DE2313275A1 - Vorrichtung zum verbinden von mehrfachleiter-kabeln - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von mehrfachleiter-kabelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen
Befestigen von Verbindungsteilen an miteinander zu verbindenden Leiterenden in zwei Mehrfachleiter-Kabeln, wobei
die zu verbindenden Enden in Längsrichtung des Kabels voneinander entfernt angeordnet sind. Damit bezieht sich
die Erfindung ganz allgemein auf eine Vorrichtung zum Verbinden von Mehrfachleiter-Kabeln und insbesondere auf eine
Vorrichtung zum gleichzeitigen Verbinden der Leiterenden von Ifehrfachleiter-Kabeln während eines Spieissvorganges.
Bevor die Leiter miteinander verbunden werden, wird ein Teil der Kabelumhüllung entfernt und werden die Leiter
unter Einschluß des Erdungsleitern auf geeignete Längen zurechtgeschnitten und wird die Isolierung von den Leitern
entfernt. Zwei Leiterendon von gleicher Polarität werden
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dann in eine kupferne Hülse oder dergl. geführt, deren
Enden umgebogen werden, um somit die zuvor getrennten Leiter zu verbinden. Bis jetzt tiird das Umbiegen oder
Falzen üblicherweise mit Handwerkzeugen ausgeführt, wobei die Leiter nacheinander und nicht gleichzeitig miteinander
verbunden werden. Die Arbeitsweise die-eer Handwerkzeuge
beruht normalerweise auf einer vorgegebenen endgültigen Gestalt der Biegung oder Falzung ohne Berücksichtigung
des Umstandes, daß die zu biegenden oder falzenden Leiter unterschiedliche Wanddicken und unterschiedliche
Volumina besitzen. Dieses führt häufig zu einer ungenügenden Festigkeit der Verbindung zwischen
den Leitern und dem Anschlußteil, so däß'diese beim Auftreten von Zugspannungen in dem Leiter voneinander
getrennt werden, sowie zu unzulässigen Querschnittsverniiriderungen
des Leiters, was die hergestellte Leiterverbindung relativ schnell zustört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obenangegebenen Gattung zu schaffen, die ein sicheres
und schnelles Verbinden mehrerer Leiterenden miteinander
gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Paar zusammenwirkender Formwerkzeuge für jeden Leiter und
zwei Formwerkzeughalterungen vorgesehen sind, wobei die letzteren aus einer geöffneten Stellung, in welcher die
Enden der Kabel aufnehmbar sind, in eine geschlossene Stellung, in w-elcher die Verbindungsteile festquetschbar
sind, in geführter Weise relativ zueinander bewegbar sind, daß in ,jeder Werkzeughalterung Schlitze ausgebildet sind,
die sich quer zu der Längsabmessung der Kabel erstrecken und in der Kabellängsrichtung in Stellungen zueinander
angeordnet sind, die den Abständen der-miteinander zu verbindenden
Enden voneinander entsprechen, wobei in jedem
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der Schlitze ein Formwerkzeug "befestigt ist, und daß
eine Einrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Werkzeughalterungen in die geschlossene Stellung "bewegbar
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Endes der Vorrichtung nach der Erfindung,
I"ig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
-ι.
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4- eine von unten gesehene Ansicht der oberen Formgebungs
einri chtun g,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer unteren
Leiter-Formgebungseinrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der unteren Erdlei tungs-Formgebungseinrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der oberen Erdleitungs-Formgebungseinrichtung,
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung mit Einschluß der Führungen,
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung,
Fx£. 10 eine Darstellung von zwei miteinander zu verbind
en δ en Γ ab e1endon,
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Fig. 11 eine Darstellung des Erdungsleiters und
Fig. 12 eine Darstellung der miteinander verbundenen Kabelenden.
Wie den Zeichnungen zu entnehmen, ist mit dem Bezugszeichen 2 die Oberseite eines Pultes oder -Tisches bezeichnet,
auf welchem die Vorrichtung nach der Erfindung angeordnet ist. Auf der Oberseite des !Tisches 2 ist ein
unteres Gehäuse 4 der Umquetschungs- oder Biegeeinrichtung
befestigt. Dieses enthält ein Basisteil 6, welches auf der Oberseite des Tisches 2 ruht und an jeder seiner
vier Kanten mit einer durchgehenden Öffnung 8 versehen ist, um einen Bolzen 10 darin aufzunehmen. Eine Grundplatte
12 ist un'terhalb der Unterseite der Tischplatte "
des Tisches 2 angeordnet und mit Öffnungen 14- versehen, die jeweils mit den Öffnungen 8 fluchten. Der Bolzen 10
erstreckt sich durch jede Öffnung 8, durch eine im Tisch 2 vorgesehene Öffnung 16 und durch die mit der Öffnung 8
fluchtende öffnung 14-, wobei auf das untere Ende des Bolzens
10 eine Mutter 18 aufgeschraubt ist, um auf diese Weise die einzelnen Teile zusammenzuhalten. V/ie Fig. 3
zu entnehmen, besitzt das Gehäuse 4- eine mit Gewinde versehene Öffnung 20 zur Aufnahme eines Druckmittelzylinders
22, der eine Kolbenstange '24- besitzt, die verschieblich
in dem Zylinder gelagert ist. Eine Druckplatte 26 ist an dem oberen Ende der Kolbenstange 24 befestigt und in einem
gewindefreien oberen Abschnitt bei der Öffnung 20 aufgenommen.
Das Gehäuse enthält zwei Paare voneinander entfernt angeordneter und sich nach oben erstreckender Vorsprünge
28. Jedes Paar von Vorsprüngen 28 ist miteinander fluchtenden und sie durchziehenden Öffnungen 30 sowie einer
Öffnung 32 versehen, die sich zwischen ihnen befindet. Ein oberes Gehäuse 34 besitzt zwei Dreiergruppen voneinander
entfernt angeordneter Vorspriinp;e 36. Jede Gruppe von Vorspx-'üngen 36 ist mit. miteinander fluchtenden
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Öffnungen 38 versehen, die sich durch die Vorsprünge
erstrecken, wobei die Vorsprünge in jeder'Vorsprungsgruppe
derart voneinander entfernt angeordnet sind, daß die Vorsprünge 28 zwischen ihnen aufgenommen werden
können. Ein Zapfen-42 erstreckt sich durch die miteinander
fluchtenden Öffnungen 30 und 38 der aus oberen
und unteren Vorsprüngen zusammengesetzten Vorsprungsgruppe
und ein gleichartiger Zapfen 44 ist lösbar in den miteinander fluchtenden Öffnungen 30 und 38 der
anderen aus oberen und unteren Vorsprüngen aufgebauten Vorsprungsgruppe angeordnet, wobei der Zapfen 44 mit
einem Stellgriff 46 an einem seiner Enden versehen ist.
An der Oberseite der Druckplatte 26 ist mit Hilfe einer Kopfschraube 48 (Fig. 2) eine untere Formvjerkzeughalterung
50 befestigt, in welcher drei Schlitze 52, 54 und 56 ausgebildet
sind, die einen Winkel 58 von 84° mit der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie bilden. In den
Schlitzen 52, 54 und 56 sind Öffnungen 60, bzw. 62, bzw.
64 vorgesehen, um Kopfschrauben 66, 68 und 70 aufzunehmen·
In den Schlitzen 52 und 56 sind' Formgebungswerkzeuge 72
für die Leiter aufgenommen. Diese Werkzeuge werden mit Hilfe von Kopfschrauben 66 und 70 an ihrem Ort gehalten,
die durch Öffnungen 74 (Fig. 5) in dem Formwerkzeug 72
und durch die Öffnungen 60 und 64 geschraubt sind. Jedes dieser Formwerkzeuge 72 besitzt voneinander getrennnte und
sich nach oben erstreckende VorSprünge 76, an deren Oberseiten
miteinander fluchtende zylindrische Ausnehmungen 78 ausgebildet sind. Voneinander entfernt angeordnete Vertikalstifte
80 erstecken sich zwischen den Vorsprüngen nach oben. Ein für die Erdungsleitung bestimmtes unteres
Formwerkzeug oder Gesenk 82 ist in dem Schlitz 54 angeordnet,
in welchem es mit Hilfe der Kopfschraube 68 befest iGt ist. Diese Kopf schraube 68 ist durch die Öffnung
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84 (Fig. 6) in den Boden des Formwerkzeuges 82 und durch
die öffnung 62 geschraubt. Das Formwerkzeug 82 besitzt eine längliche Ausnehmung 86, die in seiner Oberseite
ausgebildet ist.
Das obere Gehäuse 34 (Fig. 1) ist mit einer Ausnehmung 88 versehen, um darin einen oberen Formwerkzeughalter 90
aufzunehmen, der mit Hilfe von Kopf schrauben 92 an dem
Gehäuse 34- befestigt ist. Der Eormwerkzeughalter 90 (Fig. 4) ist genau gegenüber dem Formwerkzeughalter 50
angeordnet und mit Schlitzen 92, 94- und 96 versehen, die
jeweils oberhalb der Schlitze 52, 54- und 56 angeordnet
sind. Für die Leiter bestimmte Formwerkzeuge 98,· die mit dem Formwerkzeugen 72 mit Ausnahme der Stifte 80 übereinstimmen,
sind in Schlitzen 92 und 96 in der gleichen Weise
befestigt, wie die Formwerkzeuge 72.an der Unterseite'des
Formwerkzeughalters 50 befestigt sind. Ein oberes Formwerkzeug
oder Stempel 100 (Fig. 7) für die Erdungsleitung
ist'im Schlitz 94- in der gleichen Weise befestigt, wie
das obere Formwerkzeug 82. Das Formwerkzeug 100 besitzt " einen nach unten gerichteten Vorsprung 102, der so breit
ist, daß er in der Ausnehmung 86 aufgenommen werden kann, wobei an der Unterseite des Vorsprunges 102 eine gewölbte
längliche Ausnehmung 104 angeordnet ist.
Eine Kabelführung 106 (Fig.. 8 und 9) ist an jedem Ende
einer Stützplatte 107 mit Hilfe versenkter Schrauben 108
befestigt. Eine Klammer 110 ist an jedem Ende der Stützplatte
angeordnet und erstreckt sich über die Führung 106.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die miteinander zu verbindenden Kabel C (Fig. 10) zwei isolierte
Leiter S und FL sowie einen Erdungsleiterdraht V/. Das Vorbereiten
der Kabelenden für die nachfolgenden Maßnahmen erfolgt durch Entfernung der äußeren Umhüllung J von den
Enden des Kabels und durch Entfernung der Isolation von
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einem kurzen Abschnitt an den Enden der Leiter S und S-.
Die Endabschnitte des Erdleitungsdrahtes W und die abisolierten Enden der isolierten Leiter S und S., die miteinander
zu verbinden sind, werden von den Enden der Isolationsumhüllungen J der jeweiligen Kabel C in Abständen
angeordnet, welche zu einer gestaffelten Anordnung der mit Hilfe der Formwerkzeuge auszuführenden.;Verbindungen
führen. Wenn die Kabelenden derart vorbereitet sind, wird ein Kabelende in die Führung 106 gebracht und dort mit
Hilfe der Klammer 110 festgeklemmt. Eöhrenartige.Verbindungs-
oder Anschlußteile 112 (Fig. 12) mit einander diametral gegenüberliegend ausgebildeten Ausnehmungen 114
werden über den abisolierten Enden der Leiter S und S.
angeordnet, wobei die Stifte 80 in den Ausnehmungen aufgenommen werden. Die entsprechenden Leiterenden des
anderen Kabelendes werden dann in die jeweiligen Verbindungsteile 112 eingeführt und in der anderen Kabelführung
106 festgeklemmt. Falls die Erdungsleiter W rechtwinklige Gestalt besitzen, werden sie mit Hilfe eines
Verbindungsteiles 116 (Fig. 11) aneinander befestigt, welches in der Ausnehmung 86 des unteren Formwerkzeuges
82 derart angeordnet ist, daß seine Basis 116B zu dem Boden zeigt. Die Enden des Erdungsdrahtes oder -leiters
W werden dann in das Verbindungsteil 116 eingeführt und der längere Steg des Verbindungsteiles wird über den kürzeren
Steg gebogen. Sodann wird das obere Gehäuse-34 geschlossen
und der Zapfen 44 eingeführt, um auf diese Weise das obere Gehäuse mit dem unteren zu verringeln.
Dann wird in den unteren Teil des Zylinders 22 ein Druckmittel eingeführt, worauf sich die Kolbenstange 24 in
vertikaler Richtung mit der Wirkung bewegt, daß die oberen und unteren Formwerkzeuge zusammengeführt werden und die
Verbindungsteile auf den Leitern und dem Erdleitungsdraht gequetscht oder zusammengebogen werden. Der Druck wird vorzugsweise
mit Hilfe einer von Hand betätigten Luftpumpe oder eines Kompressors aufgebracht, wobei ferner ein nicht-
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— ο —
dargestelltes Druckentlastungsventil vorgesehen ist, um
ein zu starkes oder zu geringes Quetschen zu vermeiden. Sodann wird der Zapfen 44 entfernt und das obere Gehäuse
34 in seine geöffnete Stellung verschwenkt. Nach dem Lösen
der Klammern 110 werden die miteinander verbündenden Kabel entnommen und die Verbindungsstellen oder Spieissteilen
vervollständigt-. Dazu werden die einzelnen Leiter isoliert und wird eine Umhüllung ringsum die Leitereinheit angeordnet.
Zum Verbinden von Kabeln anderer Größe, Gestalt und/ oder Bauweise können die Formwerkzeuge und ihre Halterungsorgane
leicht entfernt und durch andere Formwerkzeuge und
Halterungsorgane ersetzt werden, die für das betreffende Kabel bestimmt sind. Falls .das Kabel keinen Erdungsleiter
in der Mitte besitzt, können die oberen und unteren Formwerkzeuge 82 und 100 fortgelassen x^erden. Es hat sich herausgestellt,
daß es vorteilhafter ist, die Formwerkzeuge in einem Winkel von weniger als 90° gegenüber der Längsachse
des Gehäuses und den Zapfen 42 und 44 anzuordnen, wie dargestellt, und sie nicht parallel zu der Längsachse anzuordnen..
Dabei wird ein Winkel von nicht weniger als 80 bevorzugt. Die Vorrichtung nach der Erfindung erleichtert
das Anordnen von Verbindungsteilen an Leitern.
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Claims (3)
1./Vorrichtung zum gleichzeitigen Befestigen von Verindungsteilen
an miteinander zu verbindenden Leiterenden in zwei Mehrfachleiter-Kabeln, wobei die zu verbindenden
Enden in Längsrichtung des Kabels voneinander entfernt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar zusammenwirkender Formwerkzeuge (72,
98) für jeden Leiter (S, S.) und zwei Formwerkzeughalterungen
(50, 90), vorgesehen sind, wobei die letzteren aus einer geöffneten Stellung, in welcher die Enden der Kabel
(C) aufnehmbar sind, in eine geschlossene Stellung, in welcher die Verbindungsteile (112, 116) festquetschbar
sind, in geführter Weise relativ zueinander bewegbar sind, daß in jeder Werkzeughalterung (50, 90) Schlitze (52, 54-,
56j 92, 94-, 96) ausgebildet sind, die sich quer zu der
Längsabmessung der Kabel (C) erstrecken und in der Kabellängsrichtung in Stellungen zueinander angeordnet sind,
die den Abständen der miteinander zu verbindenden Enden voneinander entsprechen, wobei in jedem der Schlitze ein
Formwerkzeug befestigt ist, und daß eine Einrichtung (22, 24) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Werkzeughalterungen
90) in die geschlossene Stellung bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werkzeughalterungen (50,
90) während der Befestigung der Verbindungsteile (112,
116) zueinander ortsfest gehalten sind und daß die Werkzeughalterung (50) an einer Druckplatte (26) befestigt ist,
die mit Hilfe einer druckmittelbetätigten Einrichtung (22, 24-) bewegbar ist.
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- ίο - ■ .·■ .
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (26) beweglich ·
in einem ortsfesten Gehäuse (4-) angeordnet ist und daß die Werkzeughalterung (90) in einem Gehäuse (34) angeordnet
ist, welches aus einer geöffneten Stellung in eine stationäre, die Werkzeughalterungen (50, 90) schließende
Stellung "bewegbar ist. /
4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch -gekennzeichnet, daß das ortsfeste Gehäuse (4-) an der
Oberseite eines Tisches (2) befestigt ist und daß das bewegliche Gehäuse (34-) schwenkbar zur Ausführung einer
Schwenkbewegung zwischen der geöffneten und der schließenden Stellung mit dem ortsfesten Gehäuse (4-) verbunden ist ,
und daß eine lösbare Einrichtung (44-)' zum Verriegeln beider
Gehäuse (4-, 34-) in der geschlossenen Stellung vorgesehen
ist. - .
5· Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß'an Jedem Ende des ortsfesten Gehäuses
(4-) eine Kabelführung (106) vorgesehen und jnit jeder Zabelführung (106) eine Kabelklammer (110) verbunden
ist..
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schlitze (52, 54-, 56;
92, 94-, 96) in einem Winkel von weniger als 90° gegenüber
der Kabellängsachse angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leiterformwerkzeug (72, 98)
mit in Richtung der Kabellängsausdehnung voneinander entfernt
angeordneten VorSprüngen (76) vorsehen und in jedem
Vorsprung (76) in Längsrichtung eine Ausnehmung (78) ausgebildet
ist, mit deren Hilfe das Verbandungsteil (112)
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aufnehmbar und in der geschlossenen Stellung der Formwerkzeughalter
(50, 90) auf die zu verbindenden Leiterenden quetschbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch g e k e η η ζ
e'.i c h η e t, daß in Querrichtung voneinander entfernt angeordnete Vertikalstifte (80) zwischen den Vorsprüngen
(76) angeordnet sind, mit deren Hilfe ein Ver-Mndungsteil
(112), in dessen Ausnehmung (114-) die Stifte
(80) eingreifen, ausrichtbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar zusammenwirkender Formwerkzeuge
(82, 100) für einen Erdungsleiter (W) vorgesehen ist, wobei die Werkzeuge (82, 100) zwischen den
Werkzeugpaaren (72, 98) für zwei Leiter (S, S.) angeordnet
sind, und daß in dem einen der Werkzeuge (100) für den Erdungsleiter (W) ein Vorsprung (102) ausgebildet
ist, der derart in dem anderen-Werkzeug (82) aufnehmbar
ist, daß zwischen den V/erkzeugen (82., 100) eine Ausnehmung entsteht, in welcher das Verbindungsteil (116) der Erdungsleiter (W) in der geschlossenen Stellung der Werkzeughalterungen
(50, 90) anquetschbar ist.
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