DE2058976A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen eines Rohrstueckes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen eines Rohrstueckes

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DE2058976A1
DE2058976A1 DE19702058976 DE2058976A DE2058976A1 DE 2058976 A1 DE2058976 A1 DE 2058976A1 DE 19702058976 DE19702058976 DE 19702058976 DE 2058976 A DE2058976 A DE 2058976A DE 2058976 A1 DE2058976 A1 DE 2058976A1
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King Jun John Olmsted
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen eines Rohrstückes
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Abtrennen eines dünnwandigen Rohrstückes und insbesondere auf das Abtrennen eines dünnwandigen Rohrstückes durch Herstellen eines sich um den Umfang des Rohres erstreckenden geschwächten schmalen Abschnittes und durch ein anschließendes Aufbringen von Trennkräften auf die Innenseite des Rohres, um dieses längs des geschwächten Abschnittes zu teilen.
Ein Rohrstück wurde häufig auf eine Länge geschnitten, indem seine Außenseite in Umfangsrichtung eingeritzt wurde, bis das Rohr geteilt war. Bei einem sehr dünnwandigen Rohr ist diese Technik jedoch nicht angebracht, da dieses dünnwandige Rohr unter der Kraft des Schneidwerkzeuges eingebeult oder anderweitig verbogen wird.
Diese und andere bekannte Schwierigkeiten und Nachteile werden durch die hier beschriebene Erfindung überwunden, durch die ein sehr dünnwandiges Rohrstück ohne ein nach-
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teiliges Verbiegen des Rohres abgetrennt werden kann. Die Erfindung umfaßt ein Herstellen eines schmalen, sich in Umfangsrichtung um das Rohr erstreckenden geschwächten Abschnittes und ein anschließendes Abstützen bzw. Ausfüllen des Rohres angrenzend an den geschwächten Abschnitt, während die Abtrennkräfte auf den geschwächten Abschnitt aufgebracht werden, um das Rohr längs des geschwächten Abschnittes zu teilen.
Wenn das dünnwandige Rohr die Form einer Anpassungshülse für ein Befestigungsmittel, beispielsweise für eine Schraube, hat, umfaßt die Erfindung das Abmessen der Länge des tragenden Bereichs der Schraube, der die Hülse aufnehmen soll und ein anschließendes inneres Ausfüllen des Abschnittes der Hülsenlänge, der der Länge des tragenden Bereichs der Schraube entspricht. Die Hülse kann vorgeformte, sich um den Umfang erstreckende geschwächte Abschnitte haben. In diesem Fall wird der Rest der Hülse im Inneren durch einen getrennten Teil ausgefüllt und die Füllstücke werden zueinander geschwenkt, um die Trennkräfte auf die Hülse von ihrer Innenseite her an dem der Berührungsstelle der Füllstücke am nächsten gelegenen geschwächten Abschnitt aufzubringen und die Hülse an dieser geschwächten Stelle zu trennen.
Wenn die Hülse andererseits keine geschwächten Stellen hat, wird der Rest der Hülse im Inneren ausgefüllt, während ein Einkerbwerkzeug zunächst an der Berührungsstelle der Füllstücke auf die Hülse aufgebracht wird, um einen geschwächten Abschnitt herzustellen. Dann werden die Füllstücke geschwenkt, um die Hülse an der geschwächten Stelle zu trennen.
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Die Vorrichtung der Erfindung umfaßt eine Kombination eines Hauptfüll- und eines Hauptmeßwerkzeuges zum wahlweisen inneren Ausfüllen eines Abschnittes eines dünnwandigen Rohres, der der Länge des tragenden Bereiches eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube, entspricht, mit einem Hilfsfüllwerkzeug zum -wahlweisen inneren Ausfüllen des Rohr Stückrestes, um so von der Innenseite des Rohres her Trennkräfte zu erzeugen, um das Rohr an einem sich in Umfangsrichtung um dieses erstreckenden schmalen geschwächten Abschnitt zu ä trennen. Das Hilfswerkzeug kann auch Mittel zum Herstellen eines sich an der Berührungsstelle der Innenfüllstücke des Haupt- und Hilfswerkzeuges in Umfangsrichtung um das Rohr erstreckenden schmalen geschwächten Abschnittes haben.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind; In dieser sind:
Tig.1 eine explodierte perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig.2 ein Längsschnitt längs der Linie 2-2 der Fig.i, wobei die Verwendung der Erfindung bei einem Befestigungsmittel mit einem frei stehenden Kopf dargestellt ist,
Fig.5 ein vergrößerter Teil der Fig.2, der eine darauf aufgesetzte dünnwandige Anpassungshülse für ein Befestigungsmittel zeigt,
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Fig. 4 ein Längsschnitt gleich dem der Fig.2, wobei die Anwendung der Erfindung bei einem Befestigungsmittel mit einem Senkkopf dargestellt ist,
Fig. 5 ein vergrößerter Teil der Fig.4, der eine darauf aufgesetzte dünnwandige Anpassungshülse für ein "Befestigungsmittel zeigt,
Fig. 6 eine Darstellung, die die Verwendung des Hilfswerkzeuges beim Messen der tragenden Länge des Rohrstückes für Werkstücke zeigt,
Fig. 7 eine Darstellung, die die Verwendung des Hilfswerkzeuges beim Einstellen des Hauptwerkzeuges zeigt,
Fig. 8 eine andere Darstellung, die die Verwendung des Hilfswerkzeuges beim Einstellen des Hauptwerkzeuges zeigt,
Fig. 9-12 schematische Darstellungen des Trennens des dünnwandigen Rohres gemäß der Erfindung,
Fig.13 eine perspektivische Darstellung eines kombinierten Hilfswerkzeuges der Erfindung zum Ausfüllen und Einkerben,
Fig.14 ein Längsschnitt durch das Werkzeug der Fig.13,
Fig.15 eine vergrößerte Stirnansicht, die die Schneidkante des Werkzeuges der Fig.13 zeigt,
Fig.16 ein Längsschnitt wie der der Fig.14, der das Werkzeug bei der Verwendung mit dem Hauptfüll- und Haupt-
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meßwerkzeug darstellt,
Fig.17 eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles eines kombinierten Werkzeuges der Erfindung zum Ausfüllen und Einkerben,
Fig.18 ein Teil eines Schnittes durch das Werkzeug der Fig.17 und
Fig.19 - 22 eine Darstellung des Einbauverfahrens einer dünnwandigen Anpassungshülse für ein Befestigungsmittel.
Gemäß Fig.1-5 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung allgemein aus einem Hauptfüll- und Hauptmeßwerkzeug 10 und einem Hilfswerkzeug 11. Das Werkzeug 10 wird verwendet, um die Länge eines Rohres T auf die Länge des tragenden Bereiches eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube F, einzustellen und das Rohr T im Inneren auszufüllen und abzustützen, während das Werkzeug 11 in das Rohr eingesetzt wird und dieses in Verbindung mit dem Werkzeug 10 trennt. M
Das Werkzeug 10 besteht aus einem Anschlagteil 12, das an seinem einen Ende eine Anlagefläche 14 hat. Durch den Teil 12 erstreckt sich in der Mitte ein Durchgang 15. Der Durchgang I5 öffnet sich durch die Fläche 14 und seine Achse verläuft zu der Fläche 14 im rechten Winkel. Der Durchgang 15 nimmt ein Füllstück 16 verschiebbar auf und das Füllstück 16 steht aus dem.Durchgang 15 über die Fläche 14 vor. Eine mit Gewinde versehene öffnung 18 steht in dem Teil 12 mit dem Durchgang 15 in Verbindung. Die Gewindeöffnung 13 nimmt eine Klemmschraube 19 auf.
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mm O mm
Zwischen der Klemmschraube 19 und dem Füllstück 16 ist ein Polgeteil 20 aus Kunststoff angeordnet, so daß das Füllstück 16 in seiner Stellung festgeklemmt ist, wenn die Schraube 19 festgezogen ist.
Der Anschlagteil 12 hat auch einen mit Gewinde versehenen Durchgang 21, der sich durch die Fläche 14 öffnet und der parallel zu dem Durchgang 15, jedoch von diesem seitlich verschoben verläuft. Eine Einstellschraube 22 ist in den Durchgang von der Seite des Anschlagteiles 12 ein-—geschraubt, die der Fläche 14--gegenüberliegt, um in dem Durchgang 21 eine Schraube F nach Wunsch in Stellung zu "bringen. Der Durchgang 21 ist groß genug, um gemäß Fig. 2 und 4- eine Schraube F darin frei aufzunehmen.
Das Rohr T hat gemäß Fig.1 - 5 die Form einer Anpassungshülse für ein Befestigungsmittel mit einem zylindrischen -Teil C und einem Flanschteil FL. Der zylindrische Teil C kann glatt oder auf dem Umfang,wie bei GR dargestellt ist, __mit.schmalen Rillen, versehen sein, die sich um die Außenseite des Teiles C in einer Ebene rechtwinklig zu der Achse des Rohres T erstrecken. Diese Rillen erstrecken sich teilweise durch die Wand des Teiles C und sie können sich auf der Länge des Rohres in vorbestimmten Abständen befinden. Natürlich ist der Innendurchmesser des Rohres T so, daß der tragende Bereich B der Schraube F darin dicht umschlossen aufgenommen wird. Der Außendurchmesser und die äußere Gestalt des Füllstückes 16 ist derart, daß es dicht umschlossen in das Rohr T paßt.
Gemäß Fig,1 und 6-8 hat das Hilfsfüllwerkzeug einen Halteteil 30 mit einer Meßfläche 31 und einem Durchgang durch den Teil, der sich durch die Fläohe 31 öffnet und
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dessen Achse rechtwinklig zur Fläche 31 verläuft. In dem Durchgang 32 befindet sich verschiebbar ein Hilfsfüllstückstift 34. An seinem einen Ende hat der Stift 34 einen Füllstückabschnitt 35 mit einer äußeren Gestalt, die mit der Innenseite des zylindrischen Abschnittes C des Rohres T übereinstimmt. Das andere Ende des Stiftes 34· hat eine sich darin in Längsrichtung erstreckende Vertiefung 36 mit einem Ansatz 38 an seinem äußersten Ende. Die gegenüberliegenden Seiten des Ansatzes 38 sind rechtwinklig zum Boden der Vertiefung 36 weggeschnitten, um so Schultern 39 auf. gegenüberliegenden Seiten der Vertiefung 36 zu bilden.
Eine mit Gewinde versehene öffnung 40 in dem Halteteil 30 steht mit dem Durchgang 32 in Verbindung, so daß, wenn ein Folgestift 41 aus Kunststoff in die öffnung 40 eingesetzt und in die Vertiefung 36 in dem Stift 34 durch eine Klemmschraube 42 gedruckt ist, der Stift 34 nach Wunsch an einer beliebigen Stelle festgeklemmt werden kann. Der sich in die Vertiefung 36 erstreckende Folgestift 41 dient dazu, den Stift 34 in dem Durchgang 32 zu halten.
Mit den Werkzeugen 10 und 11 kann die Länge eines für einen bestimmten Fall verwendeten Rohres T bestimmt werden, gleichgültig, ob die Länge des tragenden Bereiches B eines Befestigungsmittels, z.B. einer Schraube F, bekannt oder nicht bekannt ist. Wenn der tragende Bereich B der Schraube F bekannt ist, dann wird zuerst gemäß Fig.2 die Schraube F mit ihrem Gewindeende G in den Durchgang 21 eingesetzt. Die Schraube 22 wird eingestellt, bis der Übergang von dem Gewindebereich G in den tragenden Bereich B mit der Fläche 14 fluchtet, wie dies in den Fig.2 und 4 dargestellt ist. Der tragende Bereich B und der Kopf H
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stehen nun über die Fläche 14 vor. Das Füllstück 16 wird dann in dem Durchgang 15 so weit verschoben, bis das vorstehende Ende 17 mit dem Ende des tragenden Bereichs B angrenzend an dem Kopf H fluchtet. Es sei bemerkt, daß dies der Boden des Kopfes H bei einer Schraube mit vorstehendem Kopf gemäß Fig.2 und bei einer Schraube mit einem Senkkopf die Oberseite des Kopfes H gemäß Fig. 4 ist. Die Schraube F wird dann weggenommen und das Rohr T wird mit dem Flansch FL zu der Fläche 14 hin über das Ende 17 gemäß Fig.3 und 5 auf das Füllstück 16 aufgeschoben.
Wenn der tragende Bereich B nicht bekannt ist, dann wird das Meßende des Stiftes 34 durch das Loch in den Werkstücken, in das ein Befestigungsmittel angeordnet werden soll, eingesetzt, bis gemäß Fig.6 die Meßfläche des Halteteils 30 gegen die Werkstücke anliegt. Der Ansatz 38 liegt gegen die gegenüberliegende Seite der Werkstücke an. Die Klemmschraube 42 wird dann festgeschraubt, um den Stift 34 in dieser Stellung festzuhalten und das Werkzeug 11 wird dann abgenommen. Somit ist der Abstand zwischen dem Ansatz 38 und der Meßfläche ~$Λ die genaue Länge des tragenden Bereiches B des in diesem Fall verwendeten Befestigungsmittels.
Das Werkzeug 11 wird dann so angeordnet, daß der Ansatz 38 sich in einen Schlitz 24 erstreckt, der gemäß Fig.1, 7 und 8 quer über die Fläche 14 verläuft. Das Füllstück 16 wird dann hindurchgeschoben, bis es an der Fläche 31 anstößt und in dieser Stellung wird das Füllstück 16 festgeklemmt. Das Werkzeug 11 wird dann abgenommen und das Rohr T mit seinem Flanschende zuerst über das Füllstück 16 geschoben.
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Sobald das Rohr T über das Füllstück 16 geschoben ist, ist es zum Abtrennen auf die gewünschte Länge bereit. Wenn das Rohr T gemäß Fig.1 - 12 bei GR gerillt ist, dann wird der Füllstückabschnitt 35 äes Werkzeuges 11 gemäß Fig.3 und 5 von dem offenen Ende des auf dem Füllstück 16 befindlichen Rohres T her eingesetzt. Die Kante 23 an dem Ende des Füllstücks 16 und die Kante 37 an dem Ende des Füllstückabschnittes 35 sind nicht abgerundet. Die Stirnflächen der Füllstücke 16 bzw. 35 verlaufen rechtwinklig zu den entsprechenden Außenflächen. Jm eingesetzten Zustand liegen der Stift 34· und das Füllstück 16 in einer gemeinsamen Achse. Die Werkzeuge ΛO und "11 werden dann ergriffen und mit Kraft geschwenkt, wie dies in Fig.9 und 10 dargestellt ist. Da die nebeneinanderliegenden Enden der Werkzeuge 10 und 11 im wesentlichen mit einer der Rillen GR in dem Rohr T fluchten, erzeugt gemäß Fig.9 die auf die Werkzeuge zum Verschwenken aufgebrachte Kraft an den Teilen der Rille GR zwei Kräfte F^, und Fp. Jede der Kräfte Fx, und Fp hat sowohl eine nach außen gerichtete Komponente F^0 bzw. FpQ als auch entgegengesetzt gerichtete Trennkomponenten F^0 bzw. Fgg. Die erzeugten Kräfte F^] und Fo veranlassen das Rohr T, sich gemäß Fig.10 längs der Rille GR zu teilen. Die Werkzeuge 10 und 11 werden dann gemäß Fig.11 in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt, um das Rohr T gemäß Fig.12 vollständig zu trennen. Dieser Abtrennvorgang hinterläßt auf der zu verwendenden Länge des Rohres T ein glattes Ende.
Wenn das Rohr T nicht gerillt ist, wird die zu verwendende Rohrlänge, wie vorher beschrieben ist, abgemessen und auf dem Füllstück 16 abgestützt. An Stelle des Werkzeuges 11 zum Abtrennen der Rohrstücklänge wird jedoch ein Werkzeug 110 verwendet, das in den Fig.13 - 16 dargestellt ist.
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Gemäß Fig.14 hat das Werkzeug 110 ein zylindrisches Gehäuse 111 mit einem im Durchmesser verringerten Abschnitt 112 an seinem einen Ende. Ein erster zentrisch angeordneter sich in Längsrichtung erstreckender Durchgang 114 erstreckt sich von dem Ende des Gehäuses 111 mit dem verringerten Durchmesserabschnitt 112 nach innen und der Durchgang 114 hat einen Durchmesser, der mit dem Außendurchmesser des Rohres T übereinstimmt, um das Rohr verschiebbar darin aufzunehmen. Der Durchgang 114 steht mit einer konzentrisch angeordneten Kammer 115 in Verbindung. Die Kammer 115 erstreckt sich über einen größeren Teil der Länge des Gehäuses 111 und sie hat einen Durchmesser der größer ist als der Durchmesser des Durchganges 114, um eine nach innen gerichtete Lippe 116 um den Durchgang zu bilden. Die Kammer 115 steht mit einer Gewindeöffnung 118 in Verbindung, die sich durch die gegenüberliegende Seite des Gehäuses 111 öffnet.
Ein Füllstift 119 mit einem Gewindestutzen 120 wird zentrisch von der Gewindeöffnung 118, der &ammer 115 und dem Durchgang 114 aufgenommen, so daß der Gewindestutzen 120 gemäß Fig.14 in die Gewindeöffnung 118 eingeschraubt ist. Der Stift 119 ist in dem Werkzeug 110 so eingestellt, daß sein vorstehendes Ende 121 mit der Endfläche 122 des Gehäuses 111 angrenzend an dem Durchgang 114 in einer Ebene liegt. Da der Durchmesser des Stiftes 119 mit der Innenform des Rohres T übereinstimmt, kann ein Stück des Rohres durch den Durchgang 114 längs des Stiftes 119 geschoben werden, so daß der Stift 119 die Innenseite des Rohres ausfüllt, während die Lippe 116 die Außenseite des Rohres abstützt. Eine Klemmschraube 117 ist in das Gehäuse 111 eingeschraubt, um nach Wunsch mit dem Gewindeßtutzen 120 in Eingriff zu kommen, um den Stift 119 in
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seiner Stellung festzuklemmen.
Der Stift 119 trägt in der Kammer 115 einen Ausstoßmechanismus 124, um automatisch das Rohr aus dem Werkzeug 110 auszustoßen. Der Mechanismus 124 umfaßt eine auf dem Stift 119 verschiebbar aufgenommene Buchse 125 und eine Feder 126 zwischen der Buchse und dem dem Durchgang 114 gegenüberliegenden Ende der Kammer, so daß die Buchse 125 dauernd zu dem Durchgang 114 hin gedruckt wird. Die Lippe 116 hält die Buchse 125 gegen die nach außen gerichtete Federkraft fest, so daß,wenn das Rohr T auf den Stift 119 gedruckt wird, dieses mit der Buchse 125 zur Anlage kommt und die Buchse gemäß Fig.16 gegen die Federkraft 126 zurückgeschoben wird. Sobald das Rohr T losgelassen wird, stößt die Buchse 125 unter der Kraft der Feder 126 das Rohr von dem Stift 119 herunter.
Auf dem Abschnitt 112 mit verringertem Durchmesser des Gehäuses 111 ist eine Einkerbvorrichtung 130 gehalten, um gemäß Fig.14 - 16 das auf dem Stift 119 gehaltene Rohr T in Umfangsrichtung einzukerben. Die Einkerbvorrichtung besteht aus einer Kappe 1J1 mit einer zentrischen Frontplatte 132 und einem Seitenflansch 134, der einstückig mit dem Umfang der Platte 132 ausgebildet .ist und sich von der Platte so erstreckt, daß, wenn die Innenseite der Platte 132 gegen die Stirnfläche 122 des Gehäuses 111 anliegt, der Flansch 134 sich über den Abschnitt 112 mit dem verringerten Durchmesser erstreckt. Die durch die Platte 132 und den Flansch 134 gebildete Vertiefung 135 hat einen größeren Durchmesser als die Außenseite des Abschnittes 112 und die Kappe wird auf dem Abschnitt 112 durch einen Haltering 136 so gehalten, daß die Innenseite der Platte 132 an der Fläche 122 anliegt. Ein in der Mitte
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angeordnetes Loch 158 erstreckt sich durch die Platte 132 und der dem Loch 138 benachbarte Teil der Platte 132 ist abgeschrägt, um um das Loch I38 eine scharfe Kante 139 zu bilden. Das Loch 138 hat einen solchen Durchmesser, daß, wenn die Kappe 13I auf dem Abschnitt 112 herumbewegt wird, Teile der scharfen Kante 139 gemäß Fig.15 sich etwas über den Durchgang 114 erstrecken können. Auf diese Weise kann die Kante 139 das Rohr T in der Ebene der Fläche 122 durch ein Bewegen der Kappe I3I von Hand in Umfangsrichtung einkerben.
Wenn ein glattes Rohr T auf Länge abgemessen und über das Füllstück 16 des Hauptwerkzeuges 10 geschoben ist, wird das Hauptwerkzeug 10 verwendet, um das freie offene Ende des Rohres über den Stift 119 und durch den Durchgang 114 zu schieben, um die Buchse 125 gegen die Kraft der Feder 126 wegzudrücken, bis gemäß Fig.16 das Ende I7 des Füllstückes 16 an das Ende 121 des Stiftes 119 anstößt. Die Kappe I3I wird dann gedreht, während das Rohr T in seiner Stellung gehalten wird, um das Rohr in Umfangsrichtung einzukerben und eine geschwächte Stelle zu erzeugen. Dann werden die Werkzeuge 10 und 110 um die Enden 17 und 121 geschwenkt, um das Rohr T an dem auf diese Weise ausgebildeten schmalen eingekerbten Bereich zu trennen.
Es sei bemerkt, daß das glatte Rohr T ohne ein Einkerben getrennt werden kann, falls die Glattheit des abgetrennten Endes des Rohres nicht entscheidend ist. Dies kann durch Verwendung der Werkzeuge 10 und 110 ausgeführt werden,da der Stift 119 und das Füllstück 16 die Innenseite des Rohres T abstützen, während die Lippe 116 die Außenseite des Rohres angrenzend an der Stelle, längs der das Rohr getrennt werden soll, abstützt.
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Ein anderes Hilfswerkzeug 210 ist in den Fig.17 und 18 dargestellt. Das Werkzeug 210 ist eine Abwandlung eines Steinplattenschneiders und es hat ein Paar Handgriffe 250, das an einem bei 252 zusammengefügten Gestängepaar 251 angelenkt ist. An der Schwenkachse 252 ist eine Füll- und Ausstoßvorrichtung 254 gehalten. Diese Vorrichtung erstreckt sich von der Schwenkachse 252 gemäß Fig.18 zentrisch zwischen die Arbeitsenden 255 der Gestänge 251. Die Vorrichtung 254 ist in der Ausführung, dem Gehäuse 111, dem Stift 119 und dem Ausstoßmechanismus 124 in dem Werkzeug 110 gleich. Sie hat ein Gehäuse 211, das einen ersten Durchgang 214 aufweist, der sich von den Arbeitsendflächen 222 des Gehäuses 211 in dieses Gehäuse erstreckt. Eine Kammer 215 ist mit dem Durchgang 214 verbunden, um eine Lippe 216 um den Durchgang 214 zu bilden.
Von dem Gehäuse 211 ist ein Füllstückstift 219 gehalten. Dieser Stift 219 erstreckt sich zentrisch durch die Kammer 215 und durch den Durchgang 214, wobei seine Arbeitsendfläche 221 mit der Fläche 222 in einer Ebene liegt. Da der Stift 219 mit der Innenseite des Rohres T übereinstimmt und der Rand 216 in seiner Form der Außenseite des Rohres entspricht, kann das Rohr durch den Durchgang 214 auf den Stift 219 geschoben werden, um es, wie durch das Werkzeug 110, außen und innen auszufüllen bzw. zu unterstützen.
Auf dem Stift 219 ist eine Ausstoßvorrichtung 224 gehalten. Sie hat eine verschiebbar auf dem Stift 219 gehaltene Buchse 225, die durch eine Feder 226 zu dem Rand 216 gedrückt wird. Die Wirkungsweise der Ausstoßvorrichtung 224 ist dieselbe wie die der Ausstoßvorrichtung 124 in dem Werkzeug 110.
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Von der Arbeitsendfläche 255 jedes Gelenkes 251 ist eine Einkerbklinge 256 gehalten, so daß die Klingen 256 auf der Fläche 222 des Gehäuses 211 nebeneinanderliegen. Jede Klinge 256 hat eine halbkreisförmige öffnung 258 mit einem Radius, der etwas geringer ist als der Radius der Außenseite des Rohres T, das in das Gehäuse 211 eingesetzt werden soll. Die Klingen 256 sind angrenzend an die öffnungen 258 abgeschrägt, um um die Öffnungen 258 Schneidkanten 259 zu bilden. Da das Gehäuse 211 zwischen den Klingen 256 zentrisch angeordnet ist, kerben die Kanten 259 das Rohr T in Umfangsrichtung in gleicher Weise ein, wie bei dem Werkzeug 110. Das Werkzeug 210 wird in der gleichen Weise wie das Werkzeug 110 verwendet.
Aus den Fig.19 und 20 ergibt sich, daß ein dünnwandiges Rohrstück als Anpassungshülse T für ein Befestigungsmittel in Werkstücken eingebaut werden kann, indem zuerst das Rohrstück T auf Länge abgetrennt und dann das auf diese Weise ausgebildete Rohr wieder geteilt wird, um Abschnitte A und B auszubilden, wobei der Abschnitt A in der Länge im wesentlichen gleich der Dicke des einen der Werkstücke und der Abschnitt B im wesentlichen in der Länge der Dicke des anderen Werkstückes entspricht. Wenn die geteilte Anpassungshülse T in den Werkstücken angeordnet ist, und zwar üblicherweise mit einem Bindemittel, um die Abschnitte der Anpassungshülse in Stellung zu halten, kann ein Befestigungsmittel P durch die Anpassungshülse angeordnet und in üblicher Weise durch ein Greifmittel M festgehalten werden. Wenn das Befestigungsmittel P abgenommen ist, können die Werkstücke getrennt werden, weil die Abschnitte A und B der Anpassungshülse in den Werkstücken gehalten werden.
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2 Π ~ r- r·. τ r-
In gleicher Weise zeigen die Fig.21 lind 22 die Verwendung eines Rohres T als Anpassungshülse ohne einen Flanschabschnitt, um den Durchmesser eines Befestigungsmittels in der gleichen Weise, wie dies in den Fig.19 und 20 dargestellt ist, zu vergrößern.
Es sei bemerkt, daß Werkzeuge 10 und 11 bzw. 110 oder 210 mit unterschiedlicher Größe für jede unterschiedliche Größe eines Rohres T verwendet werden können. Jeder Satz
eines Werkzeuges 10 und 11 bzw. 110 oder 210 kann für ä
die Größe mit einer Farbe gekennzeichnet sein.
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Claims (1)

  1. on r η Γ' "7 r- 16- -3-":. /G
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Abtrennen einer Länge eines dünnwandigen Rohrstückes, gekennzeichnet durch
    a. ein Herstellen eines schmalen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden geschwächten Abschnittes um das Rohr in einer im wesentlichen zu seiner Längsachse rechtwinkligen Ebene an einer vorbestimmten Stelle auf seiner Länge,
    b. ein Aufbringen von radial nach außen gerichteten Kräften vom Inneren des Rohres durch den geschwächten Abschnitt und
    c. ein Aufbringen von entgegengesetzten und in Längsrichtung gerichteten Kräften durch den geschwächten Abschnitt, um das Rohr an der geschwächten Stelle zu trennen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufen b und c gleichzeitig ausgeführt werden.
    3« Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein getrenntes und inneres Ausfüllen der Abschnitte des Rohres angrenzend an den geschwächten Abschnitt, wenigstens während der Verfahrensstufen b und c.
    4. Verfahren zum Abtrennen eines dünnwandigen Rohrstückes auf eine Länge für ein Anbringen um die tragende Fläche eines Befestigungsmittels, gekennzeichnet durch a. ein inneres Ausfüllen des Rohres von seinem einen Ende über einen Abschnitt, so daß die Länge des ausgefüllten Rohres im wesentlichen der Länge der tragenden Fläche des Befestigungsmittels entspricht,
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    b. ein inneres Ausfüllen des Rohres von seinem gegenüberliegenden Ende über einen Abschnitt, so daß das Rohr auf seiner Länge ausgefüllt ist,
    c. ein äußeres Einkerben des Rohres in Umfangsrichtung in einer zu der Längsachse des Rohres rechtwinklig liegenden Ebene an einer Stelle von dem einen Rohrende längs des Rohres im wesentlichen gleich der Länge der tragenden Fläche des Befestigungsmittels,
    um in dem Rohr einen sich in Umfangsrichtung er- A
    streckenden geschwächten Abschnitt herzustellen, . d. ein Aufbringen von in radialer Richtung nach außen gerichteten Kräften vom Inneren des Rohres durch den geschwächten Abschnitt und
    e. ein Aufbringen von entgegengesetzten und in Längsrichtung gerichteten Kräften durch den geschwächten Abschnitt, um das Rohr längs des geschwächten Abschnittes zu trennen.
    5. Verfahren zum Abtrennen einer Länge eines dünnwandigen Rohrstückes, gekennzeichnet durch ein inneres Abstützen eines ersten Abschnittes- des Rohres auf einer Seite und angrenzend an die Bahn, längs der das Rohr getrennt M
    werden soll, durch ein inneres Ausfüllen eines zweiten Abschnittes des Rohres auf der gegenüberliegenden Seite der und angrenzend an die Bahn, längs der das Rohr getrennt werden soll, ein äußeres Abstützen des Rohres angrenzend an die Bahn, längs der das Rohr getrennt werden soll und ein Bewegen der äußeren Abstützung und inneren Ausfüllung, um das Rohr längs der Bahn zu trennen.
    6. Verfahren zum Abtrennen einer Länge eines dünnwandigen Rohratückes, das einen sich in Umfangsrichtung er-
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    streckenden geschwächten Abschnitt um das Rohr hat, gekennzeichnet durch
    a. ein Aufbringen von radial nach außen gerichteten Kräften vom Inneren des Rohres durch den geschwächten Abschnitt und
    b. ein Aufbringen von entgegengesetzten und in Längsrichtung gerichteten Kräften durch den geschwächten Abschnitt, um das Rohr längs des geschwächten Abschnittes zu trennen.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufen a und b gleichzeitig ausgeführt werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein inneres Ausfüllen der Abschnitte des Rohres angrenzend an den geschwächten Abschnitt während der Verfahrensstufen a und b.
    9. Verfahren zum Abtrennen einer Länge eines dünnwandigen Rohrstückes, gekennzeichnet durch
    a. ein inneres Ausfüllen des Rohres an einer Stelle,an der das Rohr getrennt werden soll und
    b. ein Abtrennen des Rohres an der Stelle, während das Rohr innen ausgefüllt ist.
    Vorrichtung zum Abtrennen eines dünnwandigen Rohrstückes mit wenigstens einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden schmalen geschwächten Abschnitt um das Rohr, gekennzeichnet durch ein erstes Füllstück, das in dem Rohr von seinem einen Ende verschiebbar aufgenommen ist und eine äußere Gestalt hat, die mit der inneren Gestalt des Rohres übereinstimmt, durch eine
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    von dem ersten Füllstück gehaltene Einstellvorrichtung zum Einstellen des Eohres auf dem ersten Füllstück, so daß ein Ende des ersten Füllstückes im wesentlichen mit dem geschwächten Abschnitt des Rohres fluchtet und durch ein zweites Füllstück, das in dem anderen Ende des Rohres gegenüber dem einen Ende verschiebbar aufgenommen ist, so daß -ein Ende des zweiten Füllstückes neben dem einen Ende des ersten Füllstückes liegt, wodurch das erste und das zweite Füllstück längs einer gemeinsamen Achse liegen, wobei das zweite Füllstück eine äußere Gestalt hat, die mit der inneren Gestalt des Rohres übereinstimmt, damit der geschwächte Abschnitt des Rohres getrennt wird, wenn die Füllstücke aus ihrer gemeinsamen Achse um ihre nebeneinanderliegenden Enden geschwenkt werden.
    11. Vorrichtung zum Einstellen der Länge eines dünnwandigen Rohres, welches den tragenden Bereich eines Befestigungsmittels bedecken soll, das auch einen greifen den Bereich hat, gekennzeichnet durch einen eine Meßfläche bildenden Anschlagteil, wobei sich ein erster Durchgang durch die Meßfläche erstreckt und ein zweiter Durchgang sich durch die Meßfläche erstreckt und von dem ersten Durchgang seitlich verschoben ist, um verschiebbar den greifenden Bereich des Befestigungsmittels darin aufzunehmen, durch ein Füllstück, das verschiebbar in dem ersten Durchgang aufgenommen ist und eine äußere Gestalt hat, die mit dem größeren Abschnitt der äußeren Gestalt des tragenden Bereiches des Befestigungsmittels übereinstimmt und durch eine Anschlagvorrichtung, die einstellbar in dem zweiten Durchgang für ein wahlweises Einstellen des Befestigungsmittels in dem zweiten Durchgang aufgenommen ist,
    so daß der tragende Bereich, des Befestigungsmittels von der Meßfläche aus frei liegt und sich von der Meßfläche aus über die Länge des Füllstückes erstreckt, das von der Meßfläche aus vorgeschoben wird und das optisch auf die Länge des tragenden Bereiches des Befestigungsmittels und für das über den eingestellten frei -stehenden Abschnitt des Füllstückes überzuschiebende Rohr eingestellt werden muß, so daß das Füllstück im Inneren eine Länge des Rohres ausfüllt, die der Länge des tragenden Bereiches des Befestigungsmittels entspricht.
    12. Vorrichtung zum Abtrennen einer Länge eines dünnwandigen Rohrstückes, gekennzeichnet durch eine Füllvorrichtung zum inneren Ausfüllen des Rohres in der Nachbarschaft der Bahn, längs der das Rohr getrennt werden soll und durch eine Einkerbvorrichtung zum äußeren Einkerben des Rohres längs der Bahn, längs der das Rohr getrennt werden soll, so daß, wenn die FüllstückvorT richtung bewegt wird, das Rohr sich längs der Bahn teilt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtung aus einem ersten Werkzeug besteht, das ein Füllstück umfaßt, das in dem Rohr verschiebbar aufnehmbar ist und eine äußere Gestalt hat, die mit der inneren Gestalt des Rohres übereinstimmt, und von dem Füllstück verschiebbar gehaltenen Stiel zum einstellbaren Instellungbringen des Rolxres auf dein Füllstück aufweist und daß die Füllvorrichtung aus einem zweiten Werkzeug besteht, das einen Füllstückstift hat, der in dem Rohr verschiebbar aufnehmbar ist, um an das Ende des sich in das Rohr erstreckenden Füll-
    Stückes anzustoßen und eine äußere Gestalt hat, die mit der inneren Gestalt des Rohres übereinstimmt und ein von dem Füllstückstift gehaltenes Gehäuse aufweist, wobei von dem Gehäuse zum äußeren Einkerben des Rohres fluchtend mit den anstoßenden Enden des Füllstückes und des Füllstückstiftes eine Einkerbvorrichtung gehalten ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Tragschulter zum äußeren Ab- ™ stützen des Rohres angrenzend an der Bahn bildet, längs der das Rohr eingekerbt ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Inneren eine Kammer hat, in die sich das Rohr erstreckt und daß das zweite Werkzeug zum Ausstoßen des Rohres aus dem Werkzeug auch eine Ausstoßvorrichtung hat.
    16. Verfahren zum Einbau eines dünnwandigen Rohrstückes in fluchtende Löcher durch eine Mehrzahl von Werkstücken, gekennzeichnet durch ein Abtrennen des Rohr- ^j Stückes auf eine Länge, die der kombinierten Dicke der Werkstücke entspricht, durch ein darauf erfolgendes Teilen des Rohrstückes, das auf diese Weise in Unterlängen geteilt wird, die mit der Dicke jedes Werkstückes übereinstimmen und durch ein anschließendes Einsetzen der auf diese Weise abgetrennten Unterlängen in die fluchtenden Löcher, so daß jede Unterlänge in dem Werkstück angeordnet ist, das mit seiner Dicke der Länge der Unterlänge entspricht.
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DE19702058976 1969-12-04 1970-12-01 Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen eines Rohrstueckes Pending DE2058976A1 (de)

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FR2070727A1 (de) 1971-09-17
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