DE7310689U - Vorrichtung zum Abheben, Transportieren und Absetzen von plattenartigen Werkstücken zum Anbau an Stapel- und Beschickungsgeräte - Google Patents
Vorrichtung zum Abheben, Transportieren und Absetzen von plattenartigen Werkstücken zum Anbau an Stapel- und BeschickungsgeräteInfo
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Description
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEIlV ?? NICKELS "','' '",'
/
Detmolder Str. 25 19. Mörz 1973 Il/pi
lilemhöner KG, Maschinen und Anlagen für die Holzindustrie
kB Herford, Hasenbrink 8
Vorrichtung zum Abheben, Transportieren und Absetzen von
plattenartigen Werkstücken zum Anbau an Stapel- und Beschickungsgeräte.
ueyei latanu der iicübi'üuQ uEZicht Sich Ξϋι Ξ1ΠΞ uuITXCii uumCj
zum Abheben, Transportieren und Absetzen von einzelnen plattenartigen
im Stapel geschichteten Werkstücken aus Holz, Kunststoff od. dgl. Material zum Anbau an Stapel- und Beschickungsgeräte.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Anbau an Stapel- und Beschikkungsgeräte,
die dem Abheben, Transportieren und Absetzen uon flächigen Gütern dienen, als zum Stand der Technik gehörend
bekannt, wobei diese Vorrichtungen mit Haken und Traggurten ausgerüstet sind. Derartige Vorrichtungen sind in ihrer konstruktiven
Herstellung einfach gehalten und demzufolge kostenmäßig billig. Die Mängel, die diesen Vorrichtungen anhaften, 3ind
darin zu erblicken, daß bei Verwendung van Haken die Kanten
der Platten ad. dgl. beschädigt werden. In Erkenntnis dieser
■ 'iBPiQcj. iSTi ίπαΓΊ GaZu üucjT^cujanyci ι, uxq ngi\c
Kunststoff einlagen, durch ujelche Beschädigungen wie aufgezeigt
vermieden werden, zu versehen. Da bei dem gebräuchlichen Schrägzug bei diesen Vorrichtungen unzul:'8ige Druckstellen
auftreten, erfahren auch die Einlagen der Hr-ken mit der
Zeit eine Beschädigung und erfüllen dann nicht mehr ihren eigentlichen
Zweck, d. h., die Vermeidung von Beschädigungen an dem zu transportierenden Gut.
Dssusitsrsn sind Grsifervorrichtungen mit horizontal gerichteter
GrsiförüfΓΠϋΠΰ, Ζϋϊϊϊ Tl-ByBn νίΐ" ΒίΒϋπΕΠ, Plätten Uu1 uyl.
als Stand der Technik bekanntgeworden. Bsi diesen Greifervorrichtungen,
bei denen die flächigen Güter frei herabhängend zwischen festen Bügeln oder Pratzen und beweglichen Druckstükken
festgeklemmt werden, erfolgt das Aufpressen der beweglichen Druckstücke unter Verwendung zusätzlicher elastischer Zwischenglieder.
Bei diesen Tragvorrichtungen stellt sich der Nachteil ein, daß durch ungewolltes Abgleiten der Blechplatten Unfälle
verursacht werden können und das Lösen der Zwischenglieder viel Zeit in Anspruch nimmt.
Auch ist eine Greifervorrichtung bekannt, wobei das Maul der
Greifervorrichtung, es müssen wenigstens zwei Stück verwandt.
ujerden, aus Zangen- oder scherenartig miteinander verbundenen
Teilen besteht und das obere Maulteil einen lotrecht abgebogenen Trayeuhönkel öüfuicist, ujshrEnd das untere Msultsil einpn
annähernd gleichlangen, etwa ^5° dazu gebogenen Tragschenkel
besitzt, welcher so lang ausgebildet sein muß, daß sich beim Anziehen der Kette das Maul schließt.
Zum Stand der Technik zählen auch die sog. Vakuum-Greifervorrichtungen.
Derartige Vakuum-Greifervorrichtungen bestehen in bekannter Weise aus einer mit der Hubvorrichtung oder einem
Hubgerät zu verbindenden Platte, zwei auf dem Boden der Platts
angeordneten, in sich geschlossenen und eine innere und eine äußere πηϊΓπηΒΙ· begrenzenden elastischen Dichtlippen; mit
einem durch die Platte zur inneren Kammer führenden Vakuumrohr und mit Durchgängen in der die innere Kammer begrenzenden
Dichtlippe, mittels derer die beiden Kammern miteinander verbunden sind. Bei derart ausgestalteten Vakuum-Greifervorrichtungen
ist ein dichtes Ansaugen nicht sichergestellt.
Ferner ist eine pneumatisch arbeitende Hebe- und Transportvorrichtung
mit einem Vakuumhebekopf bekannt, ujobei der Vakuumhebekopf
eine Mehrzahl von Saugeinheiten besitzt, die über ein Verteilerstück an einer gemeinsamen Vakuumquelle
angeschlossen sind. Jede Saugeinheit besteht hierbei aus einer zylindrischen Ventilkammer mit einem Ventilsitz an
-U-
dem einen Ende, uielches dem Anschluß an die Vakuumquelle
dient. Das andere Ende der Ventilkammer steht mit einem Saugdurchlaß in Verbindung.
Der Vakuumhebekopf uie vorbeschrieben, hat den Nachteil,
daß, sobald das einem nicht bedeckten Saugdurchlaß zugeordnete Ventilglied gegen einen Sitz gezogen morden ist,
en nicnt mehr möglich ist, ein Vakuum an diesem Saugdurchlaß
zu schaffen, wenn der Saugdurchlaß später durch Einen
Gegenstand bedeckt uird.
Den vorbeschriebenen Vorrichtungen haften außer den aufge-Zb
gten Mangeln tueitere Nachteile an. So lassen sich bei
den bekannten Hebevorrichtungen, ausgebildet mit seitlich angreifenden nleimnuerkzeugen, nur solche flächige Güter anheben,
die den Abmaßen der Vorrichtung entsprechen, d. h., es können keine flächigen Güter angehoben und transportiert
werden, die größer als die Voirichtung selbst sind.
Bei den bekannten Vorrichtungen, wie eingangs aufgezeigt,
stellt 3ich noch ein gemeinsamer nicht unwesentlicher Nachteil ein, der darin zu erblicken ist, daß infolge einer evtl.
Adhäsion zwischen den einzelnen Platten eines Stapels es oftmals vorkommt, daß beim Anheben der obersten Platte die
darunterliegende Platte ungewollt mit angehoben wird. Die untere Platte muß dann von einer Bedienungsperson von der
obersten Platte abgelöst werden, andsrnfalls es zu Störungen
im Arbcitsablauf kommt, wenn die anhaftende Platte sich während
des Bewegungsablauf (Transportvorgang) selbständig löst.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der aufgezeigten Mängel
die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Vorrichtungen zum Anheben, Transportieren und Absetzen von flächigen Eutern als
Anbau bei Stapel- und BeschickungsgerMten eine verbesserte
Ausführungsform zu offenbaren, die allen Anforderungen gerecht uiird, welche an eine solche gestellt werden. Ein einwandfreier
Arbeitsablauf mird dadurch gewährleistet, daB immer nur die oberste Platte vom Stapel erfaßt, transportiert
und abgelegt wird.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Neuerung gelöst durch mehrere
mit einem Trägerelement verstellbar verbundene hohl ausgebildete Quertraversen mit je einem innenliegenden gleitend geführten
separaten Druckzylinder mit Kolben und Kolbenstange, welche über an sich bekannte Mittel beaufschlagbar sind, wobei
unterhalb eines jeden Druckzylinders ein Greiferpaar, bestehend
aus zwei sich gegenüberliegenden schwenkbeweglichen GrBiferarmBn mit sußenliegenden, nach innen weisenden Greiferspitzen,
angelenkt ist, wobei dBr eine Greiferarm fest am Druckzylinder
und der gegenüberliegende GreifBrarm an einer waagerecht
verschiebbaren Kulisse, die über eine Schienenführung
und Flanschplatte mit der Kolbenstange in kraftschlüssiger
Wirkverbindung steht, angelenkt ist, und daß der über der
Kulisse mit der Kolbenstange verbundene Greiferarm an seinem
Ende außenliegend einen separaten Hebel, der auf der einen
Seite über ein Gestänge mit der Kulisse beweglich verbunden
ist und auf der anderen Seite einen nach innen weisenden
Niederhalter besitzt, aufweist, derart, daß beim Erfassen der oberen Platte eines LJerkstückstapsls die bsidsn sich gegenüberliegenden
Greifsrarme mit ihren Greiferspitzen die
Platte seitlich übergreifen und bei Betätigung des/der Druckzylinder (s) erfassen und mährend der Niederhalter sich auf
der darunterliegenden Platte abstützt, so daß die zu transportierende
?latte von der darunterliegenden Platte unter Aufhebung der Adhäsion abhebbar ist.
In der hohl ausgebildeten Quertraverse von quadratischem
oder rechteckigem Querschnitt sind anstelle eines einzigen Druckzylinders zwei separate hintereinanderliegende Druckzylinder
mit Kolben und Kolbenstange fest angeordnet, wobei die Kolben der Druckzylinder mit je einem der Greiferarme in Uerbindung
stehen. Der mit dem Druckzylinder verbundene Greiferarm ist durch eine rechtwinklig ausgebildete, m , : em Ende
des Druckzylinders fest verbundene Schiene od. uqi.. geführt
und in seiner Schwenkbewegung begrenzt. Die nach innen weisenden Greiferspitzen des βπ dem Druckzylinder angelenkten Greiferarme
liegen untereinander, wobei die untere Greiferspitze
gegenüber der oberen Greif erspitze in ihrem Abmessungen vorstehend
ausgebildet ist.
Als weiteres Merkmal der Neuerung da^f herausgestellt werden,
daß dip Kulisse aus einem Kulissenrahmen mit innenliegendem, verschiebbarem Kulissenstein besteht, uobei in dem Kulissenrahmen
ein Federelement in Form einer Schraubenfeder od. dgl.,
iiielchG den Greiferarm beeinflußt, angeordnet ist.
Letztlich darf noch eruiähnt werden, daß die beiden sich gegenüberliegenden
Greiferarme unterhalb je einen einseitig angelenk ten Taster zur Fixierung der anzuhebenden Platte aufweisen.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen
Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Quertraverse mit Greiferarmen, teilweise im Schnitt, mit darunter liegend
angedeutetem Plattenstapel und
Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Fig. 1, wobei die oberste Platte aus cer Adhäsion gegenüber der darunterliegenden
Platte gelöst und die Lage und Arbeitsweise des Niederhalters ersichtlich ist.
In den Figuren 1 und 2 ist die hohlausgebildete Quertraverse
mit 1 bezeichnet. Über bekannte Mittel wird die Quertraverse I
-B-
mit dem Trägcrelement des Stapel- und BBSchickungsgerätes verbunden.
In der Quertraverse 1 ist ein gleitend geführter Druck
nripr 7 πππρπρΗπρ^. Tn hni^nnni-sr· lifci == h = SitZt UBT DfL
Zt UBT DfLiükZu-
linder 2 einen Kolben und Kolbenstange 3. Die Kolbenstange 3 ist stirnseitig nach einer Seite aus dem Druckzylinder 2 herausgeführt.
Der Druckzylinder 2 steht in Verbindung mit zuei
an sich bekannten Druckleitungen. Die Druckleitungen sind derart mit dem Druckzylinder 2 verbunden, daß der Kolben beidseitig
abtuechselnd beaufschlagbar ict. Die Beaufschlagung kann
mittels Preßluft, ggf. auch mit Dampf od. dgl. erfolgen. Auf die Steuereinrichtung des Druckzylinders 2 soll nicht näher
eingegangen werden, weil es sich hierbei um sine zum Stand Tpnhnili 7ählonrio Fi npinh + nnn hanHolt
Mit dem Druckzylinder 2 stehen die beiden Greiferarme h und 5
in Verbindung. Hierbei ist der Greiferarm k fest mit dem Druckzylinder
2 verbunden, während der Greiferarm 5 über eine Kulisse
7 und Flanschplatte 9 mit der Kolbenstange 3 gekoppelt ist. Die Kulisse 7 ist in einer Schiene θ geführt, uobei dieselbe B
unterseitig der Quertraverse 1 schiebbeueglich angeordnet ist.
Die vorerwähnte Flanschplatte 9 ist an dieser Schiene befestigt. Zur Führung der Schiene 8 ueist der untere Schenkel der Quertraverse
1 in seinen Endbereichen je einen entsprechenden Schlitz auf.
Die Kulisse 7 besteht aus einem Kulisssnrahmen und einem Kulissenstein,
welcher in dem Kulissenrahmen verschiebbar gelagert
_· 9 JL · ·
ist. Der Kulissenstein steht innerhalb dee KuliBsenrahmens unter
der Druckspannung der Feder 16. Am Kulissenrahmen ist, wie
vnreruiMhnt, der GrBiferarm 5 BchuienkbBLiBolich angeordnet. Am
vorderen Ende dieses Greiferarmea 5 ist ein Beparater Hebel 10
angelenkt. An dem einen Ende des Hebels 10 ißt ein Niederhalter 12 angeordnet. Das andere Ende des Hebels 10 ist gelenkig
mit einem Gestänge 11 verbunden. Das Gestänge 11 ist in dem Rahmen der Kulisse 7 aufgehangen. Der Greiferarm 5 besitzt am
vorderen Ende eine nach innen weisende Greiferspitze 6. Auf der gegenüberliegenden Seite des Greiferarmes 5 liegt der zweite
Greiferarm k befestigt am Druckzylinder 2. Der Greiferarm if
besitzt gleichfalls am Ende zwei nach innsn weisende Greiferspitzen
6. 61. wobei die untere Greiferspitze 6' gegenüber der
oberen Greiferspitze 6 länger gehalten ist. Zur Begrenzung des
Anschlages des Greiferarmes k ist am Druckzylinder 2 eine nach
unten abgewinkelte Schiene 15 mit Anschlägen 15· und 15·' angeordnet.
Die obere Greiferspitze 6 des Greiferarmes k weist eine
Abkröpfung 611 auf. Diese Abkröpfung 611 kann zwischen den Anschlägen
15', 15'· sich pendelnd hin- und herbewegen und zwar
je nach dem, welche Schwenkbewegung der Greiferarm k ausführt.
Unterhalb der beiden Greiferarme k und 5 sind Taster 17 in Form
von Leisten angelenkt. Die Taster 17 dienen dazu, um die Quertraverse
1 über dem Plattenstapel richtungsweisend zu führen.
Die Handhabung und Arbeitsweise des Gegenstandes der Neuerung ist wie folgt:
- 10 -
das TrägerelBmsnt uird die bei 1' angelenkte Quertraverse
1 mit Greiferarmen k, 5 van oben über den aus einzelnen Platten
bestehenden Stapel herabgelassen, Worher sind die GreiferarniB
4, 5 entsprechend den Abmessungen der jeweiligen Platten 13 ein
gestellt worden. Beim HeruntBrlassBn der Quertrauerse 1 bewirken
die Taster 17, daß die Greiferspitzen 6 der Grniferarme k,5
die oberste Platte 13 richtig erfassen, uiobei die !Iraiferspitze
6 des Greiferarmes if an der obersten Platte 13 des Stapels
stirnseitig anliegt und die Greiferspitze 61 die darunterliegende
Platte 1*t des Stapels um einige Zentimeter in Richtung
Greiferarm 5 verschiebt.
Anschließend luird dßr Kolben des Zylinders über die Zuführleitung
beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 3 auefährt, wobei
über Flanschplatte 9 und Kulisse 7 der GreifBrarm 5 mit SBiner
Greiferspitze G in Laufrichtung der Kolbenstange 3 gleichfalls
bewegt uird, so daß die oberste Platte 13 durch die Greiferspitze
stirnseitig erfaßt uird. üJird die Kolbenstange 3 nun noch
ujeiter ausgefahren, so uiird der Kulissenstein bewegt und damit
der Hebel 1D über die Zugstangs 11 um den Drehpunkt 18 verschujenkt,
so daß der Niederhalter 12 sich abstützt auf den Ansatz des seitens der Greiferspitze 6 des Greiferarmes k vorgeschobenen
Platte 1*f. Die obere Platte 13 erfährt demzufolge eine
einseitige Anhebung. Dadurch Entsteht ein Luftspalt (vgl. Fig. 2) und die Haftuirkung (Adhäsion) zwischen den beiden auf-BinandBrliegendEn
Platten 13, 14- ist aufgehoben.
- 11 -
Die mit chm Trägerelement des Stapel- und Beschickungscsrätea
\ verbundene Quertraverse 1 hebt nun mit der Last in Farm der
Platte 13 ad. dgl. vom Stapel ab, sa daß lediglich der Trans-
pDrt der jGüjeils obersten Platte 13 vanstatten geht. Beim Ablegen
der Platte 13 wird der Halben entgegengesetzt beaufschlagt,
uie vorbeschrieben. Dadurch beuegt sich die Kolbenstange
3 in Richtung Druckzylinder 2 und sowohl die Greiferspitze G des Greiferarmes 5 als auch die Greiferspitze G des
Greiferarmes k lösen sich stirnseitig von der Platte 13, so
daB die Ablage dieser Platte 13 einuiandfrei erfolgen kann.
- 12 -
Claims (1)
- SchutzansprücheVorrichtung zum Abheben, Transportieren und Absetzen von einzelnen im Stapel geschichteten plattenartigen Werkstücken aus Hülz, Kunststoff od. dgl. Material zum Anbau an Stapel- und Beschickungsgeräte , gekennzeichnet durch mehrere mit einem Tragerslemsnt verstellbar verbundene hohl ausgebildete Quertraversen (1) mit je einem innenliegenden gleitend geführtem separaten Druckzylinder (2) mit Holben und Kolbenstange (3), welche üdet an sich bekannte Mittel beaufschlagbar sind, uic-bei unterhalb eines jeden Druckzylinders (2) ein Greiferpaar, bestehena aus zwei sich gegenüberliegenden schwenkbeweglichen Greiferarmen (.k, 5) mit außenliegenden, nach innen weisenden Greiferspitzen (6) angelenkt ist, wobei der eine Greiferarm (.k) fest am Druckzylinder (2) und der gegenüberliegende Greiferarm (5) an einer waagerecht verschiebbaren Kulisse (7), die über eine Schianenführung (Θ) und Flanschplatte (9) mit der Kolbenstange (3) in kraftschlüssiger Wirkverbindung steht, angelenkt ist, und daß der über Kulisse (7) mit der Kolbenstange (3) verbundene Greiferarm (5) an seinem Ende außenliegend ein? ι -separaten Hebel (10), der auf der einen Seite über ein Gest ' ;yi (11) mit der Kulisse (7) beweglich verbunden ist und auf dei anderen Seite einen nach innen weisenden IMiederhalter (12) besitzt, aufweist, derart, daß beim Erfassen der oberen Platte (13) eines Werkstück-Stapels die beiden sich gegenüberliegenden Greiferarme (k, 5)- 13 -mit ihren Greiferspitzen (6) die Platte(i3) seitlich übergreifen und bei Betätigung des/der Druckzylinder(s) (2) erfassen während der Niederhalter (12) sich auf der darunterliegenden Platte (1*+) abstützt, sn daß die zu transportierende Platte (13) von der darunterliegenden Platte (1U) unter Aufhebung der Adhäsion abhebbar ist.2. Vorrichtung nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohl ausgebildeten Quertraverse (1) von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt anstelle eines einzigen Druckzylinders (2) zwei separate hintereinanderliegende Druckzylinder mit Kolben und Holbenstange fest angeordnet sind, wobei die Holbenstangen der Druckzylinder (2) mit je einem Greiferarm ik, 5) in Verbindung stehen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Druckzylinder (2) verbundene Greiferarm (Λ) durch eine rechtwinklig ausgebildete, mit dem Ende des Druckzylinders (2) fest verbundene Schiene (15) od. dgl. geführt und in seiner Schwenkbewegung begrenzt ist.U. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisenden Greiferspitzen (E) des an dem Druckzylinder (2) angelenkten Greiferarmes (U) untereinander liegen, wobei die untere Greifarspitze (G1) gegenüber der oberen Greiferspitze (F) in ihren Abmessungen vorntehend ausgebildet ist.-.1h ί5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η π zeichnst, daß die Kulisse (7) aus einem Kulissenrahliien mit innenllegenueiri, v/erttchitibbareni Kulissenabein bestBht, wobei in dem Kulissenrahmen ein Federelement in Form einer SchraubenfEder (16) od. dgl., welche den GreifBrarm (5) beeinflußt, angBordnet ist.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dip den Hulissenrahmen führende Schiene (8) in der waagerechten Ebene unterseitig an der Quertraverse (1) schiebbeujeglich aufgehangen ist und endseitig eine mit einem Stellineal zusammenarbeitende Anzeige aufweist.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich gegenüberliegenden Greiferarme (.k, 5) unterhalb je einen einseitig angelenkten Taster (17) zur Fixierung der anzuhebenden Platte (13) aufweisen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7310689U true DE7310689U (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=1291267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7310689U Expired DE7310689U (de) | Vorrichtung zum Abheben, Transportieren und Absetzen von plattenartigen Werkstücken zum Anbau an Stapel- und Beschickungsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7310689U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032805C1 (de) * | 1980-08-30 | 1982-06-16 | C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren | Greifvorrichtung zum schichtweisen Abtragen von in Stapeln gebrannten Ziegelsteinen |
-
0
- DE DE7310689U patent/DE7310689U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032805C1 (de) * | 1980-08-30 | 1982-06-16 | C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren | Greifvorrichtung zum schichtweisen Abtragen von in Stapeln gebrannten Ziegelsteinen |
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