DE2311253A1 - Anlage zum transport von aus gleichen formenteilen zusammengesetzten giessformen - Google Patents

Anlage zum transport von aus gleichen formenteilen zusammengesetzten giessformen

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DE2311253A1 DE19732311253 DE2311253A DE2311253A1 DE 2311253 A1 DE2311253 A1 DE 2311253A1 DE 19732311253 DE19732311253 DE 19732311253 DE 2311253 A DE2311253 A DE 2311253A DE 2311253 A1 DE2311253 A1 DE 2311253A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • B22D33/005Transporting flaskless moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/10Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same with one or more flasks forming part of the machine, from which only the sand moulds made by compacting are removed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

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DANSK INDUSTRI SYNDIKAT A/S, Herlev, Dänemark 2311253
Anlage zur Herstellung von aus gleichen Formenteilen zusammengesetzten Giessformen
Aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2039725 ist eine zur Herstellung von aus gleichen Formenteilen bestehenden Giessformen bestimmte Anlage bekannt geworden, die teils eine Formkammer für die sukzessive Herstellung der Formenteile zwischen zwei sich gegenüberstehenden Modellbrettern, teils eine sich an die Formkammer anschliessende Führungsbahn umfasst, auf welche bzw. welcher die Formenteile hinausgeschoben und zusammengestellt sowie im Gleichtakt mit ihrer Herstellung schrittweise vorgeschoben werden. Die Führungsbahn ist mit hin- und herbeweglichen Vorschuborganen für die Formenteile ausgerüstet, die mit der Aussenseite der Giessfonn in und ausser Eingriff gebracht und in der Eingriffsstellung mit derselben Geschwindigkeit wie das Modellbrett vorgeschoben werden können.
Bei der in der Offenlegungsschrift veranschaulichten Ausführungsform der betreffenden Anlage bestehen die Vorschubmittel für die Formenteile aus zwei auf Je einer Seite der Führungsbahn verlaufenden und mit dieser parallelen Schienen, die so von der Führungsbahn getragen werden, dass sie sich in ihrer Längsrichtung verschieben lassen, und mit einem ihnen gemeinsamen Mechanismus verbunden sind, der sie hin- und herbewegen kann, und von welchen Schienen sich wenigstens die eine in Querrichtung zu der auf der Führungsbahn stehenden Giessform hin und von dieser weg bewegen lässt· Am Schluss der Offenlegungsschrift wird jedoch erwähnt, dass derartige Schienen wegfallen und die Führungsbahn stattdessen wie eine Art Wanderrost ausgebildet werden kann, der aus sich abwechselnden festen und beweglichen Roststangen besteht, von welchen die letztgenannten sich teils in Längsrichtung der Führungebahn hin- und herbewegen,
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teils heben und senken lassen, so dass sie während der Vorschubbewegung die Giessforra ein we"nig von den feststehenden Roststangen abheben, während sie bei der Rückholbewegung so weit gesenkt sind, dass sie die Unterseite der Giessform nur leicht oder gar nicht berühren.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ähnliche Anlage, und zwar eine Anlage zur Herstellung von Giessformen, die zusammengesetzt sind aus gleichen Formenteilen, welche in einer Formkammer sukzessiv hergestellt und aus dieser auf eine als Wanderrost ausgebildete Führungsbahn hinausgeschoben werden, auf der die Formenteile zusammengestellt und im Gleichtakt mit ihrer Herstellung schrittweise vorgeschoben werden und bei der der eine Satz Roststangen des Wanderrosts teils in Längsrichtung der Führungsbahn hin- und herbeweglich ist, teils gehoben und gesenkt werden kann, so dass er bei seiner Vorwärtsbewegung die Giessform unterstützt und sich bei seiner Rückwärtsbewegung frei unter der Unterseite der Giessform hinwegbewegen kann. Bei der Herstellung von Giessformen dieser Art ist es wichtig, Verschiebungen der Formenteile in Höhen- und in Querrichtung zu vermeiden, weil derartige Verschiebungsbewegungen zwischen den einzelnen Formenteilen zu Unregelmässigkeiten der später darin herzustellenden Giesslinge führen können. Bei der oben erwähnten, bekannten Anlage mit einem Wanderrost muss die lotrechte Bewegung der beweglichen Roststangen deshalb so abgestimmt werden, dass die Giessform ständig ihren Kontakt mit den feststehenden Roststangen bewahrt, während der Vorwärtsbewegung der beweglichen Roststangen jedoch so weit angehoben wird, dass die Giessform von diesen Roststangen mitgenommen wird und somit auf den feststehenden Roststangen vorwärtsgleitet· Der schrittweise Vorschub der Giessform erfolgt daher unter Überwindung eines Reibungswiderstandes, der bei grossen Anlagen eine solche Grosse erreichen kann, dass die zur Überwindung dieses Reibungswiderstandes erforderliche Kraftausübung auf die Formenteile zum
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231 1253 Zerbrechen derselben führen kann.
Dieser Mangel ist bei der erfindungsgemässen Anlage dadurch beseitigt, dass der zweite Satz Roststangen, der darin verhindert ist, sich in Längsrichtung der Führungsbahn zu bewegen, in diesem Fall vor Beginn der Abwärtsbewegung des ersten Roststangensatzes auf gleiche Höhe mit diesem gehober und nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des ersten Satzes wieder gesenkt werden kann.
Hierdurch lässt sich die Giessform während des schrittweisen Vorschubs mit Sicherheit auf ein und derselben Höhe halten, und dieser Vorschub kann ohne jeglichen Reibungswiderstand von denjenigen Roststangen erfolgen, auf welchen die Giessform zwischen den einzelnen Vorschubschritten stationär ruht.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Anlage ist teilweise schematisch auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig.l eine Draufsicht der Anlage,
Fig.2 eine Seitenansicht des linken Endes der Anlage, d.h» des Endes, wo die Formenteile die Anlage verlassen und Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig.l,
In Fig.l ^fzeichnet 1 eine Bodenplatte, die zur nicht näher gezeigten ^ormkammer der Anlage gehört. In Fortsetzung dieser Bodenplatte 1 hat die Anlage einen Wanderrost, der aus einem Satz sowohl in Längsrichtung als auch in Höhenrichtung beweglicher Roststangen 2 und einem Satz zwischen letzteren befindlicher Roststangen 3 besteht, die ebenfalls in HÖhenrichtung beweglich, jedoch darin verhindert sind, sich in Längsrichtung zu bewegen. Jeder der Roststangen 3 liegt in Fortsetzung eines zahnähnlichen Vorsprungs 4 der Bodenplatte 1, so dass ein praktisch kontinuierlicher Übergang von dieser Bodenplatte auf den Wanderrost erreicht wird.
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Während des Vorschubs der nicht gezeigten Giessforra auf dem
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Wanderrost 2, 3 erfolgt das Giessen im Gleichtakt mit der Vorschubbewegung, und nach der erforderlichen Abkühlung des Gussmaterials werden die Formenteile mit den darin befindlichen Giesslingen an einen beliebigen Förderer 5 abgegeben, der sie zu einer geeigneten Ausschlagstation bringt.
Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform hat die vom Wanderrost 2, 3 gebildete!Führungsbahn ein Gestell 6, das auf Stützen 7 ruht und die Roststangen 2 und 3 mit Hilfe von drehbaren Querwellen Ö trägt, die mit exzentrischen Stirnzapfen 9 in Lager 10 am Gestell 6 gelagert sind. Jede der Wellen 8 ist durch einen Arm 11 mit einer in Längsrichtung verlaufenden Stange 12 zusammengekoppelt, die in eine Längsbewegung versetzt werden kann, welche von einem pneumatischen Zylinder 13 bewirkt wird.
Jede zu den in Längsrichtung beweglichen Roststangen 2 gehörende Querwelle 6 trägt zwei frei drehbare Scheiben 14, welche die Unterlage für zwei kurze Schienen 15 bilden, die durch eine Traverse 16 miteinander verbunden sind. Diese trägt, beispielsweise mit Hilfe von geeigneten gabelförmigen Elementen I6f, die Roststangen 2, die von einem hydraulischen Zylinder 17 hin und herbewegt werden können, wobei die Schienen 15 auf den Rollen 14 laufen.
Die Roststangen 3, die darin verhindert sind, sich in Längsrichtung der Führungsbahn zu bewegen, können auf entsprechende Weise mit Hilfe von exzentrisch gelagerten Querwellen Ö und Traversen 16 gelagert sein, werden jedoch lokal in einer solchen Weise festgehalten, dass sie in ihrer Gesamtheit nicht auf den Rollen 14 laufen können. Diese erlauben jedoch ein ungehindertes Ausdehnen und Zusammenziehen dieser Roststangen, das von sich ändernden Temperatureinflüssen verursacht wird.
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Bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Situation ist vorausgesetzt, dass sich beide Roststangensätze 2 und 3 in ihrer höchsten Lage befinden und daäs ihre Oberseiten mit der Oberseite der Bodenplatte 1 der Formkammer auf gleicher Ebene liegen. Ferner wird angenommen, dass die in Längsrichtung beweglichen Roststangen 2 in ihrer rechten Extremstellung stehen, d.h. der Bodenplatte 1 am nächsten sind. In dieser Stellung nimmt der Wanderrost ein Formenteil aus der Formkammer entgegen, und daraufhin werden die Roststangen 3 durch eine Drehung ihrer Tragwellen 8, die vom zugehörigen, dem Zylinder 13 entsprechenden pneumatischen Zylinder, der auf der Zeichnung nicht gezeigt ist, bewirkt wird, gesenkt oder gelöst· Vom hydraulischen Zylinder 17 wird den Roststangen 2 eine nach links gerichtete Bewegung in Richtung des Förderers 5 mitgeteilt, und nach Beendigung dieser Verschiebebewegung werden die Roststangen 3 wieder in ihre höchste Lage gehoben. Danach werden die Roststangen 2 durch eine vom Zylinder 13 bewirkte Bewegung gesenkt und mit Hilfe des Zylinders 17 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben, woraufhin sie aufs neue gehoben werden. Danach ist die Anlage zu einem neuen Arbeitstakt bereit.
Ausser den gezeigten Seitenblechen 18 für die vorgeschobenen Formenteile kann die Anlage zusätzliche, sekundäre Hilfsnittel aufweisen, wie beispielsweise einen unter den Roeststangen 2, 3 laufenden Förderer für von den Formenteilen abgeschabten und herabfallenden Formsand und geeignete Schirme zum Schutz der empfindlichen Teile gegen Partikeln desjenigen Materials, aus denen die Formenteile bestehen.
In der hier beschriebenen Anlage werden die Formenteile während ihres Vorschubs dicht zusammengehalten, so dass, z.B. aufgrund verschiedener Reibungs- und Grössenverhältnisse in leeren und ausgefüllten Formen, keine Offnungen in der Strangform aufterten können, die bewirken würden, dass die Giess- linge nicht die vorgeschriebenen Masse einhalten oder dass
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im, schlimmsten Falle das eingegossene, geschmolzene Metall ausläuft.
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Claims (1)

  1. ßelegexempl£r /τχ.
    Darf nitht yjndüt werden
    - 7 -Patentanspruch 2311253
    Vw mm ^m ·■ β· β· ·» ■» «■ *· β· ^ ·» ^m mm ^m ^ ^ ^ a· ^ ·» β·^» ^ an *·
    Anlage zur Herstellung von Giessformen, die zusammengesetzt sind aus gleichen Formenteilen, welche in einer Formkammer hergestellt und aus dieser auf eine als Wanderrost ausgebildete Führungsbahn hinausgeschoben werden, auf der die Formenteile zusammengestellt ur.d im Gleichtakt mit ihrer Herstellung schrittweise vorgeschoben werden und bei der der eine Satz Roststangen (2) des Wjinderrosts teils in Längsrichtung der Führungsbahn hin- und herbeweglich ist, teils gehoben und gesenkt werden kann, so dass er bei seiner Vorwärtsbewegung die Giessform unterstützt und sich bei seiner Rückwärtsbewegung frei unter der Unterseite der Giess- j form hinwegbewegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der ; zweite Satz Roststangen (3), der darin verhindert ist, sich in Längsrichtung der Führungsbahn zu bewegen, vor Beginn der Abwärtsbewegung des ersten Roststangensatzes (2) auf gleiche Höhe mit diesem gehoben und nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des ersten Satzes wieder gesenkt werden kann.
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    Leerseite
DE2311253A 1972-03-22 1973-03-07 Anlage zum Transport von aus gleichen Formenteilen zusammengesetzten Giessformen Expired DE2311253C3 (de)

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977