DE2310393A1 - Uebertragungspapier fuer die elektrophotographie - Google Patents

Uebertragungspapier fuer die elektrophotographie

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DE2310393A1 DE19732310393 DE2310393A DE2310393A1 DE 2310393 A1 DE2310393 A1 DE 2310393A1 DE 19732310393 DE19732310393 DE 19732310393 DE 2310393 A DE2310393 A DE 2310393A DE 2310393 A1 DE2310393 A1 DE 2310393A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Übertragungspapier für die Elektrophotographie, das zum Übertragen eines entwickelten Bildes benützt wird, welches durch Entwicklung eines elektrischen Latentbildes erhalten worden ist, das auf einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Teil oder einer isolierenden Schicht mit einem flüssigen Entwickler erzeugt worden ist.
Bisher sind Verfahren zum Übertragen eines Bildes auf ein Übertragungspapier bekannt, wobei das zu übertragende Bild durch Entwicklung eines elektrischen Latentbildes erhalten worden ist, das auf einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Teil mit einem flüssigen Entwickler gebildet worden ist. Beispielsweise ist in der japanischen
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Patentveröffentlichung No. 24-077/1970 ein eiektrophotographisch.es Verfahren beschrieben, bei dem eine umfassende Koronaladung auf eine lichtempfindliche Platte" zur Anwendung gebracht wird, die ihrerseits aus einem Träger, beispielsweise einer Aluminiumplatte, einer darüberliegenden photolcitfähi-gen Schicht (CdS-Bindemittelsystem etc.) und einer über der photoleitfähigen Schicht liegenden isolierenden Schicht
zusammengesetzt ist;.weiterhin umfaßt dieses Verfahren eine bildartige Belichtung gleichzeitig mit der Anwendung einer
Koronaladung, die eins gegenüber der umfassenen Koronaladung entgegengesetzte Polarität besitzt, oder mit einer ',/echselstromkoronaladung; sowie die Anwendung einer umfassenden
Bestrahlung zur Erzeugung eines elektrischen Latentbildes;
die Entwicklung des erhaltenen elektrischen Latentbildes
mit einem flüssigen Entwickler; und die Übertragung des erhaltenen entwickelten Bildes auf ein Übertragungspapier.
Sin Übertragungspapier zum Übertragen eines Tonerbzw. Pigmentfarbstoffbildes, das durch Entwicklung des elektrischen Latentbildes mit einem trockenen Entwicklungsmittel erhalten wurde, ist an sich bekannt und in der japanischen
Patentveröffentlichuiig Ho. 20152/1966 und anderen Veröffentlichungen beschrieben, Jedoch kann ein derartiges Übertragungspapier nicht für die Übertragung eines Bildes benutzt
werden, das mit einem flüssigen Entwickler entv/ickclt worden ist. Es besteht daher ein Bedarf an einem neuen Übertragun.~a- papier für flüssige Entwicklung.
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7I —
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Übertragungspapier geschaffen, auf welches ein Bild übertragen werden kann, das durch Entwicklung eines elektrischen Latentbildes auf einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Teil mit einem flüssigen Entwickler erhalten worden ist; wobei das Ubertragungspapicr ein Grundpapier umfaßt, sowie eine
ο
in einem Betrag von 2 bis 10 g/m1" vorgesehene Überzugsschicht, die aus jQ bis 500 Gewichtsteilcn eines Polymers zusammengesetzt ist, weiches eine Übergangstemperatur zweiter Ordnung von -4-00C bis 25°0 besitzt, sowie aus 100 Gewichtsteilen eines weißen anorganischen Füllmittels; wobei der Trägerwiderstand der Übcrtragungsoberflache 1,5 bis 15 Sekunden betrügt, die Glätte der Obertragungsoberflache gemäß der ia der Beschreibung definierten Meßmethode 30 bis 300 Sekunden ist, und die Dichte 0,95 ois 1,00 g/cra^ beträgt.
Mit der Erfindung wird ein Ibertragungspapicr von guter Übertragungsfähigkeit zur Verfügung gestellt, auf das ein Bild übertragen wird, das man durch Entwickeln eines elektrischen Latentbildes auf einem elektrophotographisclien lichtempfindlichen Teil mit einem flüssigen Entwickler erhalten hat.
Weitex'hin wird durch die Erfindung ein übcx'tragungspapier mit ausgezeichneter Fixierung eines übertragenen Bildes geschaffen.
Schließlich schlagt die Erfindung ein Übertragungspapier vor, das eine geringere Menge eines flüssigen Eiitwick-
309837/1087 BAD ORKSiNAI.
lers verbraucht und das eine gute Trocitungsf ähiglteit besitzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand scheniatischer Zeichnungen an Ausführungsbeispieien näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Gerät zum Messen eines Trägerwiderstandes;
Fig. 2 zeigt eine Kurvendarstellung, welche eine Beziehung zwischen einem Trügerwiderstand und einer Übergangstemperatur zweiter Ordnung (Tg-V/ert) veranschaulicht;
Fig. 3 zeigt eine Kurvendarstellung, die eine
Beziehung zwischen der Dichte eines übertragenen Biiaes und einem Trägerwiderstand veranschaulicht; und
Fig. 4- zeigt eine Kurvendarstellung, weiche eine Beziehung zwischen der Dichte eines übertrage.lcri Bildes und der Glätte der Oberfläche veranschaulicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß ein übertragungspapior für Bilder, die durch Flüssigkeitscntwicklung erhalten worden sind, die folgenden verschiede -,en Eigenschaften haben sollte:
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(1) Trägerwiderstand
Als !'rager für einen flüssigen Entwickler kann ein Träger verivendet werden, wie er im konventionellen Naßentwicklungsverfahren für die Elektrophotographie und die elektrostatische Aufzeichnung benutzt wird. Die flüssigkeit ist ein organisches Lösungsmittel von hohem elektrischen V/iderstand ;nit einem Volumenwiderstand von mehr als 10 ' Ohm-cra und einer Dielektrizitätskonstanten von weniger als 3» welches ein elektrostatisches Bild nicht zerstört, wie organische Paraffinlösungsmittel, beispielsweise flüssiges Paraffin und flüssiges Isoparaffin. Als kommerziell erhältliche organische Isoparaffinlosungsaittel seien die von der ESSO erhältlichen Mittel Isopar K, G und L genannt.
Kit dem Begriff "Trägerwiderstand" im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist der Widerstand gegen Ein- bzw. Durchdringen eines organischen Paraffinlösungsmittels, wie beispielsweise Isopar, wenn es als flüssiger Entwickler benutzt wird, zu verstehen.
Wenn ein Übertragungspapier keinen Trägerwiderstand oder nur einen ungenügenden Trägerwiderstand besitzt, dann durchtränkt eine Trägerflüssigkeit das übertragungnpapier beim Übertragungsvorgang, so daß keine ausreichende Elektrophoresisübertragung durchgeführt v/erden kann und das sich ergebende übertragene Bild unscharf bzw. verschwommen ist. Darüber hinaus wird viel flüssiger Entwickler verbraucht,
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und die Trockungsfähigkeit wird herabgesetzt, so daß sich im praktischen Betrieb Probleme ergeben.
Während der übertragung ist es erwünscht, ein Material weich zu machen, welches in der Lage ist, Trägerwiderstand an'der Grenzfläche zwischen dem Entwickler und dein flüssigen Träger zu geben und ein Färbemittel wie beispielsweise Pigmen.trnaterial vom Entwickler anzunehmen.
Wenn der Trägerwiderstand zu stark ist, ist die Affinität zu einer Trägerflüssigkeit so herabgesetzt, daß die Fixierung des übertragenen Bildes nicht gut ist und das übertragene Bild selbst nach dem Trocknen durch Reibung oft verwischt wird.
Wie man aus den obigen Ausführungen ersieht, ist es erforderlich, daß das Übertragungspapier einen geeigneten Grad von tJbertragungswiderstand besitzt. Der Grad des b'bertragungswiderstandes wird durch das nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Verfahren bestimmt, und es wird ein geeigneter Trägerwideratandbercich durch den mittels des Verfahrens bestimmten V/ert definiert.
Es sei nun auf l'ig. 1 Bezug genommen, wo eine zu messende Probe 1 in einen Metallrahmen 2 eingesetzt und ein Injekbor 4- horizontal an einem Träger 6 befestige ist, v/obei letzterer dazu dient, eine Trägerflüssigkeit herab-
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tropfen zu lassen. Ein Mikrometer 5 v/ird allmählich gedreht, so daii ein Tropfen einer Trägerflüssigkeit ("Isopar G", erhältlich durch die ESSO) zu einem Kreis von 7 mm Durchmesser auf das Probenpapier herabtropft. Wenn die Trägerflüssigkeit auf der Probe ankommt, v/ird eine Stoppuhr betätigt und dann gestoppt, wenn der eine Tropfen Trägerflüssigicciü über den gesamten Bereich dec ICreises 5 von 7 na Durchmesser ein- bzw. durchdringt und der Teil des Papiers "transparent geworden ist. Die auf diese V/eise gemessene Zeitdauer v:ird als Grad des TrägerwiderStandes benutzt. Der Abstand zwischen der Injektornadel und der Probenoberfläche beträgt et v/a 2 cn. v/enn eine Trägerflüssigkeit auf ein Papier getropft v/ird, das keinen Trägerwiderstand gemäß dem vorbeschriebenen Verfahren besitzt, dringt die Trägerflüssigkeit augenblicklich ein und breitet sich auf die volle Abmessung des Bereichs von einen Tropfen aus. V/cnn im Gegensatz, hierzu ein Probenpapicr verwendet wird, das einen Trägerwiderstaiid besitzt, ist je nach den Grad des Trügerwiderstandes einige Zeit dafür erforderlich, da mit ule Trägerflüssigkeit eindringt und sich bis zur vollen Abmessung des Beroicks für einen Tropfen ausbreitet. Der Injektor zum -Auftropfen einer Trägerflüssigkeit ist ein solcher von 1 cia^ oder 2 cm"', und die Nadel ist vom Typ 1/3· Das Volumen eines Tropfens beträgt unter den vorerwähnten Bedingungen etwa 0,0O7I- cm-3.
Der praktische Grad des Trägerv/iderstandes, der durch das vorerwähnte Verfahren gemessen wird, liegt im
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Bereich von 1,5 ois 15 Sekunden, vorzugsweise von 2 Seiranden einschließlich bis 10 Seiranden einschließlich. Dies wird in Verbindung mit den Beispielen näher erläutert.
(2) Glätte
Die Glätte des Übertragungspapiers, das einen geeigneten Grad von Trägerwiderstand besitzt, v/urde durch den Bekk-Tester fin? Papier gemäß JIS P8119 gemessen, und es wurde gefunden, daß eine Glätte im Bereich von pO Sekunden, bis 300 Sekunden, vorzugsweise von 40 Sekunden einschließlich bis 200 Sekunden einschließlich, geeignet ist.
Wenn die Glätte des Papiers niedriger als yO Sekunden ist, dann tritt eine unregelmäßige übertragung auf, so daß kein gutes übertragenes Bild erzeugt wird, wenn nicht eine große Menge von einem flüssigen Entwickler zugegen ist, und es ist eine lange Zeit zur Trocknung des flüssigen Entwicklers erforderlich.
Wenn die Glätte größer als 300 Sekunden ist, kann man ein guten übertragenes Bild mittels nur einer geringen Menge flüssigen Entwicklers erhalten, aber die Fixierung des Entwicklers nach der Übertragung ist nicht gut, und das Bild wird nachteiligerweise durch Reibung zerstört. Dies wird weiter durch Bezugnahme auf experimentelle Ergebnisse erläutert.
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(3) Dichte
Die wichtigsten Eigenschaften des Übertragungspapiers sind der Übertragungswiderstand und die Glätte. Zusätzlich ist auch die Dichte des Übertragungspapiers wichtig, welche in Beziehung zum Trägerwiderstand und zur Glätte steht.
Die Dichte des Papiers variiert in Abhängigkeit von Grad des Schiagens, der Zusammensetzung des Überzugsmittels, der Menge des Überzugsmittels, den Bedingungen des Kalanders oder des ßuperkalanders. V/cnn man den Trägerwiderstand eines Übertragungspapiers verbessern will, ist ein poröses Papier nicht; zu bevorzugen. Als Ergebnis der Untersuchungen wurde gefunden, daß die Dichte des Übertragungspapiers höher als 0,75 g/cm-5 sein sollte, vorzugsweise höher als 0,?S g/cm5.
Andererseits wurde nun weiterhin, gefunden, daß die Dichte von Übertragungspapier guter Fixierung weniger als 1,00 g/cm5 sein sollte, vorzugsweise v/eniger als 0,97 g/cm5, wenn die Glätter niedriger als 300 Sekunden ist und das Überzugs- bzw. Beschichtungsmittel der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen liegt die zu bevorzugende Dichte für Übertragungspapier im Bereich von 0,75 bis 1,00 g/cm5.
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Die Dichte des Papiers wird gemäß der folgenden Formel berechnet:
7 W
Dichte (g/cm^) =
T X 1000
ο Hierin bedeuten './ ein Basisgewicht (g/in ), das gemäß JISP 8124 bestimmt wird und T die Dicke (mm). Die Dicke T wird durch Verwendung eines Mikrometers gemäß JI8P 8118 bestimmt, d.h. ein Durchmesser der kleineren von zwei Ebenen ist etwa 14 mm.
Um ein ausgezeichnetes Übertragungspapier von guter Fixierfähigkeit zu erhalten, das einen zufriedenstellenden Trägerwiderstand und eine zufriedenstellende Glätte gemäß dem oben angegebenen Meßverfahren besitzt, ist es erforderlich, nach dem Beschichten und Trocknen eine Überzugsschiclit von gutem Filmbildungszustand vorzusehen.
Da unter den verschiedenen Lösungsmitteln Paraffinreihenlösungsmittcl wie beispielsweise Isopar, die üblicherweise für flüssige Entwickler verwendet v/erden, besonders leicht eine Papierschicht durchdringen können, hängt der Trägerwiderstand hauptsächlich von dem Filmbildur.gszustand der Oberflächenüberzugsschicht ab, d.h. von der Sperreigonschaft, jedoch nicht von der Dicke und dem Grundgewicht dos Papiers, soweit das Grundgewicht in dem Bereich ebs üblichen
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Kopierpapiers liegt. Bei einem Grundgewicht von mehr als
100 g/m beeinflußt die Dicke des Papiers den Trägerwiderstand. Bei einem Grundgewicht von mehr als 150 g/m wird der Trägerwiderstand durch, die V/irkung der Papierdicke und des Grundgewichts größer als 2 bis zl- Sekunden, und zwar selbst dann, wenn die Sperreigonschaft der Überzugsschicht selbst nicht ausreichend ist. Im Gegenteil, manchmal ist der Trägerwiderstand größer als 15 Sekunden, obgleich eine gute übertragung und Fixierung vorliegen. Jedoch ist das im Rahmen der Erfindung verwendete Papier gewöhnlich ein
2 Papier, dessen Grundgewicht niedriger als 150 g/m , insbe-
sondere niedriger als 100 g/m'", ist.
Die im Rahmen obr Erfindung verwendeten überzugsbsw. Beschichtungüzusammcnsctzungen bestehen hauptsächlich aus einem anorganischen !Füllmittel bzw. -stoff und einem Polyraeremulsionsbindeniittel. Zum Erreichen eines zufriedenstellenden Trägerwiderstands und einer zufriedenstellenden Glätte sind das Verhältnis des anorganischen Füllmittels zum Bindemittel und die ubergangstemperatur zweiter Ordnung sehr wichtig. Die vorerw-ihnte "Polymercraulsion" ist eine allgemeine Bezeichnung für thermoplastische Harzemulsionen, synthetisches Gummilatcx u.dgl. In konventionellem beschichtetem Papier, wie im Druckpapier, sind 80 bis 90 # weiße anorganische Füllstoffe und 20 bis 10 # Bindemittel (als Feststoff) enthalten, das bedeutet, daß hauptsächlich anorganische Füllstoffe darin enthalten sind. Beim Druckpapier
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besitzt das Papier dann, wenn ein Bindemittel den größten Teil der Beschichtungs- bzw. Überzugsoberfläche bedeckt, eine geringe Annahmefähigkeit für Tinte. Daher ist die Menge des anorganischen Füllstoffs üblicherweise größer als diejenige des Bindemittels, damit die·Druckeigenschaften verbessert werden.
Das Übertragungspapier der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich fundamental von konventionellem beschichtetem Papier, d. h., die Menge des Polymereraulsionsbindemittels (als Feststoff) ist größer als diejenige der anorganischen Füllstoffe. Z.B. werden 50 bis 500 Teile, vorzugsweise 100 bis 400 Teile (als Feststoff) an Polymeremulsionsbindemittel auf 100 Teile an anorganischem Füllstoff (weiß) verwendet. Wenn die Menge des Bindemittels weniger als die vorerwähnte Menge ist, dann ist die Sperr eigenschaft gering bzw. niedrig, und der Trägerwiderstand ist unzureichend. Wenn im Gegensatz hierzu die Menge des Polymeremulsionsbindemittels mehr als 500 Teile beträgt, dann verursacht die sich ergebende Beschichtung eine Verhakungstendenz zur Rückseite eines aufgewickelten Papiers oder zur Rollenoberfläche nach der Beschichtung, und dadurch wird die Oberfläche der Überzugsschicht zerstört, und es ist schwierig, eine gewünschte Eigenschaft zu erzielen. In diesem Falle wird als weißer anorganischer Füllstoff ein Füllstoff mit Teilchen kleiner Abmessungen bevorzugt, insbesondere ein solcher, der soweit möglich, keine Teilchen enthält, die größer als 3 Mikron sind. Beispielsweise sei hier Ton für die Beschichtung von
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Papier erwähnt, sov/ie Titanoxyd und Calciunicarbonat.
Hinsichtlich des Polymeremulsionsbindemittels, das zusammen mit dem anorganischen Füllstoff im oben genannten Verhältnis verwendet wird, wurde gefunden, daß ein Polymermaterial mit einer Übergangstemperatur zweiter Ordnung (Tg-Wert) von ab 25°C bis -400G, vorzugsweise ab O0C bis -300C, geeignet ist.
Wenn eine Polymeremulsion einen Tg-Wert hat, der niedriger als 250C ist, vorzugsweise niedriger als O0C, dann ist das Polymer fähig zu fließen, wenn es nach der Beschichtung getrocknet wird. Darüber hinaus wandert eine Polymeremulsion, die einen niedrigen Tg-V/ert besitzt, leicht zur Oberfläche der Überzugsschicht, und daher v/erden die Sperreigenschaft und der Trägerwiderstand des sich ergebenden Papiers verbessert. Wenn die Oberfläche durch einen Kalander geglättet wird, dringen die anorganischen Füllstoffteilchen in den inneren Teil der Papierschicht ein, und das Polymer fließt durch V/ärme und Klemmdruck, so daß die Sperreigenschaft verbessert und die ώχη- bzw. Durchdringung von Träger herabgesetzt wird.
Wenn jedoch der Tg-Wert zu niedrig ist, b3ispielsweise niedriger als -400C, dann ist die Beschichtung bei dem vorgenannten Verhältnis von Bindemittel zu anorganischem Füllstoff selbst nach der Trocknung klebrig, und ein Teil der
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Beschichtung wird von der Rollenoberfläche aufgenommen, so daß die Ausbildung der Beschichtung bzw. Überzugsschicht beeinträchtigt bzw. zerstört wird.
Wenn eine Polymeremulsion benutzt wird, die einen Tg-Wert im Bereich von -400G bis 25°G besitzt, vorzugsweise von -30°C bis O0G, wird die Fixiereigenschaft bemerkenswert gut* Der Grund hierfür dürfte folgender sein: Nach dem übertragen eines sichtbaren Bildes wird eine Temperatur von ungefähr 50 C auf das Papier beim Fixierungsschritt angewandt, und daher wird das Polymerbindemittel, dessen xg-V/ert niedriger als 25°G, insbesondere O0G, ist, durch die Y/ürme erweicht, so daß'die Fixierungseigenschaft der Tonerteilchen verbessert wird.
Ein Beispiel der Beziehung zwischen Tg-V/ert, Fixierung und Trägerwiderstand ist in der nachstehenden Tabelle 1 und in Fig. 2 gegeben.
Tabelle 1'
Tg-V/ert
80° - 500C
50° - 25°C
25° - O0C
- -30°C
-30° - -400G
-40° - -600G
Fixierun^seipenschaft X
ο·
(etwas klebrig) (sehr klebrig)
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Zu der oben genannten Zusammensetzung, die ein Polymeremulsionsbindemittel und weißen Füllstoff auf v/eist, kann eine kleine Menge eines wasserlöslichen Polymers hinzugefügt werden, solange die thermische Erweichung des Polymerbindemittels in der Überzugsschicht nicht beeinträchtigt wird. Die Menge des wasserlöslichen Polymers sollte in "Übereinstimmung mit dem Tg-Uert dec Emulsionsbindemittels und dem Verhältnis zum anorganischen füllstoff eingestellt werden. Die Übertragungsoberfläche des Übertragungspapiers ist mit der oben genannten Überzugsschicht; beschichtet, aber der nicht übertragende Teil kann wahlweise mit einer anderen als der vorerwähnten Überzugsschicht beschichtet sein.
Wenn jedoch beide Seiten des Übertragungspapiers zur Aufnahme übertragener Bilder verwendet werden sollen, werden auch beide Seiten mit der Beschichtung bzw. Überzugsschicht gemäß der vorliegenden Erfindung beschichtet. In diesem EaIIe wird bevorzugt ein Papier verwendet, das
Titanoxyd enthält, damit ein Bild auf der anderen Seite nicht durchscheint.
Die Beziehungen zwischen dem Trägerwiderstand, wie or durch die oben beschriebene Messung definiert ist, der Oberflächenglätte und der Dichte eines übertragenen Bildes sind in den ?ig. 3 und 4- veranschaulicht. Die den schwarzen Kreisen in den Figuren zugeordneten Linien entsprechen dem Falle eines schwachen Herauspressen eines flüssigen Entwicklers (d.h. viel flüssiger Entwickler),
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während die weißen Kreise dem !Fall eines starken Herausquetschens eines flüssigen Entwicklers (d.h. wenig flüssiger Entwickler) entsprechen. Bei der praktischen Verwendung ist es zu bevorzugen, in einem Zustand von wenig flüssigem Entwickler (d.h. starkes Herauspressen) zu arbeiten, da der Verbrauch des flüssigen Entwicklers niedrig gehalten wird und die Trocknung leicht erfolgt. Daher ist die Übertragungseigenschaft eines Übertragungspapiers bei dem oben genannten Zustand des starken Herauspressens zu beurteilen, und je höher die Dichte des übertragenen Bildes ist, um so besser die Übertragungseigenschaft.
Aus Fig. 3 ist klar ersichtlich, daß die Übertragungseigenschaft gut wird, wenn der Trägerwiderstand sowohl im Falle der weißen Kreise .als auch im'Falle der schwarzen Kreise zunimmt. Im Falle der weißen Kreise ist die Differenz der Übertragungseigenschaft pro Differenz des Trägerwiderstandes größer als im Falle der schwarzen Kreise. Daher ist der Trägerwiderstand, wie er oben definiert worden ist, ein wichtiger Faktor für die übertragungseigenschaft (insbesondere im Falle starken Herauspressens flüssigen Entwicklers). Diese Tatsache stützt die Angemessenheit der obigen Bemerkung, wonach "es bei einem Augenblick der Übertragung notwendig ist, daß die Oberfläche des Übertragungspapiers eine Sperreigenschaft besitzt und die übertragung genau und gleichmäßig bewirkt wird'.1 Die Beziehung zwischen dem Trägerwiderstand, der Glattheit und der Brauchbarkeit des Übertragungspapiers ist in Tabelle 2 veranschaulicht.
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_ Trä Tabelle 2 j gut Δ
O
höher als 15
gerwiderstand (see. 4-10 10-15 O Δ
Δ
Glätte
(sec.) O
X
X
I1?-*- Δ
O
schlecht Δ Δ
Δ
niedriger als
30
30 - 50
X
X
Δ
O
O brauchbar X
50 - 200
200 - 300
X 1 O
O
Δ
höher als
;>00
© 1 Δ
' O ι sehr
Δ gut
X etwas
nicht
Die folgenden Beispiele dienen zur Jiirläuterung der
Erfindung:
Beispiel 1
iline Mischung von nichtionischer Polyvinyiacetatemuision und Ton (Feststof!verhältnis, 1 : 2) wurde auf ein Grundpapier (60 g/m ) in einer Menge von 7 bis ö g/md (beide Seiten, als Feststoff) mittels einer maschinellen (on-aachine) Leimpresse geschientet bzw. als übcrsugsschicht aufgebracht und getrocknet, gefolgt von einer üaiandermaschinenbehandlung. Der Tg-V/ert der Emulsion betrugt in
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diesem Falle 3O0G. Das erhaltene Papier besaß die folgenden
Eigenschaften:
Trägerwiderstand 1,8 - 2,2 Sekunden
Glätte (Bekk-Tester) 100 - 110 Sekunden
Dichte 0,82 g/cm9
Die Übertragung von Bildern, welche durch einen flüssigen Entwickler entwickelt worden waren, wurde auf das erhaltene Papier" vorgenommen, indem ein kommerziell erhältlicher flüssig entwickelnder Kopierer des Übertragungstyps (NP-Ly, Handelsname, hergestellt durch Ganon K.K.) benutzt wurde. Das Ergebnis der Übertragung war gut, jedoch war die Fixierung ein wenig schlecht.
V/enn die Probe A keiner maschinellen üalanderbehandlung ausgesetzt v/ird (Probe B), dann ergaben sich folgende nachstehende Eigenschaften:
. Trägerwiderstand 0,8 - 1,0 Seizunden
Glätte 25 - 29 Sekunden
Dichte 0,'/ö g/cm^
Die Probe B, welche die vorerwähnten Eigenschaften hatte, wurde unten den gleichen Bedingungen wie die Probe A für die Übertragung verwendet, jedoch wurde keine befriedigende Übertragung zustandegebracht.
Anstelle der Vinylacetatemulsion, die in der ProDe A benutzt worden war, wurde eine Vinylacetat-Butylacrylat
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(90 : 10)-Copolymereiuulsion verwendet, um ein Übertragungspapier zu erzeugen. Der Tg-Wert der Emulsion betrug 22 C. Die Eigenschaften des erhaltenen übertragungspapiem waren folgende:
Trägerwiderstand 3,3 - 4,2 Sekunden
Glätte 110 - 120 Selainden
Dichte 0,82 g/cm5
Die Übertragungseigenschaft und die Fixierungseigenschäft v/aren ausgezeichnet.
Beispiel 2
Es wurden Übertragungspapiere von verschiedenen unten angegebenen Tg-V/erten erzeugt, indem Styrol-Serienemulsionen benutzt v/urden, diese. Übertragungspapiere wurden miteinander verglichen.
Tabelle 3
G op ο lyni c rl·: ο nip on on t e
Styrol-Butylacrylat
Verhältnis der
Komponenten
100/0
75/25
60/40
50/50
0/100
Tg-Y/ert
900C
430C
250C
80C
-57°C
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Die Emulsionen (1) bis (5) in Tabelle 5 wurden
bei einem Verhältnis von 2 : 1 ( gewicht sinäßig, als Feststoff)
2 mit Titanoxyd gemischt, auf ein Grundpapicr (60 g/cn ') in
einer Menge von 3 g/m durch schwach maschinelle (off-machinebeschichtung als Uberzugsschicht aufgebracht, zur Erzeugung der Proben E, F, G, II und I einer Kaianderbehandlung unterworfen, und der Trügerwideretand, die Glätte, die ubertragungseigenschaft sowie die Fixierungseigenschaft der erhaltenen Proben wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Die Dichte betrug 0,81 bis 0,82 g/ern^ für jede
Probe.
Tg-Wert
der
Emulsion
Tabelle 4 Glätte
(see)
übertra-
gungs-
cigen-
schaft
rungs-
eigen-
schaft
Proben
Nr. .
VO0G Träger-
wider
st and
(sec)
SG-65 X X
weniger
als 1,5
70-75 Δ Δ
]? 250C 1,0-2,2 yo-100 O . O
G 80C 5,7-4,2 110-120 O O
H -57°O 4,3-5,2 Verha
kung
- klebrig
I 5,1-5,7
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Beispiel 5
unter Benützung von Acryl-Reihenemulsionen, die den unten angegebenen Tg-Wert hatten, wurden Übertragungspapiere hergestellt una miteinander verglichen.
Tabelle 5
Copolyinerkomponentcn Zusammen- Tg-Wert
setzungsverhältnis
(1) Methylmethacrylat-
Äthylacrylat 100/0 99 C
(2) " 50/50 . 30υσ
(3) . " 4-5/55 250C
11 0/100 -27°σ
Die Emulsionen (1) bis (4) in der obigen Tabelle wurden mit einer wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol und Ton in einem Verhältnis von ^> : Λ : M- (als Feststoff) ge-
mischt, in ein Grundpapier (60 g/in ), v/elches 20 % Titanoxyd, basierend auf der Palpe, enthielt,, in einer Menge von
S g/m imprägniert, und einer Superkalanderbehandlung ausgesetzt (für die Probe J, K, L und M). Die Probe M wurde weiterhin einer intensivierten Superkalanderbehandlung ausgesetzt, um die Glätte zu erhöhen, und auf diese V/eise wurden die Proben N und 0 erzeugt. Die Eigenschaften dieser Proben sind in Tabelle 6 wiedergegeben.
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Das Titanoxyd dient dazu, die Bildung von Transparenz in größerem Ausmaß zu verhindern, nenn der Träger das Papier durchdringt, und im Falle der Proben N und O mit guter Trägerwiderstandsfähigkeit ist kein winziges Loch bemerkbar.. Daher eignen sich die erhaltenen Übertragungspapiere auch für eine Übertragung auf beiden Seiten.
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Tabelle 6
Proben- Tg-VJert Trügerv/iderstand Glütte Dichte Übertra- Pixierungs-
Wr. (0G) (sec) (sec) (s/cm^) gungs- eigenschaft
eigenschaft
J 990G
K 3O0C
L 250G
M -270C
II " -27°G '
17-20 130-150 0,83 Δ X
CJ K 30υΰ ' 3,8-4,2 150-170 0,85 O ' Δ
00 L 250C 4,9-5,3 150-100 0,85 O ' O
8,9-9,5 170-200 0,87 O
10,2-10,8 230-250 0,92 O
0 -270G 11,5-12,2 320-340 0,94 O
5eis"Dxel A'-
Vinylacetat-Eutylacrylat-Copolymeremulsion, welche den nachfolgenden Tg-Wert besaß, wurde mit Ton in einem Verhältnis von 2 : 1 (als feststoff) Gemischt, als überzugsschicht auf ein Grundpapier (64- c/m^) in einer Ken^e von 8 bis 10 g/in (als Pest stoff) aufgebracht und einer Kalande behandlung unterzogen.
g unterzog
Die Eigenschaften der erhaltenen Proben P, Q und Π sind in Tabelle 7 wiedergegeben.
Die Dichte betrug 0,32 bis 0,83 g/cm^ für jede Probe.
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Tabelle
Proben- Zusammensetzung Zusammen-
Nr. des Copolyineres setzungs-
verh'i.lt-
nis
Vinylacetat-Eutylacrylat
75/25 60/40
50/50 Tg-VZert Trügerv/ider- Glätte
o„\ stand (see)
(sec)
4,5-5,0
-14 4,8-5,2
120-130
Übertragung seigenschaft
130-140 O
135-145 O
Pixierungseigen- schaft
Beispiel 5.
Vinylacetat-Butylacrylat-Copolymeremulsion (Probe Q, Tg-Wert von --50C), die im Beispiel 4- verwendet worden ist, wurde mit Tön in einem Verhältnis gemischt, das in der untenstehenden Tabelle S wiedergegeben ist, und auf eine Seite
2 P
eines Grundpapiers (54 g/cm )in einer Menge von etwa 1I- g/m' als Überzugsschicht aufgebracht. Auf der anderen Seite des Grundpapiers wurde vorher eine Mischung von Vinylacetatemulsiön (Tg-Wert von ])5°G) und Ton (1 : 7) in einer Menge
2
von ungefähr 4 g/ ni als Überzugsschicht aufgebracht. Das auf diese Weise auf beiden Seiten beschichtete Papier wurde einem Kalander ausgesetzt.
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Ol Ή
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O
Cl
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•Η •H
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»■>-* O O 2 γ-
D- LA
O
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Beispiel 6
Eine Mischung von S3-Latex (Styrol-Butadien-Latex) und Calciumcarbonat (3 : 1» als Feststoff) wurde als Beschichtung auf ein Papier (70'g/m ) in einer Menge von 6 bis 8 g/m (als Feststoff, auf einer Seite) aufgebracht und einer Kalanderbchandlung unterworfen. Der Tg-V/ert des Latex betrug 200G. .
Die !eigenschaften der erhaltenen Probe waren wie nachstehend:
Trägerwiderstand , 4,O - 4-,5 Sekunden
Glätte' 210 - 250 Sekunden
Dichte 0,83 ^
Das erhaltene Übertragungspapier gab ein übertragenes Bild von genügender Dichte und Schärfe sowie von guter Fixierung.
Beispiel 7
ilichtionische Serienemulsion von Vinylacetat-Butylacrylat-Copolymer (Tg-V/ert von -5°C), ein hochpolymeres quaternäres Ammoniumsalz, ein wasserlöslicher Polyvinylalkohol und Ton wurden in einem Verhältnis von 5:1:1:5 (als Feststoff, gewichtsnä^ig; gemischt, auf ein Grund-
O ρ
papier (54- g/m'"") in einer Kenge von 7 bis 8 g/m durch Impräg-
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nierung aufgebracht und einer Kalanderbehandlung unterworfen.
Das so erzeugte Übertragungspapier hatte die folgenden Eigenschaften:
Trägerwiderstand. 5»2-5»8 Sekunden
Glätte 80-85 Sekunden
Dichte 0,85 g/cm"'
Das Übertragungspapier gab ein übertragenes Bild genügender Dichte und Schärfe,und die Fixierung war auch ausgezeichnet.
Seispiel 8
Vinyiacetat-Athylen-Copolymeremulsion mit den in Tabelle 9 gezeigten Eigenschaften, Ton und Bariumsulfat
wurden in einem Verhältnis von 5:4:1 gemischt, auf
2 2
ein Grundpapier (60 g/ni ) in einer Menge von 5 s/m als Überzug aufgebracht und einer Kalanderbehandlung unterworfen. Die Eigenschaften des erhaltenen Übertragungspapiers sind in der nachstehenden Tabelle (j wiedergegeben.
Die Dichte betrug in jedem Falle 0,87
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Tabelle 9
O CD OO
Copolyinerkomponente
Äthylen-Vinylacetat
s- Fixierung
Komponen- Tg-Wert . Träger- Glätte Übertragungs- Fixierung
tenver- ( C) wider- eigenschaft
hältnis stand
V6 5/5
15-5,0 ■ 170-190
5,2-5,6 200-220
etwas klebrig
O/
5,9-6,5 Verhalains
klebrig
CD CO CD
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Übertragungspapier für ein elektrophotographiscb.es Verfahren, bei welchem mit einem flüssigen Entwickler ein elektrisches Latentbild entwickelt und das auf diese V/eise entwickelte Bild übertragen wird, wobei das Übertragungspapier ein Grundpapier umfaßt sowie eine Überzugsschicht, die dadurch erzeugt wird, daß man eine Beschichtung des Grundpapiers mit einem Beschichtungsmittel vornimmt, welches zusammengesetzt ist aus 50 bis 5OO Teilen (als Feststoff) einer Folymcremulsion, die eine Übertragungstemperatur zweiter Ordnung von ab -A-O0G bis au 25°C besitzt, als Bindemittel und 100 Teilen eines weißen anorganischen Füllstoffs, wobei das Beschichtungsmittel in einer Menge von 2 bis 10 g/a (als Feststoff) aufgebracht wird; der Trägerwiderstand der erhaltenen Übcrtragungsoberflache ist 1,5 bis 15 Sekunden, die Glätte der erhaltenen Übertragungsoberfläche ist yO bis
'JOO Sekunden, und die Dichte beträgt 0,75 bis 1,00 g/cm .
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ^) Übertragungspapier f^r e^n elektrophotographisches Verfahren, bei dem mit einem flüssigen Entwickler ein elektrisches Latentbild entwickelt .und das auf diese Weise entwickelte Bild übertragen wird, gekennzeichnet durch ein Grundpapier und eine 'Überzugsschicht, die durch Beschichtung des Grundpapiers mit einem aus 50 bis 500 Teilen (als Feststoff) von Polymeremulsion, welche eine Übergangstemperatur der zweiten Ordnung von ab -4-O0C bis zu 25°C besitzt, als Bindemittel und 100 Teilen eines weißen anorganischen Füllstoffes zusammengesetzten Beschichtungsmittel in einer Menge von 2 bis 10 g/m" (als Feststoff) erzeugt wurde, wobei der Trägerwiderstand der sich ergebenden übertragungsoberflache 1,5 bis 15 Sekunden betrügt, die Glätte der sich ergebenden Übertragungsoberfläche JO bis JOO Sekunden, ist, und die Dichte 0,75 bis 1,00 g/cm^ beträgt.
    2. Übertragungspapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerwiderstand 2 bis 10 Sekunden beträgt.
    5. Übertragungspapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glätte 40 bis 200 Seiranden beträgt.
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    - 'J-J -
    4-, Übertragungspapier nach Anspruch 1, 2 oder 3» gekennzeichnet durch, 100 bis 400 Teile Polymeremulsionsbindemittel pro 10OTkLLe weißen anorganischen Füllstoffes.
    5. übertragungspapier nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubeigangstemperatur zweiter Ordnung im Bereich von -jO G bis 0 C liegt.
    6. übertragungspapier nach einem der Ansprüche bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Polymereniulsion eine auα der folgenden Gruppe ausgewählte Emulsion ist, welche Gruppe aus Polyvinylacetat, Vinylacetat-Athylencopolyiaer, Vinylacctat-Acrylr;üurcestercopolymer, Styrol-Acryisäureestercopolymer, Methacrylsäurcester-Acrylsäureestercopolymer und Styrol-Butadienlatex besteht.
    7. übertragungspapier nach einem der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weiße anorganische füllstoff ein Pulver mit einer Teilchengröße von weniger als drei Mikron ist, und zwar ausgewählt aus der Gruppe, welche aus Ton, Titanoxyd, Calciumcarbonat und Bariumsulfat besteht.
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