DE2311841A1 - Maschine zum abschneiden der enden von vorher kalibrierten fruechten - Google Patents

Maschine zum abschneiden der enden von vorher kalibrierten fruechten

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DE2311841A1
DE2311841A1 DE19732311841 DE2311841A DE2311841A1 DE 2311841 A1 DE2311841 A1 DE 2311841A1 DE 19732311841 DE19732311841 DE 19732311841 DE 2311841 A DE2311841 A DE 2311841A DE 2311841 A1 DE2311841 A1 DE 2311841A1
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Raoul Dulieu
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/04Devices for topping fruit or vegetables

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

J-M eingegangen am ..AY· L^ L·
Raoul DULIlU Cas I
Maschine zum Abschneiden der Enden von vorher kalibrierten Fruchten.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Abschneiden der Enden von vorher zylindrisch gemachten oder kalibrierten Fruchten, insbesondere Ananasfruchten*
Bekanntlich werden die zur Einfuhrung in Konservendosen bestimmten Ananasfruchte vier vorbereitenden Arbeitgangen unterworfen, welche die nicht essbaren Teile entfernen sollen, um einen vollständig essbaren Zylinder ubrigzu lassen, welcher anschliessend in Scheiben geschnitten wird.
Biese vier Arbeitsgange sind :
- das Zylindrischatachen oder Kalibrieren, welches aus der Frucht einen mit ihr gleichachsigen Zylinder ausschneidet, dessen Durchmesser so gewählt wird, dass er dem grossten Volumen de3 essbaren Teils entspricht ;
- das Herausschneiden der Kitte, welches den zum. Essen zu harten mittleren Teil der Frucht entfernt ;
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- das Abschneiden, d.h. das Abschneiden des Kopfs und das Abschneiden des Pusses der Frucht, xtfobei die nicht essbaren Teile an der Spitze und der Basis der frucht abgeschnitten werden, deren Dicken in der Achsrichtung der Frucht im allgemeinen verschieden sind. Ferner kann bei auf ein und denselben Durchmesser kalibrierten Früchten der Abstand zwischen den Kopf- und Fußschnitten entsprechend der länge der Frucht erheblich verschieden sein.
Das Kalibrieren ist der erste dieser vier Arbeitsgänge zur Vorbereitung· Das Herausschneiden der Mitte kann dem Abschneiden der 3nden vorausgehen oder auf dieses folgen.·
In der bekannten Technik erfolgt das Abschneiden der Enden im allgemeinen in Maschinen mit schrittweisem Vorschub» welche mit den sie speisenden Kalibriermaschinen synchronisiert sind. Zum Abschneiden der Enden wird die kalibrierte Frucht meistens in einen Zylinder gebracht, dessen Durchmesser ein wenig grosser als ihrer ist. Die einen Kolben bildende Frucht wird dann in diesem Zylinder durch Zufuhr von Druckluft verschoben und nacheinander in zwei Stellungen gebracht, in welchen das Abschneiden des Kopfes bzw. des Fusses erfolgt. Die Abfuhr der abgeschnittenen Teile muss häufig durch Druckwasserstrahlen vorgenommen werden.
Dieses System be^sitzt verschiedene Uaehteile. Es erfordert die Zufuhr von Druckluft und häufig auch von Druckwasser. Infolge seines verwickelten Aufbaus ist es teuer. Bei einem selbst geringen Ausriehtungsfehler zwischen dem Zylinder der Haschine zum Abschneiden der Enden und der kalibrierten Frucht besteht die Gefahr einer Verklemmung derselben und somit der Stillsetzung der Maschine. Ferner erleidet die kalibrierte Frucht durch die Druckluft Stosse, welche sie beschädigen und ihrem Aussehen schaden können.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteilen
durch Herstellung einer Abschneidemaschine abzuhelfen, welche einfach und wirtschaftlich ist, betriebssicher und 'fortlaufend arbeitet, leicht/zu überwachen ist, in welcher keine Gefahr einer Beschädigung der Früchte besteht, und in v/elcher das Abschneiden des Kopfs und des Fusaes bei beliebiger Lange der J Frucht automatisch durch Abfallen der festgelegten Dicken er-
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folgen.
Sin weiterer Zweck der Maschine besteht darin, „bei einer von einer Ealibriermaschine gespeisten Absehneidemaschine die Synchronisierung des Arbeitens der Abs ohneidemaschine mit dem der Ealibriermaschine in einfacher ¥eise vorzunehmen.
Die erfindungsgemässe Haschine zum Abschneiden der Enden von vorher kalibrierten Früchten, insbesondere Ananasfruchten, mit einen: Gestell, einer Trommel mit praktisch ■waagerechter Achse, einem Crgan zum Antrieb der Trommel in einem bestimmten Sinn, einer Vorrichtung zur Zufuhr der kalibrierten Früchte zu der Trommel, einer Vorrichtung zur Abfuhr der abgeschnittenen Fruchte und zwei rotierenden Abschneidemessern» deren Achsen zu der Achse der Trommel parallel sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel an ihrem Umfang offene zylindrische Zellen, mit zu ihrer Achse parallelen Mantellinien aufweist, wobei die Trommel auf ihrem ganzen Umfang und wenigstens bis zu dem Grund der Zellen zwei zu ihrer Achse senkrechte Schlitze fur den Durchtritt der rotierenden Hesser besitzt, welche in den Zellen einen von zwei seitlichen Abschnitten eingefassten mittleren Teil abgrenzen, wobei die Achsen der beiden rotierenden Messer in zwei verschiedenen Axialebenen der Trommel liegen, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Früchte in den Zellen halten und ihnen die gewünschte Lage geben.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung umfassen die Mittel zum Halten der Fruchte in den Zellen ein zu der Trommel konzentrisches Gehäuse, welches diese auf wenigstens einem Teil ihres Umfangs umgibt. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen die Mittel, welche den Früchten in den Zellen die gewünschte lage geben, zwei an dem Gestell befestigte Gleitbahnen, welche jeden Seitenteil der Trommel über eine gewisse Lange umgeben, wobei jede Gleitbahn in der Drehrichtung der Trommel in Richtung auf den am nächsten liegenden Schlitz der Trornmel geneigt ist, wobei die erste Gleitbahn zwischen der Vorrichtung zur Zufuhr der Fruchte zu der Trommel und dem ersten Kes2er und die zweite Gleitbahn zwischen dem ersten und dem zweiten Messer angeordnet ist, wobei Mittel vorgesehen sind, welche ein Ende der kalibrierten Frucht zu der ersten Gleitbahn leiten.
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Dank dieser Ausbildung legen sich die kalibrierten fruchte einzeln in die Zellen der Trommel, wo sie durch das Gehäuse gehalten werden. Uachdem sie durch die Drehung der Trommel gegen die erste Gleitbahn gefuhrt wurden, werden sie axial durch diese zuruckgedruckt, bis ihr mit dieser Gleitbahn in Berührung stehendes Ende in der gewünschten Entfernung von dem Schlitz der Trommel liegt, in welchem sich das erste Messer dreht, welches dann dieses erste Ende abschneidet. Die Frucht kommt dann mit ihrem anderen Bade mit der zweiten Gleitbahn in Berührung, welche sie axial in entgegengesetztem Sinn zuruckdruckt, bis sich dieses zweite Ende der Frucht in dem gewünschten Abstand von dem Schlitz befindet, in welchem sich das zweite Kesser dreht," welches dann dieses zweite Ende abschneidet. Die so an ihren beiden Enden abgeschnittene Frucht wird dann von der Trommel bis zu der Abfuhrvorrichtung mitgenommen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende
Abschneidemaschine arbeitet daher in einfacher sicherer fortlaufender Weise ohne Stosse und ohne Yerstopfungsgefahr. Die Frucht erleidet keinerlei Stoss, und das Abschneiden der beiden Enden erfolgt bei beliebiger Lange der Frucht durch Entfernung der festgelegten Dicken.
Bei einer interessanten Ausführungsform der
Erfindung sind die Zellen gleichmassig auf den Umfang der Trommel verteilt, und wenn die Abschneidemaschine von einer Kalibriermaschine gespeist wird, sieht die Erfindung zwischen den Wellen der beiden Maschinen eine derartige mechanische Verbindung vor, dass der Ausstoss der beiden Maschinen der gleiche ist. -
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Maschine von der Seite des ersten Messers.
Fig. 2 ist die entsprechende Draufsicht ohne die Gleitbahnen und ihre Befestigungsvorrichtungen.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine von der Seite des zweiten Messers.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Maschine
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von der Seite des ersten Hessers, ohne das Gehäuse.
Pig. 5 ist eine Vorderansicht der Maschine
von der Seite des zweiten Messers-unter teilweiser Wegbrechung des Gehäuses·
Pig. 6 zeigt schematisch die Abwicklung der
Trommel mit offenen Zellen und die Bewegung der abzuschneidenden Früchte an den Gleitbahnen.
Fig. 7 zeigt in einem lotrechten Schnitt sohematisch den Abschneidevorgang.
Bei der dargestellten Ausführungaforni der Erfindung besitzt die Abschneideniaschine ein Gestell 1 mit sswei Sohlen 2, Verstrebungen 3 und zwei seitlichen Teilen 4 in Sorm eines umgekehrten V, welche an dem Scheitel des V Lager 5 *·» fur die waagerechte Welle 6 einer Trommel 7 tragen· Die Welle 6 ist mit einem nicht dargestellten Antriebsorgan zum Antrieb der Trommel 7 in Richtung des Pfeils P^ der Pig. 1 bis 3 verbunden. Eine Rutsche 8 zur Zufuhr der kalibrierten Fruchte zu der Trommel 7 und eine Rinne 9 zur Abfuhr der abgeschnittenen Früchte sind an dem Gestell 1 durch nicht dargestellte Vorrichtungen befestigt.
Gegenüber der Trommel 7 sind zwischen der
Rutsche 8 und der Rinne 9 nacheinander in dem Sinn des Pfeils P- ein erstes kreisförmiges Hesser 11 und ein zweites kreisförmiges Messer 12 angeordnet, deren Achsen 13 bzw. 14- zu der Welle 6 parallel sind und in verschiedenen Axialebenen P1 und P2 der Trommel 7 liegen. Die Messer 11 und 12 liegen in verachiedenen, zu der Welle 6 senkrechten Ebenen P3» P4 (Fig. 2, 4, 5 und 6). Sie werden durch an Haltern 17 und 18 des Gestells 1 befestigte Elektromotoren 15 bzw« 16 angetrieben. Erfindungsgemass weist die Trommel an ihrem Umfang offene zylindrische Zellen 19 mit zu der Welle 6 parallelen Mantellinien auf. Bei der dargestellten Ausführung sind zehnjZellen 19 vorhanden, welche gleichmassig verteilt sind und einen kreisbogenformigen Querschnitt 20 haben. Die Zellen 19 sind paarweise durch Abrundungen 21 verbunden· Die Trommel 7 besitzt über ihren ganzen Umfang zwei zu der Welle 6 senkrechte Schlitze 23 und 24 für den Durchtritt der Messer 11 bzw· 12,. Der Durchmesser des Bodens 22 der Schlitze 23 und 24 ist kleiner als der Durchmesser des zu
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dem Querschnitt 20 der Zellen 19 tangentialen Ereisumfangs. Die Schlitse 23 und 24 grenzen in den Zellen 19 zwei seitliche Abschnitte 25 und 26-ab,, welche durch die Ränder 27 und. 28 der Trommel 7 begrenzt werden und einen mittleren Abschnitt 29 einfassen. Ein mit Verstärkungsrippen 32 versehenes Gehäuse 31 ist. an dem Gestell 1 durch eine nicht dargestellte Vorrichtung konzentrisch zu der Trommel 7 befestigt, welche es in dem Sinn des Pfeils 3?1 (!ig. 1 und 3) zwischen der Rutsche 8 und der Rinne 9 umgibt.
Das dem Gehäuse 31 benachbarte Ξη&β der Rutsche 8 ist rechteckig und besitzt zwei zu der Welle 6 senkrechte Flächen 33, 34, wobei die Fläche 33 gegenüber dem Rand 27 der Trommel 7 etwas nach aus sen und die Fläche 34 gegenüber dem Schlitz 24 etwas in Richtung auf den Seitenteil 26 verschoben, ist. Zwei an dem Gestell 1 befestigte Stäbe 35 und 36 tragen mittels achematisch dargestellter Gelenke 37 und 38 zwei Gleitbahnen 39 bzw. 40, welche die Seitenteile 25 und 26 über eine, etwa dem Fünftel des Umfangs der Trommel 7 entsprechende Länge umgeben. Die erste Gleitbahn 39 ist zwischen der Rutsche 8 und dem ersten Messer 11 und die zweite Gleitbahn 40 zwischen den Messern 11 und 12 angeordnet. In dem Sinn des Pfeils P1 (Pig. 1 und 3) ist die Gleitbahn 39 in Richtung auf den Schlitz 23 und die Gleitbahn 40 in Richtung auf den Schlitz 24 geneigt. Der Abstand des Endes einer jeden Gleitbahn 39> 40 von dem benachbarten Schlitz 23, 24 ist mittels der Gelenke 37, 38 einstellbar, welche eine Handbetätigung zur Einstellung der Schräglage und der Blockierung der Gleitbahnen 39, 40 aufweisen.
Die obige Abschneidemaschine arbeitet folgendermaßen :
Die in Fig. 1 und 3 durch gestrichelte Kreis-
umfänge dargestellten kalibrierten Pruchte besitzen einen Scheitel S und eine Basis B ( Pig. 6). Der Durchmesser des Kreisbogens 20, welcher der Querschnitt der Zellen 19 ist, ist etwas grosser als der der kalibrierten Früchte. Diese fallen infolge der Lage der Rutsche 8 gegenüber dem Gehäuse 31 in die darunterliegende Zelle 19 (Stellung 19a)y und zwar zwischen dem Rand 27 und dem Schlitz 24 der Trommel. Die dann durch die Drehung der Trommel 7 entsprechend dem Pfeil F1 (Fig. 1 und 3)
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mitgenommene Prueht wird in der Zelle 19 durch das Gehäuse 31 gehalten, dessen Innendurchmesser etwas grosser als der Durchmesser des aussen zu den in den Zellen 19 befindlichen Prüehten tangentialen Kreisusfarigs ist·
Wahrend dieser Drehung kommt das Ende S der
Prucht (Pig· 6) mit der Gleitbahn 39 in Berührung, welche die Prucht allmählich parallel zu der Welle 6 in Richtung des Pfeils P5 (Pig· 6) zurückdrückt, und sie fur das Abschneiden des Endes S in die richtige Stellung bringt (Stellung 19c,)· Das Abschneiden des Endes (Stellung ä.) erfolgt hierauf durch das sich in Richtung des Pfeils P3 (Pig· 1 und 3) standig drehende Messer 11.
Hach dem Abschneiden kommt das Ende B der
Prucht mit der Gleitbahn 40 in Berührung, welche die Prucht allmählich parallel zu der Welle 6 entsprechend dem Pfeil P6 (Pig. 6) zurückdrückt und sie für das Abschneiden des Endes B in die richtige Stellung bringt (Stellung 19,f)· Das Abschneiden dieses Endes (Stellung ISg) erfolgt dann durch das sich ständig in Richtung des Pfeils P4 (Pig· 1 und 3) drehende Messer 12.
Die Dicke des von der Prucht abgeschnittenen
Teils S ist gleich dem Abstand zwischen dem Ende der Gleitbahn 39 und dem Schlitz 23, welcher mittels des von dem Stab 35 getragenen Gelenks 37 einstellbar ist·
Ebenso ist die Dicke des abgeschnittenen
Teils B gleich dem Abstand zwischen dem Ende der Gleitbahn 40 und dem Schlitz 24, welcher mittels des von dem Stab 36 getragenen Gelenks 38 einstellbar ist·
Wenn die Dicken der abzuschneidenden Teile
S und B verschieden sind, muss natürlich den kalibrierten Prüchten bei ihrer Einführung in die Rutsche 8 eine bestimmte lage gegeben werden, so dass sich das Ende S stets auf der gleichen Seite befindet·
Beispielshalber sei angegeben, dass in einer
erfindungsgemassen !faschine zum Abschneiden von Ananas mit dem 3/4 genannten Kaliber für die Zellen 19 zweckmassig folgende Abmessungen gewählt wurden :
Breite des mittleren Abschnitts 29 s 100 mm
Breite eines jeden Seitenteils
25 und 26 : 125 mm.
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Diese Maschine ermöglicht das Abschneiden von Früchten mit einer grössten Länge von 100 + 125 - 225 min.
In einer anderen erfindungsgemässen Maschine
zum Abschneiden von Ananas mit dem 4/4 genannten Kaliber vmrden folgende Abmessungen gewählt :
Breite des mittleren Abschnitts 29 * 150 mm
Breite eines ;jeden Seitenteils 25
und 26 : 100 mm.
Diese Maschine ermöglicht das Abschneiden von Früchten mit einer grössten länge von 150 + 100 = 250 mm·
Falls die Rutsche 8 der Abschneidemasehine
von einer Kalibriermaschine gespeist wird, sieht die Erfindung vor, den Ausstoss der beiden Maschinen durch eine mechanische Verbindung zwischen ihren Wellen zu synchronisieren. Damit der Ausstoss der beiden Maschinen gleich ist, ist die Verbindung so ausgebildet, dass das Verhältnis der Drehzahlen zwischen der Welle der !Trommel 7 und der der Kalibriermaachine gleich dem Verhältnis zwischen der Zahl der je Umdrehung der Kalibriermaschine abgeführten Früchte und der Zahl der Zellen 19 der Trommel 7 ist. ,
Die obige Abschneideinaschine besitzt folgen= de Vorteile : .
- Die Drehung.der Trommel 7 ist kontinuierlich.
- Der Mechanismus der Maschine ist äusserst
einfach, im Gegensatz zu dem der schrittweise arbeitenden Maschine. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine ist daher wirtschaftlicher herzustellen und in Stand zu halten. Ferner kann ihr Arbeiten leicht überwacht werden.
- Es besteht keine Gefahr einer Verstopfung, da jede Frucht in ihrer Zelle gehalten wird.
- Die Frucht kann nicht beschädigt werden,.
da sie in ihrer Zelle nur zwei langsamen allmählichen gegensinnigen Translationsbewegungen ausgesetzt wird·
- Der Schnitt der Enden ist scharf und erfolgt senkrecht zu der Achse der Frucht.
- Die Dicken der an den beiden Enden der Frucht abgeschnittenen Teile können verschieden sein.
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- Die an jedem. Ende abgeschnittene Dicke bleibt bei beliebiger Lange der !Frucht die gleiche*
- Die an federn Ende abgeschnittene Dicke ist einstellbar.
- ]?alls die Abschneidemaschine von einer Kalibriermaschine gespeist wird, kann die Synchronisierung des Ausstosses der beiden Maschinen ausserst leicht hergestellt werden.
Die Erfindung kann naturlich abgewandelt werden. So kann der Querschnitt 20 der Zelle 19 vieleckig sein, die Zahl der Zellen kann von zehn verschieden sein, und der Abstand der Zellen voneinander braucht nicht gleichmassig zu sein.
Ferner können die Motoren 15 und 16 der Messer 11 und 12 an getrennten Gestellen angebracht sein, welche z.B. auf Gieitschienen verschieblich sind, so dass die Messer 11 und 12 nach Belieben der Trommel 7 genähert oder von dieser entfernt werden können.
Die Eutsche 8 kann durch das G-ehause der Kernentfernungsvorrichtung einer Kalibrier- und Kernentfernungsmaschine gebildet werden, so dass die aus dieser Maschine austre tende Frucht unmittelbar aus der Kernentfernungsvorrichtung in die in der Stellung 19a befindliche Zelle fällt.
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Claims (7)

P at ent ans ρ r ü ehe
1.) Maschine zum Abschneiden von vorher kalibrierten Früchten, insbesondere Ananasfruchten, mit einem Gestell (1), einer !Trommel (7) mit praktisch waagerechter Achse (6), einem Organ zum Antrieb der !Trommel (7) in einem "bestimmten Sinn (I1I), einer Vorrichtung (8) zur Zufuhr der kalibrierten Früchte zu der Trommel, einer Vorrichtung (9) zur Abfuhr der abgeschnittenen Früchte und zwei rotierenden Abschneidemessern (11, 12), deren Achsen (13, 14) zu der Achse (6) der Trommel (7) parallel sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (7) an ihrem Umfang offene zylindrische Zellen (19) mit zu ihrer Welle (6) parallelen Erzeugenden aufweist, wobei sie auf ihrem ganzen Umfang und wenigstens bis zum Boden der Zellen (19) zwei zu ihrer Achse (6) senkrechte Schlitze (23, 24) für den Durchtritt der rotierenden Messer (11, 12) besitzt, wobei diese Schlitze (23, 24) in den Zellen (19) einen mittleren,von zwei Seitenteilen (25, 26) eingefassten Abschnitt (29) begrenzen, wobei die Achsen (13, 14) der beiden rotierenden Kesser (11, 12) in zwei verschiedenen Axialebenen (Pi, P2) der Trommel (7) liegen, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Fruchte in den Zellen (19) halten und ihnen die richtige Lage geben.
2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen (19) gleichmässig auf den Umfang der Trommel (7) verteilt sind.
3.) Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten der Früchte in den' Zellen (19) ein Gehäuse (31) umfassen, welches zu der Trommel (7) konzentrisch ist und diese auf wenigstens einem Teil ihres Umfangs umgibt.
4.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche den Früchten in den Zellen (19) die richtige Lage geben, zwei fest mit dem Gestell (1) verbundene Gleitbahnen (39, 40) umfassen, welche je einen Seitenteil (25, 26) der Trommel (7) über eine gewisse Lange umgeben, wobei jede Gleitbahn (39, 40) in dem Drehsinn (Fl der Trommel (7) in Richtung auf den ihr am nächsten liegenden Schlitz (23» 24) der Trommel (7) schrägliegt, wobei die erste Gleitbahn (39) zwischen der Vorrichtung (8) zur Zu-
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fuhr der früchte zu der TroBmel (7) und dem ersten Messer (11) und die zweite Gleitbahn (40) zwischen dem ersten Messer (11 und dem aweiten Messer (12) angeordnet ist, -wobei Mittel vorgesehen sind, welche ein Ende der kalibrierten Frucht zu der ersten Gleitbahn (39) leiten.
5.) Maschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche ein Ende der kalibrierten Frucht zu der ersten Gleitbahn (39) leiten, am Ende der Zufuhrvorrichtung (8) eine rechteckige Rutsche (8) umfassen, von welcher zwei Seiten (33» 34) senkrecht zu den Erzeugenden der Zellen (19) sind, wahrend eine Flache (34) praktisch in der Ebene des Durchtrittsschlitzes (24) für das zweite Messer (12) und die andere Fläche (33) praktisch in der die Zellen (19) auf der dem Schlitz (24) abgev/andten Seite begrenzenden Ebene liegt·
6.) Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung der Gleitbahnen (39, 40) in Bezug auf den am nächsten liegenden Schlitz (23» 24) der Trommel (7) einstellbar ist.
7.) Maschine nach Anspruch 2, bei welcher die
Vorrichtung zur Zufuhr der Früchte zu der Trommel von einer Kalibriermaschine gespeist wird, welche eine bestimmte Zahl von kalibrierten Früchten je Umdrehung ihrer Welle liefert, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Wellen der beiden Maschinen eine solche mechanische Verbindung besteht, dass das Verhältnis zwischen den Drehzahlen der Welle der Trommel und der Welle der Kalibriermaschine gleich dem Verhältnis zwischen der Zahl der je Umdrehung der Kalibriermaschine e rzeugten Fruchte und der Zahl der Zellen (19) der Trommel (7) ist.
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