DE231318C - - Google Patents

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DE231318C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/06Non-self-releasing heel-engaging cable bindings fastened to the front end of the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/18Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with a clamping device arranged at the front end of, or behind, the binding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTA
Die bisher bekannt gewordenen Skibindungen, bei denen der Schuh mittels einer Zug-
, vorrichtung zwischen die Zehenbacken hineingezogen wird, haben den Nachteil, daß das die Fersen des Schuhes umschließende Lederteil (Fersenriemen oder Fersenkappe) eine Dehnung erleiden und infolgedessen ein teil weises Lösen der Bindung veranlassen kann, oder aber daß das An- und Abziehen des Skis umständlich ist.
Gegenstand der Vorliegenden Erfindung ist nun eine Skibindung, bei welcher diese Mängel beseitigt sind. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform derselben.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Draufsicht bei anderer Stellung einige:1 Teile.
ι ist die Laufschiene des Skis, 2 sind die Zehenbacken, die in die Laufschiene eingelassen sind und samt dem Riemen 3 zum Festhalten . des Schuhes 4 dienen. Vor den Backen ist nun auf der Oberseite der Laufschiene eine mit zwei hochgehobenen Ansätzen 5 versehene Platte 6 befestigt. Auf diese Platte ist ein U-förmiges Stück 7 aufgenietet. In den Schenkeln desselben ist ein gabelförmiger Klappbügel 8 drehbar gelagert, dessen Gabelenden als etwa dreiviertelrunde Scheiben 9 ausgebildet sind. In diesen Scheiben und exzentrisch zu den Drehpunkten derselben ist ein Stift 10 befestigt, mit dem ein Bügel 11 drehbar verbunden ist. Dieser Bügel greift in einen von der Schuhspitze abstehenden Haken 12, der an einem an der Schuhsohle befestigten gabelförmigen Stück 13 sitzt. Der Gebrauch der Bindung ist folgender:
Der Skiläufer schiebt die Schuhspitze zwischen die Backen 2 und schnallt den Riemen 3 fest. Dann wird der Bügel 11 mit dem Haken 12 zum Eingriff gebracht (Fig. 1) und dann der Klappbügel 8 in der Richtung des Pfeiles α gedreht, bis er in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung einschnappt. Durch den Zug, der infolge der exzentrischen Lagerung des' Bügels 11 am Klappbügel 8 auf ersteren ausgeübt und von ihm auf den Schuh übertragen wird, wird letzterer zwischen die Backen 2 hineingezogen und fest gegen die Ansätze 5 angedrückt. Die Entfernung der Platte 6 bzw. der Lappen 5 von den Backen 2 muß so bemessen sein, daß beim Anziehen des Bügels 11 die Schuhspitze fest an die Lappen 5 angedrückt wird.
Die Schenkel des Gäbelstückes 13 verlaufen zweckmäßig in spitzem Winkel zueinander, damit dasselbe Stück an Schuhen von verschiedener Form (breiter oder spitzer) befestigt werden kann.
Der wesentlichste Vorzug der neuen Bindung ist der, daß sie auf einfachste Weise geschlossen und geöffnet werden kann und weder sich dehnende lange Riemen noch komplizierte Mechanismen aufweist, dabei aber eine ein sicheres Lenken ermöglichende, zuverlässige Verbindung zwischen Schuh und Ski herstellt. . .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: i bundenes Organ durchgreift, das mittels Skibindung, bei welcher der Schuh mit- ■ eines Hebels derart vorwärtsgezogen werteis einer Zugvorrichtung zwischen die den kann, daß es bei Drehung des Hebels Zehenbacken hineingezogen wird, dadurch nach rückwärts auf den Schuh einen Zug gekennzeichnet, daß vor den Zehenbacken ! ausübt, durch welchen dieser zwischen die zwei Ansätze angeordnet sind, zwischen ; Zehenbacken hineingezogen und fest an welchen ein mit dem Schuh lösbar ver- j die Ansätze angedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEBRÜCKT IN SER ItEICHSEIUlCKEREI.
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