DE2363959A1 - Multivibrator - Google Patents
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Description
It 2693
Multivibrator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Multivibrator, insbesondere zur Frequenzmodulation und -demodulation, mit stabilisiertem
Tastverhältnis.
In bekannter Weise wird ein Emitter-gekoppelter Multivibrator mit Transistoren als Oszillatorelement verwendet, welches
beispielsweise als Frequenzmodulator oder Frequenzdemodulator dienen kann. In dem Emitter-gekoppelten Multivibrator ist eine
Kapazität zwischen die Emitter von zwei Transistoren geschaltet, und die Basen der beiden Transistoren sind mit den Kollektoren
derselben über die Emitterfolgertransistoren verbunden. Im Betrieb sind die zwei Transistoren alternativ leitend, um
die Schwingungen der Schaltung zu erzeugen. Die Spannung an dem Emitter des Transistors, der nicht leitend ist, hängt von
der Spannung parallel zu der Kapazität ab, welche die zwei Emitter verbindet, und die in dieser Kapazität gespeicherte
Ladung wird kontinuierlich als Ergebnis des Flusses eines Teiles des Stromes von dem leitenden Transistor geändert. Erreicht
die Spannung an dem Emitter des gesperrten Transistors diejenige an der Basis, dann wird dieser Transistor leitend.
Als Folge der regenerativen Wirkung durch die Basis-Emitter-Kollektorschaltung der zwei Transistoren wird der vorher leitende
Transistor gesperrt, und der vorher gesperrte Transistor leitet vollständig. Die in der Kapazität gespeicherte Ladung
ändert sich dann in die entgegengesetzte Richtung. Dieser Vor-
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gang wird fortgesetzt, bis die Ladung ausreichend geändert ist, um an dem Emitter des jetzt gesperrten Transistors ein
solches Potential zu bilden, welches gleich dem an der Basis ist.
Die Frequenz der Schaltung wird bestimmt durch die Zeit der Ladung und Entladung der Kapazität, und es kann ein Frequenzmodulator
durch Variieren der Ladungs- oder Entladungszeit der Kapazität als Funktion einer Eingangsspannung gebildet werden.
Die Emitter der beiden Transistoren werden jeweils mit normalerweise konstanten Stromquellen verbunden, die entsprechend einem
Eingangssignal variabel sind. s
Auf diese Weise wird der Wert des Ladestromes der Kapazität in Übereinstimmung mit dem Eingangssignal variiert. Als Ergebnis
dieser Steuerung des Ladestromes während eines Leitungszustandes des Multivibrators ist die Dauer einer vollständigen Periode
variabel, und daher wird die Frequenz variabel.
Wird bei dieser Schaltung das modulierende Signal der Basis der Transistoren als der Konstantstromquelle zugeführt/
dann wird der Strom durch die Konstantstromquelle variiert, und daher wird ein Frequenz-moduliertes Signal erzeugt.
Bei einem Video-Bandrekorder wird beispielsweise das Leuchtdichtesignal
als ein Eingangssignal oder modulierendes Signal verwendet, und das der Frequenzmodulation unterworfene Leuchtdichtesignal
wird auf einem Magnetband aufgezeichnet.
Bei der Verwendung der Frequenzmodulation werden, wenn das Tastverhältnis
des Trägersignals nicht 1 ist, zweite höhere Harmonische stark erzeugt, und die zweiten höheren Harmonischen rufen
in dem Fall Probleme hervor, in dem die obere Bandfrequenz der Trägerfrequenz sehr nahe an der Videobandfrequenz ist wie in
dem Frequenzmodulator in dem Video-Bandaufnahmegerät.
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Um das zu vermeiden, wird bei einem bekannten Frequenzmodulator
ein gemeinsamer variabler Widerstand für zwei Transistoren, die eine Konstantstromquelle bilden, so eingestellt,
daß die durch die jeweiligen Transistoren fließenden Ströme gleich sind und daher das Tastverhältnis 1 wird.
Der Widerstand besitzt jedoch im allgemeinen einen Fehler in der Größenordnung von -5% und besitzt selbst bei Ausbildung
als integrierte Schaltung einen Fehler von etwa -3% bis -5%, so daß es sehr schwierig ist, durch Einstellen des Widerstandes
das Tastverhältnis zu 1 zu machen. Da der variable Widerstand selbst dann nicht als integrierte Schaltung gebildet
sein kann, wenn die anderen Elemente wie Transistoren usw. als integrierte Schaltung ausgebildet sind, und er von außen mit
der integrierten Schaltung verbunden werden muß, wird die Anzahl der Klemmen der integrierten Schaltung groß.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Multivibrator mit stabilisiertem Tastverhältnis zu schaffen, welcher die obigen
Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Multivibrator gelöst, welcher gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen ersten und
einen zweiten Transistor mit jeweils einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor, eine Spannungszuleitung mit einer ersten
und einer zweiten Klemme, ein Paar Lastelemente, welche die Kollektoren der Transistoren getrennt mit der ersten Quelle
verbinden, wobei die Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors mit den Basen des zweiten und ersten Transistors
verbunden sind, eine zwischen die Emitter des ersten und des zweiten Transistors geschaltete Kapazität, einen Differentialverstärker
mit einem Paar Stromsteuerungen, welche jeweils Eingangs-,
Ausgangs- und gemeinsame Elektroden besitzen, wobei die Ausgangselektroden der Stromsteιβπΐηgen getrennt mit den Emittern
der Transistoren verbunden sind, die gemeinsamen Elektroden der
Stromsteuerungen über eine gemeinsame Konstantstromquelle ver-
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bunden sind und das Paar Stromsteuerungen durch das Ausgangssignal
von dem ersten' und dem zweiten Transistor gesteuert wird, wodurch die Emitter des ersten und des zweiten Transistors mit
der Konstantstromquelle über die Stromsteuerungen alternativ verbunden sind. .
Die Erfindung schafft also einen Emitter-gekoppelten Multivibrator
mit einem Paar Transistoren mit stabilisiertem Tastverhältnis
des Ausgangsimpulses/ welcher als integrierte Schaltung in einem einzigen monolitischen Block ausgebildet
ist. Die Emitter des Transistorpaares des Multivibrators sind mit einer gemeinsamen Konstantstromquelle über ein Paar
stromsteuernde Transistoren verbunden, deren Basen mit den Ausgangsklemmen des Multivibrators verbunden sind. Damit wird
ein Frequenzmodulator oder ein Frequenzdemodulator geschaffen, bei dem der Multivibrator ein konstantes Tastverhältnis des
Ausgangsimputes hat, ohne daß eine Störung wie durch höhere Harmonische einer Trägerfrequenz auftreten.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
eine bekannte Schaltung;
eine Schaltung einer Grundausführung gemäß der
Erfindung;
eine Schaltung einer praktischen Au.s,fuhrungsform;
eine Schaltung einer anderen Ausführurigsform;
ein Diagramm der Spannung an verschiedenen Klemmen der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform bei Variieren
des Tastverhältnisses des Ausgangssignales;
Fig. 6 eine Schaltung einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 7 eine Schaltung mit Einzelheiten der in Fig. 6 gezeigten
Schaltung.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst ein bekannter
Freguenzmodulator unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. In dieser Figur bezeichnet 1 einen Transistor, dessen Basis
über eine Emitter-Basenschaltung eines Transistors 3 mit dem Kollektor eines Transistors 2 verbunden ist. In gleicher
Weise ist die Basis des Transistors 2 über eine Emitter-Basisschaltung eines Transistors 4 zur Widerstandsanpassung mit
dem Kollektor des Transistors 1 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 1 und 2 sind mit einer positiven Batteriespannungsquelle
+B über Parallelschaltungen, welche jeweils aus einem Widerstand und einer Diode 5 bestehen, verbunden, während
die Emitter der Transistoren 1 und 2 über eine Kapazität 6 miteinander und jeweils mit den Kollektoren der Transistoren 7 und
8 verbunden sind. Die Emitter der Transistoren 7 und 8 sind über Widerstände 9 und 10 und dann über einen variablen Widerstand
11 mit einer Bezugsspannung verbunden, während die Basen
der beiden Transistoren 7 und 8 mit einer Gleichspannungsquelle 12 verbunden sind, um eine Konstantstromquelle zu bilden.
In Fig. 1 ist mit 13 eine Ausgangsklemme bezeichnet.
Nimmt man in diesem in Fig. 1 gezeigten bekannten Frequenzmodulator
an, daß das Zeitintervall des Ausgangssignals an der Ausgangsklemme 13, welches von dem Emitter des Transistors
abgeleitet wird, innerhalb dessen das Impulssignal ein hohes
Niveau e- hat oder der Transistor 1 leitend und der Transistor
gesperrt ist, T- ist und daß das Zeitintervall des Impulssignals, innerhalb dessen dieses ein niedriges Niveau e2 annimmt
oder der Transistor 1 gesperrt und der Transistor 2 leitend ist,
T2 ist, dann gilt für die Zeitintervalle T1 und T2:
φ _ _CV_ m _ CV
1I " I2 ' l2 - I1 '
wobei C der Kapazitätswert der Kapazität 6, V die Niveaudifferenz (e* - e2) des Ausgangsimpulses, I1 ein durch den Transistor
7 fließender Strom und I2 ein durch den Transistor 8
fließender Strom sind.
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Die Ströme I.. und I2 werden durch die folgenden Gleichungen
bestimmt:
T
E - VBE7
T
E - VBE8
1 X
worin R- der Widerstandswert, des Transistors 7 zwischen seinem
Emitter und dem Bezugspunkt (Erde), R2 der Widerstandswert
des Transistors 8 zwischen seinem Emitter und dem Bezugspunkt (Erde), V BE7 un<^ vre8 ^0 sPannun9en parallel zu
Basis-Emitter und E die an die Basen der Transistoren 7 und gelegte Spannung sind.
Wird die Gleichspannungsquelle 12 mit einem modulierten Signal variiert, dann können die Ströme I- und I2 variiert werden, und daher können die Zeitintervalle T- und T2 zum Ausführen
einer Frequenzmodulation variiert werden.
Während der Frequenzmodulation ist es jedoch sehr schwierig, daß, um das Tastverhältnis des Trägersignals zu 1 zu machen
oder T1 = T2 zu befriedigen, der variable Widerstand 11 eingestellt
wird, um R1 = R2 und daher I1 = I2 zu erhalten, wie oben
ausgeführt ist.
Im folgenden wird anhand von Fig. 2 eine Grundausführungsform
der Erfindung beschrieben, in der dieselben Bezugszeichen und Symbole wie in Fig. 1 dieselben Elemente beschreiben.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind die Emitter
der Transistoren 1 und 2, welche einen astabilen oder einen freischwingenden Multivibrator bilden, über einen Schalter
mit einer gemeinsamen Konstantstromquelle 15 verbunden. Der Schalter 14 wird durch das Ausgangsimpulssignal an der Klemme
gesteuert, welches von dem Emitter des Transistors 3 abgeleitet wird, so daß der Emitter von einem der Transistoren 1 und 2,
der leitend ist, über die Kapazität 6 mit der Konstantstrom-
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quelle 15 verbunden ist.
Fig» 3 zeigt eine praktische Ausführungsform der Erfindung,
in der dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 dieselben
Elemente bezeichnen.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird der dem Schalter 14 in Fig. 2 entsprechende Schalter durch Transistoren 16
und V7 gebildet, und die 15 in Fig. 2 entsprechende Konstantstromquelle
wird durch einen Transistor 21, einen Widerstand 18 und die Gleichspannungsquelle 12 gebildet. Die Basis des Transistors
16 ist mit dem Emitter des Transistors 4 über eine Reihenschaltung von Dioden 19a und 19b mit der in Fig. 2 gezeigten
Polarität verbunden und auch über einen Widarstand geerdet,
während die Basis des Transistors 17 mit dem Emitter des Transistors 3 über eine Reihenschaltung von Dioden 20a und
20b der in Fig. 2 gezeigten Polarität verbunden und über einen Widerstand geerdet ist. Die Dioden 19a, 19b und 20a, 20b sind
dazu vorgesehen, das Gleichstromniveau der Transistoren 16 und
17 jeweils zu verschieben und daher eine Verschlechterung der Schaltcharakteristika des Schälters infolge der Sättigung der
Transistoren 16 und 17 zu vermeiden. Es ist augenscheinlich, daß anstelle der Dioden 19a, 19b und 20a, 20b Widerstände verwendet
werden können.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform tritt das Ausgangssignal
hohen Niveaus an dem Emitter des Transistors 3 auf, wenn der Transistor 2 gesperrt ist, wie vorher beschrieben, während
das Ausgangssignal hohen Niveaus mit einer Phase entgegengesetzt derjenigen des Signals an dem Emitter des Transistors 3 an dem
Emitter des Transistors 4 auftritt, wenn der Transistor 1 gesperrt ist.Ist dementsprechend der Transistor 1 leitend, dann
wird der Transistor 17 leitend gemacht mit dem Ergebnis, daß ein Strom I durch den Transistor 1, die Kapazität 6 und den
Transistor ΐ7 fließt, wie es in Fig. 3 durch die durchgezogene
Linie gezeigt ist, während b ei leitendem Transistor 2 der Tran-
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sistor 16 leitend wird mit dem Ergebnis, daß der Strom I durch den Transistor 2, die Kapazität 6 und den Transistor
fließt, wie es durch die gestrichelte Linie in dieser Figur gezeigt ist."
Wie oben beschrieben, fließt bei einer Ausführungsform gemäß
der Erfindung dann, wenn einer der Transistoren 1 und 2 leitend ist, derselbe Strom I durch die Kapazität 6 und lädt
diese auf, oder die in dem bekannten in Fig. 1 gezeigten Freguenzmodulator fließende! Ströme I- und I^ werden gleich,
so daß das Tastverhältnis des Ausgangsimpulssignales davon" zu 1 gemacht werden kann.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform unter Bezugnahme
auf Fig. 4 beschrieben.
In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist der Emitter
des Transistors 101 mit dem Kollektor eines Transistors 114, der Emitter eines Transistors 102 mit dem Kollektor eines
Transistors 115 verbunden, und die Emitter der Transistoren
114 und 115 sind zusammen mit einer Konstantstromguelle aus
einer Gleichspannungsquelle 112, einem Transistor 116 und einem
Widerstand 117 verbunden. Die Basis des Transistors 114
ist mit dem Emitter eines Transistors 104 über eine Zeitkonstantenschaltung
aus einem Widerstand 118 und einer Kapazität 119 und über eine Reihenschaltung von Dioden 120a und 120b,
deren Polarität in Fig. 3 gezeigt ist und die zum Verschieben des Gleichstromniveaus dienen, verbunden, per Verbindungspunkt
zwischen der Diode 120b und dem Widerstand 1 i'Ö ist über einen
Widerstand geerdet. In gleicher Weise sind eine Zeitkonstantenschaltung aus einem Widerstand 121 und einer Kapazität 122 und
eine Reihenschaltung von Dioden 123a und 123b mit der in der Figur gezeigten Polarität zwischen die Basis des Transistors
115 und den Emitter eines Transistors 103 geschaltet, und der
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 121 und der Diode 123b ist über einen Widerstand geerdet.
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Der Betrieb der in Fig. 4 gezeigten Schaltung wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Ist die Bedingung T- <T2
erfüllt zwischen den Zeitintervallen T- und T~ eines Impulssignales
S-, welches am Emitter des Transistors 103 auftritt, wie es beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist, weil ein Ausgangsimpulssignal
S2 an dem Emitter des Transistors 104 bezüglich der Phase entgegengesetzt zu derjenigen von S- ist, wie es
in Fig. 5 gezeigt ist, dann kann das Gleichstromdurchschnittspotential oder die Spannung des Impulssignals S- oder das
Basispotential V. 2 äes Transistors 115 und das Gleichstromdurchschnittspotential
oder die Spannung des Außenimpulssignals S2 oder das Basispotential V,- des Transistors 114
durch die einfach strichpunktierten Linien in Fig. 5 (Vj3-
> Vj~) gezeigt werden.
Wird ein durch die aus dem Transistor 116 usw. bestehende Konstantstromquelle fließender Strom als 21 genommen, dann
ist der durch den Transistor 114 fließende Strom gegenüber
dem durch den Transistor 115 fließenden Strom um 2dl höher.
Mit anderen Worten gesagt ist der durch den Transistor 114
fließende Strom (I + al) und der durch den Transistor 115
fließende Strom (I - 41). Dementsprechend wird der Transistor 101 früher leitend wegen dem Anwachsen des Stromes, welcher
durch den Transistor 114 fließt, um ύϊ. Auf diese Weise kann
der Zustand T-<T2 in T- = T2 umgewandelt werden, wenn die
Rückkopplungsschleifenverstärkung des Systems groß genug ist. Wird dagegen die Bedingung T1 >T2 für das Ausgangsimpulssignal
an dem Emitter des Transistors 103 erfüllt, dann ist die
Bedingung Vk^Vv5O erfüllt, und daher wächst der durch den
Transistor 115 fließende Strom an, um das Anschalten des Transistors 102 zu beschleunigen.
In Fig. 4 sind mit 105 Dioden bezeichnet, die denen mit 5 bezeichneten
in den Fig. 1-3 entsprechen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 die gleichen Elemente
bezeichnen. 409828/1010
Bei dec in Fig. 6 gezeigten Ausfuhrungsform ist eine Zeitkonstantenschaltung
124 vorgesehen zum Demodulieren der Gleichstromdurchschnittspotentiale oder Spannungen der Ausgangsimpulse,
welche entgegengesetzte Polarität besitzen und an den Emittern der Transistoren 103 und 104 auftreten, und
ein Gleichstromverstärker 125 ist zum Feststellen der Differenz zwischen den Gleichstromdurchschnittspotentialen vorgesehen. Wird die Bedingung T-<T2 in dem Ausgangsimpulssignal
von dem Emitter des Transistors 103 wie in dem Fall von Fig. gehalten, dann nimmt das Gleichstromdurchschnittspotential
des Ausgangsimpulssignales an einer Ausgangsklemme 124a der
Zeitkonstantenschaltung 124 ab, aber das Gleichstromdurchschnittspotential des anderen Ausgangsimpulssignales wächst
an der anderen Ausgangsklemme 124b der Zeitkonstantenschaltung
124 an. Die Differenz zwischen den Gleichstromdurchschnittspotentialen,
die an den Ausgangsklemmen 125a und 125b des Gleichstromverstärkers 125 erhalten werden, wird den Basen
der Transistoren 114 und 115 zurückgeführt. Mit anderen Worten wird das Basispotential V, - des Transistors 114 weiter
vergrößert, aber das Basispotential V. ~ des Transistors 115
weiter verkleinert. Auf diese Weise steigt der durch den Transistor 114 fließende Strom um 4I an, während der durch den
Transistor fließende Strom um .41 abnimmt, um das Tastverhältnis
des Ausgangsimpulssignales zu 1 (T* = T2) zu machen, wie
vorher erläutert.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Schaltung,
insbesondere eine praktische Ausführungsform des Gleichstromverstärkers
125, der in Fig. 6 als Block dargestellt ist, in der die übrige Schaltung im wesentlichen dieselbe wie in Fig.
ist.
In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist die Ausgangsklemme
124a der Zeitkonstantenschaltung 124 mit der Basis des Transistors 104 und die andere Ausgangsklemme 124b mit der Basis
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des Transistors 103 verbunden. Da die Basen der Transistoren
103 und 1O4 dieselbe Phase wie ihre Emitter haben, wird, falls die Bedingung T- «C T, bei dem Ausgangsimpulssignal am Emitter
des Transistors 103 eingehalten wird, das Gleichstromdurchschnittspotential
an der Ausgangsklemme 124a der Zeitkonstantenschaltung
124 höher, jedoch das Gleichstromdurchschnittspotential
an der Klemme 124b niedriger. Das Gleichstromdurchschnittspotential
an der Klemme 124a wird der Basis eines Transistors 126 zugeführt, während das Gleichstromdurchschnittspotential
an der Klemme 124b der Basis eines Transistors 127 zugeführt wird, wobei die Transistoren 126 und 127 einen Differentialverstärker
bilden. Eine Niveauverschiebeschaltung aus pnp-Trani stören 128 und 129 ist mit dem aus den Transistoren
126 und 127 bestehenden Differentialverstärker in Reihe
geschaltet. Der Kollektor des Transistors 128 ist über einen Widerstand 130 geerdet, und der Kollektor des Transistors 129
ist über einen Widerstand 131 geerdet. Die Spannungsabfälle an den Widerständen 130 und 131 werden den Basen der Transistoren
114 und 115 jeweils zurückgeführt.
Der Spannungsabfall an dem Widerstand 130 oder das Basispotential V,- des Transistors 114 wächst wie in Fig. 5 bei S2 gezeigt,
wenn die Gleichstromdurchschnittspotentiale an den Klemmen 124a und 124b der Zeitkonstantenschaltung 124 in der
oben beschriebenen Weise variieren, während der Spannungsabfall an dem Widerstand 131 oder das Basispotential V, 2 des Transistors
115 in der in Fig. 5 durch S- gezeigten Weise abnimmt.
Als Ergebnis davon werden die durch die Transistoren 114 und
11.5 fließenden Ströme gesteuert, und das Tastverhältnis des an dem Emitter des Transistors 103 auftretenden Ausgangsimpulssignales
wird zu 1 (T- = T2) gemacht.
.Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform kann wie die in Fig. 1
gezeigte Ausführungsform das Tastverhältnis 1 bilden und wird
bevorzugt als integrierte Schaltung ausgebildet.
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Da bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform zum Detektieren
des Gleichstromdurchschnittspotentials fünf Diodenverbindungen (Diode 105, Transistor 1O4, Dioden 120a, 120b,
Transistor 114 oder Diode 105, Transistor 1O3, Dioden 123a,
123b, Transistor 115) verwendet werden gesteht ferner die Gefahr,
daß das Gleichstromdurchschnittspotential nicht richtig detektiert werden kann, wenn ein Fehler in den Spannungsabfällen
(VgE) daran auftritt. Im Gegensatz dazu reichen bei
der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform zwei Diodenverbindungen
(Diode 105, Transistor 126 oder Diode 1O5, Transistor
127) aus, um das Gleichstromdurchschnittspotential zu detektieren,
so daß das Gleichstromdurchschnittspotential richtig moduliert (detektiert) wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann mit der Erfindung
das Tastverh ältnis des Ausgangsimpulssignales zu 1 gemacht werden, und die zweite höhere Harmonische kann unterdrückt
werden. Wird dementsprechend die Schaltung gemäß der Erfindung als Frequenzmodulator für ein Video-Bandufnähmegerät
verwendet, dann können Probleme wie die Schwebefrequenzbehin-. derung usw., welche durch die zweiten höheren Harmonischen
hervorgerufen werden, verhindert werden.
Ferner wird bei Anwendung der Erfindung keine Einstellung des Tastverhältnisses erforderlich, und es ist keine Einstelleinrichtung
wie ein variabler Widerstand und ähnliches erforderlich, so daß bei einer Ausbildung als integrierte Schaltung die Anzahl
der Klemmen, die mit äußeren Teilen zu verbinden sind, vermindert wird.
Wird die Spannungsquelle 12 oder 112 mit dem modulierten Signal
beaufschlagt, dann kann ein demoduliertes Signal an der Ausgangsklemme
wie der Emitterelektrode des Transistors 3 oder
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erhalten werden. Demgemäß kann die erfindungsgemäße Schaltung nicht nr als ein Freguenzmodulator sondern auch als ein Freguenzdemodulator
verwendet werden.
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Claims (10)
- - 14 Patentansprüche^Multivibrator, gekennzeichnet durcheinen ersten und einen zweiten Transistor mit jeweils einer Basis , einem Emitter und einem Kollektor, eine Spannungszuleitung mit einer ersten und einer zweiten Klemme,ein Paar Lastelemente, welche die Kollektoren der Transistoren getrennt mit der ersten Quelle verbinden, wobei die Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors mit den Basen des zweiten und ersten Transistors verbunden sind, eine zwischen die Emitter des ersten und des zweiten Transistors geschaltete Kapazität,einen Differentialverstärker mit einem Paar Stromsteuerungen, welche jeweils Eingangs-, Ausgangs- und gemeinsame Elektroden besitzen, wobei die Ausgangselektroden der Stromsteuerungen getrennt mit den Emittern der Transistoren verbunden sind, die gemeinsamen Elektroden der Stromsteuerungen über eine gemeinsame Konstantstromquelle verbunden sind und das Paar Stromsteuerungen durch das Ausgangssignal von dem ersten und dem zweiten Transistor gesteuert wird, wodurch die Emitter des ersten und des zweiten Transistors mit der Konstantstromquelle über die Stromsteuerungen alternativ verbunden sind.
- 2. Multivibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar zusätzlicher Transistoren mit jeweils Basis, Emitter und Kollektor vorgesehen ist und daß die Kollektoren des ersten und des zweiten Transistors mit den Basen des zweiten und ersten Transistors über Basis-Emitterverbindungen der zusätzlichen Transistoren jeweils verbunden sind.
- 3. Multivibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsteuerungen durch Schaltelemente realisiert werden,409828/1010welche einen leitenden und einen gesperrten Zustand besitzen, und daß die Schaltelemente durch den Ausgangsimpuls von dem ersten und dem zweiten Transistor alternativ geschaltet werden.
- 4. Multivibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsteuerungen durch variable Impedanzen realisiert werden und daß der Multivibrator ferner Zeitkonstantenschaltungen aufweist, welche zwischen den Ausgangsklemmen von dem ersten und dem zweiten Transistor und den Eingangsklemmender variablen Impedanz /geschaltet ist, wodurch der Impedanzwert der Impedanzen durch die Gleichstromdurchschnittsspannung der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Transistors gesteuert wird.
- 5. Multivibrator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Gleichstromverstärker zwischen den Zeitkonstantenschaltungen und den Eingangsklemmen der variablen Impedanzen vorgesehen ist.
- 6. Multivibrator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromverstärker ein üblicher Differentialverstärker ist.
- 7. Multivibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Konstantstromquelle eine variable Impedanz ist.
- 8. Multivibrator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Impedanz ein Transistor mit Basis, Emitter und Kollektor ist..
- 9. Multivibrator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanzwert der variablen Impedanz durch ein modulierendes Signal verändert wird, so daß das modulierte Signal an der Ausgangsklemme des Multivibrators erzeugt wird.
- 10. Multivibrator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanzwert der variablen Impedanz durch ein moduliertes409828/1010Signal variiert wird, so daß das demodulierte Signal an der Ausgangsklemme des Multivibrators erzeugt wird.409828/1010
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