DE1496169C3 - Druckplatte und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Druckplatte und Verfahren zu deren Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckplatte, die einen Bildträger aufweist, auf dem ein farbenübertragendes, aus kleinen Teilchen bestehendes Bild aufgebracht ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Druckplatte. Es sind bereits eine Anzahl Verfahren bekannt, bei denen die xerographische Technik zur Herstellung von Druckplatten verwendet wird. Beispielsweise kann man durch ein xerographisches Verfahren, bei dem letztlich Bildpulverteilchen in der Konfiguration eines Bildes auf einer wasseraufnehmenden Fläche abgelagert werden, lithographische Druckplatten herstellen. Auch wurde die Xerographie verwendet, um auf einer Metallplatte einen Ätzgrund in Konfiguration eines Bildes aufzubringen, der danach zur Bildung einer Druckplatte geätzt wird. Es wurde auch bereits ein Druckverfahren mit Mattierungsgravur bekannt, bei dem die geringen Einsenkungen der mattierten Bildteile zur Bindung bestimmter Farbmengen verwendet werden, die dann auf ein Papierblatt übertragen werden, das mit dem mattierten Bild in Druckberührung gebracht wird.
Während diese und andere xerographischen Verfahren und Techniken zur Herstellung von Druckplatten für die Drucktechnik beachtliche Vorzüge bieten, haben sie sich doch im allgemeinen in der einen, oder anderen Hinsicht als unzureichend erwiesen. Einerseits ist die Technik zur Herstellung der Druckplatte selbst zu kompliziert und zu teuer, andererseits kann im Falle einer durchführbaren Herstellungstechnik die Druckplatte Schwierigkeiten bei der Anwendung verursachen oder unzureichende Drucke liefern. Im Falle der Druckplatte mit der erwähnten Ätztechnik ergibt sich eine beachtlich komplizierte und zeitraubende Ätzung. Auf der anderen Seite ist die erwähnte lithographische Druckplatte und das Mattierungsgravurverfahren geeignet, die Her-
So stellung der Platten zu vereinfachen, es ergeben sich dabei jedoch Drucke mit flauem Hintergrund und unzureichende Möglichkeiten der Farbdichtenvariation. Ferner sind, speziell bei der Offset-Lithographie, bei Anwendung der Druckplatten kritische Einstellungen erforderlich, weshalb zur Erzielung einwandfreier und zufriedenstellender Ergebnisse eine sehr routinierte und gut ausgebildete Bedienungsperson erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung wird nunmehr eine Druckplatte der eingangs erwähnten Art angegeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Teilchen derart aneinander haften, daß zwischen ihnen fugenartige Zwischenräume zur Aufnahme der Farbe gebildet sind. Derartige Druckplatten sind mit einer relativ einfachen Technik und deshalb leicht herzustellen, und man kann mit ihnen eine große Zahl von Drukken bester Qualität auf normalem Druckpapier herstellen. Die Druckplatte selbst kann mit Hilfe eines einfachen xerographischen Verfahrens unter Verwendung von Bildpulversorten für die Bildkonfiguration hergestellt werden. Die so erhaltenen Druckplatten bilden ein sehr wirksames und dauerhaftes Übertragungsmittel für normale Farben auf normalen Papiersorten.
Vorzugsweise bestehen die Teilchen in der Druckplatte aus thermoplastischem Material und haften an ihren gegenseitigen Berührungspunkten sowie an den Berührungspunkten mit dem Bildträger an. Zur besseren Anhaftung an dem Bildträger kann dieser mit einer thermoplastischen Schicht versehen sein. Eine besonders gute Formbeständigkeit, insbesondere auch bei der Herstellung der Bildkonfiguration auf der Druckplatte ergibt sich, wenn die Teilchen jeweils einen hitzefesten Kern aufweisen.
Als zweckmäßig für die Herstellung einer derartigen Druckplatte hat sich ein Verfahren erwiesen, das sich dadurch auszeichnet, daß der Bildträger mit einer Fläche aus thermoplastischem Material versehen wird und daß das Bild nach seiner Ablagerung auf dieser Fläche durch Erweichen der Fläche und nachfolgenden Erstarren der Fläche zum Anhaften auf der Fläche gebracht wird.
Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich dann, wenn als Teilchen Bestandteile eines xerographischen Bildpulvers verwendet werden. Vorzugsweise wird hierbei das Verfahren derart durchgeführt, daß ein aus Bildpulverteilchen gebildetes Staubbild auf eine geeignete Unterlage aufgebracht wird und die Bildpulverteilchen sodann bis zu einem Grad gesintert werden, der zu einem festen Zusammenhaften der Bildpulverteilchen mit der Unterlage ausreicht. Dabei ergibt sich gleichzeitig eine begrenzte Zusammenhaftung zwischen den einzelnen Bildpulverteilchen. Das Hitzefixieren wird hierbei genauer gesagt so begrenzt, daß das Schmelzen der Teilchen zum Aneinanderkleben ausreicht, daß jedoch gerade noch nicht ein Zusammenlaufen der Teilchen zu einer weichen, glasigen Masse stattfindet. Auf diese Weise erhält man innerhalb der Menge des teilweise gesinterten Bildpulvers eine große Zahl fugenartiger Zwischenräume, die zur Aufnahme der Farbe dienen, wenn das Bildpulver als farbübertragendes Element benutzt wird.
Die erwünschte starke Zusammenhaftung zwischen den Bildpulverteilchen des Staubbildes und der Unterlage kann durch Ablagerung des Staubbildes auf einer thermoplastischen Unterlage erreicht werden, oder durch Verwendung eines Bildpulvers mit einer Zusammensetzung, die eine eigene Adhäsion gegenüber einer relativ neutralen Unterlage besitzt, ohne in eine koaleszierte, glasige Masse überzugehen.
Die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Druckplatten können wie eine herkömmliche, gravierte Platte gefärbt und verwendet werden. Die Eigenschaften dieser neuen Druckplatten sind in vieler Hinsicht denen der gravierten Platten ähnlich.
Insbesondere sind die derart hergestellten Druckplatten für einen einfachen, automatischen Maschinendruck geeignet. Ein wesentlicher Vorteil dieser Druckplatten besteht darin, daß Drucke mit einem extrem geringen Hintergrund hergestellt werden können.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausfuhrungsbeispielen erläutert werden. In der
ίο Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Druckplatte,
F i g. 2 die teilweise Sinterung eines Staubbildes gemäß der vorliegenden Erfindung auf der in F i g. 1 gezeigten Platte,
F i g. 3 bis 6 die Anwendung einer gemäß der Erfindung behandelten Druckplatte bei einem Druckvorgang auf Papier,
Fig.7 die vergrößerte Ansicht eines Teiles des Bildpulvers, das gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine thermoplastische Unterlage aufgebracht ist, wobei die physikalische Natur der Bindungen zwischen den Bildpulverteilchen sowie zur Unterlage dargestellt ist,
F i g. 8 den Färbungsvorgang auf dem Bildpulver aus F i g. 7,
F i g. 9 in vergrößerter Ansicht das Bildpulver aus F i g. 8, von dem die Farbe während des Drückens entnommen wird,
Fig. 10 schematisch eine andere Art der Herstellung eines Staubbildes auf einer geeigneten Unterlage, Fig. 11 schematisch einen Schnitt durch ein Bildpulverteilchen, das speziell zur Anwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist,
Fig. 12 die Bindungen, die bei der erfindungsgemäßen Verwendung des Bildpulvers aus Fi g. 11 auftreten,
F i g. 13 schematisch eine vollständige Tiefdruck-Rotationspresse, in der eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Druckplatte verwendet wird.
In F i g. 1 ist eine Platte 3 dargestellt, die aus einer leitfähigen Grundplatte5, z.B. Aluminiumfolie, besteht, die mit einer photoleitfähigen thermoplastisehen Schicht 7 überzogen ist. Diese Schicht 7 besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus einer Mischung eines copolymeren Polyvinylchloridazetats und eines organischen photoleitfähigen Stoffes. Auf der thermoplastischen Schicht ist ein latentes Ladungsbild 9 angedeutet, das durch bekanntes xerographisches Verfahren, z. B. durch Aufladen der photoleitfähigen Schicht bei Dunkelheit und anschließendes Belichten, erzeugt wurde. Die das latente Bild enthaltende Platte wird dann durch Bestäuben mit einem Bildpulver (Toner) entwickelt. Dieses Bildpulver besteht vorzugsweise aus einer Zusammensetzung auf Polystyrol-Basis, wie sie auch in der USA.-Patentschrift 3 079 342 beschrieben ist.
In F i g. 2 ist die Platte 3, die jetzt das mit Bildpulver entwickelte Bild 13 trägt, bei teilweiser Sinterung durch die Wärmequelle 11 dargestellt. Diese kann aus einer unterhalb der Grundplatte 5 angeordneten heißen Platte bestehen, wobei eine zwischenliegende Wasserschicht 15 für einen guten Wärmeübergang vorgesehen ist. Wie noch ausführlicher erklärt wird, darf die Sinterung nur bis zu einem Punkt durchgeführt werden, bei dem das Erweichen der thermoplastischen Schicht 7 und das teilweise Schmelzen des
Staubbildes 13 eintritt. Die Wärmequelle 11 wird dann entfernt, die thermoplastische Schicht und das darauf haftende Staubbild können erstarren, und die Druckplatte ist nun für den Druckvorgang vorbereitet.
In den F i g. 3 bis 6 ist die Verwendung der mit dem Bild versehenen Druckplatte beim Bedrucken eines weißen Papierblattes dargestellt. Speziell wird in F i g. 3 eine wassergelöste Farbe 17 aus einer Vorratseinrichtung 15 gleichmäßig auf die Oberfläche der Platte3 aufgebracht. In Fig.4 wird überschüssige Farbe durch das Gummiblatt 19 eines über die Platte gezogenen Wischers 21 von der Fläche entfernt. Dann wird, in F i g. 5 dargestellt, ein ebenes weißes Blatt Papier 23 mit der eingefärbten Druckplatte 3 in Berührung gebracht, und zwar durch Andrücken mit einer Rolle 25. Das bedruckte Blatt wird dann gemäß F i g. 6 entfernt. Die Platte 3 steht nun wieder für einen Weiteren Druckvorgang zur Verfügung.
In F i g. 7 ist in vergrößertem Maßstab schematisch der Vorgang dargestellt, der eintritt, wenn eine Hitzefixierung der Bildpulver-Plastik-Kombination aus F i g. 2 bis zu einem bestimmten Grade vorgenommen wird. Die einzelnen Bildpulverteilchen sind mit 27 bezeichnet. Wie bereits ausgeführt, besteht das Bildpulver vorteilhaft aus einer Zusammensetzung auf Polystyrol-Basis, wie in der USA.-Patentschrift 3 079 342 beschrieben. Die thermoplastische Schicht 7 kann — wie gleichfalls schon ausgeführt — das Kunstharz copolymeres Polyvinylchloridazetat enthalten. Obwohl die Schicht 7 auch einen photoleitfähigen Bestandteil enthalten kann, sind diese Stoffeigenschaften für die im folgenden betrachtete Wirkungsweise belanglos. Die die Bildpulverteilchen 27 und die thermoplastische Schicht bildenden Stoffe sind mit Absicht so ausgewählt, daß ihre Schmelzpunkte ungefähr gleich sind. Vorzugsweise hat die thermoplastische Schicht einen etwas geringeren Schmelzpunkt als das Bildpulver, so daß bei Hitzeeinwirkung die Schicht 7 etwas vor dem Bildpulver erweicht, wodurch sichergestellt ist, daß die Ausbildung einer Bindung zwischen Bildpulver und Unterlage nicht kritisch von der Dauer der Bildpulvererhitzung abhängt. Dies ist z. B. der Fall bei Verwendung der beschriebenen Bildpulverzusammensetzung und des genannten thermoplastischen Stoffes. Der Schmelzpunkt der Mischung aus copolymerem Polyvinylchloridazetat und des Photoleiters, der praktisch mit dem Schmelzpunkt des Copolymeren übereinstimmt, liegt bei ungefähr 90° C, während der Schmelzpunkt des in der USA.-Patentschrift 3 079 342 beschriebenen Bildpulvers etwas höher liegt. Eine begrenzte Zusammenhaftung zwischen der Unterschicht 31 der Bildpulverteilchen und der thermoplastischen Schicht 7 wird daher kurz vor dem Schmelzen des Bildpulvers selbst einsetzen. Kurz danach beginnt ein leichtes Schmelzen innerhalb der Bildpulvermasse. Das erste Ergebnis dieses Schmelzbeginns im Bildpulver besteht darin, daß die einzelnen Teilchen an ihren gegenseitigen Berührungsstellen aneinanderkleben, wie z. B. bei 33. Wird die Wärmeeinwirkung auf die Druckplatte fortgesetzt, so wird auch das Sintern der Bildpulverteilchen über diesen Punkt hinaus durchgeführt, wodurch die gesamte Bildpulvermenge koalesziert. Gleichzeitig glasiert das Bild, was man sogar mit bloßem Auge erkennen kann. Wird die Hitzebehandlung bis dahin durchgeführt, so stellt sich heraus, daß das Bildpulver dann zum Drucken nicht mehr wirkungsvoll verwendet werden kann. Daher wird die Erwärmung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Punkt abgebrochen, der dem begrenzten in der Figur dargestellten Sintern entspricht. Ein Erstarren an diesem Punkt bringt 1. ein Verkleben der Bildpulverteilchen an den gegenseitigen Kontaktstellen 33 und 2. ein festes Anhaften der Bildpulverunterschicht 31 an der ίο Unterlage 7 mit sich.
Das wichtige nutzbare Ergebnis der beschriebenen Teilsinterung besteht darin, daß in der Menge des halbverdichteten Bildpulvers eine große Zahl von fugenartigen Zwischenräumen 35 entstanden ist, die als Haltestellen für die Farbe beim folgenden Druckvorgang dienen. Bei Aufbringen der Farbe auf die Bildpulverfläche wird die Flüssigkeit durch Kapillarwirkung in diese Fugen eingesogen, so daß das Staubbild wie ein Schwamm wirkt. Das Ergebnis ist in F i g. 8 dargestellt, in der eine vergrößerte Ansicht des über die gefärbte Druckplatte gezogenen Wischerblattes 19 dargestellt ist. Das Gummiblatt wird hier gegen die unregelmäßige Bildpulverfläche gepreßt und umschließt und reinigt auf diese Weise die as erhöhten Punkte beim Darüberziehen. Das Blatt läßt eine Vielzahl gering gefärbter Vertiefungen zurück, die ähnlich den winzigen Vertiefungen einer herkömmlichen gravierten Platte nach Passieren des Abstreifers ausgebildet sind.
Bei nachfolgendem Druck auf die das Bildpulver tragende Platte mit einem Blatt Papier wird die Farbe aus den fugenartigen Zwischenräumen 33 durch Kapillarwirkung heraus- und in das Papier hineingesogen. Dieser Vorgang ist in F i g. 9 dargestellt. Die Pfeile deuten dabei die Bewegungsrichtung der Farbe aus den Fugen in die Fasern des Papiers 23 an, während die Rolle 28 über das Papier geführt wird.
Bei der Anwendung der Erfindung können die Heizwerte für den geeigneten Grad der Hitzefixierung speziell eingestellt werden. Beispielsweise führte eine zehn Sekunden lange Erwärmung bei 95° C zu ausgezeichneten Ergebnissen, wobei die Polystyren-Bildpulverzusammensetzung der USA.-Patentschrift 3 079 342 auf einer Unterlage aus dem copolymeren Polyvinylchloridazetat, entweder allein oder als Bindemittel zusammen mit einem organischen photoleitfähigen Stoff verwendet wurde.
Während man vermuten könnte, daß eine Ausbildung und Beibehaltung einer in F i g. 7 dargestellten Konfiguration sehr kritisch von einer genau definierten Unterbrechung der Erwärmung abhängt, stellte sich in der Praxis heraus, daß der Bereich zulässiger Erwärmung zur leichten Steuerung des Verfahrens genügend groß ist. Bei Verwendung derselben Stoffe wie im vorhergehenden Abschnitt wurde gefunden, daß im Zeitbereich von 2 bis 16 Sekunden bei Erwärmung auf 100° C befriedigende Druckbilder entstehen. Wird die Erwärmung auf 32 Sekunden ausgedehnt, so beginnen die farbbindenden Eigenschaften des Bildes sich stark zu verschlechtern und die Glasierung des gesamten Staubbildes setzt e^n. Nach 64 Sekunden sind die farbbindenden Eigenschaften völlig verschwunden, und das Bild ist vollständig glasiert, was man sogar mit bloßem Auge erkennen kann. Andererseits stellte sich heraus, daß eine Erwärmung bei 100° C für weniger als 2 Sekunden eine Bildkonfiguration mit guter Farbbindung ergab,
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die jedoch schnell abnutzte und daher für wieder- teil 47, das z.B. aus einer Glasperle mit einem
holte Druckvorgänge nicht geeignet war. Durchmesser von 5 bis 50 Mikron bestehen kann, auf
Da die Druckeigenschaften der vorliegenden Er- die ein Überzug aus einer gleichmäßigen thermoplafindung durch die Bildung einer Vielzahl von fugen- stischen Hülle von einigen Mikron Stärke aufgeartigen Zwischenräumen gegeben sind, die als win- 5 bracht ist. Eine Ansammlung solcher Teilchen ist in zige Behälter für die Druckfarbe dienen, ist es ver- Fig. 12 gezeigt, wobei die Ausbildung einer Bindung ständlich, daß zu einer überhaupt möglichen Färb- zwischen der bildhaften Konfiguration des Toners bindung eine bestimmte Mindestzahl von Teilchen und einer Unterlage dargestellt ist. Die Unterlage 53 erforderlich ist. Darin besteht einer der besonderen kann aus einem der vielen starren oder nicht starren Vorteile der erfindungsgemäßen Drucktechnik. Bei io Stoffe bestehen, da die Ausbildung einer adhäsiven vielen anderen Verfahren zur xerographischen Her- Bindung zwischen dem Staubbild und der Unterlage stellung von Druckplatten oder bei der Herstellung nicht mehr von den thermoplastischen Eigenschaften von Kopien durch das bekannte Xerographieverfah- der Unterlage selbst abhängt. Daher kann die Unterren, werden gestreute Toner-Teilchen an den ver- lage 53 ζ. B. aus einer Aluminiumplatte oder einer schiedensten nicht dazu vorgesehenen Stellen auf der 15 Glasplatte oder einer starren Plastikplatte bestehen, lichtempfindlichen Platte oder auf dem Übertra- Biegsame Plastikflächen mit hohem Schmelzpunkt gungsstoff für die Druckplatte abgelagert und diese können gleichfalls verwendet werden. Bei Einwir-Stellen verursachen dann eine willkürliche Hinter- kung von Wärme schmilzt die thermoplastische Teilgrundzeichnung auf den Abdrucken solcher Druck- chenhülle 49 allmählich, wodurch die Tonerteilchen platten. Bei dem vorliegenden Verfahren werden die ao gegenseitig und an der Unterlage 53 zusammenhaften durch die neue Druckplatte hergestellten Kopien bzw. sintern. Aus F i g. 12 ist zu ersehen, daß wie bei durch derartige Hintergrund-Teilchen nicht beein- den bisher betrachteten Ausführungsbeispielen futrächtigt, da einzelne Teilchen auf der Druckplatte genartige Zwischenräume 35 in großer Anzahl entkeine fugenartigen Zwischenräume bilden und daher stehen, die als farbbindende Elemente bei der f olgenauch keine Farbe binden können. 45 den Verwendung des befestigten Bildpulvers als
Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfindung mit Druckteil dienen. Es sei jedoch bemerkt, daß die einer Anzahl von Unterlagen durchgeführt werden Verwendung des abgeänderten Bildpulvers bei diekann, die anders ausgebildet sind als in F i g. 1 ge- sem Ausführungsbeispiel eine Anzahl von Vorteilen zeigt ist. Die wichtigste Forderung bei der Durchfüh- gegenüber der Verwendung der herkömmlichen BiIdrung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht Ie- 30 pulverarten mit sich bringt. Ein Zusammenbacken diglich darin, daß man die Kombination von Bildpul- des Bildpulvers ist jetzt praktisch unmöglich, da ein ver und Unterlage so wählt, daß die beiden wesentli- Schmelzen nur bei den Hüllen der hitzebeständigen chen Ergebnisse erzielt werden, nämlich das Zusam- Teilchen auftreten kann und die Stärke der zu beeinmenkleben der Teilchen durch Kohäsion und die flussenden Hülle 49 so gewählt ist, daß sich ein ge-Bindung zwischen der teilweise gesinterten Bildpul- 35 ringeres Kunstharzvolumen als das gesamte Fugenvennasse und der Unterlage durch Adhäsion. Es ist volumen zwischen den Tonerkemen 47 ergibt. Weidemnach nicht erforderlich, daß die Unterlage pho- terhin kann die Unterlage aus sehr biegsamen Matetoleitfähig ist oder daß sie Bestandteil einer festen rial gefertigt werden, da die Adhäsion des Staubbil-Zusammensetzung mit einer metallenen Unterplatte des an der Unterlage durch die thermoplastischen ist. 40 Hüllen des Bildpulvers selbst erreicht wird und weni-
In Fig. 10 ist beispielsweise eine Druckplatte 37 ger durch die thermoplastischen Eigenschaften der
dargestellt, die durch Übertragung eines nicht fixier- Unterlage.
ten Staubbildes 13 von einer herkömmlichen xero- Im Zusammenhang mit dieser Betrachtung von graphischen Platte 39 präpariert wird. Die letztere neutralen Unterlagen muß darauf hingewiesen werbesteht aus der normalen leitfähigen Metallplatte 41, 45 den, daß ein herkömmliches xerographisches Staubauf die eine photoleitfähige Schicht 43, z.B. Selen, bild, auf einer relativ neutralen Unterlage gebildet aufgebracht ist. Die thermoplastische Unterlage 45 oder auf diese übertragen und durch herkömmliche der Druckplatte 37 kann aus fast jedem thermopla- xerographische Technik fixiert, für das vorliegende stischen Folienmaterial bestehen, dessen Schmelz- Druckverfahren völlig ungeeignet ist. Bei Einwirkung punkt in der Nähe des Toner-Schmelzpunktes hegt, 5° von Hitze oder Lösungsdämpfen koaleszieren die wie bereits ausgeführt wurde. Zusammen mit dem herkömmlichen Bildteilchen zunächst, und erst nach beschriebenen Polystyrol-Toner hat sich z. B. Poly- Auftreten dieser kohäsiven Verschmelzung entsteht äthylenterephthalatfolie als sehr geeignet erwiesen. eine adhäsive Bindung an die neutrale Unterlage. Die Nach elektrostatischer Übertragung des unfixierten genannte Kombination ist daher grundsätzlich in Staubbildes mit Hilfe des Korotrons 60 auf die ther- 55 dem vorliegenden Druckverfahren nicht anwendbar, moplastische Unterlage 45 wird diese zusammen mit da auch bei Unterbrechen der Verschmelzung bei dem anhaftenden Staubbild von der xerographischen noch porösem Bild zu diesem Zeitpunkt die adhäsive Platte 39 abgezogen und teilweise hitzegesintert, wie Bindung an die Unterlage als Widerstand gegen die beschrieben. Die so entstandene Druckplatte kann abnutzenden Auswirkungen des Färbens und Drukdann verwendet werden wie in F i g. 3 bis 6 darge- 60 kens nicht ausreicht. Andererseits verschmelzt das stellt. Es ist jedoch günstig, die Druckplatte wegen Bild bei Verlängerung der Hitzefixierung und damit ihrer Biegsamkeit zunächst auf eine starre Grund- erfolgender Verbesserung der adhäsiven Bindung an Struktur aufzuziehen, z. B. auf die Fläche eines Rota- die Unterlage zu einer Glasur, wobei es seine Porösitionszylinders. tat und seine farbbindenden Eigenschaften verliert.
In Fig. 11 ist ein sehr vergrößerter Schnitt durch 65 Unabhängig davon, ob das Bildpulver aus einem
ein Bildpulverteilchen dargestellt, wie es bei der vor- herkömmlichen xerographischen Material wie die
liegenden Erfindung verwendet wird. Das Teilchen Polystyrol-Zusammensetzung gemäß USA.-Patent-
besteht aus einem hitzebeständigen kugeligen Mittel- schrift 3 079 342 oder der besonderen Ausführungs-
form des Toners gemäß F i g. 12 mit hitzefestem Kern besteht, wird es für die Praxis der vorliegenden Erfindung günstig sein, eine Bildpulver-Zusammensetzung mit möglichst geringer Größenstreuung der Teilchen zu verwenden. Daher sollten alle Bildpulverteilchen praktisch denselben Durchmesser besitzen. Der Grund dafür wird verständlich, wenn man den Mechanismus der vorliegenden Drucktechnik betrachtet. Da die Fähigkeit des teilweise gesinterten Bildpulvers, die Farbe wirksam zu binden, von dem Vorhandensein einer großen Zahl bzw. eines großen Gesamtvolumens von fugenartigen Zwischenräumen abhängt, ist es insbesondere verständlich, daß man eine maximale Anzahl und/oder Größe derartiger Einschlußstellen am besten dann erreicht, wenn das Bildpulver aus kugeligen Teilchen mit annähernd derselben Größe besteht. Bei einer großen Streuung der Teilchendurchmesser können kleine Teilchen die Fugen zwischen großen Teilchen ausfüllen, wodurch die Farbaufnahmefähigkeit verringert wird. ao
In Fig. 13 ist eine vollständige Tiefdruckrotationspresse schematisch dargestellt, in der eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Druckplatte verwendet wird. Lediglich zum Zwecke der besseren Darstellung ist als Druckplatte 37 eine dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 10 ähnliche Form verwendet. So besteht diese Druckplatte beispielsweise aus einem teilweise gesinterten Staubbild 87 aus dem bereits erwähnten Polystyren-Toner auf einer Unterlage 89 aus Polyäthylenterepthalat. Die Druckplatte 37 ist durch Befestigungen 63 auf einem starren Rotationszylinder 61 angebracht. Bei Rotation des Zylinders in der angedeuteten Richtung wird Farbe aus dem Vorratsbehälter 65 durch die Pumpe 67 über die Leitung 69, die Färbungseinrichtung 71 und die Austrittsöffnung 91 auf den Zylinder bzw. die Druckplatte aufgebracht. Die so gefärbte Druckplatte wird dann durch die Trommeldrehung durch ein zweites Farbbad 73 bewegt, das im Unterteil 93 der Maschine durch begrenzten Farbabfluß über die Leitung 75 gebildet wird. Die gefärbte Druckplatte läuft dann an der Halteeinrichtung 95 für das Wischerblatt vorbei. Diese Einrichtung ist ähnlich den Abstreifeinrichtungen der herkömmlichen Tiefdruck-Rotationspressen ausgebildet, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle eines Stahlblattes im vorliegenden Falle ein Gummiwischer verwendet wird. Bei weiterer Drehung des Zylinders passiert die Druckplatte den Andruckzylinder 77, wo eine Berührung und ein Druckvorgang auf das Papierband 79 stattfindet. Das Papier wird durch die Rollen 81 und 83 am Andruckzylinder vorbeigeführt und unter der richtigen Spannung gehalten.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Herstellung von Druckplatten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht unbedingt ein xerographisches Verfahren zum Aufbringen des Partikelbildes verwendet werden muß. Obwohl die Erfindung speziell für Xerographieverfahren geeignet ist, können auch viele anderer Verfahren zur Ablagerung derartiger bildhafter Teilchenkonfigurationen auf geeignete Unterlagen verwendet werden. So ist es z.B. möglich, Bildpulverzusammensetzungen, die den für die vorliegende Erfindung beschriebenen entsprechen, durch Bestäuben einer Schablone auf eine der beschriebenen Unterlagen selektiv aufzubringen.
Die Erfindung wurde speziell in Verbindung mit der Hitzefixierung bzw. Sinterung beschrieben. Dem Fachmann ist jedoch verständlich, daß zur Erzielung ähnlicher Ergebnisse auch Aufdampfungsverfahren verwendet werden können. So kann man zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Druckplatte entsprechend ein Staubbild auf einer Unterlage durch begrenzte Dampfbehandlung geeigneter Bildpulverarten zusammen mit geeigneten Unterlagen fixieren. Die Auswahl der Teilchenzusammensetzung und der Unterlage ist von denselben Überlegungen abhängig wie beim Hitzefixieren. Dabei ist zu beachten, daß beide Anteile durch die Lösungsdämpfe schmelzbar sind und daß insbesondere die Unterlage etwas leichter schmelzbar ist als die Bildpulverteilchen. Eine solche Zusammensetzung kann man beispielsweise nach der USA.-Patentschrift 2 753 308 erreichen, in dem eine Bildpulverzusammensetzung auf einer Unterlage aus dem erwähnten Kunstharz aus copolymeren Polyvinylchloridazetat, verwendet wird. Als Lösungsdampf wird zusammen mit dieser Kombination Trichloräthylen verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Druckplatte, die einen Bildträger aufweist, auf dem ein farbenübertragendes, aus kleinen Teilchen bestehendes Bild aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen (27) derart aneinander haften, daß zwischen ihnen fugenartige Zwischenräume (35) zur Aufnahme der Farbe (17) gebildet sind.
2. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen (27) aus thermoplastischem Material bestehen und aneinander an ihren gegenseitigen Berührungspunkten (33) sowie an dem Bildträger (3, 37) an den mit ihm gebildeten Berührungspunkten anhaften.
3. Druckplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (3, 37) mit einer thermoplastischen Schicht (7) versehen ist.
4. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen (27) jeweils einen hitzefesten Kern (47) haben.
5. Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (3) mit einer Fläche (7) aus thermoplastischem Material versehen wird und daß das Bild (13) nach seiner Ablagerung auf dieser Fläche (7) durch Erweichen der Fläche (7) und nachfolgendes Erstarren der Fläche (7) zum Anhaften auf der Fläche (7) gebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erweichen der Fläche (7) durch ihre Erhitzung und beginnendes Schmelzen erreicht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Erweichen der Fläche (7) durch Einwirkung von Lösungsdampf erreicht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbenbindende Bild (13) aus Teilchen (27) gebildet wird, deren Oberfläche durch Hitze oder Lösungsdampf erweichbar ist, und die dadurch zum Aneinanderhaften gebracht werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Teilchen (27) Bestandteile eines xerographischen Bildpulvers verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (3) mit einer photoleitfähigen Isolierschicht (7) versehen wird und daß das Bild (13) auf dieser Schicht (7) direkt aus einer bildhaften Ansammlung xerographischer Bildpulverteilchen (27) xerographisch hergestellt wird.
11. Verfahren nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild (13) durch Übertragung eines xerographischen Staubbildes von einer xerographischen Platte (39) auf den Bildträger (37) hergestellt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen (27) verwendet werden, die insgesamt aus erweichbarem Material bestehen, und daß das Erweichen derart durchgeführt wird, daß die Form der Teilchen (27) erhalten bleibt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildträger (3, 37) verwendet wird, der eine thermoplastische Fläche (7) aufweist und daß als Teilchen (27) xerographische Bildpulverteilchen verwendet werden, deren Schmelzpunkt dem Schmelzpunkt der thermoplastischen Fläche (7) ungefähr gleich ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen (27) verwendet werden, die untereinander praktisch gleiche Abmessungen besitzen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen (27) mit kugeliger Form verwendet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen (27) mit einem hitzefesten Kern (47) verwendet werden.
DE1496169A 1964-12-30 1965-12-23 Druckplatte und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE1496169C3 (de)

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