DE2310393B2 - Bildempfangsmaterial für Tonerbilder - Google Patents
Bildempfangsmaterial für TonerbilderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildempfangsmaterial für Tonerbüder, die mit Hilfe eines flüssigen elektrophotographischen
Entwicklers hergestellt wurden, aus einem Schichtträger aus Papier und einer Bildempfangsschicht,
die einen weißen anorganischen Füllstoff und ein aus einer Emulsion aufgebrachtes polymeres
organisches Bindemittel in einer Menge zwischen 2 und 10 g/m2 enthält.
Bisher sind Verfahren zum übertragen eines Bildes auf ein Ubertragungspapier bekannt, bei denen das
zu übertragende Bild durch Entwicklung eines elektrischen
latenten Bildes erhalten wurde, das auf einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Material
mit einem flüssigen Entwickler gebildet worden ist. Beispielsweise ist in der japanischen Patentveröffentlichung
24077/1970 ein elektrophotographisches Verfahren beschrieben, bei dem eine generelle
Koronaladung auf eine lichtempfindliche Platte aufgebracht wird, die ihrerseits aus einem Träger, beispielsweise
einer Aluminiumplatte, einer darüberliegenden photoleitfähigen Schicht (CdS-Bindemittelsystem
usw.) und einer über der photoleitfähigen Schicht liegenden isolierenden Schicht besteht. Nach
diesem Verfahren erfolgt eine bildartige Belichtung gleichzeitig mit der Aufbringung einer Koronaladung
mit gegenüber der generellen Koronaladung entgegengesetzter Polarität oder mit einer Wechselstromkoronaladung
sowie die Anwendung einer generellen Bestrahlung zur Erzeugung eines elektrischen
latenten Bildes, die Entwicklung des erhaltenen elektrischen latenten Bildes mit einem flüssigen Entwickler
und die Übertragung des erhaltenen entwickelten Bildes a"f ein Übertragungspapier.
Ein Ubertragungspapier zum übertragen eines Tonerbildes, das durch Entwicklung des elektrischen
latenten Bildes mit einem Trockenentwickler erhalten wurde, ist bekannt und in der japanischen Patentveröffentlichung
20 152/1966 und anderen Veröffentlichungen beschrieben. Jedoch kann ein derartiges
Übertragungspapier nicht für die Übertragung eines Bildes benutzt werden, das mit einem flüssigen Entwickler
entwickelt worden ist. Es besteht daher ein Bedarf an einem neuen Dbertragungspapier für flüssige
Entwicklung.
Aus der DT-OS 2132017 ist ein elektrophotographisches
Kopierpapier für die Kopierung von Bildern bekannt, die ebenfalls mit einem Trockenentwickler
entwickelt wurden. Die Bindemittelschicht dieses Papiers enthält 1 bis 50 Gewichtsprozent Salze
und 40 bis 50 Gewichtsprozent Ton, wobei beide Füllstoffe zusammen bis zu 60 Gewichtsprozent betragen
können. Durch den Salzanteil in der Bindemittelschicht wird die Glätte der Bindemittelschicht
nachteilig beeinflußt, so daß sich mit einem Naßentwickler unregelmäßige Übertragungen ergeben.
Aus der DT-OS 1797232 ist ein Bildempfangsmaterial für elektrophotographische Verfahren bekannt,
bei dem in der Bindemittelschicht inerte Füllstoffpartikeln dispergiert sind, die teilweise aus der
Oberfläche der Bindemittelschicht herausragen. Dieses Bildempfangsmaterial ist hinsichtlich der Umwandlungstemperatur
zweiter Ordnung des Bindemittels, der Dichte der Bildempfangsschicht und der Eindringzeit der flüssigen Kohlenwasserstoffe nicht
definiert, so daß sich Nachteile hinsichtlich der Ubertragungsqualität
und durch Absorption des Flüssigentwicklers ergeben.
Schließlich wurde in der DT-OS 2304 730 ein Bildempfangsmaterial vorgeschlagen, bei dem sich
eine Überzugsschicht auf einem Trägerfilm befindet, die, bezogen auf das Harz, nur wenig Füllstoff, nämlich
0,1 bis 5%, enthält.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bildempfangsmaterials
für Tonerbilder, das sich bei Flüssigentwicklung durch gute Übertragungsfähigkeit sowie
ausgezeichnete Fixierung des übertragenen Bildes auszeichnet. Insbesondere soll auch die Absorption
des Flüssigentwicklers verringert und somit eine gute Trocknungsfähigkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Bildempfangsmaterial erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Bildempfangsschicht auf 100 Gewichtsteile Füllstoff zwischen 50 und 500, vorzugsweise
zwischen 100 und 400 Gewichtsteile eines Bindemittels mit einer Umwandlungstemperatur zweiter Ordnung
zwischen —40 und 25, vorzugsweise zwischen -30 und 0°C enthält und daß die Bildempfangsschicht
eine Dichte zwischen 0,75 und 1,00 g/cm3, eine Glätte zwischen 30 und 300, vorzugsweise zwischen
40 und 200 Sekunden, gemessen gemäß JIS P 8119 auf einem Bekk-Gerät, und eine Eindringzeit
für eine flüssige isoparaffinische Kohlenwasser-
tolffraktion fait einem Siedebereich von 159 bis
740C zwischen 1,5 und 15, vorzugsweise 2 und 0 Sekunden aufweist. Dieses Übertragungsmaterial
«ewährleistet eine gute Übertragungsfähigkeit und sine geringe Aufnahme des flüssigen Entwicklers.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorjesehen,
daß die Bildempfangsschicht als Bindemittel Polyvinylacetat, ein Vinylacetat-Äthylen-Mischpolymerisat,
ein Vinylacetat-Acrylsäureester-Mischpolymerisat,
ein Styrol - Acrylsäureester -Mischpolymerisat, ein Methacrylsäureester, Acrylsäureester-Mischpolymerisai
oder ein Styrol-Butadien-Mischpolymerisat enthält. Bildempfangsschichten mit diesen
Harzen zeigen ein guies Fixiervermögen, da sie bei der Fixierungstemperatur etwas erweicht sind,
wodurch das Festhalten der Tonerteilchen verbessert wird
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Bildempfangsschicht als Füllstoff
Ton, Titandioxid, Kalziumkarbonat oder Bariumsulfat, jeweils mit einer Teilchengröße kleiner als 3 μ.
Hierdurch wird die gewünschte Oberflächenglätte erreicht, was für eine gute übertragung und einen
störungsfreien Kopierbetrieb wesentlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Gerät zum Messen eines Trägerwiderstandes;
F i g. 2 zeigt eine Kurvendarstellung, welche eine Beziehung zwischen einem Trägerwiderstand und
einer Übergangstemperatur zweiter Ordnung (Tg-Wert) veranschaulicht;
F i g. 3 zeigt eine Kurvendarstellung, die eine Beziehung zwischen der Dichte eines übertragenen
Bildes und einem Trägerwiderstand veranschaulicht; und
F i g. 4 zeigt eine Kurvendarstellung, welche eine Beziehung zwischen der Dichte eines übertragenen
Bildes und der Glätte der Oberfläche veranschaulicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß ein Ubertragungspapier für Bilder, die
durch Flüssigkeitsentwicklung erhalten worden sind, die folgenden verschiedenen Eigenschaften haben
sollte:
1. Trägerwiderstand
Als Träger für einen flüssigen Entwickler kann ein Träger verwendet werden, wie er im konventionellen
Naßentwicklungsverfahren für die Elektrophotographie und die elektrostatische Aufzeichnung
benutzt wird. Die Flüssigkeit ist ein organisches Lösungsmittel von hohem elektrischen Widerstand
mit einem Volumenwiderstand von mehr als 1010 Ohm-cm und einer Dielektrizitätskonstanten
von weniger als 3, welches ein elektrostatisches Bild nicht zerstört, wie organische Paraffinlösungsmittel,
beispielsweise flüssiges Paraffin und flüssiges Isoparaffin.
Mit dem Begriff »Trägerwiderstand« im Rahmen
der vorliegenden Erfindung ist der Widerstand gegen Ein- bzw. Durchdringen eines organischen Paraffinlösungsmittels,
wie beispielsweise Isopar, wenn es als flüssiger Entwickler benutz wird, zu verstehen.
Wenn ein Ubertragungspapier keinen Trägerwiderstand oder nur einen ungenügenden Trägerwiderstand
besitzt, dann durchtränkt eine Trägei flüssigkeit das Übertragungspapier beim Übertragungsvorgang,
so daß keine ausreichende Elektrophoresisübertragung durchgeführt werden kann und das sich
ergebende übertragene Bild unscharf bzw. verschwommen ist. Darüber hinaus wird viel flüssiger Entwickler
verbraucht, und die Trocknungsfähigkeit wird herabgesetzt, so daß sich im praktischen Betrieb
Prouleme ergeben.
Während der übertragung ist es erwünscht, ein Material weich zu machen, welches in der Lage ist,
ίο Trägerwiderstand an der Grenzfläche zwischen dem
Entwickler und dem flüssigen Träger zu geben und ein Färbemittel wie beispielsweise Pigmentmaterial
vom Entwickler anzunehmen.
Wenn der Trägerwiderstand zu stark ist, ist die Affinität zu einer Trägerflüssigkeit so herabgesetzt,
daß die Fixierung des übertragenen Bildes nicht gut ist und das übertragene Bild selbst nach dem Trocknen
durch Reibung oft verwischt wird.
Wie man aus den obigen Ausführungen ersieht, ist es erforderlich, daß das Übertragungspapier einen geeigneten Grad von Übertragungswiderstand besitzt. Der Grad des Ubertragungswiderstandes wird durch das nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Verfahren bestimmt, und es wird ein geeigneter Träger-Widerstandbereich durch den mittels des Verfahrens bestimmten Wert definiert.
Wie man aus den obigen Ausführungen ersieht, ist es erforderlich, daß das Übertragungspapier einen geeigneten Grad von Übertragungswiderstand besitzt. Der Grad des Ubertragungswiderstandes wird durch das nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Verfahren bestimmt, und es wird ein geeigneter Träger-Widerstandbereich durch den mittels des Verfahrens bestimmten Wert definiert.
Es sei nun auf Fig. 1 Bezug genommen, wo eine zu messende Probe 1 in einen Metallrahmen 2
eingesetzt und ein Injektor 4 horizontal an einem Träger 6 befestigt ist, wobei letzterer dazu dient, eine
Trägerflüssigkeit herabtropfen zu lassen. Ein Mikrometer 5 wird allmählich gedreht, so daß ein Tropfen
einer Trägerflüssigkeit zu einem Kreis von 7 mm Durchmesser auf das Probenpapier herabtropft.
Wenn die Trägerflüssigkeu auf der Probe ankommt,
wird eine Stoppuhr betätigt und dann gestoppt, wenn der eine Tropfen Trägerflüssigkeit über den
gesamten Bereich des Kreises 3 von 7 mm Durchmesser ein- bzw. durchdringt und der Teil des Papiers
transparent geworden ist. Die auf diese Weise gemessene Zeitdauer wird als Grad des Trägerwiderstandes
benutzt. Der Abstand zwischen der Injektornadel und der Probenoberfläche beträgt etwa 2 cm.
Wenn eine Trägerflüssigkeit auf ein Papier getropft wird, das keinen Trägel widerstand gemäß dem vorbeschriebenen
Verfahren besitzt, dringt die Trägerflüssigkeit augenblicklich ein und breitet sich auf die
volle Abmessung des Bereichs von einen Tropfen aus. Wenn im Gegensatz hierzu ein Probet.papier verwen-
so det wird, das einen Trägerwiderstand besitzt, ist je
nach dem Grad des Trägervviderstandes einige Zeit dafür erforderlich, damit die Trägerflüssigkeit eindringt
und sich bis zur vollen Abmessung des Bereichs für einen Tropfen ausbreitet. Der Injektor zum Auftropfen
einer Trägerflüssigkeit ist ein solcher von 1 oder 2 cm3, und die Nadel ist vom Typ 1/3. Das
Volumen eines Tropfens betragt unter den vorerwähnten Bedingungen etwa 0.004 cm3.
Der praktische Grad des Trägerwiderstandes, der
Der praktische Grad des Trägerwiderstandes, der
durch das vorerwähnte Verfahren gemessen wird, liegt im Bereich von 1,5 bis 15 Sekunden, vorzugsweise
von 2 Sekunden einschließlich bis 10 Sekunden einschließlich. Dies wird in Verbindung m' den
Beispielen näher erläutert.
2. Glätte
Die Glätte des Übertragungspapiers, das einen geeigneten Grad von Trägerwiderstand besitzt, wurde
durch den Bekk-Tester für Papier gemäß JlS P 8119
gemessen, und es wurde gefunden, daß eine Glätte im Bereich von 30 bis 300 Sekunden, vorzugsweise
von 40 Sekunden einschließlich bis 200 Sekunden einschließlich, geeignet ist.
Wenn die Glätte des Papiers niedriger als 30 Sekunden ist, dann tritt eine unregelmäßige übertragung
auf, so daß kein gutes übertragenes Bild erzeugt wird, wenn nicht eine große Menge von einem flüssigen
Entwickler zugegen ist, und es ist eine lange Zeit zur Trocknung des flüssigen Entwicklers erforderlich.
Wenn die Glätte größer als 300 Sekunden ist, kann man ein gutes übertragenes Bild mittels nur einer
geringen Menge flüssigen Entwicklers erhalten, aber die Fixierung des Entwicklers nach der übertragung
ist nicht gut, und das Bild wird nachteiligerweise durch Reibung zerstört. Dies wird weiter durch
Bezugnahme auf experimentelle Ergebnisse erläutert.
3. Dichte
Die wichtigsten Eigenschaften des Ubertragungspapiers
sind der Ubertragungswiderstand und die Glätte. Zusätzlich ist auch die Dichte des Ubertragungspapiers
wichtig, welche in Beziehung zum Trägerwiderstand und zur Glätte steht.
Die Dichte des Papiers variiert in Abhängigkeit vom Grad des Schiagens, der Zusammensetzung des
Uberzugsmitteis, der Menge des überzugsmittel,
den Bedingungen des Kalanders oder des Superkalanders. Wenn man den Trägerwiderstand eines
Ubertragungspapiers verbessern will, ist ein poröses
Papier nicht zu bevorzugen. Als Ergebnisse der Untersuchungen wurde gefunden, daß die Dichte des
Ubertragungspapiers höher als 0.75 g/cm3 sein sollte, vorzugsweise höher als 0,78 g cm3.
Andererseits wurde nun weiterhin gefunden, daß die Dichte von Ubertragungspapier guter Fixierung
weniger als 1,00 gern3 sein sollte, vorzugsweise
weniger als 0,97 g/cm3, wenn die Glätte niedriger als 300 Sekunden ist und das Überzugs- bzw. Beschichtungsmittel
der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen liegt die zu bevorzugende Dichte für Ubertragungspapier
im Bereich von 0,75 bis 1.00 g/cm3.
Die Dichte des Papiers wird gemäß der folgenden Formel berechnet:
Dichte (gern*) =
W
T7IOOO
T7IOOO
Hierin bedeutet U ein Basisgewicht (g/m2), das
gemäß JlS P 8124 bestimmt wird, und T die Dicke (mm). Die Dicke T wird durch Verwendung eines
Mikrometers gemäß JISP 8H8 bestimmt d.h.. ein Durchmesser der kleineren von zwei Ebenen ist etwa
14 mm.
Um ein ausgezeichnetes Übertragungspapier von guter Fixierfahigkeit zu erhalten, das einen zufriedenstellenden
Trägerwiderstand und eine zufriedenstellende Glätte gemäß dem oben angegebenen Meßverfahren
besitzt, ist es erforderlich, nach dem Beschichten und Trocknen eine überzugsschicht von
gutem Filmbildungszustand vorzusehen.
Da unter den verschiedenen Lösungsmitteln Paraffinreihenlösungsmittel
wie beispielsweise lsopar. die üblicherweise für flüssige Entwickler verwendet werden,
besonders leicht eine Papierschic hl durchdringen können, hängt der Trägerwiderstand hauptsächlich
von dem Filmbildungszustand der Oberflächenüberzugsschicht ab, d. h. von der Sperreigenschaft, jedoch
nicht von der Dicke und dem Grundgewicht des Papiers, soweit das Grundgewicht in dem Bereich
des üblichen Kopierpapiers liegt. Bei einem Grundgewicht von mehr als 100 g/m2 beeinflußt die Dicke
des Papiers den Trägerwiderstand. Bei einem Grundgewicht von mehr als 150 g/m2 wird der Trägerwider-
stand durch die Wirkung der Papierdicke und des Grundgewichls größer als 2 bis 4 Sekunden, und
zwar selbst dann, wenn die Sperreigenschaft der Uberzugsschicht selbst nicht ausreichend ist. Im
Gegenteil, manchmal ist der Trägerwiderstand größer als 15 Sekunden, obgleich eine gute übertragung
und Fixierung vorliegen. Jedoch ist das im Rahmen der Erfindung verwendete Papier gewöhnlich ein
Papier, dessen Grundgewicht niedriger als 150 g/m2,
insbesondere niedriger als 100 g/m2, ist.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Überzugs- bzw. Beschichtungszusammensetzungen bestehen
hauptsächlich aus einem anorganischen Füllmittel bzw. -stoff und einem Polymeremulsionsbindemittel.
Zum Erreichen eines zufriedenstellenden Trägerwiderstands und einer zufriedenstellenden Glätte
sind das Verhältnis des anorganischen Füllmittels zum Bindemittel und die Ubergangstemperalur zweiter
Ordnung sehr wichtig. Die vorerwähnte »Polymeremulsion« ist eine allgemeine Bezeichnung
für thermoplastische Harzemulsionen, synthetisches Gummilatex u. dgl. In konventionellem beschichtetem
Papier, wie im Druckpapier, sind 80 bis 90% weiße anorganische Füllstoffe und 20 bis 10% Etir.dernittel
(als Feststoff) enthalten, das bedeutet, daß hauptsächlich anorganische Füllstoffe darin enthalten
sind. Beim Druckpapier besitzt das Papier dann, wenn ein Bindemittel den größten Teil der Beschich-·
tungs- bzw. Uberzugsobeifläche bedeckt, eine geringe
Annahmefähigkeit für Tinte. Daher ist die Menge
des anorganischen Füllstoffs üblicherweise größer als diejenige des Bindemittels, damit die Druckeigenschaften
verbessert werden.
Das Ubertragungspapier der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich fundamental von konvenuonellem
beschichtetem Papier, d. h.. die Menge des Polymeremulsionsbindemittels (als Feststoff) ist größer
als diejenige der anorganischen Füllstoffe. Zum Beispiel werden 50 bis 500 Teile, vorzugsweise 100
bis 400 Teile (als Feststoff) an Polymeremulsionsbindemittel auf 100 Teile an anorganischem Füllstoff
(weiß) verwendet. Wenn die Menge des Bindemittels weniger als die vorerwähnte Menge i<t, dann
ist die Sperreigenschaft gering bzw. niedrig, und der Trägerwiderstand ist unzureichend. Wenn im Gegen-
SS satz hierzu die Menge des Polymeremulsionsbindemittels
mehr als 500 Teile beträgt, dann verursacht die sich ergebende Beschichtung eine Verhak ungstendenz
zur Rückseite eines aufgewickelten Papiers oder zur Rollenoberfläche nach der Beschichtung,
und dadurch wird die Oberfläche der Uberzugsschicht zerstört, und es ist schwierig, eine gewünschte
Eigenschaft zu erzielen. In diesem Falle wird als weißer anorganischer Füllstoff ein Füllstoff mit Teilchen
kleiner Abmessungen bevorzugt, insbesondere ein solcher, der. soweit möglich, keine Teilchen enthalt,
die größer als 3 Mikron sind Beispielsweise sei hier Ton für die Beschichtung von Papier erwähnt
sowie Titanoxvd und Calciumcarbonat.
Hinsichtlich des PolymeremulsionsbindemiUels, das
zusammen mit dem anorganischen Füllstoff im obengenannten Verhältnis verwendet wird, wurde gefunden,
daß ein Polymermaterial mit einer Ubergangstemperatur
zweiter Ordnung (Tg-Wert) von ab 25 S bis —40" C, vorzugsweise ab 0 bis —30 C, geeignet
ist.
Wenn eine Polymeremulsion einen Tg-Wert hat. der niedriger als 25" C ist, vorzugsweise niedriger als
OC, dann ist das Polymer fähig zu fließen, wenn es
nach der Beschichtung getrocknet wird. Darüber hinaus wandert eine Polymeremulsion, die einen
niedrigen Tg-Wert besitzt, leicht zur Oberfläche der Uberzugsschicht, und daher werden die Sperreigenschaften
und der Trägerwiderstand des sich ergebenden Papiers verbessert. Wenn die Oberfläche durch
einen Kalander geglättet wird, dringen die anorganischen Füllstoffteilchen in den inneren Teil der
Papierschicht ein, und das Polymer fließt durch Wärme und Klemmdruck, so daß die Sperreigenschaft
verbessert und die Ein- bzw. Durchdringung von Träger herabgesetzt wird.
Wenn jedoch der 7g-Wert zu niedrig ist. beispielsweise niedriger als -4O0C, dann ist die Beschichtung
bei dem vorgenannten Verhältnis von Bindemittel 2s zu anorganischem Füllstoff selbst nach der Trocknung
klebrig, und ein Teil der Beschichtung wird von der Rollenoberfläche aufgenommen, so daß die Ausbildung
der Beschichtung bzw. Uberzugsschicht beeinträchtigt bzw. zerstört wird.
Wenn eine Polymeremulsion benutzt wird, die einen Tg-Wert im Bereich von -40 bis 25 C besitzt,
vorzugsweise von —30 bis 0 C, wird die Fixiereigenschaft bemerkenswert gut. Der Grund hierfür
dürfte folgender sein: Nach dem übertragen eines sichtbaren Bildes wird eine Temperatur von ungefähr
50 C auf das Papier beim Fixierungsschritt angewandt, und daher wird das Polymerbindemiltel. dessen
Tg-Wert niedriger als 25 C, insbesondere 0 C. ist. durch die Wärme erweicht, so daß die Fixierungseigenschaft
der Tonerteilchen verbessert wird.
E;n Beispiel der Beziehung zwischen 7g-Werl. Fixierung und Trägerwiderstand ist in der nachstehenden
Tabelle 1 und in F i g. 2 gegeben.
45
Tg-Wcn
80 bis 50 C
50 bis 25 C
25 bis 0 C
0 bis - 30 C
-30 bis -40 C
-40 bis -60 C
50 bis 25 C
25 bis 0 C
0 bis - 30 C
-30 bis -40 C
-40 bis -60 C
Γixierungscigenschafl
nicht brauchbar
schlecht
gut
sehr gut
gut, etwas klebrig
sehr klebrig
des Ubertragungspapiers ist mit der obengenannten Uberzugsschicht beschichtet, aber der nicht übertragende
Teil kann wahlweise mit einer anderen als der vorerwähnten Uberzugsschicht beschichtet sein.
Wenn jedoch beide Seiten des Ubertragungspapiers
zur Aufnahme übertragener Bilder verwendet werden sollen, werden auch beide Seiten mit der Beschichtung
bzw. Uberzugsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung beschichtet. In diesem Falle
wird bevorzugt ein Papier verwendet, das Titanoxyd enthält, damit ein Bild auf der anderen Seite nicht
durchscheint.
Die Beziehungen zwischen dem Trägerwidersland, wie er durch die oben beschriebene Messung definiert
ist. der Oberflächenglätte und der Dichte eines übertragenen Bildes sind in den F i g. 3 und 4 veranschaulicht.
Die den schwarzen Kreisen in den Figuren zugeordneten Linien entsprechen dem Falle
eines schwachen Herauspressens eines flüssigen Entwicklers (d. h. viel flüssiger Entwickler), während die
weißen Kreise dem Fall eines starken Herausquetschens eines flüssigen Entwicklers (d. h. wenig flüssiger
Entwickler) entsprechen. Bei der praktischen Verwendung ist es zu bevorzugen, in einem Zustand
von wenig flüssigem Entwickler (d. h. starkes Herauspressen) zu arbeiten, da der Verbrauch des flüssigen
Entwicklers niedrig gehalten wird und die Trocknung leicht erfolgt. Daher ist die Ubertragungseigenschafl
eines Ubertragungspapiers bei dem obengenannten Zustand des starken Herauspressens
zu beurteilen, und je höher die Dichte des übertragenen
Bildes ist, um so besser die Ubertragungsei genschaft.
Aus F i g. 3 ist klar ersichtlich, daß die Ubertragungseigenschaft
gut wird, wenn der Trägerwiderstand sowohl im Falle der weißen Kreise als auch im Falle der schwarzen Kreise zunimmt. Im Falle
der weißen Kreise ist die Differenz der übertragungscigenschaft
pro Differenz des Trägerwiderstandes größer als im Falle der schwarzen Kreise. Daher ist
der Trägerwiderstand, wie er oben definiert worden ist. ein wichtiger Faktor für die Ubertragungseigenschaft
(insbesondere im Falle starken Herauspressens flüssigen Entwicklers). Diese Tatsache stützt die Angemessenheit
der obigen Bemerkung, wonach »es bei einem Augenblick der übertragung notwendig ist.
daß die Oberfläche des Ubertragungspapiers eine Sperreigenschaft besitzt und die übertragung genau
und gleichmäßig bewirkt wird«. Die Beziehung zwischen dem Trägerwiderstand, der Glattheit und der
Brauchbarkeit des Ubertragungspapiers ist in Tabelle 2 veranschaulicht.
55
Zu der obengenannten Zusammensetzung, die ein Polymeremulsionsbindemittel und weißen Füllstoff
aufweist, kann eine kleine Menge eines wasserlöslichen Polymers hinzugefügt werden, solange die
thermische Erweichung des Polymerbindemittels in der Uberzugsschicht nicht beeinträchtigt wird. Die
Menge des wasserlöslichen Polymers sollte in Übereinstimmung mit dem 7g-Wert des Emulsionsbindemittels und dem Verhältnis zum anorganischen Füllstoff eingestellt werden. Die Uberlragungsoberfläche
Glätte
(secl
(secl
Niedriger als 30
30 bis 50
50 bis 200
200 bis 300
Höher als 300...
O ·-- Sehr put
O = Gut
O = Gut
Tabelle 2 | O 1.5 | 1.5 4 | 4 10 | IO 15 |
X | Δ | Δ | Δ | |
X | O | O | O | |
Trägerwiderstand (see) | X | O | © | © |
X | O | O | O | |
X | Δ | Δ | Δ |
ί - Schlecht
χ = Nicht brauchbar
höher
als
Δ
Δ
Δ
Δ
χ
5w 510/301
. f
ίο
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Eine Mischung von nichtionischer Polyvinylacetatemulsion
und Ton (FeststofFverhältnis, 1:2) wurde
auf ein Grundpapier (60 g/m2) in einer Menge von 7 bis 8 g/m2 (beide Seiten, als Feststoff) mittels einer
maschinellen Leimpresse geschichtet bzw. als Uberzugsschicht aufgebracht und getrocknet, gefolgt von
einer Kalandermaschinenbehandlung. Der 7g-Wen der Emulsion betrug in diesem Falle 30 C. Das
erhaltene Papier besaß die folgenden Eigenschaften:
Trägerwiderstand 1.8 2.2 Sek.
Glätte 100 110 Sek.
Dichte 0.82 g/cm3
, Die übertragung von Bildern, welche durch einen
flüssigen Entwickler entwickelt worden waren, wurde auf das erhaltene Papier vorgenommen, indem ein
kommerziell erhältlicher flüssig entwickelnder Kopierer des Ubertragungstyps benutzt wurde. Das Ergebnis
der übertragung war gut, jedoch war die Fixierung ein wenig schlecht.
Wenn die Probe A keiner maschinellen Kalanderbehandlung ausgesetzt wird (Probe B), dann ergaben
sich folgende nachstehende Eigenschaften:
Trägerwiderstand 0,8 -1.0 Sek.
Glätte 25-29 Sek.
Dichte 0.78 g/cm3
Die Probe B, welche die vorerwähnten Eigenschaften hatte, wurde unter den gleichen Bedingungen
wie die Probe A für die Übertragung verwendet, jedoch wurde keine befriedigende übertragung zustandegebracht.
An Stelle der Vinylacelatemulsion. die in der Probe A benutzt worden war. wurde eine Vinylacetat-Butylacrylat-(90:10)-Copolymeremulsion
verwendet, um ein Ubertragungspapier zu erzeugen. Der 7g-Wert der Emulsion betrug 22 C. Die Eigenschaften
des erhaltenen Ubertragungspapiers waren folgende:
Träger widerstand 3.8--4.2 Sek.
Glätte 110 -120 Sek.
Dichte 0.82 g/cm3
Die Ubertragungseigenschaft und die Fixierungseigenschaft waren ausgezeichnet.
Es wurden Übertragungspapiere von verschiedenen unten angegebenen Tg-Werten erzeugt, indem Stvrol-Serienemuisionen
benutzt wurden, diese Ubertragungspapiere wurden miteinander verglichen.
Tabelle 3 | Verhältnis der Komponenten |
Tg-Wert | |
Copolymerkoinponente | 100 0 | 90 C | |
1 | Styrol-Butylacrylat | 75/25 | 48 C |
■> | desgl. | 60,40 | 25 C |
3 | desgl. | 50/50 | 8 C |
4 | desgl. | 0 100 | -57 C |
5 | desel. |
Die Emulsionen 1 bis 5 in Tabelle 3 wurden bei einem Verhältnis von 2:1 (gewichtsmäßig. als Feststoff)
mit Titanoxyd gemischt, auf ein Grundpapier (60 g/cm2) in einer Menge von 3 g/m2 durch schwach
maschinelle (off-machine) Beschichtung als Uberzugsschicht aufgebracht, zur Erzeugung der Proben E. F.
G. H und I einer Kalanderbehandlung unterworfen, und der Trägerwiderstand, die Glätte, die Ubertragungseigenschaft
sowie die Fixierungseigenschaft dei erhaltenen Proben wurden gemessen. Die Ergebniss<
sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Die Dichte betrug 0.81 bis 0.82 gem' für jedt
Probe.
Proben-
Nr.
F
F
G
H
I
F
G
H
I
Tg-Wert der Emulsion
90 C
48 C
25'C
8 C
-57 C
Trägerwiderstand
0>£C)
weniger als 1.5 1.8—2.2 3,7-4,2 4,8-5.2 5,1-5.7
Glätte
(sec)
60-65
70—75
90 100
110-120
Verhak ung
überlragurmseicenschaft
Δ
O
O
O
O
l-i\icruncscieenschaft
klebrig
Unter Benützung von Acryl-Reihenemulsionen, die
den unten angegebenen 'Jg-Wert hatten, wurden Übertragungspapiere hergestellt und miteinander verglichen.
Methylmethacrylat-
Äthylacrylat
desgl.
Zusammensetzungsverhältnis
100/0 50/50
Copolymerkomponentcn
Methylmethacrylat-
Äthylacrylat
desgl.
Zusammensetzungsverhältnis
45,55
0 100
0 100
Tg-Wcrl
25 C -27 C
Tg-Werl 99 C
30 C Die Emulsionen 1 bis 4 in der obigen Tabelle wurden mit einer wäßrigen Lösung von Polyviny
alkohol und Ton in einem Verhältnis von 5:1:4 (al Feststoff) gemischt, in ein Grundpapier (60gmJ
welches 20% Titanoxyd, basierend auf der Pulp enthielt, in einer Menge von 8 g/m2 imprägnier
und einer Superkalanderbehandlung ausgesetzt (für die Probe J, K, L und M). Die Probe M wurde weiterhin
einer intensivierten Superkalanderbehandlung ausgesetzt, um die Glätte zu erhöhen, und auf diese
Weise wurden die Proben N und O erzeugt. Die Eigenschaften dieser Proben sind in Tabelle 6 wiedergegeben.
Probcn-
Nr.
K
L
M
N
O
L
M
N
O
Das Titanoxyd dient dazu, die Bildung von Transparenz in größerem Ausmaß zu verhindern, wenn der
Träger das Papier durchdringt, und im Falle dcv Proben N und O mit guter Trägerwiderstandsluhigkeil
ist kein winziges Loch bemerkbar. Daher eignen sich die erhaltenen Ubertragungspapiere auch für
eine übertragung auf beiden Seiten.
Tg-Wcrt | Trägerwiderstand | Glätte | Dichte | Ubcrlragungs- |
cigenschaft | ||||
("C) | (see) | (see) | (g/cm1) | |
99"C | 17-20 | 130—150 | 0,83 | Δ |
30" C | 3.8-4,2 | 150-170 | 0.85 | O |
25° C | 4,9-5,3 | 150-180 | 0,85 | O |
-27°C | 8,9—9,5 | 170—200 | 0,87 | O |
-27" C | 10,2-10,8 | 230-250 | 0.92 | O |
-27° C | 11,5--12,2 | 320-340 | 0,94 | O |
l-ixierungseigenschaft
χ Δ
Vinylacetat-Butylacrylal-Copolymeremulsion. welche den nachfolgenden 7g-Wert besaß, wurde mit Ton
in einem Verhältnis von 2:1 (als Feststoff) gemischt, als Überzugsschicht auf ein Grundpapier (64 g/m2) in
einer Menge von 8 bis 10 g/m2 (als Feststoff) aufgebracht und einer Kalanderbehandlung unterzogen.
Die Eigenschaften der erhaltenen Proben P, Q und R sind in Tabelle 7 wiedergegeben.
Die Dichte betrug 0,82 bis 0.83 g/cm3 für jede Probe.
3roben- Nr. |
Zusammen setzung des Copolymers |
Zusammen- selzungs- verhältnis |
Tg-Wert CC) |
Träger widerstand (see) |
Glätte (see) |
Oberlragungs- eigenschafl |
Fixicrungs- cigenschaft |
P | Vinylacetat- Butylacrylat |
75/25 | 8 | 4.3-4.7 | 120 130 | O | O |
Q | desgl. | 60/40 | 4,5 5.0 | 130-140 | O | ® | |
R | desgl. | 50/50 | -14 | 4.8—5.2 | 135-145 | O | © |
B e i s ρ | i e 1 5 |
Vinylacetat-Butylacrylat-Copolymeremulsion (Probe
Q, 7g-Wert von -5 C), die im Beispiel 4 verwendet worden ist, wurde mit Ton in einem Verhältnis
gemischt, das in der untenstehenden Tabelle 8 wieder-
Grundpapicrs wurde vorher eine Mischung von Vinylacetatemulsion (Tg-Wert von 35°C) und Tor
(1 :7) in einer Menge von ungefähr 4 g/m2 als über
zugsschicht aufgebracht. Das auf diese Weise au
gegeben ist, und auf eine Seite eines Grundpapiers 50 beiden Seiten beschichtete Papier wurde einem Ka
(54 g/cm2) in einer Menge von etwa 4 g/m2 als über- lander ausgesetzt,
zugsschicht aufgebracht. Auf der anderen Seite des
zugsschicht aufgebracht. Auf der anderen Seite des
Verhältnis von | Trägerwiderstand | 17,0 | Glätte | 180 | 200 |
äindcmittcl/Ton | (see) | 14.0 | (see) | 170 | 190 |
700/100 | 15,2 | 12,5 | 190 | 210 | |
500/100 | 12,5 | 7.8 | 230 | 240 | |
400/100 | 11,3 | 4,5 | 270 | 290 | |
100/100 | 6.5 | 3.5 | 320 | 340 | |
50/100 | 3,7 | ||||
25/100 | 2,5 |
Dichte
Jg/cm')
Jg/cm')
0.85
0.88
0.88
0.88
0.93
0.95
0.98
0.93
0.95
0.98
öbertragungs- | Fixicrungs- |
eigcnschaft | cigenschaft |
O | Δ |
(sehr klebrig) | |
O | O |
(etwas klebrig) | |
O | © |
O | ® |
O | O |
O | Δ |
23 1
Eine Mischung von Siyrol-Butadien-Latex und
Calciumcarbonat (3:ί, als Feststoff) wurde als Beschichtung auf ein Papier (70 g/m2) in einer Menge
von 6 bis 8 g/m2 (als Feststoff, auf einer Seite) aufgebracht und einer Kalanderbehandlung unterworfen.
Der Tg-Wert des Latex betrug 20'C.
Die Eigenschaften der erhaltenen Probe waren wie nachstehend:
Trägerwidersiand 4,0—4,5 Sek.
Glätte 210—250 Sek.
Dichte 0,83 g/cm3
Das erhaltene Ubertragungspapier gab ein übertragenes
Bild von genügender Dichte und Schärfe sowie von guter Fixierung.
Nichtionische Serienemuision von Vinyfacetat-Butylacrylat-Copolymer
(7g-Wert von —5 C), ein hochpolymeres quaternäres Ammoniumsalz, ein
wasserlöslicher Polyvinylalkohol und Ton wurden in einem Verhältnis von 5:1:1:5 (als Feststoff,
393 7
I 14
gewichtsmäßig) gemischt, auf ein Grundpapier (54 g/m2) in einer Menge von 7 bis 8 g/m- durch
Imprägnierung aufgebracht und einer Kalanderbehandlung unterworfen.
Das so erzeugte Übertragungspapier hatte die folgenden Eigenschaften:
Trägerwiderstand 5,2—5,8 Sek.
Glätte 80-85 Sek.
Dichte 0,85 g/cm3
Das Übertragungspapier gab ein übertragenes Bild genügender Dichte und Schärfe, und die Fixierung
war auch ausgezeichnet.
Beispiel 8
15
15
Vinylacetat-Äthylen-Copolymeremulsion mit den
in Tabelle 9 gezeigten Eigenschaften, Ton und Bariumsulfat wurden in einem Verhältnis von 5:4:1
gemischt, auf ein Grundpapier (60 g/m2) in einer Menge von 5 g/m2 als überzug aufgebracht und
einer Kalanderbehandlung unterworfen. Die Eigenschaften des erhaltenen Übertragungspapiers sind in
der nachstehenden Tabelle 9 wiedergegeben.
Die Diente betrug in jedem Falle 0,87 g/cm3.
Die Diente betrug in jedem Falle 0,87 g/cm3.
Komponenten | 7g-Wert | Tabelle 9 | 170—190 | fJbertragungs- | ® | |
Copolymer- | verhältnis | (Q | Träger | eigen schaft | ||
komponcntc | 4/6 | -28 | widerstand | 200—220 | O | O |
Athylen- | 4.5—5.0 | (etwas klebrig) | ||||
Vinylacetat | 5/5 | -39 | Verhakurg | O | klebrig | |
desgl. | 5.2—5,6 | |||||
6/4 | -49 | — | ||||
desgl. | 5.9—6,5 | |||||
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Übertragungspapier für ein elektrophotographisches Verfahren,
bei welchem mit einem flüssigen Entwickler ein elektrisches Latentbild entwickelt und das auf
diese Weise entwickelte Bild übertragen wird, wobei das Übertragungspapier ein Grundpapier umfaßt
sowie eine Uberzugsschicht, die dadurch erzeugt wird, daß man eine Beschichtung des Grundpapiers mit
einem Beschichtungsmittel vornimmt, welches zusammengesetzt ist aus 50 bis 500 Teilen (als Feststoff)
einer Polymeremulsion, die eine Übertragungstemperatur zweiter Ordnung von ab —40 bis zu 25 C
besitzt, als Bindemittel und 100 Teilen eines weißen anorganischen Füllstoffs, wobei das Beschichtungsmittel
in einer Menge von 2 bis lOg/ni2 (als Feststoff)
aufgebracht wird: der Trägerwiderstand der erhaltenen Übertragungsoberfläche ist 1,5 bis
15 Sekunden, die Glätte der erhaltenen Übertragungsoberfläche
ist 30 bis 500 Sekunden, und die Dichte beträgt 0.75 bis 1,00 g/cm3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bildempfangsmaterial für Tonerbilder, die mit Hilfe eines flüssigen elektrophotographischen
Entwicklers hergestellt wurden, aus einem Schichtträger aus Papier und einer Bildempfangsschicht,
die einen weißen anorganischen Füllstoff und ein aus einer Emulsion aufgebrachtes polymeres organisches
Bindemittel in einer Menge zwischen 2 und 10g/m2 enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildempfangsschicht auf 100 Gewichtsteile Füllstoff zwischen 50 und 500,
vorzugsweise zwischen 100 und 400 Gewichtsteile eines Bindemittels mit einer Uuiwandlungstemperarur
zweiter Ordnung zwischen —40 und 25, vorzugsweise zwischen —30 und 00C enthält
und daß die Bildempfangsschicht eine Dichte zwischen 0,75 und 1,00 g/cm', eine Glätte zwischen
30 und 300, vorzugsweise zwischen 40 und 200 Sekunden, gemessen gemäß JIS P 8119
auf einem Bekk-Gerät, und eine Eindringzeit für eine flüssige isoparaffinische Kohlenwasserstofffraktion
mit einem Siedebereich von 159 bis 174 C
zwischen 1,5 und 15, vorzugsweise zwischen 2 und 10 Sekunden, aufweist.
2. Bildempfangsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildempfangsschicht
als Bindemittel Polyvinylacetat, ein Vinylacetat-Äthylen-Mischpolymerisat,
ein Vinylacetat-Acrylsäureester - Mischpolymerisat, ein Styrol-Acrylsäureester-Mischpolymerisat,
ein Methacrylsäureesler-Acrylsäureester-Mischpolymerisat oder ein Styrol-Butadien-Mischpolymerisat enthält.
3. Bildempfangsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildempfangsschicht
als Füllstoff Ton, Titandioxyd, Kalziumkarbonat oder Bariumsulfat, jeweils mit einer
Teilchengröße kleiner als 3 μηι, enthält.
40
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |