalthysterese sowie
— einen an den Ausgang des Komparators (K2
bzw. V3) angeschlossenen Tiefpaß (Rt, Ct), der an seinem Ausgang ein zum Eingangssignal (U])
formgetreues Ausgangssignal (Ut) liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Eingang des
ersten Komparators (K] bzw. V2) auf Null liegt und
daß sein Ausgang über einen Widerstand (RJ) mit seinem nicht invertierenden Eingang verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Übertragungsstrecke (S) folgende Komparator aus einem
Operationsverstärker (V3) besteht, dessen Ausgang über einen Widerstand (R5) mit seinem nicht
invertierenden Eingang verbunden ist (F i g. 1).
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch sende-
und empfangsseitig je zwei zur Eingabe einer positiven und negativen Referenzspannung dienende
Dioden (D], D2 bzw. Lh, O») im Rückkopplungszweig vom Komparator (K]) zum Integrator (I)bzw.
im Demodulatoreingang sowie durch die Verwendung je eines Feldeffekttransistors (T] bzw. T2) als
sende- bzw. empfangsseitiger Schalter (F i g. 2).
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sende- und
empfangsseitig je ein C-MOS-Inverter (Z], Z2) als
Schalter vorgesehen ist (F i g. 3).
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
sendeseitige Komparator (V2) einen nicht invertierenden
und einen invertierenden Ausgang aufweist, die jeweils auf je einen Eingang eines /iS-Flip-Flops,
bestehend aus C-MOS-NAND- oder -NOR-Gattern (Z], Z4) geschaltet sind, dessen einer Ausgang über
einen Widerstand (R]) mit dem invertierenden Eingang des Integrators (V]) und dessen anderer
Ausgang über einen weiteren Widerstand (R3) mit dem nicht invertierenden Eingang des Komparators
(V2) verbunden ist (F i g. 5).
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
sendeseitige Komparator zwei Sendestufen im Gegentakt betreibt und empfangsseitig die übertragenen
Signale jeweils auf einen der beiden Differenzeingänge des empfangsseitigen Komparators
einwirken (F i g. 3,4,5).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gegentakt übertragenen
Signale ein Set-Reset-Flip-Flop (Z2, Z3) schalten,
dessen Ausgänge mit je einer Demodulatorschaltung verbunden sind (F i g. 4).
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
modulierte Signal unter Verwendung mindestens eines Optokopplers über die Übertragungsstrecke
(^übertragen wird (F i g. 3,3a).
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Optokoppler jeweils
aus einer Leuchtdiode (D\ bzw. D2), einem Vorwiderstand
(Ri bzw. R6) und einem Fototransistor (T1 bzw.
T2) in Emitterschaltung (Kollektorwiderstand R?
bzw. Rs) bestehen (F i g. 4).
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fototransistor (T]) über eine seiner Ausgangselektroden mit einem
weiteren Transistor (T3) in Basisschaltung zur Erhöhung der Schallgeschwindigkeit verbunden ist
(F ig. 4a).
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein konstantstromgesteuerter astabiler Multivibrator die Meßspannung
(U]) moduliert, indem diese an ^iner von zwei Konstantstromquellen direkt und an der anderen
invertiert (— U]) anliegt und daß ein Tiefpaß das übertragene Signal demoduliert (F i g. 6).
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der astabile Multivibrator
aus einer an sich bekannten symmetrischen oder emittergekoppelten Anordnung von zwei
Transistoren (Tn, T]2), Kondensatoren (Qn Qi bzw.
C) und Widerständen (Ri3, ÄM, Ru', Ri4', R,s) und
eventuell einer Referenzdiode (D) besteht (F i g. 6 und 7).
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vom
Meßsignal gesteuerten Stromquellen (T\3, Rn bzw.
Tu, R]]) das Tastverhältnis des astabilen Multivibrators beeinflussen.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator aus einem einfachen /?C-Tiefpaß (Rt,
Ct) besteht.
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü-
ehe 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator aus einem aktiven oder passiven
Tiefpaß erster oder höherer Ordnung besteht.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem Präzisionsmodulator nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1, der eine niederfrequente Meßspannung in eine impulsförmige Spannung umwandelt, und
einem Demodulator zur Rückgewinnung einer zur Meßspannung proportionalen Ausgangsspannung.
Für die störungsfreie Übertragung von niederfrequenten, sehr kleinen Spannungs- oder Stromschwankungen
über Übertragungsstrecken, deren Sende- und Empfangsteile auf unterschiedlichen Bezugspotentialen
liegen können, sind solche Modulations- und Demodulationsschaltungen von praktischer Bedeutung.
Bisher sind hauptsächlich Frequenz-, Pulsdauer- und Pulsintervallmodulatoren in Gebrauch. Nachteile dieser
Verfahren sind bei hoher Linearitätsanforderung die relativ aufwendigen Schaltungen mit einer größeren
Anzahl von Bauelementen, die zur Drift beitragen.
Aus der DE-OS 20 57 856 ist eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer elektrischen Spannung in
eine der Spannung proportionale Frequenz bekannt, in der ein Integrator und ein Komparator eingesetzt sind.
Liegt am Eingang der bekannten Schaltung ein Steuersignal an, so entsteht an deren Ausgang ein Signa!
mit unsymmetrischem, sägezahnförmigem Verlauf. Liegt ein Steuersignal nicht an, so steht am Schaltungsausgang
eine konstante Spannung an. Eine zugehörige Demodulatorschaltung ist nicht beschrieben.
Aus der schweizerischen Patentschrift 5 52 857 ist eine Signalübertragungsvorrichtung mit einem optoelektronischen
Koppelglied bekannt, bei der der Ausgang der Signalauswerteeinrichtung über eine
nichtlineare Rückkopplung den Eingang des Lichtempfängers beeinflußt.
Beide Schaltungsanordnungen arbeiten nicht mit symmetrischen Spannungsimpulsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lineare Übertragungseinrichtung für zeitlich veränderbare
Signale wechselnder Polarität zu schaffen, deren Sende- und Empfangsteile auf verschiedenen Bezugspotentialen
liegen können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Vorteile des
beanspruchten Modulationsprinzips sind demgegenüber die einfache Demodulation mittels eines Tiefpaßfilters
und der Umstand, daß die Toleranzen und die Driften der Widerstände und Kondensatoren keinen Einfluß auf
die Genauigkeit der Übertragung haben. Die:, wird vor
allem mittels einer Modulationsart erreicht, bei der sowohl die Impulsdauer als auch die Pausendauer eines
Rechtecksignals gegensinnig von einer Meßspannung gesteuert werden. Dieses Verfahren der Modulation sei
Pulssymmetriemodulation genannt.
Die Erfindung und vorteilhafte Weiterbildungen werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Grundschaltung,
F i g. 2 eine Ausführung mit Feldeffekttransistoren,
F i g. 3 eine Ausführung mit linearem Übertragungsverhalten mit Optokopplern für die Übertragung,
F i g. 3a eine vereinfachte Optokoppleranordnung nach F i g. 3,
Fig.4 eine Ausführung mit einem empfangsseitig
angeordneten Set-Reset-Flipflop für die Übertragung mit größeren Verzögerungs- und/oder Schaltzeiten,
F i g. 4a eine Ausführung des Fotodetektors mit hoher Empfindlichkeit und kleinen Schaltzeiten,
Fig.5 eine Ausführung mit einem sendeseitig angeordneten Set-Reset-Flipflop,
F i g. 6 eine Ausführung mit .einem konstantstromgesteuerten
astabilen Multivibrator und
F i g. 7 eine Ausführung mit einem emittergekoppelten Multivibrator.
Die erfindungsgemäße Grundschaltung wird anhand von Fig. 1 erläutert. Ein Integrator /, der in bekannter
Anordnung aus einem Differenzverstärker Vi und einem Rückkopplungskondensator Ci besteht, ist mit
einer bekannten Komparatorschaltung Ku bestehend
aus einem Operationsverstärker V2 und den Widerständen
R2, /?3, verbunden. Der invertierende Eingang des
Verstärkers Vj liegt auf Null, sein Ausgang ist über den Widerstand Ri mit dem invertierenden Eingang des
Verstärkers Vl rückgekoppelt. Diese rückgekoppelte Spannung wird am Ausgang des Verstärkers V,
integriert. Nach Erreichen der Ausschaltspannung des Komparator K\ schaltet dessen Ausgang von der
positiven Aussteuerspannung (+Um) auf die negative
Aussteuerspannung (— Um)um, so daß am invertierenden
Eingang des Integrators / eine negative Spannung liegt. Am Ausgang des Integrators / nimmt nan die
Spannung linear zu bis zum Erreichen der Einschaltspannung, die den Komparator K\ auf die positive
Aussteuerspannung (+ Um) umschalten läßt.
Der Integrator / wirkt in dieser Anordnung als Dreieckgenerator, der vom Komparator Ki gesteuert
wird. Durch die Rückkopplung von Integrator / und Komparator Ki stellt diese Schaltungsanordnung einen
Dreieck-Rechteck-Generator dar. Die am nicht invertierenden Eingang des Verstärkers Vi anliegende
Meßspannung U\ steuert die Steilheit der Ausgangsspannung des Integrators / und damit die Schaltzeiten
des Komparators Ku
Zur Unterdrückung von Störungen, die beispielsweise während der Umschaltphase des Komparators K\ im
Signalnulldurchgang an dessen Ausgang entstehen können, besitzt der Komparator K\ Hystereseverhalten.
Die Schalthysterese wird durch den vom Ausgang des Komparators K\ auf den nicht invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers V2 geschalteten Rückkopplungswiderstand
A3 erzeugt.
Im Zeitpunkt des Einschalten des Komparators K\
ist die Einschaltspannung Uk 1 des Komparators K\ gleich der Spannung Un am Integratorausgang; das
Entsprechende gilt für den Ausschaltzeitpunkt (Uk 2, U12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762604925 DE2604925C2 (de) | 1976-02-09 | 1976-02-09 | Schaltungsanordnung mit einem Präzisionsmodulator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762604925 DE2604925C2 (de) | 1976-02-09 | 1976-02-09 | Schaltungsanordnung mit einem Präzisionsmodulator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604925A1 DE2604925A1 (de) | 1977-08-11 |
DE2604925C2 true DE2604925C2 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=5969380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762604925 Expired DE2604925C2 (de) | 1976-02-09 | 1976-02-09 | Schaltungsanordnung mit einem Präzisionsmodulator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2604925C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2057856C3 (de) * | 1970-11-25 | 1975-11-20 | Dirk Dipl.-Ing. 3000 Hannover Rotthaus | Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer elektrischen Spannung in eine der Spannung proportionale Frequenz |
US3902060A (en) * | 1972-04-04 | 1975-08-26 | Westinghouse Electric Corp | Self-optimizing biasing feedback for photo-electric transmission systems |
-
1976
- 1976-02-09 DE DE19762604925 patent/DE2604925C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2604925A1 (de) | 1977-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424052C2 (de) | ||
DE3800265A1 (de) | Spannungs-frequenz-umsetzer und seine verwendung in einer lichtwellenleiter-uebertragungsanordnung | |
DE2604925C2 (de) | Schaltungsanordnung mit einem Präzisionsmodulator | |
EP0231980B1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Messwerten von mindestens zwei Sensoren über eine optische Übertragungsstrecke | |
EP0171470B1 (de) | Einrichtung zur Speisung von Sendern und Empfängern eines Signalübertragungssystems | |
DE2907231C2 (de) | Monostabiler Multivibrator | |
EP0119281B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Spannungssignalen | |
DE3718001C2 (de) | ||
EP0091546B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur optischen Übertragung elektrischer Signale mit positiven und negativen Spannungswerten | |
DE1806905A1 (de) | Impulsformerschaltung | |
DE1491912C3 (de) | Modulator | |
DE2314017C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Drehzahlgeberfrequenz eines Antiblockierregelsystems für druckmittelbetätigte Fahrzeugbremsen | |
DE2260440C3 (de) | Gleichspannungstrennverstärker | |
CH620537A5 (en) | Device for reducing losses and thus for improving the transfer characteristic at a measurement-value transformer | |
DE2804490C3 (de) | Impulsformer zur Erzeugung steiler Rechteckimpulse | |
DE2851848C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ermitteln des Belegungszustands einer Fernsprechleitung | |
DE2503710C2 (de) | Meßverstärker | |
DE1512520C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Entzerren von bipolaren, insbesondere ternär codemodulierten Impulsen | |
DE3205683C2 (de) | Anordnung zum Umsetzen einer Meßspannung unter Beibehaltung ihrer Frequenz auf konstante Amplitude | |
DE2413540C3 (de) | Anordnung zur Frequenzverdopplung rechteckförmiger Impulsfolgen | |
DE2455626A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur uebertragung elektrischer signale | |
DE2729688C2 (de) | Passive Modulatorschaltung | |
DE1261178B (de) | Frequenzmodulationsschaltung | |
DE1762327C (de) | Transistorisierte Impulsamplitudenmodulatorschaltung | |
DE2605019A1 (de) | Modulatorenschaltungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OB | Request for examination as to novelty | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |