DE2313892C3 - In der Fahrbahn angeordnetes, ausfahrbares Verkehrszeichen - Google Patents

In der Fahrbahn angeordnetes, ausfahrbares Verkehrszeichen

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DE2313892C3
DE2313892C3 DE2313892A DE2313892A DE2313892C3 DE 2313892 C3 DE2313892 C3 DE 2313892C3 DE 2313892 A DE2313892 A DE 2313892A DE 2313892 A DE2313892 A DE 2313892A DE 2313892 C3 DE2313892 C3 DE 2313892C3
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/529Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users specially adapted for signalling by sound or vibrations, e.g. rumble strips; specially adapted for enforcing reduced speed, e.g. speed bumps
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    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/646Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection extensible, collapsible or pivotable

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

l. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (11, 12, 13) einen unterschiedlichen Elastizitätsgrad aufweisen.
1. Verkehrszeichen nach Anspruch 2, dadurch
gfi -ni?.ZeL ' daß die Teile i11' 12' 13> einen aiimaniich zunehmenden Elastizitätsgrad aufwei-
·■' Vfri;en^2eicnen nach einem der Ansprucne l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leile (11 12, 13) allmählich zuneiimende Exzenmzitatautweisen.
: rSZ^' llach einem dcr An
geordnetes Verkehrszeichen der eingangs beschriebt:- nen Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist. daß der Signalkörper eine in der Längsachse des Gehäuscs drehbare Walze oder ein Walzensegmem mit einem abgeflachten und einem aus mehreren unteri
: h iK· ,^ ch einem dcr An- einem abgeflachten und einem aus mehreren u
sprucne 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 30 schiedlichen Teilen zusammengesetzten Bereich is 1 eile (II, 12 13) :nierschiedlich gefärbt sind. D bflh Bih d dh
: V erKchrszeichen nach einem der
)
erKchrszeichen nach einem der An-
Der abgeflachte Bereich der drehbaren Walze
: ach einem der An- schließt in Ruhelage bündig mit der Fahrbahndecke
sprucne ] bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die ab, so daß das Verkehrszeichen nicht bemerkt wird walze (J, 22, 33) einen Metallker.· (8) aufweist, Bei Drehung tritt die Walze aus der Fahrbahndecke der über verschiedenen Sektoren von einem 35 hervor und vermittelt entsprechend dem jeweils hernacngiebigen Material unterschiedlicher Dicke vortretenden Teii verschiedene Signale, bedeckt ist Bci Ausbj|dung der Tei|e nlft unterschiedlichem
: , ,k?n'szeicnen "ach einem der An- Elastizilätsgrad werden auf ein über die Walze fahspruche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rendes Fahrzeug unterschiedliche Stoße und damit wa ze (3, 22 33) eine Welle aufweist, die in die 40 unterschiedliche Signale ausgeübt. Je nach Verwenweie einer Walze (3, 22, 33) eines benachbarten dungszweck kann der Elastizitätsgrad der Teile beivcrkchrszeichens eingreift. spielswei.se allmählich zunehmen, so daß die AuI-
S. Verkehrszeichen nach einem der An- merksamkeit eines Fahrers zunehmend erregt wird Spruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Die Teile können auch unterschiedliche ExzePtri-
Beaienungseinrichtung für die Verstellung des Si- 45 tat aufweisen, wodurch sie unterschiedlich weit aus gnaikorpers einen Hydraulikmotor (18) umfaßt, der Fahrbahn hervortreten.
aer über eine stoßdämpfende Kupplung (21) an Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Teile
aie walze (3, 22, 33) angeschlossen ist. besteht in ihrer Farbgebung. Die Teile können dabei
Λ Verkehrszeichen nach Anspruch 8, gekenn- aus gleichem Material bestehen und vermitteln einem ™"ne! d.urch e'ne Stellungsabtaslvorrichtung 50 Fahrer bei der Anordnung mehrerer Verkehrszeichen Ui mi.t..einer Vorrichtung zum Abbremsen des hintereinander optische Signale, auf die er durch den Hyclraul.kmotors (18). Stoß beim Überfahren unmittelbar aufmerksam ge
macht wird.
Die Walze ist beispielsweise als Metallkern ausge-
~ 55 bildet, über dem die verschiedenen Teile der Walze
als Sektoren aus nachgiebigem Material untcrschicdlicher Dicke aufgebracht sind.
1!,'11» der/ahrbahn a?- Bei Anordnung mehrerer Verkehrszeichen neben-
pTu y.^r' bestehend aus einem in einander kann dfe Welle einer Walze in die Welle n vi f. ^gelassenen, quer zur Fahrt- 60 einer benachbarten Walze eingreifen, wodurch meh-
™i^Z:k^:xjstz:t rhih glcichzeitig gesteuert
yr sä
mnVe^uaUT&tu uu *5 ^ ^dämpfende Kupplung an die wilzc ange-
Ein Verkehrszeichen der beschriebenen Art ist schlossen ist
spielsweisc aus der USA.-Patentschrift 3 636 638 Durch eine Stellungsabtastvorrichtung die eine
cannt. Der Signalkdrper ist dort als eine Rampe Vorrichtung zum Abbremsen des Hydraulikmotors
3 4
aufweist, läßt sich das Verkehrszeichen sicher sieu- Längsschlitz tf hindurch und ragt somit über die Stra-
crn. ßenoberfläche hinaus. Der nachgiebige Teil der
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe- Walze 3 ist aus drei Teilen 11, 12 und 13 zusammen-
matischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbei- gesetzt, die Sektoren der Walze 3 bilden und von de-
ipiele mit vorteilhaften Einzelheiten erläutert. Es 5 nen der Teil 11 verhältnismäßig weich und z. B. gelb
j-eigt gefärbt, der Teil 12 etwas härter und z. B. rot/gelb
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Mehrzahl einan- gestreift und der Teil 13 noch härter und z. B.rot ge-
der ähnlicher, hintereinander angeordneter Verkehrs- färbt ist. Auf diese Weise ist die vorspringende
zeichen mit einem gemeinsamen Steuersystem, Walze 3 für den sich nähernden Verkehr sichtbai.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie ΙΙ-Π in io Das nachgiebige Material dröhnt beim Uberfahren-
Fig. 1, werden durch die Fahrzeugräder und erzeugt in der
Fig.3 eine Vorderansicht eines Signalkörpers in Fahrzeugaufhängung ein leichtes Vibrieren. Die
einer abgewandelten Ausführungsform zur Verweil- Stärke des Geräusches und die Stärke des auf das
dung in den in Fig. 1 und 2 dargestellten Verkehrs- Fahrzeug übertragenen Stoßes sind durch Verändern
zeichen, 15 der Härte des nachgiebigen Materials beeinflußbar
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in und selbstverständlich auch von der Größe des Über-
F i g. 3, Standes abhängig. Die beschriebene Walze 3 ist in be-
Fig. 5 und 6 Stirnansichten von abgewandelten liebig wählbare Stellungen verdrehbar, in welchen
Ausbildungsformen von Signalkörpern und sie, außer in einer zusätzlichen neutralen Ruhestel-
F ig. 7 einen Anordnungsplan für eine Mehrzahl 20 lung, den sich nähernden Fahrzeugfahrern drei vcrvon Verkehrszeichen mit gemeinsamer Steuerung bei schiedene Farbzeichen, beispielsweise mit den BeEinbau in eine dreispurige Fahrbahn, deutungen »Vorsicht«, »Größte Vorsicht« und
Gemäß den F i g. 1 und 2 weist jedes Veiiehrszei- »Halt« vorhalt. Zur Sichtbarmachung für den sich chen einen als Gehäuse 1 dienenden rechteckigen, nähernden Verkehr bei Dunkelheit sind an Hner teilliohlen, gegossenen Metallkasten auf, der länglich ist 25 zylindrischen Seitenfläche des Metallkerns 8 reflek- und sich quer zur Fahrbahnrichtung erstreckt. An tierend". Marken oder Rückstrahler 14 angebracht,
seinen Enden sind miteinander fluchtende Lagerge- In der Fahrbahn ist eine beliebige Anzahl von hinhäuse 2 vorgesehen, in denen Gleitlager la aufge- tereinander angeordneten Verkehrszeichen einsetznommen sind. Der zugehörige Signalkörper ist eine bar, wobei die Lagerzapfen 4 und 5 einander benuch-Wa1ze3, die mit Lagerzapfen 4 und 5 in den Gleitla- 30 barter Walzen 3 miteinander gekoppelt sind und die gern la gelagert ist. Am Ende des Lagerzapfens4 ist sich am Ende befindliche Walze über eine kurze iin diametraier Schlitz 4a ausgebildet, während an Welle 16 an einen Antrieb 15 anschließbar ist dem anderen Ende des Lagerzapfens5 eine vorsprin- (Fig. 1). Zum Antrieb gehört ein längs der Straßengende, komplementäre Mitnehmerklaue Sa ausgcbil- oberfläche angeordnetes Gehäuse 17 sowie ein langtet ist, so daß die Mitnehmerklaue 5« der einen 35 sam laufender Hydraulikmotor 18, der zur Regelung Walze 3 in den Schlitz 4 a der benachbarten Walze oder Betätigung am Einbauort oder durch Fcrnsteueeingreift usw. (vgl. F i g. 3). An der Oberseite des Ge- rung an ein Steuersystem angeschlossen ist. eine Iia'uses 1 befindet sich ein Längsschlitz6, so daß, wie (nicht gezeichnete) flexible Antriebskupplung zwi-Im Beispiel gezeigt, in der Betriebsstellung ein vor- sehen dem Hydraulikmotor 18 und einem Drchmo bestimmter Abschnitt des Umfangs der Walze 3 aus 40 mentregler 19, eine Scheibenbremse oder eine Sperrdem Längsschlitz herausragen kann. klinke mit einer umlaufenden Stcllungs-Abtastvor-
Befindet sich die Walze 3 in Ruhestellung, so ist richtung 20 und eine torsionssloßgcdämpfte Kupp-
der Längsschlitz 6 im zugehörigen Gehäuse 1 von hing 21, deren Antriebsglied an die Welle 16 angc-
eincr flachen Stahlplatte? so gut wie ausgefüllt. schlossen ist Die Steuerung der Scheibenbremse oder
Diese Stahlplatte? ist an einem geschmiedeten Me- 45 Sperrklinke erfolgt in Übereinstimmung mit Befehlen
lallkern 8 jeder Walze 3 angebracht. Auf diese Weise von der Stcllungs-Abtastvorriclitimg 20. so daß die
ist erreicht, daß das Verkehrszeichen vom über es miteinander gekoppelten Walzen 3 exakt in die HcIi-
hinwegfließenden Verkehr im wesentlichen nicht tige Signalstellung verstellt werden. Der Drehmo-
wahrgenommen wird und der Längsschlitz 6 gegen menlrcglcr 19 kann durch ein Entlastungsventil in
Eindringen von flüssigen oder festen Stoffen ge- 50 der Hydrauliklcitung des Hydraulikmotor 18 ersetzt
tchützt ist. Das Gehäuse 1 ist so in die Straßenober- sein. Auf die flexible Kupplung 21 kann unter bc-
fläche eingebettet, daß seine Oberseite mit dieser flä- stin inten Umständen verzichtet werden,
chcnglcich abschließt. An einer geschützten Abdeck- In den Fig. 3 und 4 ist eine bevorzugte Ausbil-
plitttc 9 sind nachgiebige Abstreifer 10 in Lage gchal- dungsform eines Signalkörpers in Form einer Walze
ten, die sich entlang der Längskanten des Längs- 55 22 dargestellt. Die Lagerzapfen 4 und J sind in die
cchlitzcs 6 erstrecken und gegenüber dem Umfang Finden des geschmiedeten Melallkerns 8 eingelassen.
der Walze 3, der teilweise von Seitenkanten des Me- an dem eine d°r Stahlplatte 7 entsprechende flache
tallkerns8 und der Stahlplatte? gebildet ist, als eine Platte 25 mit Senkschrauben 26 befestigt ist. Durch
grobe Lippendichtung wirkt. An der entgegengcsetz- die Befestigung der Platte 25 sind die Enden eines
ten Seite der Stahlplatte? weist die Walze3 einen 60 Polyurethanhauptmantcls 27 und eines mit diesem
Körper aus nachgiebigem Polyurethan auf, der um verbundenen Zeichenmantels 28 a;n Metallkern 8
den Metallkern 8 herum vergossen ist und zwischen verankert. Der Zwischenraum zwischen dem Haupt-
den Se; -nkanten des Mctallkerns8 einen teilzylindri- mantel 27 und dem Metallkcrn8 ist mit einem an
sehen .valzenumfang bildet. Die Stahlplatte 7 ist, be- Ort und Stelle gegossenen Polyurethan-Schaum auszogen auf einen Schnitt durch die Walze 3, längs 65 gefüllt, welcher auf diese Weise sowohl mit dem Me-
einer Sehne angeordnet. tallkern 8 r's auch mit dem Hauptmantcl 27 verbun-
In der dargestellten Betriebsslellung der Walze 3 den ist.
dringt der nachgiebige cJmfangsabschnitt durch den Der Zeichenmantel 28 ist ebenfalls aus Polyiire-
than hergestellt. Gemäß F i g. 4 ist der bis zum oberen Schnittpunkt mit der Mantellinie reichende linke AbschnittA des Umfangs z.B. gelb gefärbt und mit einer reflektierenden Beschichtung versehen. Dieser Abschnitt des Waizenumfangs begrenzt eine beträchtliche Dicke der Polyurethanschaum-Füllung und läßt sich daher ziemlich leicht gegen den Metallkern 8 plattdrücken. Der sich anschließende 60°- Abschnittß des Umfangs der Walze 22 weist abwechselnd rot- und gelbgefärbte Streifen 30 bzw. 31 auf. Dieser Abschnitt der Walze 22 setzt infolge des dünneren Schaumkissens, das ihm vom Metallkern 8 trennt, einer Zusammendrückung mehr Widerstand entgegen. Der verbleibende Umfangsabschnitt C des Zeichenmantels ist rot gefärbt und ist vom Metallkern 8 nur durch die Dicke des Hauptmantels 27 getrennt. Er ist daher so gut wie inkompressibel. Im Metallkern 8 verankerte reflektierende Marken oder Rückstrahler 14 dringen durch den Zeichenmantel 28 hindurch.
Eine in F i g. 5 gezeichnete Walze 33 ist im Aufbau ähnlich der in F i g. 3 und 4 dargestellten Walze 22 mit dem einzigen Unterschied, daß die Drehachse gegenüber dem vom Zeichenmantel 28 gebildeten teilzylindrischen Umfang außermittig angeordnet ist. Auf diese Weise ragen die drei Umfatigsabschnitte A,B und C mit allmählich zunehmendem Betrag über das Gehäuse 1 hinaus.
Ein in Fig.6 mit 34 bezeichneter Signalkörper ist ein massives Walzensegment, dessen bogenförmiger Umfang eine nachgiebige Oberflächenbeschichtung 35 aufweist, aus welcher reflektierende Marken oder Rückstrahler 14 austreten. Die relative Lage der Straßenoberfläche, bezogen auf die Betriebsstellung, ist durch eine gestrichelte Linie D angedeutet, die entsprechend der Ruhestellung zugeordnete Lage der Straßenoberfläche durch eine gestrichelte Linie E.
In die Straßenoberfläche kann eine Reihe von Verkehrszeichen der beschriebenen Art, beispielsweise mit einem Zwischenabstand von etwa 13,5 m, eingebaut werden. Die Steuerung dieser Verkehrszeichen kann gemeinsam erfolgen, so daß sie alle dasselbe Signal vorhalten. Eine übliche Anordnung von Verkehrszeichen zum Einbau in drei Fahrspuren einer zweibahnigen Schnellstraße ist in F i g. 7 dargestellt. Eine einzige Kraftquelle X1, die von einer am Einbauort befindlichen Bedienungsstation oder über Fernsteuerung bedienbar ist, ist hydraulisch oder elektrisch an vier getrennte Betätigungs- und Stellungsschalteinhciten Y1 angeschlossen. Jede der Einheiten Y1 ist mit einer Reihe von Verkehrszeichen verbunden, die mit einem Zwischenabstand von etwa 13,5 m längs einer Kriechspur S angeordnet sind. Die Breite der Fahrspur ist von vier hintereinander angeordneten Verkehrszeichen abgedeckt. In ähnlicher Weise ist eine Kraftquelle X 2 für vier Einheiten Y 2 vorgesehen, die Verkehrszeichen in der
ίο Schnellspur F steuern und eine Kraftquelle X 3 für vier Einheiten Y 3 zum Steuern der Verkehrszeichen in der Überholspur O.
Bei einer solchen Verkehrszeichenanordnung würde ein Fahrzeuglenker, der das erste Verkehrszeichen überfährt, ohne es bei Annäherung wahrzunehmen, durch Geräusch- und körperliche Empfindung darauf aufmerksam gemacht, daß er ein Verkehrszeichen überfahren hat. Er hätte somit noch Gelegenheit, rechtzeitig seine Aufmerksamkeit auf
ao die vor ihm liegende Straßenoberfläche zu richten, um wenigstens das oder die beiden letzten Verkehrszeichen, beispielsweise Farbzeichen, zu bemerken, welche die aufeinanderfolgenden Verkehrszeichen vorhalten.
»5 Werden Gruppen von Verkehrszeichen mit einem bestimmen Zwischenabstand, beispielsweise von etwa 1,5 km angeordnet, so läßt sich der Verkehr von Steuerzentralen aus wirksam regeln. Der Verkehr kann vor einer bestimmten Gefahrenstelle allmählich verlangsamt werden und kann schließlich bei Bedarf in einer oder mehreren beliebigen Fahrspuren zum Halten gebracht werden.
Bei Verwendung der Verkehrszeichen nach der Erfindung lassen sich Kombinationen aus Stellungen,
Farben und Nachgiebigkeitsgrad in verschiedener Anzahl erreichen. Die erzielbare Anzahl ist lediglich durch die Forderung nach Eindeutigkeit der den Fahrzeuglcnkern übermittelten Information beschränkt. Die Verkehrszeichen können gegen vor-
handene Straßenverkehrszeichen ausgetauscht oder als besonderer Hinweise auf diese benutzt oder auch dazu verwendet werden, im voraus vor speziellen Gefahrenstellen zu warnen. Die Härte und/oder die Größe des Überstandes der nachgiebigen Körpei
kann so gewählt sein, daß bei wesentlicher Überschreitung der angezeigten Geschwindigkeitsgrenze eine augenblickliche unangenehme Empfindung erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ausgebildet, deren eine Rampenfläche im ausgefahre nen Zustand eine geringe Neigung hat und deren an dere Rampenfläche lotrecht abfällt. Die Rampe wire von einer Feder gehalten, so daß sie bei senkrechte! S Belastung nach unten gedrückt werden kann und die Ebenheit der Fahrbahndecke nicht stört. Die Rampe kann so von einem Fahrzeug, das in Richtung ihrei flach ansteigenden Rampenfläche fährt, allmählich nach unten gedrückt werden und wird von einem
    i. in der fahrbahn angeordnetes Verkehrszeicften, bestehend aus einem in die Fahrbahndecke eingelassenen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenaen kastenförmigen Gehäuse mit einem fernbeaienbaren, bei Bedarf ausfahrbaren Signalkörper,
    μ'11« RuheIaße bünd'g mit der Fahrbahn ab- nach unten gedruckt werden und wird von einem schließt und m der Betriebsstellung aus der Fahr- to Fahrer dieses Fahrzeugs kaum wahrgenommen Aul bahnebene herausragt, dadurch gekenn- ein in Gegenrichtung über die Rampe fahrende* zeichnet, daß der Signalkörper eine in der Fahrzeug wird dagegen ein erheblicher Stoß ausge-Langsachse des Gehäuses (1) drehbare Walze (3, übt, so daß bei Überfahren der Rampe in dieser h π h em Wakensegment (34) mit einem Richtung die Aufmerksamkeit des Fahrers hervorge- £ !fCuten TU"d einem aus mehreren unter- 15 rufen wird. Die Rampe läßt sich so beispielsweise zur scniecilicnen Teilen (11, 12, 13) Zusammengesetz- Kennzeichnung einer Einbahnstraße verwenden, da ten Bereich ist sie dje Aufmerksamkeit eines Fahrers in besonderer
    Weise, beispielsweise auch bri Nebel, erregt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe z^.uaJe ein Verkehrszeichen, das "ein Fahrzeuglenker nicht passieren kann, ohne es zu bemerkren, derart weiterzubiIden< daß mit ihm Je nach Bedarf verschiedene Signale übermittelt werden können.
    Diese Aufgabe wird durch ein in der Fahrbahn an-
    ten Bereich ist.
DE2313892A 1972-03-20 1973-03-20 In der Fahrbahn angeordnetes, ausfahrbares Verkehrszeichen Expired DE2313892C3 (de)

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DE2313892B2 DE2313892B2 (de) 1974-05-16
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DD (1) DD103075A5 (de)
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