DE10042347A1 - Zapfen-und Schlitzform mit Reibpassung - Google Patents
Zapfen-und Schlitzform mit ReibpassungInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Positionieren eines ersten Stückes relativ zu einem zweiten Stück in einer vordefinierten Position wird offenbart. Die Vorrichtung hat einen Zapfen und einen Schlitz. Der Zapfen steht entweder von dem ersten Stück oder von dem zweiten Stück vor und definiert eine voreingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Oberflächen. Der Schlitz ist in dem anderen Teil des ersten Stückes und des zweiten Stückes positioniert und definiert eine voreingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Oberflächen. Zumindest eine der Vielzahl von Oberflächen des Zapfens und des Schlitzes wird durch eine im allgemeinen bogenförmige Konfiguration definiert. Zumindest eine der Vielzahl von Oberflächen des Zapfens ist in berührender Reibbeziehung mit mindestens einer der Vielzahl von Oberflächen des Schlitzes.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die
Positionierung von zwei Materialstücken in einer vorein
gerichteten Position und insbesondere auf die Anwendung
eines Zapfens und eines Schlitzes mit einer präzisen Kon
figuration zum Halten der zwei Stücke in der voreinge
richteten Position.
Es ist bei vielen unterschiedlichen Herstellprozessen üb
lich, zu erfordern, daß die Stücke einer Anordnung in ei
ner präzisen Orientierung gelegen sind, und zwar entweder
zeitweise oder permanent. Ein weithin verwendetes Verfah
ren zur Durchführung dieser Positionierung ist eine Ver
bindung mit einem Zapfen und einem Schlitz. Bei dieser
Art von Montageverbindung wird der Schlitz in einem der
Stücke ausgebildet, und der Zapfen wird am anderen der
zusammenzupassenden Stücke ausgebildet. Normalerweise ist
die Zapfen- und Schlitzkombination geeignet, um eine
nicht berührende Passung zu erreichen, die eine Erleich
terung der Montage sicherstellt. Sowohl der Schlitz als
auch der Zapfen sind derart bemessen, daß der Zapfen
leicht in den Schlitz gleiten wird. Bei derartigen Anwen
dungen wird eine rechteckige Querschnittskonfiguration
für sowohl den Zapfen als auch den Schlitz verwendet. Das
Verfahren mit Zapfen und Schlitz wird normalerweise je
doch nicht notwendigerweise verwendet, um Stücke in senk
rechter Orientierung zu verbinden.
Es gibt zwei Hauptverfahren, die verwendet werden, um die
Stücke unter Verwendung der Zapfen- und Schlitzverbindung
zu verbinden. Ein erstes weithin verwendetes Verfahren
ist es, einfach den Zapfen in den Schlitz einzuführen.
Dieses Verfahren wird im US-Patent 5,190,207 offenbart,
welches am 2. März 1993 an Peck und andere ausgegeben
wurde. Dieses Verfahren wirkt dahingehend, daß es eine
Führung für die relative Positionierung der Stücke vor
sieht. Nachdem die anfängliche Positionierung eingerich
tet ist, wird ein Befestigungsverfahren, gewöhnlicherwei
se Schweißen, verwendet, um fest die Stücke aneinander
anzubringen. Beispielsweise wird das Gebiet in der Nähe
des Zapfens und des Schlitzes verschweißt, um eine feste
Verbindung zu formen. Dieses Verfahren hat den Nachteil,
daß die Stücke lose verbunden sind, bevor sie geschweißt
werden. Somit ist die Positionierung des Zapfens relativ
zum Schlitz und umgekehrt unpräzise und sieht eine größe
re Variation der erwünschten voreingerichteten Position
vor. Die Verbindung, die aus diesem Befestigungsverfahren
resultiert, ergibt eine lose Passung zwischen dem Zapfen
und dem Schlitz vor dem Schweißen.
Ein zweites üblicherweise verwendetes Verfahren weist ei
nen langgestreckten Zapfen mit einem verengten Halsteil
auf, der nahe des Schnittpunktes des Zapfens und des da
mit zu verbindenden Stückes gelegen ist, welches den
Schlitz enthält. Nachdem der Zapfen in den Schlitz einge
führt worden ist, wird der langgestreckte Teil um den
verengten Halsteil gedreht. Somit kann der verdrehte Zap
fen nicht zurück durch den Schlitz gezogen werden, um die
Stücke zu trennen. Die Stücke werden dann permanent ver
bunden wie im vorherigen Verfahren, wie beispielsweise
durch Schweißen. Sobald die zwei Stücke permanenter ver
bunden sind, wird der Zapfen vollständig abgebrochen, und
zwar durch Abtrennen oder Reißen am verengten Halsteil.
Dieses zweite Verfahren kann präziser sein als das vorhe
rige, jedoch ist die Arbeit, die benötigt wird, um die
Zapfen zu verdrehen und dann den Rest des Zapfens abzu
trennen oder zu reißen, zeitaufwendig. Der Müll, der er
zeugt wird, wenn die langgestreckten Zapfen geformt wer
den und der abgeschnittene oder abgerissene Zapfen sind
genauso eine Verschwendung.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine
Vorrichtung zum Positionieren eines ersten Stückes rela
tiv zu einem zweiten Stück in einer vordefinierten Posi
tion vorgesehen. Die Vorrichtung hat einen Zapfen und ei
nen Schlitz. Der Zapfen steht von entweder dem ersten
Stück oder dem zweiten Stück vor und definiert eine vor
eingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Ober
flächen. Der Schlitz ist in dem anderen Teil des ersten
und des zweiten Stückes positioniert und definiert eine
voreingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von
Oberflächen. Zumindest eine der Vielzahl von Oberflächen
des Zapfens und des Schlitzes wird durch eine im allge
meinen bogenförmige Konfiguration definiert. Zumindest
eine der Vielzahl von Oberflächen des Zapfens ist in be
rührender Reibbeziehung mit mindestens einer der Vielzahl
von Oberflächen des Schlitzes.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Positionierung eines ersten Stüc
kes relativ zu einem zweiten Stück in einer vorbestimmten
Position vorgesehen. Das Verfahren weist die folgenden
Schritte auf. Die Schritte weisen die Ausbildung eines
Zapfens auf, wobei der Zapfen von entweder dem ersten
Stück oder dem zweiten Stück vorsteht, und das Definieren
einer voreingerichteten Konfiguration mit einer Vielzahl
von Oberflächen; und die Ausbildung eines Schlitzes, wo
bei der Schlitz in dem anderen Teil des ersten Stückes
und des zweiten Stückes positioniert ist und eine vorein
gerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Oberflä
chen definiert. Zumindest eine der Oberflächen des Zap
fens und des Schlitzes wird durch eine im allgemeinen bo
genförmige Konfiguration definiert. In einem anderen
Schritt wird der Zapfen in den Schlitz eingeführt. Dies
hat zur Folge, daß der Schlitz zumindest eine der Viel
zahl von Oberflächen des Zapfens mit mindestens einer der
Vielzahl von Oberflächen des Schlitzes in Reibbeziehung
berührt.
Fig. 1 ist eine Ausschnittsansicht eines Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung aufgenom
men entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ausschnittsansicht eines weiteren Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 2
zur Positionierung eines ersten Stückes 4 mit Bezug auf
ein zweites Stück 6 in einer vorbestimmten Position ge
zeigt. Die Vorrichtung 2 besteht aus einem Zapfen 8 und
einem Schlitz 10. Der Zapfen steht von dem Stück 4 vor
und besteht aus einer Vielzahl von Oberflächen 14-18, die
zumindest eine Zapfenoberseite 14, zumindest eine Zapfen
endfläche 16 und zumindest eine Zapfenseitenfläche 18
aufweisen. Der Schlitz 10 ist aus dem zweiten Stück 6
ausgeformt und besteht aus einer Vielzahl von Oberflächen
20, 22, die mindestens eine Schlitzseitenfläche 20 und
mindestens eine Schlitzendfläche 22 aufweisen. Mindestens
eine der Oberflächen 14-22 hat einen Querschnitt, der von
einer unregelmäßigen Konfiguration definiert wird, wie
beispielsweise eine elliptische, hyperbolische oder para
bolische Konfiguration, wobei sie jedoch nicht auf diese
begrenzt sind. Bei dieser Anwendung wird ein Radius R
verwendet, um eine Bogenkonfiguration zu formen. Der Zap
fen 8 und der Schlitz 10 sind derart bemessen, daß es ei
ne geringfügige Beeinflussung zwischen ihnen gibt, wenn
sie in Paßanordnung gebracht werden. Diese Beeinflussung
hat einen Schnitt 26 zwischen dem Zapfen 8 und dem
Schlitz 10 zur Folge. Zur Vereinfachung sind der Zapfen
und der Schlitz beide derart gezeigt, daß sie eine im
großen und ganzen rechteckige Konfiguration haben, wobei
beide der Schlitzseitenflächen einen mit Radius versehe
nen Querschnitt haben, wobei es dem Fachmann jedoch of
fensichtlich ist, daß irgend eine Anzahl von Kombinatio
nen der Oberflächen und mit Radius versehenen Oberflächen
auf dem Zapfen und dem Schlitz ein ähnliches Ergebnis er
zeugen werden.
Fig. 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der
mit Radius versehenen Oberflächen. Da ein konstanter Ra
dius, wie in Fig. 1 gezeigt, manchmal schwierig in der
Praxis zu erreichen ist, sieht ein abgeschlossener Radius
bzw. allmählich verlaufender Radius eine alternative, mit
Radius versehene Oberfläche vor.
Diese Vorrichtung 2 kann entweder alleine oder in Kombi
nation mit einem Schweißprozeß oder einem anderen Prozeß
zur permanenten Befestigung verwendet werden, um die re
lative Position der Stücke bei der Montage festzulegen.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Oberfläche gerich
tet, die von einer im allgemeinen bogenförmigen Konfigu
ration oder einem Radius definiert wird, der eine andere
Oberfläche in einer Reibbeziehung berührt. Wie dem Fach
mann offensichtlich sein sollte, muß die von einem Radius
definierte Oberfläche nicht darauf eingeschränkt sein,
daß sie eine Oberfläche des Schlitzes ist, wie in den Fi
guren gezeigt, sondern sie kann stattdessen eine Oberflä
che des Zapfens sein ohne vom Kern der vorliegenden Er
findung abzuweichen.
Zur Vereinfachung der Erklärung wird eine Montage bespro
chen, wenn ein Stück mit einem anderen Stück verbunden
wird, obwohl es offensichtlich ist, daß dieses Verfahren
mit irgend einer Anzahl von Verbindungsstücken verwendet
werden könnte, die vernünftige Formen haben, und zwar mit
irgend einer Anzahl von Zapfen- und Schlitzverbindungen.
In der Praxis werden das erste Stück 4 und das zweite
Stück 6 so positioniert, daß der Zapfen 8 und der Schlitz
10 in einer zusammen zu passenden Position sind. Der Zap
fen 8 wird in den Schlitz 10 eingeführt. Das Aufbringen
von Kraft ist bei diesem Einführen nötig, und zwar wegen
der Übergangspassung bzw. Passungsgegenwirkung des Zap
fens 8 und des Schlitzes 10 am Schnittpunkt 26 dazwi
schen. Sobald der Zapfen 8 und der Schlitz 10 zusammenge
paßt sind, hält die Reibung an dem Schnitt 26 das erste
Stück 4 und das zweite Stück 6 in einer vordefinierten
Relativposition, bis sie auseinander bewegt werden, und
der Zapfen 8 wird vom Schlitz 10 entfernt.
Der Zapfen 8 und der Schlitz 10 können auch verwendet
werden, um das erste Stück 4 und das zweite Stück 6 in
der vordefinierten Relativposition zu halten. Beispiels
weise wird ein Prozeß zur permanenten Befestigung vorge
sehen, wie beispielsweise das Schweißen an der Verbindung
des Zapfens 8 und des Schlitzes 10 und/oder an einem an
deren Punkt eines direkten oder indirekten Kontaktes zwi
schen dem ersten Stück 4 und dem zweiten Stück 6.
Die vorliegende Erfindung hat verschiedene Vorteile ge
genüber dem Stand der Technik. Unter diesen ist, daß die
vorliegende Erfindung verwendet werden kann, um eine be
sonders genaue relative Lage des ersten Stückes 4 und des
zweiten Stückes 6 vorzusehen. Die Reibkraft zwischen dem
Zapfen 8 und dem Schlitz 10 sieht eine enge Passung vor.
Somit wird eine vorbestimmte relative Lage der Stücke er
reicht, auch wenn kein Prozeß zur permanenten Befestigung
angewandt worden ist. Die Zeit- und Materialverschwen
dung, die dem Verfahren mit dem langgestreckten Zapfen
innewohnt, wird vermieden, da keine zusätzliche Arbeit
über das Einsetzen des Zapfens 8 in den Schlitz 10 hinaus
erforderlich ist. Kein Teil der vorliegenden Erfindung
muß abgeschnitten werden oder abgerissen werden, sobald
die relative Lage der Stücke durch einen Prozeß zur per
manenteren Befestigung festgelegt ist. Die im allgemeinen
bogenförmige Konfiguration von mindestens einer der Ober
flächen 14-22 verringert die Kontaktfläche zwischen dem
Zapfen 8 und dem Schlitz 10 und verringert somit die be
nötigte Kraft zum Einführen des Zapfens 8 in den Schlitz
10.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön
nen aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung
und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Positionieren eines ersten Stückes
relativ zu einem zweiten Stück in einer vordefinier
ten Position, wobei die Vorrichtung folgendes auf
weist:
einen Zapfen, der von entweder dem ersten Stück oder dem zweiten Stück vorsteht und eine voreingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Oberflächen de finiert;
einen Schlitz, der in dem anderen Teil des ersten Stückes und des zweiten Stückes positioniert ist, und eine voreingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Oberflächen definiert;
wobei mindestens eine der Oberflächen durch eine im allgemeinen bogenförmige Konfiguration definiert ist; und
wobei mindestens eine der Vielzahl von Oberflächen der voreingerichteten Konfiguration des Zapfens in berührender Reibbeziehung mit der mindestens einen der Vielzahl von Oberflächen der voreingerichteten Konfiguration des Schlitzes ist, wobei mindestens eine cler Vielzahl von Oberflächen der voreingerich teten Konfiguration des Zapfens und der voreinge richteten Konfiguration des Schlitzes von der im allgemeinen bogenförmigen Konfiguration definiert wird.
einen Zapfen, der von entweder dem ersten Stück oder dem zweiten Stück vorsteht und eine voreingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Oberflächen de finiert;
einen Schlitz, der in dem anderen Teil des ersten Stückes und des zweiten Stückes positioniert ist, und eine voreingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Oberflächen definiert;
wobei mindestens eine der Oberflächen durch eine im allgemeinen bogenförmige Konfiguration definiert ist; und
wobei mindestens eine der Vielzahl von Oberflächen der voreingerichteten Konfiguration des Zapfens in berührender Reibbeziehung mit der mindestens einen der Vielzahl von Oberflächen der voreingerichteten Konfiguration des Schlitzes ist, wobei mindestens eine cler Vielzahl von Oberflächen der voreingerich teten Konfiguration des Zapfens und der voreinge richteten Konfiguration des Schlitzes von der im allgemeinen bogenförmigen Konfiguration definiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zapfen und
entweder das erste Stück oder das zweite Stück inte
gral aus einem einzigen Stück ausgeformt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Zapfen mit
dem einen Teil des ersten Stückes und des zweiten
Stückes coplanar bzw. in einer Ebene ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Stück
und das zweite Stück aus dem gleichen Material ge
macht ist, und wobei das Material Stahl ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Stück
aus einem Material hergestellt ist, und wobei das
zweite Stück aus einem anderen Material hergestellt
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Stück
und das zweite Stück an einem Schnittpunkt ange
bracht sind, wobei der Schnitt des ersten Stückes
und des zweiten Stückes eine Übergangspassung bzw.
Gegenwirkungspassung bildet, die die erwähnte berüh
rende Reibbeziehung des ersten Stückes und des zwei
ten Stückes definiert, wobei die berührende Reibbe
ziehung das erste Stück und das zweite Stück in ei
ner entfernbaren und vordefinierten Position hält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das erste Stück
und das zweite Stück aneinander befestigt sind, und
zwar durch Anwendung eines Prozesses zur permanenten
Befestigung am Schnittpunkt des Zapfens und des
Schlitzes.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Prozeß zur
permanenten Befestigung eine Schweißung ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das erste Stück
und das zweite Stück aneinander durch Anwendung von
Mitteln zur permanenten Befestigung am Schnittpunkt
des Zapfens und des Schlitzes befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zur
permanenten Befestigung eine Schweißung sind.
11. Verfahren zur Positionierung eines ersten Stückes
relativ zu einem zweiten Stück in einer vordefinier
ten Position, welches folgendes aufweist:
Formen eines Zapfens, wobei der Zapfen entweder von dem ersten Stück oder von dem zweiten Stück vor steht, und eine voreingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Oberflächen definiert;
Formen eines Schlitzes, wobei der Schlitz in dem an deren Teil des ersten Stückes und des zweiten Stüc kes positioniert ist und eine voreingerichtete Kon figuration mit einer Vielzahl von Oberflächen defi niert;
wobei mindestens eine der Oberflächen durch eine im allgemeinen bogenförmige Konfiguration definiert wird;
Einführen des Zapfens in den Schlitz; und
Berühren von mindestens einer der Vielzahl von Ober flächen der voreingerichteten Konfiguration des Zap fens in Reibbeziehung mit der mindestens einen der erwähnten Oberflächen der voreingerichteten Konfigu ration des Schlitzes an mindestens einer der Viel zahl von Oberflächen der voreingerichteten Konfigu ration des Zapfens und der erwähnten voreingerichte ten Konfiguration des Schlitzes, die durch die im allgemeinen bogenförmige Konfiguration definiert wird.
Formen eines Zapfens, wobei der Zapfen entweder von dem ersten Stück oder von dem zweiten Stück vor steht, und eine voreingerichtete Konfiguration mit einer Vielzahl von Oberflächen definiert;
Formen eines Schlitzes, wobei der Schlitz in dem an deren Teil des ersten Stückes und des zweiten Stüc kes positioniert ist und eine voreingerichtete Kon figuration mit einer Vielzahl von Oberflächen defi niert;
wobei mindestens eine der Oberflächen durch eine im allgemeinen bogenförmige Konfiguration definiert wird;
Einführen des Zapfens in den Schlitz; und
Berühren von mindestens einer der Vielzahl von Ober flächen der voreingerichteten Konfiguration des Zap fens in Reibbeziehung mit der mindestens einen der erwähnten Oberflächen der voreingerichteten Konfigu ration des Schlitzes an mindestens einer der Viel zahl von Oberflächen der voreingerichteten Konfigu ration des Zapfens und der erwähnten voreingerichte ten Konfiguration des Schlitzes, die durch die im allgemeinen bogenförmige Konfiguration definiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Ausformen des
Zapfens aufweist, daß entweder das erste Stück oder
das zweite Stück integral aus einem einzigen Stück
ausgeformt sind.
13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Ausbilden des
Zapfens aufweist, daß entweder das erste Stück oder
das zweite Stück mit dem Zapfen coplanar bzw. in ei
ner Ebene ist.
14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Einführen des
Zapfens in den Schlitz einen Schnittpunkt bildet,
wobei der Schnittpunkt des Zapfens und des Schlitzes
eine Übergangspassung bzw. Gegenwirkungspassung bil
det, die die erwähnte berührende Reibbeziehung des
Zapfens und des Schlitzes definiert, wobei die Reib
beziehung den Zapfen und den Schlitz in einer ent
fernbaren bzw. demontierbaren und vordefinierten Po
sition hält.
15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das erste Stück
und das zweite Stück aneinander durch Anwendung ei
nes Prozesses zur permanenten Befestigung am
Schnittpunkt des Zapfens und des Schlitzes befestigt
werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Prozeß zur
permanenten Befestigung eine Schweißung ist.
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