DE231207C - - Google Patents

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DE231207C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5054Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
    • E06B3/5063Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 231207 KLASSE 37a. GRUPPE
WENDER & DURHOLT in LENNEP.
Umlegbares Schiebefenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein umlegbares Schiebefenster, bei welchem an einem mit seitlichen Führungsnuteri ausgerüsteten Fensterrahmen eine zweite Rast und zur seitlichen Abdichtung dienende Führungsleisten so angeordnet sind, daß der untere Fensterflügel von der vorderen Rast abgehoben, zurück auf die zweite Rast umgestellt und gegen die Führungsleisten gelegt, in senkrechter Lage so festgestellt werden kann, daß unten und seitlich ein zug- und regenfreier Schluß des unteren Fensterflügels erfolgt, während zwecks Lüftung der obere Fensterflügel beliebige Stellungen einnehmen kann.
Fig. ι der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch einen Fensterrahmen ohne Fensterflügel. Ein geschlossenes Fenster stellt Fig. 2 dar. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch Linie A-B der Fig. i. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch
ao Linie C-D der Fig. 1. Fig. 5 veranschaulicht die Um- und Feststellbarkeit des unteren und die Beweglichkeit des oberen Fensterflügels. Fig. 6 ist ein Querschnitt durch Linie E-F der Fig. 5. Durch Fig. 7 und 8 soll erklärt werden, daß die zweite Rast nicht gleichartig der vorderen sein braucht, sondern auch von anderer Ausführungsform sein kann.
An einem Fensterfutterrahmen, z. B. wie in Fig. ι dargestellt, der für die bekannten Führungszapfen der Fensterflügel (Fig. 6) die Nuten «und k erhalten hat, welche im unteren Teil mittels Aussparung h verbunden sind, ist auf oder nahe der Fensterbank eine vordere Rast f und eine hintere Rast g, und ferner an den Seiten je eine zur seitlichen Abdichtung dienende Führungsleiste 0 (Fig. 1, 2 und 4) angeordnet. Bei geschlossenem Fenster (Fig. 2) greifen beide Fensterflügel α und b in bekannter Weise ineinander, und befinden sich die am unteren Teil der beiden Flügel 40^ seitlich hervorstehenden Zapfen in der vorderen Führungsnut i (Fig. 1, 3 und 4); der untere Fensterflügel b ruht dabei auf der vorderen Rast / (Fig. 2).
Soll aber zwecks Lüftung das Fenster geöffnet werden, dann wird der untere Fensterflügel b von der Rast f abgehoben, mit den seitlich vorstehenden Zapfen durch die Aussparung h (Fig. ι und 4) unter die Nut k gebracht, auf die zweite Rast g (Fig. 2 und 5) gestellt und in senkrechter Lage an die Leiste 0 mit zug- oder regenfreiem Schluß festgestellt. Der obere Fensterflügel α kann nun in eine beliebige Stellung gebracht, z. B. wie in Fig. 5 dargestellt, so heruntergelassen werden, daß über der Oberkante des unteren, seitlich und unten dicht schließenden Unterflügels b frische Luft eintreten, dagegen über dem Oberflügel a schlechte Luft nach außen abziehen kann, ohne daß eine unmittelbar hinter dem Unterflügel sich aufhaltende Person von Zugluft oder Regen getroffen werden kann. Es kann aber auch der Unterflügel b parallel zum Oberflügel α hochgeschöben werden und bewegt er sich dann zwischen den Leisten m und 0 nach oben. Wird aber nach dem Aufklappen der Leiste 0 (Fig. 4) der untere Teil n1 der Leiste η entfernt, dann kann jeder der beiden Flügel a
und b aus dem Futterrahmen herausgehoben werden.
Wie durch Fig. 7 und 8 veranschaulicht wird, ist es zur Erreichung eines dichten Schlusses der Unterkante des auf die zweite Rast g senkrecht gestellten Unterflügels b nicht erforderlich, daß diese zweite Rast von gleicher Ausführungsform ist wie die vordere Rast f, da auch mit anderer Gestaltung oder anderen Mitteln derselbe Effekt erreicht werden kann. In jedem Falle soll aber die zweite Rast g von solcher Anordnung und Beschaffenheit sein, daß ein tunlichst dichter Abschluß der unteren Kante des senkrecht zurückgestellten Fensterflügels b möglich wird.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcη :
    Umlegbares Schiebefenster, gekennzeichnet durch eine zweite Rast am Fensterrahmen, auf deren gefalzten Rücken sich der Wetterschenkel des unteren Fensters aufsetzt, in Verbindung mit seitlichen Führungsnuten derart, daß der untere Fensterflügel in senkrechter Lage auf die zweite Rast um- und an drehbaren Führungsleisten (0) so festgestellt werden kann, daß ein zug- und regenfreier Schluß des Fensters erfolgt, während zwecks Lüftung der obere Fensterflügel beliebige Stellungen einnehmen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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