DE1762327C - Transistorisierte Impulsamplitudenmodulatorschaltung - Google Patents

Transistorisierte Impulsamplitudenmodulatorschaltung

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DE1762327C
DE1762327C DE1762327C DE 1762327 C DE1762327 C DE 1762327C DE 1762327 C DE1762327 C DE 1762327C
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DE
Germany
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transistor
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impedance
current
analog signal
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Expired
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English (en)
Inventor
Karl Ivan Lennart Farsta; Kjellander Gunnar Lennart Bollmora; Lunden Britt Ingegärd Jakobsberg; Skoog (Schweden)
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Description

Die Erfindung betrifft eine transistorisierte Impuls- impedanz groß gewählt ist und ein zwischen Basis amplitudenmodulatorschaltung mit einer veränder- und einer Bezugsspannung des ersten Transistors geliehen Ausgangsimpedanz zur Anpassung der Impe- schalteter Kondensator eine erheblich größere Kapadanz des Modulators an den Momentanwert des Be- zität aufweist als die Kollektor-Basis-Kapazität dieses zugspotentials, welche mit Hilfe eines pulsförmigen 5 Transistors.
Steuersignals der Amplitude eines Analogsignals pro- Gibt man außerdem dem erstgenannten Transistor
portionale Stroniimpulse liefert, insbesondere für eine hohe Emitterimpedanz, dann arbeitet er prak-Fernsprechanlagen in Zeitmultiplexsystemen. tisch wie ein reiner Stromverstärker.
Bei einer bestimmten Art von Modulatoren erhält Schaltet man einen Kondensator zwischen die Ba-
man das modulierte Signal in Form von Spannungs- io sis des erstgenannten Transistors und eine Quelle impulsen, deren Amplituden dem Analogsignal ent- für ein stabiles Bezugspotential, dann ist die Kapasprechen. Dieses Verfahren hat jedoch Nachteile, zität dieses Kondensators beträchtlich höher als die weil sich bei der Spannungsübertragung dadurch Kollektor-Basis-Kapazität dieses Transistors, so daß Schwierigkeiten ergeben, daß der Bezugspegel auf der man auf diese Weise einen Rückkoppelungskreis er-Geberseite und der Bezugspegel auf der Empfänger- 15 hält.
seite nicht identisek gleich groß gehalten werden Um nun eine gleichmäßige und verzerrungsfreie
kann, vielmehr werden diese Pegel durch Vorzugs- Modulation zu erzielen, kann man die Basis des weise dynamische Vorgänge in anderen Teilen des ersten Transistors über einen Widerstand an eine Systems beeinflußt. Vorspannungsquelle anlegen und das Analogsignal
Beim Erfindungsgegenstand wird von den Eigen- ao über einen Kondensator auf die Basis geben, so daß schäften eines Strommodulators Gebrauch gemacht, der Modulator von gegebenenfalls vorhandenen der eine veränderliche Ausgangsimpedanz hat, die Gleichspannungsschwankungen des Eingangssignals es ermöglicht, daß der Modulator seine Impedanz unabhängig wird.
dem Momentanwert des Bezugspotentials anpaßt und In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfin-
einen Strom liefert, dessen Amplitude proportional 35 dung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im eindem Analogsignal ist. Modulatoren dieser Art sind zelnen näher beschrieben werden,
an sich bekannt und beispielsweise in der schwedi- Die einzige Figur der Zeichnung gibt das Schalt-
schen Patentschrift 194 431 beschneien. Aber auch schema für eine Ausführungsform der Schaltanordgegenüber der in dieser Patentschrift beschriebenen nung nach der Erfindung wieder.
Schaltanordnung weist der Modulator ..ach der Er- 30 Die neue Schaltungsanordnung enthält zwei Tranfindung noch zahlreiche Vorteile auf, die im folgen- sistoren Tl und 72 unterschiedlichen Leitfähigkeitsden noch näher beschrieben werden sollen. typs, deren Kollektoren Kl, Kl miteinander verbun-
Auch die Pulsamplituden-Modulatorschaltung nach den und gemeinsam an eine Diode D angelegt sind, der französischen Patentschrift 1424 639, die in Bei dem Ausführungsbeispiel ist T1 ein PNP-Tran-Emitterfolgeschaltung geschaltet ist, gestattet nicht, 35 sistor und 72 ein NPN-Transistor. Die Basis des einen modulierten Strom am Ausgang zu erhalten, Transistors 71 liegt über einen Widerstand Rf an worauf es nach Vorstehendem wesentlich ankommt. einer Vorspannungsquelle Uf, und ein Analogsignal
Gleiches gilt von der Pulsamplituden-Modulator- V1n wird über einen Kondensator Ca auf seine Basis schaltung nach der deutschen Auslegeschrift gegeben. Der Emitter des Transistors 71 ist über 1 232 195, bei der die Amplitudenmodulation einer 40 eine Impedanz ZE an ein stabiles Bezugspotential unipolaren Rechteckwelle mit einer in unipolare mit dem Wert 0 angelegt. An dieselbe Quelle für das Form umgewandelten Signalwelle nur dann von- Bezugspotential 0 ist auch die Basis des Transistors statten geht, wenn Trägerfrequenz und Modulations- Π unter Zwischenschaltung eines Kondensators CB frequenz sehr dicht beieinanderliegen. gelegt. Die Kapazität dieses Kondensators ist vor-
Bei der deutschen Auslegeschrift 1 070 674 ist ein 45 zugsweise sehr viel größer als die Kollektor-Basis-Strompfad zum Erdpotential vorhanden und so di- Kapazität des Transistors (in der Zeichnung ist die mensioniert, daß er für Wechselstrom einen hoch- Kollektor-Basis-Kapazität durch gestrichelte Linien ohmigen Weg bildet. angedeutet).
Beim Gegenstand der Erfindung kommt es jedoch Die Basis des Transistors 72 liegt über einen Wi-
gerade darauf an, daß der Strompfad zur Erde fUr s< > derstand R1 an einem merklich hohen positiven Po-Wechselstrom und für Impulse niederohmig ist. tential, so daß der Transistor 72 stromdurchlässig
Aufgabe der Erfindung ist es nämlich, eine Schal- ist und ein Strom Ic von dem Kollektor zu dem Emittung zu schaffen, bei der die abgegebenen Strom* ter fließt, der seinerseits an einem negativen Potential impulse unabhängig von Änderungen des Ausgangs- — P1 liegt. Auf diese Weise hat das Potential der potentials der Schaltung, d.h. unabhängig vom Be- 35 KollektorenKi und Kl eine Höhe, die sehr nahe zugspegel auf der Empfängerseite sind. bei dem Wert des Potentials -Pi liegt. Die DiodeD
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ist über einen Widerstand HM an ein negatives Poan die zusammengeschalteten Kollektoren zweier tential -Pl angeschlossen, wobei dieses negative Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps Potential so gewählt ist, daß die Diode D tut den eine Diode geschaltet ist, wobei die Basis des ersten 60 Fall, daß der Transistor Tl stromdurchlässig ist, in Transistors mit dem Analogsignal und die Basis des der entgegengesetzten Richtung vorgespannt ist.
zweiten Transistors mit dem pulsförmigen Steuer- Zu periodisch wiederkehrenden Zeiten werden auf signal beaufschlagt ist, daß der zweite Transistor in die Basis des Transistors Tl Impulse /!gegeben, de· dem Zeitintervall zwischen den einzelnen Impulsen ren Amplitude so groß ist, daß der Transistor 72 des Steuersignals stromdurchlüssig ist und die ent- «5 gesperrt wird. Hierauf wird die Kollektorspannung sprechend vorgespannte Diode nur in diesem Inter- des Transistors 71 auf die Höhe des Bezugspoten· vail gmperrt ist, daß die Bmitterimpedanz des ersten tials 0 verschoben. Nunmehr ist die Diode O strom· Transistors zur Erzielung einer hohen Ausgangs· durchlässig, und es kann ein Strom IA durch den
(j?762
Widerstand RM fließen. Ist jedoch die Spannung — P2 unstabil, dann zeigt die Amplitude des Spannungsimpulses VA für eine bestimmte Stromstärke IA je nach Änderung der Spannung — Pl unterschiedliche Werte. Ordnet man jedoch den Tran- i sistor Tl so an, daß sich seine Ausgangsimpedanz nach Maßgabe der Amplitude der Spannungsimpulse VA ändert, dann bleibt der Strom Ic und damit auch der Strom IA konstant und unabhängig von der Höhe der Spannung -P2, d.h. die Stromstärke ist jetzt ausschließlich eine Funktion der Größe der Eingangsspannung Vin. Die Spannung Um an dem Widerstand RM ist infolgedessen proportional dem Analogsignal V1n und praktisch unabhängig von den Schwankungen der Spannung — P 2.
Will man nun erreichen, daß der Strom Ic konstant und unabhängig von der Höhe der Spannung des Kollektors K1 ist, dann muß der Stromkreis, in welchem der Transistor Tl liegt, außerordentlich sorgfältig dimensioniert werden. Die Ausgangsir^pedanz des Transistors Tl ist wegen der Höhe der Emitterimpedanz ZE sehr groß.
Gelangen auf den Kollektor des Transistors Tl Spannungsimpulse VA, dann ist die innere Rückkoppelung des Transistors, im wesentlichen bedingt as durch die Kollektor-Basis-Kapazität, bestrebt, den Strom Ic zu verkleinern. Diese Stromabnahme kann aber mit Hilfe eines Kondensators CB kompensiert werden, der an die Basis angeschlossen ist. Die Kapazität des Kondensators CB muß jedoch erheblich höher sein als die Kollektor-Basis-Kapazität, die in der Figur in gestrichelten Linien angedeutet ist, so daß das Potential der Basis nur unbedeutend beeinflußt wird. Durch geeignete Wahl der Werte für die Impedanz ZE und für den Kondensator CB kann die Ausgangsimpedan.«. des Transistors Tl, wie jeder Fachmann weiß, veränderlich gemacht werden, so daß der Strom IA und damit die Spannung Um un-327
abhängig von der Spannung — P2 wird und damit eine lineare Funktion des Analogsignals V1n ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Transistorisierte Impulsamplitudenmodulatorschaltung mit einer veränderlichen Ausgangsimpedanz zur Anpassung der Impedanz des Modulators an den Momentanwert des Bezugspotentials, welche mit Hilfe eines pulsförmigen Steuersignals der Amplitude eines Analogsignals proportionale Stromimpulse liefert, insbesondere für Fernsprechanlagen in Zeitmultiplexsystemen, dadurch gekennzeichnet, daß an die zusammengeschalteten Kollektoren (Kl, K2) zweier Transistoren (Tl, T2) unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps (PNP bzw. NPN) eine Diode (D) geschaltet ist, wobei die B"»«is des ersten Transistors (Tl) mit dem Analogsignal (Vm) und die Basis des zweiten Transistors (Ti) mit dem pulsförmigen Steuersignal (A) beaufschlagt ist, daß der zweite Transistor (T2) in dem Zeitintervall zwischen den einzelnen Impulsen des Steuersignals stromdurchlässig ist und die entsprechend vorgespannte Diode (D) nur in diesem Intervall gesperrt ist, daß die Emitterimpedanz (Z e) des ersten Transistors (Tl) zur Erzielung einer hohen Ausgangsimpedanz groß gewählt ist und ein zwischen Basis und einer Bezugsspannung (0) des ersten Transistors (Tl) geschalteter Kondensator (Cn) eine erheblich größere Kapazität aufweist als die Kollektor-Basis-Kapazität dieses Transistors (Tl).
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (Tl) über einen Widerstand (Rf) an eine Vorspannungsquelle (Uf) gelegt ist und über einen Kondensator (Ca) von dem Analogsignal (V111) beaufschlagt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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