DE1914071B2 - Schaltungsanordnung zur automatischen pegelregelung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen pegelregelung

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DE1914071B2
DE1914071B2 DE19691914071 DE1914071A DE1914071B2 DE 1914071 B2 DE1914071 B2 DE 1914071B2 DE 19691914071 DE19691914071 DE 19691914071 DE 1914071 A DE1914071 A DE 1914071A DE 1914071 B2 DE1914071 B2 DE 1914071B2
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capacitor
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Eberhard Zabel Hans Joachim 3200 Hildesheim Klein
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Blaupunkt Werke GmbH, 3200 Hildes heim
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    • H03F3/68Combinations of amplifiers, e.g. multi-channel amplifiers for stereophonics
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
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    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur automatischen Pegelregelung in Mehrkanalverstärkern, insbesondere in Stereo-Verstärkern.
Eine automatische Pegelregelung findet, z. B. im Gebiet der Unterhaltungselektronik, bei automatischen Aussteuerschaltungen in Tonbandgeräten Verwendung. Bei einkanaliger Aufzeichnung ist eine solche Schaltung relativ einfach zu erstellen; bei mehrkanaliger, speziell Stereoaufzeichnung, stellte
sehen den Widerständen 2 und 3 ist ein Kondensator 4 angeschlossen, dessen anderes Ende mit der Anode einer Ableitdiode 5 und der Kathode seiner anderen Ansteuerdiode 6 verbunden ist. Die Anode der Diode 6 führt über einen veränderbaren Widerstand 7 an die Basis eines Transistors 8, während die Kathode der Diode 5 mit dem Emitter des Transistors 8 verbunden ist.
In gleicher Weise ist der zweite Kanal aufgebaut,
sich nun die Forderung, beide Kanäle zu regeln, da- io wobei die Dioden 5 und 5' und 6 und 6' gegeneinbei aber beide Kanäle so zu entkoppeln, daß kein ander geschaltet sind.
Übersprechen von einem auf den anderen Kanal er- Die Verstärkerstufe mit dem Transistor 8 ist in
folgt. Die bisherigen Lösungen der gestellten Förde- bekannter Weise aufgebaut und leitet das Regelsignal rung waren recht aufwendig, da zur Entkopplung vom Kollektor des Transistors 8 über eine ebenfalls der Kanäle jeweils ein Trennverstärker erforderlich 15 bekannte Schaltung, bestehend aus der Diode 9 und war und infolgedessen auch pro Kanal ein Regel- einem Zeitverzögerungsglied 10, auf die Basis eines Verstärker eingesetzt werden mußte. Eine solche weiteren Transistors 11. Diesem Transistor 8 wird Schaltungsanordnung ist z.B. in der deutschen Aus- das Regelsignal am Emitter entnommen und einem legeschrift 1 280 992 beschrieben. Abgesehen von veränderbaren Widerstand 12 zugeführt, von dem die dem relativ großen Aufwand dieser bekannten 20 Weiterleitung auf die beiden Stellglieder, bestehend Schaltungen ergibt sich noch ein gewichtiger Nach- aus den Spannungsteilern 13 und 13' und den Tranteil, der darin besteht, daß die Trenn- und Regel- sistoren 14 und 14', erfolgt.
Verstärker, sowie die Stellglieder gleiche Eigenschaf- Wird nun das Signal eines der beiden Kanäle 1,1'
ten besitzen müssen, d. h. ihre Toleranzen ausge- zu groß, so gelangt die negative Halbwelle über den glichen werden müssen, da sonst die Kanäle ungleich 25 durch die positive Halbwelle und die Schaltung der geregelt werden. Diode 5 oder 5' aufgeladenen Kondensator 4 oder 4'
Diese Nachteile werden durch die Erfindung da- über die Diode 6 oder 6' und den Widerstand 7 auf durch vermieden, daß die Signale der Kanäle über die Basis des Transistors 8. Diesem wird ein Regel-Kondensator-Dioden-Kombinationen nur einem signal am Kollektor entnommen und über eine Regelverstärker zugeführt werden und die Konden- 30 Gleichrichterdiode 9 und ein Verzögerungsglied 10 sator-Dioden-Kombinationen so geschaltet sind, daß auf die Basis des Transistors 11 gegeben. Über den
Emitter des Transistors 11 und den die Toleranzen der Transistoren 14 und 14' kompensierenden Widerstand 12, werden die Basen der Transistoren 14 und 14' zu gleichen Teilen angesteuert, wodurch die Widerstände der Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren leitender, d. h. niederohmiger, werden. Infolgedessen ändert sich das Spannungsteilerverhältnis der Widerstände 15 und 15' zu den Wider-
dadurch erhalten bleibt, daß die Ableitdioden an 40 ständen der Kollektor-Emitter-Strecken der Tranden Kathoden zusammengeschaltet sind und mit dem sistoren 14 und 14', was ein Verringern des den Emitter des Regelverstärkertransistors verbunden
sind und die Ansteuerdioden an den Anoden zusammengeführt sind und über einen veränderbaren
Widerstand an die Basis desselben Transistors führen 45
und daß jeweils zwischen der Anode einer Ableit-
jeweils nur eine Halbwelle der Signale der Kanäle auf die Basis eines Regelverstärkertransistors gelangt und ein Übersprechen von einem Kanal auf einen anderen verhindert ist.
Vorteilhaft für die Erfindung ist die Verwendung nur eines Regelverstärkers und der Wegfall der nicht benötigten Trennverstärker, wobei die Entkopplung der Kanäle durch die erfindungsgemäße Schaltung
Kanalverstärkern 1 und 1' zugeführten Signals bedeutet.

Claims (3)

Patentansprüche: diode und der Kathode der zugehörigen Ansteuerdiode über einen Kondensator das Signal, des dieser Kondensator-Dioden-Kombination zugehörigen Kanals, eingekoppelt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Ausgleich der Toleranzen bei zwei oder mehreren Trenn- und Regelverstärkern durch die Verwendung nur eines Verstärkers entfällt. Außerdem verringern sich die Abgleicharbeiten beträchtlich. Durch eine unkomplizierte und sichere Lösung nach Anspruch 3 der Erfindung, können leicht Toleranzen der Stellglieder ausgeglichen werden, so daß jeder Kanal nahezu gleich stark geregelt wird. An Hand der Zeichnung ist nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem Stereoverstärker beschrieben. Der Einfachheit halber ist nur ein Kanal der Schaltung aufbaumäßig beschrieben. Am Ausgang des Kanalverstärkers 1 ist über einen Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 2 und 3, die Betriebsspannung + UB zugeführt. Zwi-
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Pegelregelung in Mehrkanalverstärkern, insbesondere in Stereoverstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der Kanäle (1,1') über Kondensator-Dioden-Kombinationen nur einem Regelverstärker zugeführt werden und die Kondensator-Dioden-Kombinationen so geschaltet sind, daß jeweils nur eine Halbwelle der Signale der Kanäle (1,1') auf die Basis eines Regelverstärkertransistors (8) gelangt und ein Übersprechen von einem Kanal auf einen anderen verhindert ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitdioden (5, 5') an den Katoden zusammengeschaltet sind und mit dem Emitter des Regelverstärkertransistors (8) verbunden sind und die Ansteuerdioden (6, 6') an den Anoden zusammengeführt sind und über einen veränderbaren Widerstand (7) an die Basis desselben Transistors (8) führen und daß jeweils zwischen der Anode einer Ableitdiode (5, 5') und der Katode der zugehörigen Ansteuerdiode (6,6') über einen Kondensator
(4, 4') das Signal des dieser Kondensator-Dioden-Kombination zugehörigen Kanals eingekoppelt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen veränderbaren Widerstand (12) im Emitterkreis des dem Regelverstärkertransistors (8) nachgeschalteten Transistor (11) die Toleranzen der als Stellglieder wirkenden Transistoren (14, 14') ausgleichbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691914071 1969-03-20 1969-03-20 Schaltungsanordnung zur automatischen pegelregelung Pending DE1914071B2 (de)

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US5047A US3629718A (en) 1969-03-20 1970-01-22 Multichannel dynamic level control circuit
FR7009911A FR2039055A5 (de) 1969-03-20 1970-03-19
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DE1914071A1 DE1914071A1 (de) 1970-10-15
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DE1914071A1 (de) 1970-10-15
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US3629718A (en) 1971-12-21

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