DE2311090B2 - Verfahren zur herstellung von folien oder faeden aus kohlenstoff - Google Patents

Verfahren zur herstellung von folien oder faeden aus kohlenstoff

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DE2311090B2 DE19732311090 DE2311090A DE2311090B2 DE 2311090 B2 DE2311090 B2 DE 2311090B2 DE 19732311090 DE19732311090 DE 19732311090 DE 2311090 A DE2311090 A DE 2311090A DE 2311090 B2 DE2311090 B2 DE 2311090B2
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    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
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    • D01F9/08Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material
    • D01F9/12Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof
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    • D01F9/21Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments from polyaddition, polycondensation or polymerisation products from macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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Description

T1
CH2-C —
(D
in der Ri einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder einen heterocyclischen Arylrest und R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest einen aromatischen Kohlenwasserstoffrast oder einen heterocyclischen Arylrest bedeutet und Ri und R2 gleich oder verschieden sind, oder Polyinden oder Polyacenaphthylen verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymerisat mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel (1) Polystyrol, PoIychlorstyrol, Polydimethylstyrol, Polychlormethylstyrol, Polyvinylnaphthalin, Polyvinylanthracen, Polyvinylpyridin oder Poly-N-vinylcarbazol verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das geformte Gebilde entweder
a) durch Behandeln mit Schwefeltrioxid bei Temperaturen von 0 bis 3000C oder mit rauchender Schwefelsäure bei Temperaturen von 0 bis 2000C in Gegenwart eines Katalysators sulfoniert, oder
b) mit Chlorsulfonsäure bei Temperaturen von - 20 bis 100° C behandelt, oder
c) mit einem Gemisch aus konzentrierter Schwefelsäure und konzentrierter Salpetersäure im Gewichtsverhältnis 100:10 bis 0:100 bei Temperaturen von -10 bis 100°C nitriert, oder
d) mit Brom bei Temperaturen von 0 bis 2000C behandelt.
4. Verfahren nach Anspruch 3a, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Quecksilbersulfat verwendet.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Folien oder Fäden aus Kohlenstoff, bei welchem ein Polymerisat zu Folien oder Fäden verformt, das geformte Gebilde sulfoniert, chlorsulfoniert, nitriert und/oder bromiert und das erhaltene Reaktionsprodukt durch Erhitzen verkohlt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Polymerisat mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel I
--CH2-C-
in der Ri einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest
oder einen heterocyclischen Arylrest und R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest oder einen heterocyclischen Arylrest bedeutet und Ri und R2 gleich oder verschieden sind, oder Polyinden oder Polyacenaphthylen verwendet
Wenn man das Polymerisat mit den Grundbausteinen der allgemeinen Formel I, z. B. Polystyrol, in unbehandelter Form erhitzt, so wird es zu flüchtigen Verbindungen niedrigen Molekulargewichts ohne BiI-dur.g von Kohlenstoff abgebaut Bei Verwendung von z.B. Polyvinylpyridin erzielt man eine teilweise Verkohlung, die Ausbeute an Kohlenstoff liegt jedoch unter 10 Prozent Beim Erhitzen von geformten Gebilden aus Polymerisaten mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel I oder Polyinden oder Polyacenaphthylen bleibt darüber hinaus deren ursprüngliche Form nicht erhalten, da sie vor dem Verkohlen schmelzen. Aus diesen Gründen wurden derartige Polymerisate bisher als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Fäden oder Folien aus Kohlenstoff nicht eingesetzt. Überraschenderweise gelingt es jedoch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, die vorgenannten Polymerisate nach ihrer Verformung und chemischen Behandlung unter Erhaltung ihrer ursprünglichen Form bzw. Gestalt in hoher Ausbeute zu verkohlen.
Beispiele für aromatische Kohlenwasserstoffreste R, sind monocyclische oder polycyclische Reste, wie die Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl- oder Pyrenylgmppe. Beispiele für heterocyclische Arylreste sind stickstoffhaltige heterocyclische Arylreste, wie die Pyridyl-, Pyrazinyl-, Pyrimidyl-, Pyridazinyl-, Indolyl- oder Carbazolylgruppe, oder schwefel- oder sauerstoffhaltige heterocyclische Arylreste, wie die Benzothienyl- oder Pyranylgruppe. Spezielle Beispiele für geeignete Polymerisate mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel I sind Polystyrol, Polychlorstyrol, Polydimethylstyrol, Polychlormethylstyrol, Polyvinylnaphthalin, Polyvinylanthracen, Polyvinylpyridin und Poly-N-vinylcarbazol. Diese Polymerisate können in an sich bekannter Weise durch Polymerisation aus den entsprechenden Monomeren hergestellt werden.
Die Verformung der Polymerisate zu Fäden kann in an sich bekannter Weise durchgeführt werden, z. B. durch Schmelzspinnen, Naßspinnen oder Trockenspinnen. Zur Herstellung von Folien können die Polymerisate in entsprechenden Lösungsmitteln, wie Toluol, Benzol oder Chloroform, gelöst und dann zu Folien vergossen werden. Die Folien können ferner durch Extrudieren einer Schmelze oder nach dem Folienblasverfahren hergestellt werden.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Polymerisate lassen sich leicht schmelzen oder in einem Lösungsmittel lösen und können deshalb leicht zu Folien oder Fäden verformt werden. Die Fäden können aus langen oder kurzen Fäden bzw. Fasern mit einem Durchmesser von 1 bis 500 Mikron, vorzugsweise 1 bis 100 Mikron, oder aus einem Kardenband oder Kabel aus 2 bis 300 Fäden bestehen. Die Folien können eine Stärke von 5 bis 1000 Mikron, vorzugsweise 10 bis 500 Mikron, aufweisen.
Die Sulfonierung kann erfindungsgemäß durch Behandlung der Fäden oder Folien mit Schwefeltrioxiddampf bei Temperaturen von 0 bis 3000C, vorzugsweise von Raumtemperatur bis 1500C, oder durch Behandlung mit rauchender Schwefelsäure bei Temperaturen von 0 bis 2000C1 vorzugsweise von Raumtemperatur bis 6O0C, in Gegenwart eines Katalysators, vorzugsweise Queck-
silbersulfat, durchgeführt werden. Die Chlorsulfonierung kann z. B. durch Behandlung mit Chlorsulfonsäure bei Temperaturen von -20 bis 1000C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, durchgeführt werden. Die Nitrierung wird vorzugsweise durch Behandlung mit einem Gemisch aus konzentrierter Schwefelsäure und konzentrierter Salpetersäure im Gewichtsverhältnis 100 :10 bis 10:100 bei Temperaturen von —10 bis 1000C, vorzugsweise bei Temperaturen von 00C bis Raumtemperatur, durchgeführt Die Bromierung wird vorzugsweise durch Behandlung mit Brom bei Temperaturen von 0 bis 2000C, vorzugsweise von Raumtemperatur bis 1500C, durchgeführt Durch diese chemische Behandlung sollen die geformten Gebilde in einen unschmelzbaren Zustand überführt werden.
Nach der chemischen Behandlung der geformten Gebilde werden sie unter SauerstoffausschluU, z. B. unter Stickstoff oder im Vakuum, bzw. unter vermindertem Druck, unter allmählicher Steigerung der Temperatur von Raumtemperatur bis auf mindestens etwa 4000C, erforderlichenfalls bis auf 30(X)0C, erhitzt Man erhält auf diese Weise Fäden bzw. Folien aus Kohlenstoff.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß sich leicht verarbeitbare Polymerisate als Ausgangsmaterial verwenden lassen, und daß die chemische Behandlung und die anschließende Verkohlung der geformten Gebilde auf einfache Weise durchgeführt werden können. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fäden und Folien aus Kohlenstoff besitzen eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit und sind isotrop. Deshalb sind sie für technische Anwendungszwecke besonders wertvoll.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
20 Fäden aus amorphem Polystyrol mit einem Durchmesser von 50 Mikron werden zu einem 10 cm langen Kardenband gebündelt. Das Kardenband wird in einen Kolben mit einem Durchmesser von 5 cm und einer Höhe von 20 cm eingehängt. Das obere Ende des Kardenbandes wird an der Innenseite des Stopfens des Kolbens befestigt, während an den unteren Teil ein 10-g-Gewicht aus korrosionsbeständigem Stahl angebracht wird. Nach dem Trocknen bei 600C unter vermindertem Druck werden in den Kolben während 3 Stunden bei Raumtemperatur Schwefeltrioxiddämpfe eingeleitet. Danach werden restliche Schwefeltrioxiddämpfe aus dem Kolben durch Stickstoff verdrängt, und hierauf wird das Kardenband zunächst bei Raumtemperatur und anschließend bei 1600C unter vermindertem Druck getrocknet Hierauf wird das behandelte Kardenband in einer Quarzschale in einem elektrischen Röhrenofen unter Stickstoff als Schutzgas erhitzt. Die Temperatur wird mit einer Geschwindigkeit von 50°C/Std. bis auf 6000C und anschließend in einer Geschwindigkeit von 200°C/Std. von 6000C bis auf 1000° C erhöht
Die Zerreißfestigkeit der erhaltenen Fäden aus
ίο Kohlenstoff wird an einem Instron-Zerreißfestigkeitsprüfgerät bestimmmt. Der durchschnittliche Wert aus 10 Versuchen beträgt 1,13XlO4 kg/cm2.
Beispiel 2
Gemäß Beispiel 1 werden Fäden aus Polystyrol mit einem Durchmesser von 12 Mikron behandelt. Es werden Fäden aus Kohlenstoff mit einer Zerreißfestigkeit von 1,31 χ 104 kg/cm2 und einem Elastizitätsmodul von 1,1 χ 106 kg/cm2 erhalten.
Beispiel 3
Folien aus amorphem Polystyrol mit einer Stärke von 4 Mikron, einer Breite von 5 mm und einer Länge von 3 cm (100 mg entsprechen etwa 20 Folien) werden in ein Reagensglas gegeben, das mit einem Stopfen versehen ist. Danach werden die Folien bei 6O0C unter vermindenem Druck getrocknet. Hierauf werden zur Chlorsulfonierung 10 ml Chlorsulfonsäure, zur Sulfonierung eine Lösung von 5 mg Quecksilbersulfat in 5 ml
■to rauchender Schwefelsäure bzw. zur Nitrierung ein Gemisch aus 3 ml Salpetersäure und 3 ml Schwefelsäure in das Reagenzglas gegeben. Die chemische Behandlung ist nachstehend in Tabelle I angegeben. Die Folien werden bei der angegebenen Temperatur die angegebene Zeit gerührt. Danach werden die Reagentien von den Polystyrolfolien dekantiert, und die Folien werden gründlich mit Wasser und mit Methanol gewaschen und hierauf bei 6O0C unter vermindertem Druck getrocknet. Anschließend werden die Folien in eine Quarzschale gelegt und in einem elektrischen Ofen unter Stickstoff als Schutzgas erhitzt. Die Temperatur wird mit einer Geschwindigkeit von 10°C/Minutc bis auf 10000C gesteigert. Die erhaltenen Folien aus Kohlenstoff werden hierauf der Elementaranalyse unterworfen. Es wurde festgestellt, daß der Kohlenstoffgehalt mindestens 85 Prozent beträgt. Die Verkohlungsausbeute ist in Tabelle I angegeben. Zum Vergleich werden die Folien in gleicher Weise behandelt, jedoch keiner chemischen Behandlung unterworfen. Nach dem Erhitzen im Elektroofen hinterblieb kein Kohlenstoff.
Tabelle I
Chemische Behandlung Reagens Reaktionsbedingungen Verkohlung
Chlorsulfonsäure (10 ml) Raumtemp., 2 Sld. ausbeute,
Art der Behandlung Quecksilbcrsulfat (5 mg) 00C; 7Std. 1V
Chlorsulfonierung rauchende H2SO4 (5 ml) 80,5
Sulfonierung Quccksilbersulfat (5 mg) Raumtemp., 20 Std. 27,7
rauchende H2SO4 (5 ml)
Sulfonierung Quecksilbersulfat (5 mg) 50" C, 1 Std. 83,1
rauchende H2SO4 (5 ml)
Sulfonierung 82.4
5 Reagens 23 1 Bei 1 090 f « Verkohlungs-
iiusheutc.
Fortsetzung Salpetersäure
Chemische Behandlung Schwefelsäure 51,6
Art der Behandlung unbehandelt Reaktionsbedingungen
Nitrierung (3 m!) Raumtemp., 2 Std. 0
(3 ml)
Blindversuch
spiel 4
Gemäß Beispiel 3 werden Folien aus isotaktischem Polystyrol mit den gleichen Abmessungen den in Tabellen angegebenen Reaktionen unterworfen. Man erhält Folien aus Kohlenstoff. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle!!
Chemische Behandlung
An der Behandlung
Reagens Rcaklionsbcdingungcn Vcrkohlungs
ausheule.
Chlorsulfonierung Chlorsulfonsäure (10 ml) Raumtemp., 2Sld. 88.3
Sulfonierung Quecksilbersalfat (30 mg)
konz. H2SO4(IOmI)
Raumtemp., 25 Std. 76,0
Nitrierung Salpetersäure {1,8 ml)
Schwefelsäure (7 ml)
Wasser (1,2 ml)
Raumtemp., 3 Std. 45,3
Blindversuch unbehandelt 0
Beispiel 5
Folien aus amorphem Polystyrol mit einem Durchmesser von 95 mm und einer Stärke von 50 Mikron werden gemäß Beispiel 1 in einem 2 Liter fassenden Kolben der chemischen Behandlung unterworfen. Danach werden die Folien erhitzt. Es werden Folien aus Kohlenstoff erhalten.
Beispiel 6
Folien aus Polyacenaphthylen der in Beispiel 3 angegebenen Größe (200 mg) werden in ein Reagenz-
glas gegeben, das mit einem Stopfen versehen ist.
Danach werden die Folien gemäß Beispiel 3 getrocknet.
Hierauf werden die Folien mit den in Tabelle III angegebenen Reagentien nitriert bzw. sulfoniert.
Das Nitrierungsprodukt wird gemäß Beispiel 3, das
4s Sulfonierungsprodtikt gemäß Beispiel 1 behandelt. Hierauf werden die erhaltenen Produkte gemäß Beispiel 3 erhitzt. Es werden Folien aus Kohlenstoff erhalten.
In einem Blindversuch wird eine Folie aus Polyacenaphthylen keiner chemischen behandlung unterworfen, jedoch unter den gleichen Bedingungen erhitzt. Es wird hierbei nur poröses Kohlenstoff pulver erhalten.
Tabelle III Rl-MUCIlS Kcak I ionshed indungen Ausheute an
Kohlenstoff,
mg
Chemische Behandlung
ArI der Behandlung
Salpetersäure (1,8 ml)
Schwefelsäure (7 ml)
Wasser (1,2ml)
Raumtemp., 2 Sld. 195
Nitrierung Sf), Raumtemp., 3 Sld. 188
Sulfonierung unbehundell 62
lilindvi'i'sudi
Beispiel 7
Polymerisate mit den in Tabelle IV angegebenen Grundbausteinen werden zu Folien der in Beispiel 3 genannten Abmessungen verformt. Diese Folien (jeweils 100 mg) werden gemäß Beispiel 3 mit Chlorsulfonsäure behandelt und anschließend erhitzt. Man erhält Folien aus Kohlenstoff.
In einem Blindversuch werden die gleichen Folien keiner chemischen Behandlung unterworfen, jedoch in gleicher Weise erhitzt. Es hinterbleibt entweder kein Kohlenstoff oder nur eine geringe Menge an Kohlenstoffpulver.
Tabelle IV
Grundbaustein dos Polymerisat
CH7-CH
iiiiulhitiislcm
-CH2- CH
M /'■■
,/■■
( hemiseho
Itcluiullunij
Ausheute
.in Kohle
SlClII. 1111!
Chlor-
sulfonierung
X 2.5
unbchandelt 1.0
IS CH2 -CH 1
I
Chlor-
sulfonicrung
I
c
C\Ar\r 73.2
lYcl unbehandell L-ΠΙΟΓ-
sulfonierung
0
Chemische
Behandlung
Ausbeute
an Kohlen
stoff, mg 20
CH1 L tch unbchandelt
Chlor-
sulfonicrung
76,3 hCH, 62.5
unbchandelt 4,0 25 0

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Folien oder Fäden aus Kohlenstoff, bei welchem ein Polymerisat zu Folien oder Fäden verformt, das geformte Gebilde sulfoniert, chlorsulfoniert, nitriert und/oder bromiert und das erhaltene Reaktionsprodukt durch Erhitzen verkohlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polymerisat mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel I
DE19732311090 1972-03-06 1973-03-06 Verfahren zur Herstellung von Folien oder Fäden aus Kohlenstoff Expired DE2311090C3 (de)

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JP2302072A JPS5644010B2 (de) 1972-03-06 1972-03-06
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DE2311090A1 DE2311090A1 (de) 1973-09-20
DE2311090B2 true DE2311090B2 (de) 1977-04-28
DE2311090C3 DE2311090C3 (de) 1977-12-15

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JPS4890988A (de) 1973-11-27
JPS5644010B2 (de) 1981-10-16
NL7303163A (de) 1973-09-10
DE2311090A1 (de) 1973-09-20
IT984399B (it) 1974-11-20
CA1013521A (en) 1977-07-12
US3928544A (en) 1975-12-23
NL177841C (nl) 1985-12-02
GB1406378A (en) 1975-09-17

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