DE2313598A1 - Vorrichtung zum abheben, transportieren und absetzen von plattenartigen werkstuecken zum anbau an stapel- und beschickungsgeraete - Google Patents

Vorrichtung zum abheben, transportieren und absetzen von plattenartigen werkstuecken zum anbau an stapel- und beschickungsgeraete

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DE2313598A1
DE2313598A1 DE19732313598 DE2313598A DE2313598A1 DE 2313598 A1 DE2313598 A1 DE 2313598A1 DE 19732313598 DE19732313598 DE 19732313598 DE 2313598 A DE2313598 A DE 2313598A DE 2313598 A1 DE2313598 A1 DE 2313598A1
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gripper
plate
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piston rod
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Reinhard Nikstatt
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WEMHOENER KG MASCHINEN und ANL
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WEMHOENER KG MASCHINEN und ANL
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/425Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles motor actuated
    • B66C1/427Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles motor actuated by hydraulic or pneumatic motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/58Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples

Description

  • Uorrichtung zum Abheben, Transportieren und Absetzen von plattenartigen Berkstücken zum Anbau an Stapel- und Beschickungsgeräte.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abheben, Transportieren und Absetzen von einzelnen plattenartigen im Stapel geschichteten Werkstücken aus Holz, Kunststoff od. dgl. Material zum Anbau an Stapel- und Beschickungsgeräte.
  • EB sind bereits Vorrichtungen zum Anbau an Stapel- und Beschikkungageräte, die dem Abheben, Transportieren und Absetzen von flächigen Gutern dienen, als zum Stand der Technik gehorend bekannt, wobei diese Vorrichtungen mit Haken und Traggurten ausgerüstes sind. Derartige Vorrichtungen sind in ihrer konstruktiven Herstellung einfach gehalten und demzufolge kostenmäßig billig Die M§ngel, die diesen Vorrichtungen anhaften, sind darin zu erblicken, daß bei Uerwendung von Haken die Kanten der Platten od. dgl. beschädigt werden. In Erkenntnis dieser Mängel ist man dazu übergegangen, die Haken mit Gummi-oder Kunstatoffeinlagen, durch welche Beschädigungen wie aufgezeigt vermieden werden, zu versehen. Da bei dem gebräuchlichen Schrägzug bei diesen Vorrichtungen unzulässige Druckstellen auftreten, erfahren auch die Einlagen der Haken mit der Zeit eine Beschädigung und erfüllen dann nicht mehr ihren eigentlichen Zweck, d. h., die Vermeidung von Beschädigungen an dem zu transportierenden Gut.
  • Desweiteren sind Greifervorrichtungen mit horizontal gerichteter Greifaroffnung zum Tragen von Blechen, Platten od. dgl.
  • als Stand der Technik bekanntgeiiiorden. Bei diesen Greifervorrichtungen, bei denen die flächigen Güter frei herabhängend zwischen festen Bügeln oder Pratzen und beweglichen Druckstücken festgeklemmt werden, erfolgt das Aufpressen der beweglichen Druckstücke unter Verwendung zusätzlicher elastischer Zwischenglieder. Bei diesen Tragvorrichtungen stellt sich der Nachteil ein, daß durch ungewolltes Abgleiten der Blechplatten Unfälle verursacht werden können und das Lösen der Zwischengitter viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Auch ist eine Greifervorrichtung bekannt, wobei das Maul der Ereifervorrichtung, es müssen wenigstens zwei Stück verwandt werden, aus zangen- oder scherenartig miteinander verbundenen Teilen besteht und das obere Maulteil einen lotrecht abgebogenen Tragachenkel aufweist, während das untere Maulteil einen annähernd gleichlangen, etwa 450 dazu gebogenen Tragschenkel besitzt, welcher so lang ausgebildet sein muß, daß sich beim Anziehen der Kette das Maul schließt.
  • Zum Stand der Technik zählen auch die sog. Vakuum-Greifervorrichtungen. Derartige Vakuum-Greifervorrichtungen bestehen in bekannter Weise aus einer mit der Hubvorrichtung oder einem Hubgerät zu verbindenden Platte, zwei auf dem Boden der Platte angeordneten, in sich geschlossenen und eine innere und eine äußere Kammer begrenzenden elastischen Dichtlippen, mit einem durch die Platte zur inneren Kammer führenden Vakuumrohr und mit Durchgängen in der die innere Kammer begrenzenden Dichtlippe, mittels derer die beiden Kammern miteinander verbunden sind. Bei derart ausgestalteten UakuumoGreifervorrichtungen ist ein dichtes Ansaugen nicht sichergestellt.
  • Ferner ist eine pneumatiach arbeitende Hebe- und Transportvorrichtung mit einem Vekuumhebekopf bekannt, wobei der Vakuumhebekopf eine Mehrzahl von Saugeinheiten besitzt, die über ein Verteilerstück an einer gemeinsamen Vakuumquelle angeschlossen sind. Jede Saugeinheit besteht hierbei aus einer zylindrischen Ventilkammer mit einem Ventilsitz an dem einen Ende, welches dem Anschlup an die Vakuumquelle dient. Das andere Ende der Ventilkammer steht mit einem Saugdurchle in Verbindung.
  • Der Vakuumhebekopf wie vorbeschrieben, hat den Nachteil, daß, sobald das einem nicht bedeckten Saugdurchlaß zugeordnete Ventilglied gegen einen Sitz gezogen worden ist, es nicht mehr möglich ist, ein Vakuum an diesem Saugdurchlaß zu schaffen, wenn der Saugdurchlaß später durch einen Gegenstand bedeckt wird.
  • Den vorbeschriebenen Vorrichtungen haften außer den aufgezeigten mängeln weitere Nachteile an. So lassen sich bei den bekannten Hebevorrichtungen, ausgebildet mit seitlich angreifenden Klemmwerkzeugen, nur solche flächige Güter anheben, die den Abmaßen der Vorrichtung entsprechen, d.h., es können keine flächigen Güter angehoben und transportiert werden, die größer als die Vorrichtung selbst sind.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen, wie eingangs aufgezeigt, stellt sich noch ein gemeinsamer nicht unwesentlicher Nachteil ein, der darin zu erblicken ist, daß infolge einer evtl.
  • Adhäsion zwischen den einzelnen Platten eines Stapels es oftmals vorkommt, daß beim Anheben der obersten Platte die darunterliegende Platte ungewollt mit angehoben wird.
  • Die untere Platte muß dann von einer Bedienungsperson von der obersten Platte abgelöst werden, andernfalls es zu Stdrungen im Arbeitsablauf kommt, wenn die anhaftende Platte sich während des Bewegungsablaufes (Transportvorgang) selbst~ ändig löst.
  • Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der aufgezeigten Mängel die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Vorrichtungen zum Anheben, Transportieren und Absetzen von flächigen Gütern als Anbau bei Stapel- und Beschichtungsgeräten eine verbesserte Ausführungsform zu offenbaren, die allen Anforderungen gerecht wird, welche an eine solche gestellt werden. Ein einwandfreier Arbeitsablauf wird dadurch gewährleistet, daß immer nur die oberste Platte vom Stapel erfaßtt transportiert und abgelegt wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird gelost durch mehrere mit einem Trägereaeraent verstellbar verbundene hohl ausgebildete Quertraversen mit je einem innenliegenden gleitend geführten separaten Druckzylinder mit Kolben und Kolbenstange, welche über an sich bekannte Mittel beaufschlagbar sind, wobei unterhalb eines jeden Druckzylinders ein Greiferpaar, bestehend aus zwei sich gegenüberliegenden schwenkbeweglichen Graiferarmen mit au-Benliegenden, nach innen weisenden Greiferspitzen, angelenkt ist, wobei der eine Greiferarm fest am Druckzylinder und der gegenüberliegende Greiferarm an einer waagerecht verschiebbaren Kulisse, die über eine Schienenführung und Flanschplatte mit der Kolbenstange in kraftschlüssiger Wirkverbindung steht, angelenkt ist, und daß der über der Kulisse mit der Kolbenstange verbundene Greiferarm an seinem Ende außenliegend einen separaten Hebel, der auf der einen Seite über ein Gestänge mit der Kulisse beweglich verbunden ist und auf der anderen Seite einen nach innen weisenden Niederhalter besitzt, aufweist, derart, daß beim Erfassen der oberen Platte eines Werkstückstapels die beiden sich gegenüberliegenden Greiferarme mit ihren Greiferspitzen die Platte seitlich übergreifen und bei Betätigung des/der Druckzylinder (9) erfassen und während der Niederhalter sich auf der darunterliegenden Platte abstützt, so daß die zu transportierende Platte von der darunterliegenden Platte unter Aufhabung der Adhäsion abhebbar ist.
  • In der hohl ausgebildeten Quertraverse von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt sind anstelle eines einzigen Druckzylinders zwei separate hintereinanderliegende Druckzylinder mit Kolben und Kolbenstange fest angeordnet , wobei die Kolben der Druckzylinder mit je einem der Greiferarme in Verbindung stehen. Der mit dem Druckzylinder verbundene Greiferarm ist durch eine rechtwinklig ausgebildete, mit dem Ende des Druckzylinders fest verbundene Schiene od. dgl. geführt und in seiner Schwenkbewegung begrenzt. Die nach innen weisenden Greiferspitzen des an dem Druckzylinder angelenkten Greiferarms liegen untereinander, Booei die untere Greiferspitze gegenüber-der oberen Greiferspitze in ihren Abmessungen vorstehend ausgebildet ist.
  • Als Erfindungsmerkmal darf herausgestellt werden, daß die Kulisse aus einem Kulissenrahmen mit innenliegendem, verschiebbarem Kulissenstein besteht, wobei in dem Kulissenrahmen ein Federelement in Form einer Schraubenfeder od,dgl,, welche den Greiferarm beeinflußt, angeordnet ist.
  • Letztlich darf noch erwähnt werden, daß die beiden sich gegen-Uberliegenden Greiferarme unterhalb je einen einseitig angelenkten Taster zur Fixierung der anzuhebenden Platte aufweisen.
  • Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemäen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Quertraverse mit Greiferarmen, teilweise im Schnitt, mit darunter liegend angedeutetem Plattenstapel und Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Fig. 1, wobei die obst ste PlatteAaus der Adhäsion gegenüber der darunterliegenden Platte gelöst und die Lage und Arbeitsweise des Niederhalters ersichtlich ist.
  • In den Figuren 1 und 2 ist die hohlausgebildete Quertraverse mit 1 bezeichnet. Ober bekannte Mittel wird die Quertraverse 1 mit dem Trägerelement des Stapel- und Beschickungsgerätes verbunden.
  • In der Quertraverse 1 ist ein gleitend geführter Druckzylinder 2 angeordnet. In bekannter Weise besitzt der Druckzylinder 2 einen Kolben und Kolbenstange 3. Die Kolbenstange 3 ist stirnseitig nach einer Seite aus dem Druck zylinder 2 herausgeführt. Der Druckzylinder 2 steht in Verbindung mit zwei an sich bekannten Druckleitungen. Die Druckleitungen sind derart mit dem Druckzylinder 2 verbunden, daß der Kolben beidseitig abwechselnd beaufschlagbar ist. Die Beaufschlagung kann mittels Preßluft, ggf. auch mit Dampf od. dgl. erfoloen. Auf die Steuereinrichtung des Druckzylinders 2 soll nicht näher eingegangen werden, weil es sich hierbei um eine zum Stand der Technik zählende Einrichtung handelt.
  • Mit dem Druckzylinder 2 stehen die beiden Greiferarme 4 und 5 in Uerbinduno. Hierbei ist der Greiferarm 4 fest mit dem Druckzylinder 2 verbunden, während der Greiferarm 5 über eine Kulisse 7 und Flanschplatte 9 mit der Kolbenstange 3 gekoppelt ist. Die Kulisse 7 ist in einer Schiene 8 geführt, wobei dieselbe 8 unterseitig der Quertraverse 1 schiebbeweglich angeordnet ist. Die vorerwähnte Flanschplatte 9 ist an dieser Schiene befestigt. Zur Führung der Schiene 8 weist der untere Schenkel der Quertraverse 1 in seinen Endbereichen je einen entsprechenden Schlitz auf.
  • Die Kulisse 7 besteht aus einem- Kulissenrahmen und einem Kulissenstein, welcher in dem Kulissenrahmen verschiebbar gelagert ist.
  • Der Kulissenstein steht innerhalb des Kulissenrahmens unter der Druckspannung der Feder 16. Am Kulissenrahmen ist, wie vnrerwHhnt, der Greiferarm 5 schwenkbeweglich angeordnet. Sm vorderen Ende dieses Greiferarmes 5 ist ein separater Hebel in angelenkt. An dem einen Ende des Hebels 10 ist ein Niederhalter 12 angeordnet.
  • Das andere Ende des Hebels 10 ist gelenkig mit einem Gestänge 11 verbunden. Das Gestänge 11 ist in dem Rahmen der Kulisse 7 aufgehangen. Der Greiferarm 5 besitzt am vorderen Ende eine nach innen weisende Greiferspitze 6. Auf der Qegenüberliegenden Seite des Greiferarmes 5 liegt der zweite Greiferarm 4 befestigt am Druckzylinder 2. Der Greiferarm 4 besitzt gleichfalls am Ende zwei nach innen weisende Greiferspitzen 6, 6', wobei die untere Greiferspitze 6' gegenüber der oberen Greiferspitze 6 länger gehalten ist. Zur Begrenzung des Anschlages des Greiferarmes 4 ist am Druckzylinder 2 eine nach unten abgewinkelte Schiene 15 mit Anschlägen 15' und 15'l angeordnet. Die obere Greiferspitze 6 des Greiferarmes 4 weist eine Abkröpfung 6'' auf. Diese Abkröpfung 6" kann zwischen den Anschlägen 15', 15 " sich pendelnd hin- und herbewegen und zwar je nach dem, welche Schuenkbewegung der Greiferarm 4 ausführt. Unterhalb der beiden Greiferarme 4 und 5 sind Taster 17 in Form von Leisten angelenkt. Die Taster 17 dienen dazu, um die Quertraverse 1 ueber dem Plattenstapel richtungsweisend zu fuhren.
  • Die Handhabung und Arbeitsweise des Gegenstandes der Erfindung ist wie folgt: Über das Träoerelement wird die bei 1' angelenkte Quertraverse 1 mit Greiferarmen 4, 5 von nben über den aus einzeinen Platten bestehenden Stapel herabgelassen. Vorher sind die Greiferarme 4, 5 entsprechend den Abmessungen der jeweiligen Platten 13 eingestellt worden. Beim Herunterlassen der Quertraverse 1 bewirken die Taster 17, daß die Greiferspitzen 6 der Greiferarme 4, 5 die oberste Platte 13 richtig erfassen, wobei die Greiferspitze 6 des Greiferarmes 4 an der obersten Platte 13 des Stapels stirnseitig anliegt und die Greiferspitze 6' die darunterliegende Platte 14 des Stapels um einige Zentimeter in Richtung Greiferarm 5 verschiebt.
  • Anschließend wird der Kolben des Zylinders über die Zuführleitung beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 3 ausfährt, wobei über Flanschplatte 9 und Kulisse 7 der Greiferarm 5 mit seiner Greiferspitze 6 in Laufrichtung der Kolbenstange 3 gleichfalls bewegt wird, so daß die oberste Platte 13 durch die Greiferspitze stirnseitig erfaßt wird. Wird die Kolbenstange 3 nun noch weiter ausgefahren, so wird der Kulissenstein bewegt und damit der Hebel 10 über die Zugstange 11 um den Drehpunkt 113 verschwenkt, so daß der Niederhalter 12 sich abstützt auf den Ansatz des seitens der Greiferspitze 6 des Greiferarmes 4 vorgeschobenen Platte 14. Die obere Platte 13 erfährt demzufolge eine einseitige Anhebung. Dadurch entsteht ein Luftspalt (vgl. Fig.2) und die Haftwirkung (Adhäsion) zwischen den beiden aufeinanderliegenden Platten 13, 14 ist aufgehoben.
  • Die mit dem Trägerelement das Stapel- und Beschickungsgerätes verbundene Quertraverse 1 hebt nun mit der Last in Form der Platte 13 od. dgl. vom Stapel ab, so daß lediglich der Transport der jeweils obersten Platte 13 vonstatten geht. Beim Ablegen der Platte 13 wird der Kolben entgegengesetzt beaufschlagt, wie vorbeschrieben. Dadurch bewegt sich die Kolbenstange 3 in Richtung Druckzylinder 2 und sowohl die Greiferspitze 6 des Greiferarmes 5 als auch die Greiferspitze 6 des Grei-Ferarmes 4 lösen sich stirnseitig von der Platte 13, so daS die Ablage dieser Platte 13 einwandfrei erfolgen kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    f'orrichtung zum Abheben, Transportieren und Absetzen von einzelnen im Stapel geschichteten plattenartigen Serkstücken aus Holz, Kunststoff od. dgl. Material zum Anbau an Stapel- und Beschickungsgeräte (n), g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mehrere mit einem Trägerelement verstellbar verbundene hohl ausgebildete Quertraversen (1) mit Je einem innenliegenden gleitend geführtem separaten Druckzylinder (2) mit Kolben und Kolbenstange (3), welche über an ich bekannte Mittel beaufschlagbar sind, wobei unterhalb eines jeden Druckzylinders (2) ein Greiferpaar, bestehend aus zwei sich gegenüberliegenden schwenkbeweglichen Greiferarmen (4, 5) mit auBenliegenden, nach innen weisenden Greiferspitzen (6) angelenkt ist, wobei der eine Greiferarm t4) fest am Druckzylinder (2) und der gegenüberliegende Greiferarm (5) an einer waagerecht verschiebbaren Kulisse (7), die über eine SchienenfUhrung (8) und Flanschplatte (9) mit der Kolbenstange (3) in kraftschlDssiger Wirkverbindung steht, angelenkt ist, und daß der Uber Kulisse (7) mit der Kolbenstange (3) verbundene Greiferarm (5) an seinem Ende auBEnliegend einen separaten Hebel (10), der auf der einen Seite Uber ein Gestänge (11) mit der Kulisse (7) beweglich verbunden ist und auf der anderen Seite einen nach innen weisenden Niederhalter (12) besitzt, aufweist, derart, daß beim.Erfassen der oberen Platte (13) eines WerkatUckatapele die beiden sich gegenUberliegenden Graiferarme (4, 5) mit ihren Greiferspitzen (6) die Platte (13) seitlich übergreifen und bei Betätigung des/der Druckzylinder (s) (2) erfassen und während der Niederhalter (12) sich auf der darunterliegenden Platte (14) abstützt, so daß die zu transportierende Platte (13) von der darunterliegenden Platte (14) unter Aufhebung der Adhäsion abhebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z B i c h n e t, daß in der hohl ausgebildeten Quertraverse (1) von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt anstelle eines einzigen Druckzylinders (2) zwei separate hintereinanderliegende Druckzylinder mit Kolben und Kolbenstange fest angeordnet sind, wobei die Kolbenstangen der Druckzylinder (2) mit je einem Greiferarm (4, 5) in Verbindung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der mit dem Druckzylinder (2) verbundene Greiferarm (4) durch eine rechtwinklig ausgebildete, mit dem Ende des Druckzylinders (2) fest verbundene Schiene (15) od. dgl. gefnhrt und in seiner Schwenkbewegung begrenzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die nach innen weisenden Greiferspitzen (6) des an dem Druckzylinder (2) angelenkten Greiferarmes (4) untereinander liegen, wobei die untere Greiferspitze (65 gegenUber der oberen Greiferspitze (6) in ihren Ahmessungen vorstehend ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Kulisse (7) aus einem Kulissenrahmen mit innenliegendem, verschiebbarem Kulissenstein besteht, wobei in dem Kuliesenrahmen ein Federelement in Form einer Schraubenfeder (16) od. dgl., welche den Greiferarm (5) beeinflußt, angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, d a d u r ch g ak e n n z e i c h n e t, daß die den Kuliesenrahmen führende Schiene (8) in der waagerechten Ebene unterseitig an der Quertraverse (1) schiebbewegllch aufgehangen ist und endseitig eine mit einem Stellineal zusammenarbeitende Anzeige aufueist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die beiden sich gegenüberliegenw den Greiferarme (4, 5) unterhalb je einen einseitig angelenkten Taster (17) zur Fixierung der anzuhebenden Platte (13) aufweisen.
    Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079846A (en) * 1975-09-19 1978-03-21 Meinan Machinery Works, Inc. Apparatus and method for taking out a single sheet from a stack of veneer sheets
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US4453873A (en) * 1982-03-11 1984-06-12 Ezio Curti Automatic supporting plate loader
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US4824308A (en) * 1986-07-29 1989-04-25 Omera Spa Separating and lifting device for stacked-up flat elements

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