DE2749455A1 - Photodetektor - Google Patents
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Description
10196 (ECA)
U.S. Serial No: 75,9SO
Piled: November 4, 1976 2 7 4 9 A 5
ELECTRONICS CORPORATION OF AMERICA Cambridge, Massachusetts,V.St.ν.A.
Phot odet ekt or
Es besteht wachsender Bedarf an Photodetektoren, die auf schnell wechselnde Beleuchtung ansprechen, während sie relativ hohe Beträge
gleichförmiger oder sich langsam ändernder Beleuchtung ignorieren. Diese Forderung entstand mit der Entwicklung von
Leuchtdioden (LED), die anders als Glühlampen auf schnell variierende Ströme hin ihr Ausgangslicht praktisch sofort ändern
können, andererseits aber sehr wenig kontinuierliches Licht abzugeben vermögen. Diese Eigenschaften lassen sich, wie bereits
geschehen, mit Vorteil in Lichterfassungssystemen ausnutzen, indem man den Leuchtdiodenstrom mit hoher Geschwindigkeit moduliert
und die Modulation mit einem empfindlichen Detektor fühlt, der auf gleichförmiges Licht nicht anspricht. Das heißt,
man steuert die Leuchtdiode mit starken Stromimpulsen an, die
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jeweils nur kurz dauern und nicht sehr dicht aufeinanderfolgen,
so daß der Mittelwert der Leistung niedrig bleibt. In solchen Systemen braucht man einen Photodetektor, der bei sich schnell
ändernder Beleuchtung ein hohes Ausgangssignal liefert und eine gleichförmige Beleuchtung so weit wie möglich ignoriert, während
er gleichzeitig als zweipoliges Element wirkt, so daß die Verdrahtung mit einer Fühleinrichtung; dieses Typs genauso einfach
sein kann wie mit mehr elementaren Fühlern, etwa mit Phototransistoren und Photowiderständen. Gemäß dem Stand der Technik können
solche elementaren Fühler dazu verwendet werden, die Beleuchtung in ein entsprechendes elektrisches Analogsignal umzuwandeln,
wozu aber die spätere Abtrennung und relative Verstärkung der Modulationskomponente notwendig ist. Eine solche bekannte Anordnung
hat Jedoch Nachteile, weil der Verstärker im allgemeinen fern von der Signalquelle liegt und an seinem Eingang alle die
auf der Signalzuleitung aufgefangenen Rausch- und Störkomponenten
empfängt. Außerdem erscheint das unverstärkte Signal am Fühler gewöhnlich mit hoher Impedanz, so daß Kabelverluste mehr ins Gewicht
fallen, was besonders für hohe Modulationsfrequenzen oder den Impulsbetrieb gilt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines zweipoligen
Photodetektors, der hohe Frequenzen, wie sie durch kurz dauernde Impulse gebildet werden, selektiv an der Quelle verstärkt
und ein starkes Modulationssignal mit relativ niedriger Impedanz liefert, das ohne wesentlichen Verlust über lange Kabelstrecken
an einen von der Fühleinrichtung entfernten Ort übertragen werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine
Photodiode vorgesehen, die auf einen Strom/Spannungs-Umsetzer arbeitet,
der mit einem Ausgangsverstärker gekoppelt ist, so daß jede sich schnell ändernde Signalkomponente relativ zum stationären
Pegel des Beleuchtungssignals verstärkt wird und den Klemmen der Einrichtung mit relativ niedriger Impedanz zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer typischen
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körperlichen Anordnung der Erfindung mit dem dazugehörigen
Stromkreis;
Fig. 2 ist ein Schaltbild für die Anordnung nach Fig. 1 und zeigt die Einzelheiten des zweipoligen Photodetektors;
Fig. 3 ist ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform,
die eine kürzere Ansprechzeit als die Anordnung nach Fig. 2 hat;
Fig. 4 zeigt das Schaltbild einer weiteren Ausgestaltun^, die
eine zusätzliche selektive Wechselstromverstärkung bringt;
Fig. 5 ist das Schaltbild einer Ausführungsform, die mit Transistoren
entgegengesetzten Leitungstyps arbeitet.
Die Fig. 1 zeigt eine typische Anordnung, in der ein Photodetektor
11 verwendet wird. Der Photodetektor 11 ist gewöhnlich in einem geeigneten hermetisch abgedichteten Gehäuse eingeschlossen, das
ein transparentes Fenster für den Einlaß der zu erfassenden einfallenden Strahlung aufweist. Wie in Fig. 1 zu erkennen, ist der
Detektor 11 ein Zweipolelement, das als einzige Verbindung zu seinem Inneren zwei Zuleitungen 12 aufweist. Solche Elemente werden
in einer Vielzahl unterschiedlicher Anordnungen verwendet; die Fig. 1 zeigt als Beispiel eine typische Anwendungsart, bei
der das Element 11 in bestimmter Weise bezüglich eines durch die
Linse 13 dargestellten optischen Systems angeordnet ist, um Strahlung
von aner bestimmten Quelle zu empfangen, die als Leuchtdiode (LED) 14 dargestellt ist. Es sei hier vorausgesetzt, daß die auf
die photoempfindliche Einrichtung innerhalb des Elements 11 treffende
Lichtenergie moduliert oder impulsförmig ist, so daß sie hochfreguente Komponenten enthält. Dies kann entweder durch Modulation
der Lichtquelle 14 oder dadurch erreicht werden, daß der
Lichtweg zwischen der Quelle 14 und dem Fhotodetektor 11 unterbrochen
wird, etwa durch Durchgang lichtsperrender Materialien oder Objekte zwischen der Quelle 14 und dem Detektor 11. Zur Mo-
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dulation des auf den Detektor 11 fallenden Lichts können auch
andere Anordnungen dienen, z.B. Vorrichtungen, die mit reflektiertem Licht zum Lesen eines Strichcodes arbeiten. Solche und ähnliche
Einrichtungen gehören alle zum Anwendungsgebiet der Erfindung.
Bei Anwendungen der in Fig. 1 gezeigten Art sind die Klemmen
oder Anschlüsse 12 des Photodetektors 11 im allgemeinen über ein Kabel 15 mit einer Last 16 verbunden, wobei die gesamte Einrichtung
aus einer Gleichstromquelle 17 gespeist wird. Die von der Quelle 17 erzeugte Gleichspannung liegt dabei in Reihe mit dem
Lastväderstand 16 an den beiden Anschlüssen des Photodetektors
Wie weiter unten noch erläutert wird, erscheint an den Anschlüssen 12 ein hoher Signalpegel mit niedriger Impedanz, so daß die
Länge des Kabels 15 groß sein kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung liegt ein Strahlungsfühler wie z.B. eine Photodiode 21 in Sperrrichtung
vorgespannt zwischen Basis und Emitter eines Transistors Q,., zwischen dessen Kollektor und Basis ein Rückkopplungswiderstand
R^ geschaltet ist. Diese Anordnung bildet einen einfachen
Strom/Spannungs-Umsetzer für die Photodiode 21, der mit nur einem
Transistor arbeitet. Wenn diese Anordnung in der in Fig. 1 dargestellten Weise in Reihe mit einem Widerstand (z.B. dem Lastwiderstand
16) des Werts R-^ an eine Stromquelle wie die Batterie
17 angeschlossen ist, dann fließt im Transistor Q^ Basisstrom,
wenn R-^ kleiner ist als Rj1. Der Kollektor von Q- führt dann Strom,
und seine Spannung fällt ab, bis der durch den Widerstand R„
fließende Strom auf nur denjenigen Wert abgesunken ist, der die Leitfähigkeit des Transistors Q,. zur Aufrechterhaltung dieses
Werts einstellt. Normalerweise ist der Transistor Q^ nahezu gesättigt.
In diesem Zustand führt eine Beleuchtung der Photodiode 21 dazu, daß sich der darin fließende Photostrom ändert und somit
Strom von der Basis des Transistors Q^. weggelenkt wird, so daß
die Kollektorspannung von Q- auf einen neuen Wert ansteigt, wobei
die Differenz gleich ist dem Strom in der Pl otodiode 16 multipliziert
mit dem Widerstandswert von R^. Die Spannung Vq am
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Kollektor von Q1 ist daher analog dem Strom in der Photodiode
21.
Der restliche Teil der Schaltung enthält einen Emitterwiderstand
R, für den Transistor Q. und einen ohmisch/kapazitiven Spannungsteiler, bestehend aus einem zwischen die eine Klemme und ein Ende
des Buckkopplungswiderstands R^ geschalteten Widerstand R1 sowie
einem Widerstand R2 und einem Kondensator C, die parallel zum
Transistor Q1 und seinem Emitterwiderstand R* geschaltet sind.
Quer zu den Ausgangsklemmen 12 ist ein Ausgangstransistor Q2 geschaltet, dessen Basis mit dem Emitter des Transistors Q1 verbunden ist. Der Ausgangstransistor Q2 liefert somit Signale an
die Klemmen 12 und wird vom Emitter des Transistors Q1 angesteuert.
Seine Verstärkung wird durch den Betrieb des Spannungsteilers R1,
R2 und C beeinflußt, der eine frequenzselektive Eigenschaft hat,
wie es noch erläutert werden wird·
Nachstehend sei die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 2 beschrieben. Wegen des zwischen Basis und Emitter des Transistors
Q2 liegenden Widerstands IU muß im Transistor Q1 ein Mindeststrom
fließen, um die Basis-Emitter-Lückenspannung des Transistors Q2
zu überwinden, so daß der Transistor gezwungen ist, mit einem vorbestimmten Wert an Kollektor-Emitter-Stroa zu arbeiten. Die sich
aufgrund einer stationären oder gleichförmigen Beleuchtung einstellende Ausgangsspanung Vq ist lediglich eine Wiedergabe des
Spannungswerts Yq erhöht um einen kleinen konstanten Zusatzwert,
der sich in der weiter unten angeführten Weise ausdrucken läßt. Bei fehlender Beleuchtung veranlaßt der Rückkopplungswiderstand
Rf den Transistor Q1, genug Kollektorstrom zur Erregung der Basis
des Transistors Q2 zu ziehen, worauf der Transistor Q2 seinerseits
Kollektorstrom zieht, bis die Spannung Tq einen Wert bekommt, bei
dem sich die Spannung am Widerstand H* selbständig auf einem niedrigen Wert hält· Der Basisstrom im Transistor Q2 ist viel kleiner
als der Strom im Widerstand IU, und die Werte der beiden Widerstände R, und S^ werden kleiner als der Wert des Widerstands Rf
dimensioniert· Unter diesen Umständen ist für die Bedingung R1-R5 der Spannungsabfall am Widerstand R1 ein Spiegelbild des Span-
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nvmgsabfalls des Widerstands R, (etwa 0,6 Volt), so daß die "
Spannung V'Q proportional dem Strom in der Photodiode 21 plus
einem Festbetrag von 0,6 Volt ist. Dies gilt nur für den Fall, daß im Widerstand Rp kein Strom fließt, d.h. bei stationärer
oder sich langsam ändernder Beleuchtung, wenn es keinen Ladestrom am Kondensator C gibt.
Wenn nun die Beleuchtung an der Photodiode 21 plötzlich ansteigt,
wird ein gewisses Maß an Basisstrom vom Transistor Q^ weggelenkt,
was dazu führt, daß der Transistor Q^ weniger Basisstrom bekommt
und seine Kollektorspannung ansteigt. Nun steigt bei einer derartigen raschen Signaländerung die Spannung Vq nur soweit an,
wie es der Spannungsteiler R^/Rp erlaubt, weil sich die Spannung
am Kondensator C nicht sofort ändern kann. Die Ausgangsspannung Vq steigt an, bis die Spannung Vq ausreicht, den neuen Strombedarf
der Photodiode 21 zu befriedigen, wobei Vq aber auf einen
Wert gleich Vq multipliziert mit dem Verhältnis (R^+RpVRp beschränkt
ist. Auf Frequenzen alao, für die der Kondensator G eine niedrige Impedanz darstellt, wirkt der Transistor Q^ als
Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor (R,. +R-VRq» während sein
Verstärkungsfaktor für niedrige Frequenzen und für Gleichstrom gleich 1 ist.
Da die Transistoren Q^. und Qg einen rückkopplungsgeregelten Verstärker
bilden, ist die Ausgangsimpedanz niedrig, d.h. die Größe V1Q widersteht Jedem Versuch, sie von außen zu ändern. Wenn beispielsweise
der Lastwiederstand niedriger gemacht werden würde, dann hätten die Spannungen V'o und V0 das Bestreben anzusteigen,
was zu einem höheren Basisstrom im Transistor Q. und einem höheren
Kollektorstrom im Transistor Qo führen würde. Die Rückkopplung
in Verbindung mit der hohen Stromverstärkung der Transistoren Qx. und Qo bewirkt also, daß die Ausgangs spannung V Ό relativ
stabil gegenüber LastStromänderungen ist.
Eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt· Bei dieser Ausführungsform ist die Photodiode 21
direkt zwischen Basis und Emitter des Transistors Q,. geschaltet.
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Hierbei muß der Photodiodenstrom durch den Widerstand R' fließen,
der deswegen einen niedrigeren Widerstandswert nls der Widerstand
R^ in Fig. 2 hat. Der Vorteil dieser Schaltung besteht darin, daß
die Ansprechzeit der Photodiode 21 kürzer ist, weil sie keine Gegenkopplung vom Basis-Emitter-Übergang des zweiten Transistors
Qp erfährt.
Die Fig. 4 zeigt eine Erweiterung der Verstärkung auf zwei Stufen.
Für jede Stufe der Verstärkung ist ein gesonderter ohmisch/kapazitiver Spannungsteiler vorgesehen. Für den Transistor Qp besteht
der Spannungsteiler aus den Widerständen R- und R2 und dem Kondensator
C., die wie in der Schaltung nach Fig. 2 angeordnet
sind. Für den Transistor Q, sind die Widerstände R^ und Rc und
der Kondensator C2 zwischen die Ausgangsklemmen 12 geschaltet,
wobei der Widerstand R,- und der Kondensator C2 parallel zum Transistor
Q2 und seinen Emitterwiderstand Rß liegen. Hiermit wird
eine noch höhere Verstärkung unter Beibehaltung der Zweipoligkeit erzielt. Wie zu erkennen ist, vereinigt die Schaltung nach Fig. 4-die
Merkmale der beiden in Flp;· ? und 3 dargestellten Schaltungen.
Für Gleichströme arbeitenι die Transistoren Q^ und Q2 in derselben
Weiso wie im Falle der Fig. 2. Im Ruhezustand werden die
von den Transistoren Q^, Q2 und Von der Photodiode 21 geleiteten
Ströme in einen Widerstand R^ und die Basis eines Transistors Q,
gelenkt, wenn die Basis-Emitter-Lückenspannung des Transistors Q, überwunden ist. Der Trarisisi;Öi'Qp leitet daher, bis der Spannungsabfall
am Widerstand R- auf e'iheri Wert abgesunken ist, der
gerade noch ausreicht» den xmι Tfansistbi? Qx zur Aufrechterhaltung
seiner Leitfähigkeit erforderlichen Strom zu unterhalten. Die
Ausgangsspannung ϊ"0 der Schaltung nach Fig- ^ ist somit ein
Produkt des Stroms in der Photodiode 21 und des Widerstandswerts
von Rf plus einem kleinen festen ,^Wr.nnüngsabfall im Widerstand
R3 zur Aufrechterhaltung des Vorstroms in R- und einem weiteren
kleinen festen Spannungsabfall in Rg zur Mithilfe bei der Aufrechter
haltung des Vorstroms in Rc.
Wenn nun in der Schaltung nach Fig. M- die Beleuchtung der Photodiode
21 plötzlich ansteigt, wird "Basisstrom vom Transistor Q^
weggelenkt, wodurch dann auch die Transistoren Q2 und Q, weniger
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Basisstrom erhalten. Die Ausgangsspannung V'Q steigt rasch
auf einen Wert an, bei dem die Spannung Vq ausreichend hoch
wird, um den gestiegenen Strombedarf zu befriedigen. Wegen der dynamischen Spannungsteilerwirkung der Elemente R,., I?2» R^, Rr
wird die Ausgangsspannung V1'0 jedoch auf ein wesentliches
Vielfaches von VQ beschränkt. Wenn R^ viel grüßer ist als Rc
und wenn R^. viel größer ist als Rp und R1- (was normalerweise
der Fall sei), dann gilt für die Ausgangsspannung näherungsweise die Beziehung
Wechselssignalkomponenten werden also durch zweistufige Verstärkung
verstärkt, während der Gleichstromwert der Beleuchtung die Ausgangsspannung nur mit einem Verstärkungsfaktor von 1 ändert.
Typische Kennwerte für die Elemente der Schaltung sind in der Fig. 4- eingetragen.
Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines ''Lastverstärkers",
der durch den die Grundlage bildenden Strom/Spannungs-Umsetzer angesteuert wird. Diese Ausführungsform unterscheidet
sich γόη den vorstehend beschriebenen Anordnungen hauptsächlich
darin, daß der Transistor Q1^ ein pnp-Transistor ist, der vom
Kollektor npn-Transistors Q- angesteuert wird, während bei den
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ein npn-Transistor
vom Emitter des Transistors Q,, angesteuert wurde. Ein eingefügter
1OOK-Widerstand Rn hat den Zweck, einen Anfangsstrom (Dunkelstrom)
zu ziehen, damit der Kollektor des Transistors Q^ nicht auf einer
unerwünscht niedrigen Spannung arbeitet. Ein Nachteil der Schaltung nach Fig. 5 besteht darin, daß der Transistor Q'2 im wesentlichen
ein Emitterfolger ist, d.h. sein Emitter folgt dem Kollektor des Transistors Q^1 so daß die Kollektor-Emitter-Spannung den
gleichen Ausschlag wie die Ausgangsspannung nimmt. In dieser Verbindungsart
ist der Einfluß der Kollektor-Basis-Kapazität infolge
des Miller-Effekts wesentlich größer,und die Anordnung spricht
langsamer an als andere Ausführungsformen.
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27 M ς ζ
Die verschiedenen beschriebenen Schaltungsanordnungen können alle innerhalb des Gehäuses des Photodetektors 11 untergebracht werden,
womit sich der Detektor direkt an die Stelle herkömmlicher Photofühler setzen läßt, die nur zwei Anschlüsse aufweisen. Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellten und erläuterten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind verschiedene weitere
Abwandlungen und Ausgestaltungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich.
Abwandlungen und Ausgestaltungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich.
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L e e r s e i t e
Claims (12)
- 2 7 4 9 ί, b 5Patentansprüche/ 1. Photodetektor mit zwei Anschlüssen, gekennzeichnet durch:einen Ausgangstransistör (z.B. Q2 in Pig. 2 und 3), dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischen den beiden Anschlüssen (12) liegt;einen Spannungsteiler, der zwei Widerstände (R^, R2) und einen Kondensator (C) enthält, die in Reihe zueinander zwischen die beiden Anschlüsse (12) geschaltet sind;eine photoempfindliche Einrichtung, die ein auf einfallende Strahlung ansprechendes Element (21) und einen Strom/Spannungs-Umsetzer (Q,,, R^) enthält, um ein der einfallenden Strahlung entsprechendes Apannungssignal zu erzeugen;eine Schaltungsanordnung, die den Strom/Spannungs-Umsetzer mit dem Spannungsteiler verbindet, um den Ausgangstransistor so anzusteuern, daß die sich zeitlich ändernden Komponenten des vom Ausgangstransistor an eine mit den besagten Anschlüssen verbundene Last (Rj1) gelieferten Spannungssignals gegenüber dessen Mittelwert verstärkt wird.
- 2. Photodetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoempfindliche Einrichtung eine auf Strahlung ansprechende Photodiode (21) enthält, die einen der Stärke der einfallenden Strahlung analogen Strom bildet.
- 3. Photodetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Transistor (Q^) vorgesehen ist und daß die Photodiode (21) in Reihe mit einem Rückkopplungswiderstand (Rf) parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors liegt und daß die Basis des zweiten Transistors an den Verbindungspunkt zwischen der Photodiode und dem Rückkopplungswiederstand angeschlossen ist.- 11 -809819/0901ORIGINAL INSPECTED27494bb
- 4-, Photodetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem zweiten Transistor und aus der Photodiode (21) in Reihe mit dem Rückkopplungswiderstand (R^.) bestehende Parallelschaltung parallel zu der Reihenschaltung des Kondensators (C) mit einem der Widerstände (Rp) ^es Spannungsteilers (R1, R2, C)angeordnet ist.
- 5. Photodetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangstransistor (Qo) mit seiner Basis an den Emitter des zweiten Transistors (Q1) angeschlossen ist und daß zwischen den Emittern beider Transistoren ein Widerstand (Rv) angeordnet ist.
- 6. Photodetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Photodiode (21) und dem Rückkopplungswiderstand (R^) gebildete Reihenschaltung mit ihren Enden direkt an die .hnden der Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors (Q1) angeschlossen ist (Fig. 3).
- 7. Photodetektor nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Photodiode (21) und dem Rückkopplungswiderstand (R^) bestehende Reihenschaltung über den zwischen den Emittern der beiden Transistoren liegenden Widerstand (R^ ) parallel an die Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors (Q1) angeschlossen ist (Pig. 2 ).
- 8. Photodetektor nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Spannungsteiler vorgesehen ist, der aus zwei Widerständen (R^, Rc) und einem Kondensator (Cp) besteht, die in Reihe zueinander zwischen die beiden Anschlüsse geschaltet sind; daß ein dritter Transistor (Q2) vorgesehen ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke über einen Widerstand (Rg) parallel an die Reihenschaltung des besagten Kondensators mit einem der Widerstände des zweiten Spannungsteilers geschaltet ist und daß der zweite Transistor (Q1) den dritten Transistor (Q2) ansteuert und der dritte Transistor den Ausgangstransistor (Q^) ansteuert (Pig. 4).- 12 -809819/0901
- 9. Photodetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungsquelle (17) und eine leitende Lastimpedanz (Kj1) in Reihe zueinander an die beiden Anschlüsse (i2) angeschlossen sind.
- 10. Photodetektor mit zwei Anschlüssen, gekennzeichnet durch:einen Spannungsteiler, der zwei Wiuerstände (R,., R2) 1^d einen Kondensator (0) enthält, die λα Reihe zueinander zwischen den beiden Anschlüssen (12) liegen;eine Photodiode (21) und einen Rückkopplungswiderstand (Rf), die in Reihe zueinander parallel an die aus dem Kondensator und einem der Widerstände (R2) des Spannungsteilers bestehende Serienschaltung geschaltet sind;einen Transistor (Q^);eine Reihenschaltung, welche die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors und einen mit dem Emitter verbundenen Emitterwiderstand (Rx) enthält und parallel zur besagten Serienrienschaltung (Rg, 0) liegt;eine die Photodiode parallel an die Basis-Emitter-Strecke des Transistors legende Sclialirung;einen AusgangstransistorÖ^b)» des?en Kollektor-Emitter-Strecke zwischen den beiden Anschlüssen (12) liegt;eine Schaltung, die den Emitterwiderstand (R,) parallel an die Basis-Emitter-Strecke des Ausgangstransistors legt (Figuren 2 und, 5). -ι; ^r ;?
- 11. Photodetektor mit einer erhöhten Ansprechempfindlichkeit gegenüber Wechselsignalen, gekennzeichnet durch:zwei Anschlußklemmeneine Photodiode (21); „.. ,einen Strom/Spannungs-Umsetzer, der einen von der Photodiode (21) angeateuerten ersten Transistor (Q1) enthält; einen Ausgangstransistor (Q2 bzw. Qz), der ein Ausgangssignal an die Anschlußklemmen liefert;- 13 809819/0901ORIGINAL INSPECTEDeine Wechselsignal-Entkopplungsschaltung, die den ersten Transistor und den Ausgangstransistor enthält und Wechselsignale von der Photodiode unter Verstärkung auf die Anschlußklemmen gibt, während sie von der Photodiode erzeugte Signale, die sich zeitlich nicht ändern, mit einer Verstärkung von ungefähr gleich 1 auf den Ausgang gibt.
- 12. Photodetektor mit zwei Anschlußklemmen, gekennzeichnet durch:einen Ausgangstransistor (Q^), dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit den beiden Anschlußklemmen (12) verbunden ist;einen ersten Spannungsteiler mit zwei Widerständen (R^, Rc) und einem Kondensator (Cp), die in Reihe zueinander zwischen die beiden Anschlußklemmen geschaltet sind;einen ersten Transistor (Qo), dessen Kollektor-Emitter-StreGke in Reihe mit einem Emitterwiderstand (Rg) parallel zu der aus dem Kondensator und dem einen Widerstand (Rc) des ersten Spannungsteilers gebildeten Serienschaltung liegt;eine Verbindung zwischen der Basis des Ausgangstransd stors und dem Emitter des ersten Transistors;einen zweiten Spannungsteiler mit zwei Widerständen (R^ f Ro) und einem Kondensator (CL)1 die in Reihe zueinander parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke und zum Emitterwiderstand des ersten Transistors geschaltet sind;einen zweiten Transistor (Qy,), dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe mit einem zugehörigen Emitterwiderstand (R,) parallel zum Kondensator und einem der Widerstände (Rp) des zweiten Spannungsteilers geschaltet ist;eine Verbindung zwischen der Basis des ersten Transistors und dem Emitter des zweiten Transistors;eine Photodiode (21) und einen Widerstand (Rf), die in Reihe zueinander parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors geschaltet sind;eine Verbindung zum Anlegen der Stromsignale der Photodiode an die Basis des zweiten Transistors (Fig. 4).809819/0901
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