DE2312439A1 - Kathode einer aluminium-schmelzflusselektrolysezelle - Google Patents
Kathode einer aluminium-schmelzflusselektrolysezelleInfo
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Description
SCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG» Chippis
Kathode einer Aluminium-Schmelzflusselektrolysezelle
Die Erfindung betrifft eine Kathode einer Aluminium-Schmelzflusselektrolysezelle
mit einer wannenförmigen Ummantelung und einem darin aufgenommenen, aus einem elektrisch leitfähigen
W&rlcdtoff bestehenden Behälter-, wobei zwischen Behälter
und Ummantelung eine isolierende Schicht vorgesehen ist und Stromauführungen zum Behälter.
Eine herkömmliche Aluminium-SchmelzsflusselektrolysezeiXe besteht
aus einer aus Metall oder Beton bestehenden Ummantelung, in der ein zur Aufnahme von Kryolith und elektrolytisch abgeschiedenen
Aluminium bestimmter Behälter angeordnet ist. Zwischen der äusseren Wandung des Behälters und der inneren Wan-,
dung der Ummantelung ist eine elektrisch nicht leitende Wärmeisolierung
eingebracht, die auch gleichzeitig den Behälter in der Ummantelung abstützt. Zur Leitung von die Elektrolyse in
Gang haltender elektrischer Energie sind mit dem Behälter verbundene Stromleiter aus einem Eisenwerkstoff vorgesehen.
Aufgrund der aus der Alurainium-Schmelzflusselektrolyse herrührenden
und auf einen Behälterwerkstoff einwirkenden physikalischen und chemischen Belastungen ist der Behälter üblicherweise
aus Kohlenstoff hergestellt.« Er kann durch Porm-
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gebung einer aus Kohlenstoff mit einem Bindemittel bestehenden
Masse mit anschliessender thermischer Behandlung hergestellt werden. Es wird aber zur Bildung eines Behälters bevorzugt,
vorfabrizierte Kohleblöcke unter Verschluss der Trennfugen mit einer Kohlenstoffmasse zusammenzusetzen und anschliessend
thermisch zu behandeln. Die eisernen Stromleiter, auch Kathodenbarren
genannt, werden dabei in einem vorangehenden Arbeitsgang in rinnenförmigen Ausnehmungen an einer Seite der vorgeformten
Kohlenstoffkörper eingesetzt und zur Erzeugung des elektrischen Kontaktes mit Gusseisen umgössen, worauf zur
restlosen Einbettung der Stromleiter die rinnenförmigen Ausnehmungen
noch mit Kohlenstoffmasse zugestampft werden.
Die Arbeitstemperatur einer Aluminium-Schmelzflusselektrolysezelle
liegt zwischen 950 und 980° C und demgemäss unterwirft
die aus Kryolith und. abgeschiedenem Aluminium bestehende Behälterfüllung
aufgrund ihres hohen Wärmeinhaltes, den Behälter extremen thermischen Beanspruchungen, welche die Behälter-Standzeit
aufgrund mechanischer Einwirkungen begrenzen. Während des Betriebes der Zelle erfolgt eine Imprägnierung des
Behälterwerkstoffes mit aus dem Kryolith stammenden Alkalifluoriden,
was eine zusätzliche, der Standzeit, des Behälters abträgliche chemische Einwirkung auf den Behälterwerkstoff
darstellt, wobei sich diese Einwirkung bis au den eisernen
Kathodenbarren fortsetzt, was am Ende die gefürchteten "Durchbrüche"
zur Folge hat.
Die auf diese Belastungen zurückzuführende und sich durch von
der Norm abweichende Strom- und Spannungswerte, sowie steigenden Eisengehalt in dem elektrolytisch abgeschiedenen Aluminium
andeutende Erkrankung v/eist auf das Ende der Behälterstandzeit hin. Unter hohem Kostenaufwand sind zur Erneuerung
des Behälters bei Verwendung vorgefertigter Blöcke und-Ein-'
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stampfen einer fugenverschliessenden Kohlenstoffmasse sowie Einbringen von Kathodenbarren, wie vorstehend erläutert, mit
anschliessendem Brennen des gesamten Gebildes, die Zellen abzuschalten.
Aus dem Bestreben einer wirtschaftlichen Zellenführung werden zum Zwecke einer möglichst hohen Behälter-Standzeit
. die Wandungen, insbesondere die Wandungsabschnitte,
zwischen dem Behälterboden und der oberen Seite der Kathodenbarren in beträchtlicher Stärke ausgeführt.
Einer unbeschränkt wählbaren Bemessung der Behälter-Wandstärke
stehen jedoch die übrigen Kosten je Einheit erzeugten Aluminiums entgegen, die hinsichtlich der Behälterwandstärke
einen Kompromiss erzwingen. So ist bei möglichst kleiner Zellengrundfläche unter Beachtung aller Isolationsmassnahmen
ein möglichst grosser Behälterinhalt anzustreben, was bei Verwendung eines guten Isolationswerkstoffes zwischen Behälter
und Ummantelung nur durch eine verminderte Behälterv/andstärke
erreichbar ist. Im Übrigen treten während des Elektrolysevorganges spürbare LcistungsVerluste auf, die auf den inneren
Widerstand der Zelle, der sich aus einer Reihe von Einzelwiderständen zusammensetzt, zurückzuführen ist. Ein bestimmter
innerer Zellenwiderstand ist zur Inganghaltung des Elektrolysevorganges unumgänglich, jedoch liegen die bei dem derzeitigen
Stand der ZeIi lentechnologie zu verzeichnenden und darüber hinausgehenden reinen Verluste in einer Grössenordnung,
die alle Anstrengungen zur Ausbildung von Zellenteilen mit möglichst geringem Eigenwiderstand rechtfertigen. Der aus
Kohle bestehende Behälter liefert aufgrund seiner Wandungsstärke einen Widerstand, der einen nicht unerheblichen Anteil
zu dieser Verlustleistung beiträgt.
Hierauf nimmt die Erfindung dadurch Einfluss, dass der Behälter auf seiner inneren Oberfläche eine aus einem elektro-
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nisch leitfähigen und in einem Behälterinhalt unlöslichen keramischen Material bestehende Schicht aufweist. Eine vorteilhafte
Ausfuhrungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
dass der Behälter aus Kohlenstoff besteht. Die im Kryolith und in dem aus dem Kryolith elektrolytisch abgeschiedenen
Aluminium unlösliche Schicht schützt die innere Oberfläche des Behälters, insbesondere den Behälterwerkstoff vor einer Imprägnierung
mit Alkalifluoriden. Hierdurch wird die für eine
Bemessung der Behälterwandstärke zu berücksichtigende chemische Belastung in ihrer Auswirkung soweit gemindert, dass
geringere Wandungsstärken für eine vergleichbare oder längere
Standzeit des Behälters bei gleichzeitiger VergrÖsserung seines Fassungsvermögens und Absenkung seines inneren Widerstandes
möglich werden. Dies kenn in verstärktem Masse noch dadurch erreicht werden, dass der Behälter aus einem hochtemperaturbeständigen Metall zum Beispiel Cr-Ni-Stahl, besteht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung, der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Behälter aus einer Mischung
aus Kohlenstoff mit Titanborid5 Titancarbid oder Siliziumcarbid
oder aus Kohlenstoff mit Mischungen aus Titanborid, Titancarbid oder Siliziumcarbid besteht. Diese Ausführungsform der Erfindung lässt, ausser bei der Verwendung metallischer
Werkstoffe zur Bildung des Behälters, bei aus Kohlenstoff bestehenden Behältern eine weitere Verminderung der
Behälterwandstärke zu.
Gemäss der Erfindung besteht das keramische Material der
Schicht aus Boride^ Carbiden, Nitriden oder Suiziden, der
Metalle der vierten bis sechsten Nebengruppe des periodischen Systemes der Elemente. Bevorzugt sind Titanborid, Zirkonborid
oder Siliziumcarbid, da diese Verbindungen die geringste Löslichkeit in schmelzflüssigem Aluminium und Kryolith haben.
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Gemäss der Erfindung beträgt die Dicke der Schicht mindestens
0,1 mm, vorzugsweise 0,5 - 1,0 mm. Die Schichtdicke bestimmt sich aus den elektrischen Eigenschaften der zur Bildung der
Schicht verwendeten Werkstoffe, dem Ausmass der chemischen und thermischen Einwirkungen auf den Behälterwerkstoff und
welche Restporosität der aufgetragenen Schicht zum ^x-eichen
des erfinderischen Zieles hingenommen werden kann. Eine Schichtstärke von 0,5 - 1,0 mm hat sich als zweckmässig erwiesen,
da die Stärke einen vernachlässigbaren elektrischen Widerstand und einen ausreichenden statistischen Porenverschluss
zum Schütze des Behälterwerkstoffes gewährleistet. Während des Betriebes unterliegt der Behälter durch Wärme aus
gelösten Verformungen, denen sich die Schicht zum Zwecke einer Pehlstellenlosigkeit, anzupassen hat. Bei einer Schicht
stärke in dem vorteilhaften Bereich bildet sich eine nahe dem Behälterwerkstoff angeordnete Schichtlage aus, die nach
Art einer Pufferschicht ein unterschiedliches Bewegungsverhalten von Behälter und Schicht unter Wärmeeinwirkung
ausgleicht.
Während ihres Betriebes unterliegt eine Aluminium-Schmelzflusselektrolysezelle
ständig wiederkehrenden Arbeitsoperationen. Zur Anreicherung des Kryolith mit Aluminiumoxid ist
mittels mechanischer Werkzeuge eine auf dem Kryolith aufschwimmende Kruste durchzubrechen, zur Beseitigung eines
Anodeneffektes ist die Schmelze mittels eines Rührwerkzeuges zu bewegen, die Anoden sind zum Ausgleich ihres Abbrandes in
Richtung auf die Kathode nachzustellen und periodisch ist abgeschiedenes Aluminium aus dem Behälter mittels eines Saugrohres
zu entfernen. So können beispielsweise bei der Nachstellung der Anoden Anodenbruchstücke in den Behälterinhalt
fallen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass bei unsachgemässer
Handhabe des Saugrohres die Saugrohrmündung auf den
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Behälterboden auftrifft. Zum Zwecke des Schutzes der auf die
innere Oberfläche des Behälters aufgebrachten. Schicht gegen mechanische Einwirkungen kann die Erfindung dahingehend vorteilhaft
weitergebildet sein, dass auf dem Boden des Behälters
ein im'schmelzflüssigen Aluminium und Kryolith unlösliches Gitterwerk angeordnet ist. Das Gitterwerk kann in einer zweckmässigen
Weiterbildung aus beabstandet angeordneten und parallel zueinander entlang dem Boden verlaufenden Reihen ziegelartiger
Platten bestehen. Hierdurch werden entlang dem Boden verlaufende, kanalartige Rinnen gebildet, in denen elektrolytisch
abgeschiedenes Aluminium aufgenommen ist, wodurch ein Stromübergang von Behälter zum Bad gewährleistet ist. Das
Gitterwerk soll aus einem keramischen-Werkstoff,'vorzugsweise
Sinterkorund oder Siliziumcarb^d, gebildet sein, da diese Werkstoffe gegenüber schmelzflüssigem Aluminium und
Kryolith beständig sind.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Behälterbeschiehtung
kennzeichnet sich dadurch, dass das keramische Material in feindisperser Form mit einer eine Haftung zwischen
dem Material und der inneren Oberfläche des Behälters und eine Verdichtung des dispergiert aufgetragenen. Materiales herbeiführenden Energie aufgetragen wird. Zur Bildung von aus
Kohlenstoff oder aus Kohlenstoff mit Titanborid, Titancarbid
oder Siliziumcarbid bzw. deren Mischungen mit Kohlenstoff bestehenden und mit der erfindungsgemässen Beschichtung ausgestatteten,
vorgefertigten und zur Bildung eines Behälters bestimmten Blöcken kann es angezeigt sein, die zum Auftrag,
Bindung des.aufgetragenen Materiales an den Behälterwerkstoff
und zur Verdichtung des aufgetragenen Materiales notwendigen Arbeitsoperationen und Energieaufwendungen aufeinander folgen
zu lassen.
Es ist jedoch bevorzugt, insbesondere wenn ein metallischer
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f *■
Werkstoff zur Bildung des Behälters bestimmt ist, das Material in einen ionisierten Gasstrahl einzubringen und mittels der
dem Gasstrahl innewahnenden Energie in schmelzflüssigem Zustand
unter gleichzeitiger Verdichtung und Bindung des Materials an die zu beschichtende Oberfläche aufzutragen. Diese
Verfahrensausgestaltung hat den Vorteil, dass durch sie in einem Arbeitsgang ein Auftragen, Binden des Schichtmateriales
an die zu behandelnde Oberfläche und Verdichten des Materiales möglich wird.
Ein Materialauftrag kann dahingehend vorteilhaft ausgestaltet sein, dass das Material in einer inert- oder reduzierend
wirkenden Schutzgasatmosphäre aufgebracht wird. Durch eine Schutzgasatmosphäre wird die Bildung von Oxiden der MateriaibestandteäI^
und deren Eintragung in die Schicht verhindert.
Bei der Verwendung eines ionisierten Gasstrahles hohen Energiegehaltes
kann dieses Ziel auch erreicht werden, wenn der mit Material Leladene ionisierte Gasstrahl mit einem Schutzmantel
aus inert- oder reduzierendem Gas umgeben wird. Hierbei kann in vorteilhafter Weiterbildung vorgesehen sein, dass die
Schichtdicke in einer Passage des Material beladenen ionisierten Gasstrahles über die zu beschichtende Fläche gebildet
wird» Würde die Seh-ichtdi cke in mehreren Passagen, d. h. Beschichtungsoperationen
zur Ausbildung gebracht, so könnten sich auf der Oberfläche der jeweiligen Teilschichten Oxide
bilden, die eine Bindung der nächstfolgenden Schicht mit der darunterliegenden beeint !"acht igen würden.
Eine Ausführungsform einer Elektrolysezelle gemäs3 der vorliegenden
Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die einen Schnitt durch die Zelle darstellt^ beispielshalber näher erläutert
-
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Der kathodisch geschaltete Teil der Aluminium-Schmelzflusselektrolysezelle
besteht aus einem Behälter 10 und einer den Behälter 10 umgebenden Ummantelung 11, wobei zwischen Ummantelung
11 und Behälter 10 zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Wärmebilanz im Behälter eine Isolierschicht 12 vorgesehen
ist. Am Boden 17 des Behälters 10 sammelt sich eine Schicht I1J aus elektrolytisch abgeschiedenem· Aluminium, auf
der schmelzflüssiger Elektrolyt aufschwimmt. An seiner Oberfläche ist der schmelzflüssige Elektrolyt 15 zu einer Kruste
18 erstarrt, die mit einer Schicht 16 aus zur Eintragung in den Elektrolyten 15 bestimmter Tonerde bedeckt ist. Zur Leitung
elektrischer Energie ragen Anoden 13 die Tonerde und Kruste durchgreifend in den Elektrolyt■15;
Die Standfläche der Ummantelung 11 wird von einer Bodenplatte 20 gebildet, die je nachdem ob die Ummantelung aus Metall
oder Beton besteht, aus dem gleichen Werkstoff gefertigt sein kann. Kathodisch geschaltete, aus einem Eisenwerkstoff bestehende
Stromzufürirungen 21 verlaufen durch die Bodenplatte 20, die Isolierung 12 und sind am Behälter 10 angebracht.
Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist der
rechteckig ausgebildete Behälter 10 aus einem hitzebeständigen Stahl gefertigt, der· bei der Arbeitstemperatur der Aluminium-Schmelzflusselektrolysezelle
von max. 10000C noch eine hinreichende mechanische Festigkeit aufweist. Die Wandungsstärke
des Behälters 10 beträgt je nach Art des verwendeten metallischen Werkstoffes mindestens 5 mm und zur Verstärkung der
Steifigkeit des Behälters 10 sind auf seiner Aussenseite Verstärkungsrippen 22 angebracht.
Die mit der porösen Isolierschicht 12, die beispielsweise aus
Chamotte-Steinen bestehen kann, in Kontakt stehende Aussen-
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seite des Behälters 10 ist vorzugsweise zum Zwecke einer Unterdrückung von Verzunderungaerscheinungen mit einer Schutzschicht 23 überzogen. Auf seiner inneren Oberfläche trägt der
Behälter 10 die erfindungsgemässe Schicht 2k j die aus einem
elektronisch leitfähigen und gegenüber dem Behälterinhalt, also Kryolith und Aluminium, unlöslichen keramischen Material
besteht. Von dem keramischen Material ist insbesonders zu fordern, dass es bei der Arbeitstemperatur der Aluminium-Schmelzflusselektrolysezelle
von max. 10000C noch eine möglichst unbeeinträchtigte elektronische Leitfähigkeit aufweist
und die Beständigkeit auch in kathodischer Schaltung gegenüber dem Behälter-Inhalt gewährleistet ist. Hierfür kommen
Materialien wie die Carbide, Nitride, Boride und Suizide der Elemente der vierten bis sechsten Nebengruppe des periodischen
Systems der Elemente, sowie Siliziumcarbid in Präge, sowie
deren Kombinationen in inniger Mischung wie auch in aufeinanderfolgenden Schichten. Bei der Verwendung eines metallischen
Behälterwerkstoffes ist es zweckmässig, die Stromzuführung 21 direkt an den Boden Ϊ7 des Behälters 10 anzuschliessen.
Je nach Neigung des metallischen Behälterwerkstoffes zu Verzunderungen, kann die auf der äusseren Oberfläche
des Behälters 10 angebrachte Schutzschicht 23 aus einer mittels Flammspritzen aufgebrachten Aluminiumschicht mit einer
darauf angeordneten Lage aus feuerfestem Zement, aus Eisenaluminit-Chromaluminit
oder NickeIaIuminit bestehen.
Zum Schütze gegen mechanische Einwirkungen auf die Schicht 2k,
ist der Boden 17 mit einem Gitterwerk 25 versehen, das aus
einem im schmelzflüssigen Aluminium unlöslichen Werkstoff besteht. Vorzugsweise ist das Gitterwerk 25 aus beabstandet angeordneten
und parallel zueinander entlang dem Boden 17 verlaufenden Reihen ziegelartiger Platten 26 gebildet. So entstehen
zwischen den Reihen, ziegelartiger Platten 26 Kanäle 27 >
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deren Form und Abmessungen derart gewählt sind, dass eine Saugrohrmündung,grössere- Ausbrüche aus den Anoden 13 und.auch
Teile von Werkzeugen zur Bedienung der Aluminium-Schmelzflusselektrolysezelle
nicht auf den Boden 17 und damit nicht auf die Schicht 24 unter Zerstörung oder Beschädigung der Schicht
auftreffen können. Zur Leitung des Stromes ist in den Kanälen
27 elektrolytisch abgeschiedenes Aluminium aufgenommen. Zwischen je zwei in Längsrichtung der Reihen gesehen hintereinander
angeordneten Platten ist zur Vermeidung von Wärmespannungen zwischen den einzelnen Platten 26 und dem Behälter 10
bzw» Behälterboden 17 eine Dilatations fuge vorgesehen.
Als Werkstoffe für die ziegelartigen Platten 26 kommen sowohl elektrisch leitende als auch nicht leitende Materialien in
Frage, die bei einer Temperatur das abgeschiedenen Aluminiums,
vorzugsweise mit einer Slcherheitsmarge nach oben, gegen Aluminium
beständig und inerten sind und ein grösseres spezifisches Gewicht als das Aluminium· aufweisen. Als .Materialien
haben sich Sinterkorund oder Siliziumcarbid besonders bewährt.
Die Schicht 24 auf der inneren Oberfläche des Behälters 10 kann zweckmässig dadurch gebildet werden, dass .das keramische
Material der Schicht in feindisperser Form mit einer eine Haftung zwischen dem Material und dor inneren Oberfläche des
Behälters 10 und eine Verdichtung des dispergiert aufgetragenen
Materiales herbeiführenden Energie aufgetragen wird.
Die Schicht 24 kann demnach dadurch gebildet werden, dass
das Material unter erzwungener Haftung an der inneren Oberfläche aufgetragen und anschliessend beispielsweise durch
einen Sintjtfer vor gang verdichtet wird..
Zur Beschichtung eines aus Kohlenstoff oder einem Eisenwerk-
sfcoff gebildeten Behälters ist es jedoch bevorzugt, die Schicht
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Ausbildung unter Bindung des Materiales an die zu beschichtende
Oberfläche bei gleichzeitiger Verdichtung des Schichtmateriales
vorzunehmen. Die hierzu notwendige Energie liefert zweckmässigerweise ein in einer Plasmaspritzpistole erzeugbarer
ionisierter Gasstrahl, der den Schichtwerkstoff oder das Material in feindisperser Form trägt, und je nach Leistungseinstellung des Plasmagenerators bzw. Plasmabrenners und in
Abstimmung auf das aufzutragende Material, das Material der Schicht 24 aufgeschmolzen, zwischen teigig und flüssig, zum
Auftrag bringt.
Je nach Art des aufzubringenden Werkstoffes ist unter hohem Energiegeha.lt, der zur Bildung der Schicht an einen spezieller.
Schichtwerkstoff angepasste Energiegehalt des ionisierten Gasstrahler, der bis zu 10 kcal/kg Gas betragen k?rn, zu vorstehen.
Für den Auftrag einer Schicht aus Titanborid wird man den Energiegehalt des ionisierten Gasstrahles in Anpassung
an die technologischen Eigenschaften des Titanborides und der zu erzeugenden Schicht ?A so einstellen, dass die Energie zum
Auftrag und zur Verdichtung optimal, jedoch nicht so gross' ist, dass das Titanborid, welches gut durchschmolzen zum Auftrag
zu gelangen hat, verdampft, bevor es die zu beschichtende Oberfläche des Behälters 10 erreicht hat.
Aufgrund der Konstruktion eines mit Plasma arbeitenden Gerätes bestehen keine Schwierigkeiten, Materialien zur Bildung der
Schicht 24 als Gemenge bzw. in Mischform zum Auftrag zu bringen.
Zur Vermeidung von Oxidbildungen während der Abkühlung des in schmelzflüssigem Zustand aufgetragenen Materiales der Schicht
24 wird vorteilhaft'erweise in einer Schutzgasatmosphäre gearbeitet.
Anstelle einer vollständigen Schutzgasatmosphäre kann
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de'r ionisierte Gasstrahl mit einem Schutzmantel aus ihert- oder reduzierendem Gas, wie beispielsweise Wasserstoff, Kohlenmonoxid
oder Argon umgeben werden, unter dem bei fortschreitender Bewegung der Plasmaspritzpistole das. aufgetragene
Material ohne Bildung von Oxiden erstarrt. Diese Gasglocke wird vorteilhaft bei der Beschichtung vollständiger Behälter
angewendet, während bei der Beschichtung von einzelnen Kohlenstoffblöcken
auch eine den Block umgebende Atmosphäre verwendbar ist.
Mit Hilfe eines ionisierten Gasstrahles ist nicht nur die
Schicht 24 auf der Innenseite des Behälters 10 sondern auch die Schutzschicht 23 auf der äusseren Oberfläche aufüragbar.
Besteht beispielsweise die Schutzschicht 23 aus einer mit dem metallischen Behälter verbundenen und mit feuerfesten Zement
abgedeckten, flammgespritzten Aluminiumschicht, so kann die Schicht aufgrund der weiten Einstellbarkeit des Plasmagenerators
mit einem ionisierten Gasstrahl aufgetragen werden.
Ein Ziel der Erfindung wurde mit Behältern der folgenden Art erreicht.
Der Behälter 10 wurde aus einem Stahl der Zusammensetzung nach ASTM347 (Mn2, Si1, Crl7, ΝΪ9-12, Nb1, C 0,1 % und Rest
Pe) gebildet. Die Schutzschicht 23 bestand aus einer flammgespritzten
Aluminiumschicht von 0,4 mm Dicke, die mit feuerfestem
Zement abgedeckt war. Die innere Oberfläche des Behälters 10 wurde mit einem Korundsand der Korngrösse 0,5 ~ 1,0
mm gründlich sandgestrahlt und unmittelbar darnach mit der Schicht 24 versehen. Die Schicht bestand aus mittels eines
ionisierten Gasstrahles aufgebrachten Titanborid und ihre Stärke belief sich auf 0,5 mm. Beim Auftragen der Schicht 24
war die Energie des ionisierten Gasstrahles so eingestellt,
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dass alle Titanborid-Körner durchschmolzen und die innere
Oberfläche des Behälters 10 auf eine Temperatur gebracht war, die eine Bindung des Titanborides mit dem Behälterwerkstoff
gestattete. Der mit Titanborid beladene ionisierte Gasstrahl war mit einem Schutzmantel aus inert- oder reduzierendem Gas
beispielsweise Wasserstoff, Kohlenmonoxid oder Argon ""igeben.
Die gesamte Dicke der Schicht 24 wurde in einer Passage ohne Oxideinsehlüsse aufgetragen. Die Höhe, Breite und Länge der
ziegelartigen Platten betrug 10 χ 125 x 250 mm. Als Werkstoff
wurde für die Platten 26 Sinterkorund verwendet. Die Kanäle wiesen eine lichte Weite von 25 mm auf. Die Isolierschicht 12
bestand aus Chamotte-Steinen und die Ummantelung 11 war aus
aneinander geschvieissten Stahlplatten gebildet.
Ein anderer Behälter 10 war aus eineir, Stahl der Zusammensetzung
20 Cr, 24 Ni, Rest Pe gebildet , der bis zu HOO0C zunderfest
ist. In diesem Fall erübrigte sich eine äussere zunderhemmende
Schutzschicht 23. Nach dem Sandstrahlen wurde eine 0,1 mm dicke Ni-Cr-B-Si-Legierungsschicht mit einer Aufschweisspisto-Ie
aufgetragen. Diese Schicht dient der Verbesserung der Haftung der Schicht 24 an den Behälterwandungen und zum Ausgleich
der thermischen Spannungen zwischen Behälterwandungen und der Schutzschicht 24. Die Schutzschicht 2k besteht aus Titancarbid.
Das Titancarbid wird in einen Plasmagencratcr in Pulverform
mit einer Komgrösse von 30 - 45 μ eingebracht und gelangte
mittels des ionisierten Gasstrahles zum Auftrag. Zur Verhinderung einer Verarmung des Titancarbides an Kohlenstoff
während des AuftragVorganges, muss der mit Titancarbid-Pulver
beladene Teil des ionisierten Gasstrahles und der Gasschutzmantel aus einem aufkohlend wirkenden Gas bestehen, z. B.
CH , C9H OH. Die Dicke der Schicht 24 betrug 0,4 mm. Im
xy <- j
Übrigen war der Behälter wie vorstehend ausgebildet.
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Ein weiterer Behälter war aus einem Stahl der Zusammensetzung 21Cr, 33Ni (Al, Ti, Si, Mn) 0,08 % C Rest Pe gebildet. Als
äussere Schutzschicht 23 wurde eine Schicht aus Eiserialuminit-Chromaluminit,
die durch Aufspritzen einer 0,1 mm starken Aluminiumschicht auf die Aussenseite mit nachfolgender Reaktion
unter Temperatureinfluss erzeugt wurde, aufgebra-1"1-.. Die
sandgestrahlte innere Oberfläche des Behälters 10 wurde durch Beschichtung mittels eines Plasmabrenners mit einer 0,2 mm
starken NiAl-Schicht zur Diffusionshemmung und Haftungsverbesserung
versehen. Auf diese Grundschicht wurde ferner eine kombinierte Schicht aus NbB2-TiB- der Zusammensetzung 20 : 80
durch Plasmaspritzen aufgetragen. Aufgrund einer gewissen - ·
Löslichkeit gegen Aluminium wirkt NbB2cferart, dass eine Ver- ■■
Schliessung von Poren zur Erzeugung einer Diffusionsbarriere
ermöglicht ist. Der Rest der Zelle ist bereits wie erläutert ausgebildet.
Ferner wurde ein Behälter aus einem Stahl der Zusammensetzung 24Cr, 201Ji, 0,06 % C Rest Fe zusammengesetzt. Die innere Oberfläche
des Behälters 10, dessen Wandungsstärke wie die aller
bereits beschriebenen mindestens 0,5 cm betrug, wurde mit einer diffusionshemmenden Schicht aus NiAl versehen. Auf diese
Schicht wurde eine 0,3 mm starke Schicht aus ZrN durch Verspritzen von ZrN-Pulver mit einer Korngrösse von 30-45 μ mibtels
eines ionisierten Gasstrahles aufgetragen. Als Gas wurde Stickstoff verwendet, während als umgebendes Schutzgas NH,
eingesetzt wurde. Die übrige Zellenausbildung entsprach bereits beschriebener.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Anwendung metallischer
Behälter beschränkt,sondern es sind auch Aluminium-Schmelzflusselektrolysezellen
vorteilhaft weiterbildbar, deren Behälter aus Kohle mit oder ohne Beimengungen aus keramischen
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Materialien gebildet sind. Die Stromzuführungen 21 sind dann
wie bei den herkömmlichen Zellen in die Behälterwandung eingebettet.
Die Zeichnung zeigt einen Behälter 10 mit einem, horizontal
verlaufenden Boden 17. Ein Behälter 10 dieser Art be'' 2hend
aus Metall, Kohle oder einem Gemenge aus Kohle mit keramischen Bestandteilen, ist nur beispielshalber gezeigt. Die Erfindung
kann auch vorteilhaft bei Aluminium-Schmelzflusselektrolysezellen angewendet v/erden, deren Boden geneigt angeordnet und
mit einer zentralen oder an einer Seite der schrägen vorge-,sehenen
Sammelrinne für schmelzflüssiges Aluminium ausgestaltet ist.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung einer* Aluminium-Schmelz
flusselektrolysezelle werden Mängel der bekannten Elektrolysezellen
beseitigt.
Bei einem Metallbehälter wird der Elcktrolyseraum, bei gleichbleibenden
Aussenmassen der Ummantelung, um etwa die Stärke der bisher üblichen Kohleauskleidung vergrössert. Ferner werden
durch den Wegfall der Kohleauskleidung Reparaturen vereinfacht.
Bei aus Kohle oder aus Kohle mit keramischen Materialien bestehenden
Behältern werden auch Vorteile erreicht. Die Beschichtung lässt gegenüber den herkömmlichen Wandstärken geringer bemessene,
unter Vergrösserung des Zellenraumes zu. Ferner wird bei einem aus Kohle bestehenden Behälter üblicher Wandstärke
eine Verformung des Behälters, die auf eine Interaktion des Behälterwerkstoffes ,mit Bestandteilen des Behälterinhaltes
zurückgeht, weitgehend verzögert, was eine bedeutende Verlängerung der Lebensdauer des Behälters bedeutet.
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Claims (16)
1. Kathode einer Aluminiumschmelzflusselektrolysezelle mit
einer wannenförmigen Ummantelung und einem darin aufgenommenen,
aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff "bestehenden Behälter, wobei zwischen Behälter und Ummantelung
eine isolierende· Schicht sowie Stromzufuhrungen zum
Behälter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (10) auf seiner inneren Oberfläche
eine aus einem1elektrisch . leitfähigen und i.m Behälterinhalt
unlöslichen keramischen Material bestehende . Schicht (24) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Kohlenstoff besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter aus einem hochtemperaturbeständigen Metall, z.B. Cr-M-Stahl, besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz
e i c hn e t, daß der Behälter (10) .aus einer Mischung aus Kohlenstoff mit Titanborid, Titancarbid oder Siliziumcarbid
oder aus Kohlenstoff mit Mischungen aus Titanborid» Titancarbid oder Siliziumcarbid besteht.
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5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ·
gekennzeichnet, daß das keramische Material der Schicht (24) aus Boriden, Carbiden, Nitriden oder Suiziden
der Metalle der 4. bis 6. Nebengruppe des periodischen Systems der Elemente besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
z e i ohne tt daß das keramische Material aus Titanborid
oder Zirkonborid besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Material aus Siliciumcarbid
besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g. ekennzeichne t, daß die Dicke der Schicht (24)
mindestens 0,1 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1,0 mm, beträgt.
9. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Behälters
(10) ein im achmelzflüseigen Aluminium und Kryolith unlösliches Gitterwerk (25) angeordnet ist.
10.Vorrichtung nach Anspruch 9, dadu.rch gekennze
i ohne t, daß das Gitterwerk (25) von parallel zueinander und im Abstand angeordneten Reihen ziegelartiger
Platten (26) besteht.
11.Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,dadurch gekennze
ichne t, daß das Gitterwerk (25) aus einem keramischen Werkstoff, vorzugsweise Sinterkoiund oder SiIiziumcarbid,
besteht.
309840/0835
12. Verfahren zur Herstellung eines Behälters einer Aluminiumschmelzflußelektrolysezelle
nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Material in feindisperser Form mit
einer eine Haftung zwischen dem Material und der inneren Oberfläche des Behälters und eine Verdichtung des dispergiert
aufgetragenen Materials herbeiführenden Energie aufgetragen wird. .
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
ze ichne t, daß das Material in einen ionisierten Gasstrahl hohen Energiegehaltes eingebracht, mittels der dem Gasstrahl
innewohnenden Energie in schmelzflüssigem Zustand aufgetragen, an. die zu beschichtende Fläche gebunden und gleichzeitig verdichtet
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material in einer inerten oder reduzierend wirkenden Schutzgasatmosphäre aufgebracht
wird.
15« Verfahren nach Anspruch H, da durch gekennzeichnet,
daß der mit Material beladene ionisierte Gasstrahl mit
einem Schutzmantel aus inertem oder reduzierendem Gas umgeben wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, .dadurch
gekennze ichne t, daß die Schichtdicke in einer Passage des materialbeladenen ionisierten Gasstrahls über die zu
beschichtende Fläche gebildet wird.'
303340/0835
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